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Jungenarbeit in der Pfarrei


Chrysologus

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Im Auftrage meiner Frau, die Pastoralreferentin in Bamberg ist, soll ich nachfolgende Frage einstellen:

 

Die Jugendarbeit - genauer die Ministranten - leidet an Jungsschwund. Die männliche Jugend geht irgendwann und kommt nicht mehr, und nun sucht man nach Ideen, wie man dem begegnen kann. Ich kann nun wunderbar Anspruchsgrundlagen referieren und die Rechtsstellung der Pfarrjugend darlegen, aber von solch inhaltlichen Fragen verstehe ich nichts, und sie, die vom Fach ist, weiß so Recht auch nicht weiter. Daher meine Frage in die Runde: Hat hier jemand Erfahrungen, wie man pfarrliche Arbeit so gestalten kann, dass sie für die Jungs attraktiv ist?

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Im Auftrage meiner Frau, die Pastoralreferentin in Bamberg ist, soll ich nachfolgende Frage einstellen:

 

Die Jugendarbeit - genauer die Ministranten - leidet an Jungsschwund. Die männliche Jugend geht irgendwann und kommt nicht mehr, und nun sucht man nach Ideen, wie man dem begegnen kann. Ich kann nun wunderbar Anspruchsgrundlagen referieren und die Rechtsstellung der Pfarrjugend darlegen, aber von solch inhaltlichen Fragen verstehe ich nichts, und sie, die vom Fach ist, weiß so Recht auch nicht weiter. Daher meine Frage in die Runde: Hat hier jemand Erfahrungen, wie man pfarrliche Arbeit so gestalten kann, dass sie für die Jungs attraktiv ist?

Nieder mit der Koedukation... (zumindest bis zu einem Alter in dem das Rollenselbstverständnis gefestigt genug ist) sowohl bei den Pfadfindern als auch bei den Ministranten.

 

Getrennte Freizeiten, getrennte Gruppenstunden, männliche Gruppenleiter, Ansprechen und Einbinden der Väter/Mentoren.

 

Ich weiß, daß das fürchterlich sexistisch klingt, aber meiner Meinung nach kann eine gemischte Gruppe kaum den Bedürfnissen von heranwachsenden Jungs gerecht werden - erst recht, wenn eine Frau die Gruppe leitet und diese Frauen-sind-empanzipiert-Männer-sind-bestenfallst-gut-abgerichtet-Mentalität in die Köpfe einhämmern will.

 

Jungs halte ich einfach für anders gestrickt als Mädchen und dieses Anderssein für ihr gutes Recht, dem man Rechnung tragen muss.

 

Dazu gehört auch weniger reden mehr tun. Aktiv sein, herausfordern, Konkurrenz beleben, zum (er)schaffen motivieren.

bearbeitet von Flo77
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n.

 

Getrennte Freizeiten, getrennte Gruppenstunden, männliche Gruppenleiter, Ansprechen und Einbinden der Väter/Mentoren.

 

 

 

Dazu gehört auch weniger reden mehr tun. Aktiv sein, herausfordern, Konkurrenz beleben, zum (er)schaffen motivieren.

 

Das ist es, ganz einfach also. (Ich kenne da einen kirchlichen Knabenchor, da funktioniert das ganz hervorragend.)

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Im Auftrage meiner Frau, die Pastoralreferentin in Bamberg ist, soll ich nachfolgende Frage einstellen:

 

Die Jugendarbeit - genauer die Ministranten - leidet an Jungsschwund. Die männliche Jugend geht irgendwann und kommt nicht mehr, und nun sucht man nach Ideen, wie man dem begegnen kann. Ich kann nun wunderbar Anspruchsgrundlagen referieren und die Rechtsstellung der Pfarrjugend darlegen, aber von solch inhaltlichen Fragen verstehe ich nichts, und sie, die vom Fach ist, weiß so Recht auch nicht weiter. Daher meine Frage in die Runde: Hat hier jemand Erfahrungen, wie man pfarrliche Arbeit so gestalten kann, dass sie für die Jungs attraktiv ist?

Die männlichen Minis in meiner ehemaligen Gemeinde sind sehr begeistert von Film- und Casino-Abenden (auf Dekanatsebene) und gerade die Jugendlichen machen viel im überpfarrlichen Bereich. Die Vernetzung über Gemeindegrenzen hinaus ist gerade für die Jungs wichtig, weil sie ungern Außenseiter sind und bei Dekanatsministrantentagen und anderen Aktionen im Dekanat sieht man dann eben noch andere Leute aus der eigenen Schule, die ebenfalls Minis sind.

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Das ist es, ganz einfach also. (Ich kenne da einen kirchlichen Knabenchor, da funktioniert das ganz hervorragend.)

In meiner Kindheitspfarrei hat das noch nie funktioniert und klappt bis heute nicht.

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Es muss ja nicht soweit gehen, daß Jungen und Mädchen auch nicht gleichzeitig Altardienst machen, aber eine klare Aufgabenverteilung (ggf. nach einem Rotationsprinzip) hilft auch schon weiter.

 

Genauso bei den Katechesen für Firmung und Erstkommunion. Auch da könnte vielleicht eine wenigstens zeitweilige Trennung der Geschlechter ggf. für überraschende Ergebnisse sorgen.

 

(Und ich höre schon den Aufschrei unserer Gemeinde- und Pastoralreferentinnen, wenn ich diese Problemlösung - das Phänomen ist ja nicht auf Bamberg beschränkt - bei uns mal anbieten wollte...)

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Das ist es, ganz einfach also. (Ich kenne da einen kirchlichen Knabenchor, da funktioniert das ganz hervorragend.)
In meiner Kindheitspfarrei hat das noch nie funktioniert und klappt bis heute nicht.
Meine Kindheitspfarrei existiert nicht mehr (Genn sei Dank), aber bei uns hat das ganz hervorragend geklappt. Es gab schlichtweg keine Mädchen am Altar, dafür zur Christmette über 20 Jungs im Dienst und fast zuwenige Flambeaus...
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Es muss ja nicht soweit gehen, daß Jungen und Mädchen auch nicht gleichzeitig Altardienst machen, aber eine klare Aufgabenverteilung (ggf. nach einem Rotationsprinzip) hilft auch schon weiter.

 

Genauso bei den Katechesen für Firmung und Erstkommunion. Auch da könnte vielleicht eine wenigstens zeitweilige Trennung der Geschlechter ggf. für überraschende Ergebnisse sorgen.

 

(Und ich höre schon den Aufschrei unserer Gemeinde- und Pastoralreferentinnen, wenn ich diese Problemlösung - das Phänomen ist ja nicht auf Bamberg beschränkt - bei uns mal anbieten wollte...)

Mich stört an dieser Problemlösung, dass sie auf dem (wenn auch zeitweiligen) Ausschluss von Gruppen beruht. Ich halte mehr davon, die Angebote stärker auf die jeweiligen Bedürfnisse von Mädchen und Jungs anzupassen. Der Poker-Nachmittag (wir haben ja immer in der Sakristei vor der Abendmesse...) zieht automatisch eher die Jungs an und das Weihnachtsbasteln eher die Mädchen. Da muss man überhaupt nicht künstlich trennen. Wichtig ist mir, dass z.B. ein Mädchen das gerne Fußball spielt, nicht allein wegen des fehlenden Penis davon ausgeschlossen wird. Die Jugendlichen haben immer mehr Möglichkeiten ihre immer weniger werdende Freizeit zu gestalten. Wenn sie merken, dass die Kirche sie nicht will, dann gehen sie eben woanders hin.

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Meine Kindheitspfarrei existiert nicht mehr (Genn sei Dank), aber bei uns hat das ganz hervorragend geklappt. Es gab schlichtweg keine Mädchen am Altar, dafür zur Christmette über 20 Jungs im Dienst und fast zuwenige Flambeaus...

Meine heutige Pfarrei hat auch an normalen Sonntagen mindestens 12 Minis am Altar und die haben keine getrennten Gruppen. Ich glaube, deine Lösung ist zu einfach.

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Mich stört an dieser Problemlösung, dass sie auf dem (wenn auch zeitweiligen) Ausschluss von Gruppen beruht. Ich halte mehr davon, die Angebote stärker auf die jeweiligen Bedürfnisse von Mädchen und Jungs anzupassen. Der Poker-Nachmittag (wir haben ja immer in der Sakristei vor der Abendmesse...) zieht automatisch eher die Jungs an und das Weihnachtsbasteln eher die Mädchen. Da muss man überhaupt nicht künstlich trennen. Wichtig ist mir, dass z.B. ein Mädchen das gerne Fußball spielt, nicht allein wegen des fehlenden Penis davon ausgeschlossen wird.
Warum?

 

Wieso soll ein Angebot auf Teufel komm raus partout unbedingt immer für alle offen sein?

 

Was spricht gegen eine eigene Mädchenmannschaft? Wieso sollen die Mädchen grundsätzlich an den Aktivitäten der Jungs teilnehmen können, die Jungs werden aber (da reicht die normale Gruppendynamik völlig aus) von einigen Mädchenaktivitäten kategorisch ausgeschlossen?

 

Ein freches Mädchen ist selbstbewusst, ein frecher Junge einfach unerzogen...

 

Und was den Pokernachmittag angeht (ich hoffe die Gewinne wandern wenigstens anteilig in wohltätige Zwecke), so ist das eigentlich Bemerkenswerte, daß es hier überhaupt ein männlich orientiertes Angebot gibt. Das an sich ist ja schon eher selten.

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Meine Kindheitspfarrei existiert nicht mehr (Genn sei Dank), aber bei uns hat das ganz hervorragend geklappt. Es gab schlichtweg keine Mädchen am Altar, dafür zur Christmette über 20 Jungs im Dienst und fast zuwenige Flambeaus...

Meine heutige Pfarrei hat auch an normalen Sonntagen mindestens 12 Minis am Altar und die haben keine getrennten Gruppen. Ich glaube, deine Lösung ist zu einfach.

Deine heutige Pfarrei hat auch nicht mehr jeden Sonntag eine Messe...
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Es muss ja nicht soweit gehen, daß Jungen und Mädchen auch nicht gleichzeitig Altardienst machen, aber eine klare Aufgabenverteilung (ggf. nach einem Rotationsprinzip) hilft auch schon weiter.

 

Genauso bei den Katechesen für Firmung und Erstkommunion. Auch da könnte vielleicht eine wenigstens zeitweilige Trennung der Geschlechter ggf. für überraschende Ergebnisse sorgen.

 

(Und ich höre schon den Aufschrei unserer Gemeinde- und Pastoralreferentinnen, wenn ich diese Problemlösung - das Phänomen ist ja nicht auf Bamberg beschränkt - bei uns mal anbieten wollte...)

Mich stört an dieser Problemlösung, dass sie auf dem (wenn auch zeitweiligen) Ausschluss von Gruppen beruht. Ich halte mehr davon, die Angebote stärker auf die jeweiligen Bedürfnisse von Mädchen und Jungs anzupassen. Der Poker-Nachmittag (wir haben ja immer in der Sakristei vor der Abendmesse...) zieht automatisch eher die Jungs an und das Weihnachtsbasteln eher die Mädchen. Da muss man überhaupt nicht künstlich trennen. Wichtig ist mir, dass z.B. ein Mädchen das gerne Fußball spielt, nicht allein wegen des fehlenden Penis davon ausgeschlossen wird. Die Jugendlichen haben immer mehr Möglichkeiten ihre immer weniger werdende Freizeit zu gestalten. Wenn sie merken, dass die Kirche sie nicht will, dann gehen sie eben woanders hin.

Du glaubst also auch, dass man mit bestimmten Angeboten (heute Fußball, nächste Woche Kino etc.) mehr erreicht als mit Gruppenarbeit im klassischen Sinn?

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Du glaubst also auch, dass man mit bestimmten Angeboten (heute Fußball, nächste Woche Kino etc.) mehr erreicht als mit Gruppenarbeit im klassischen Sinn?

Ja. Jedenfalls bei Jugendlichen. Als ich zuletzt in der Firmvorbereitung aktiv war, hatten wir ständig mit den vollen Terminkalendern der Firmanden zu kämpfen. Die haben an fast allen Wochentagen Nachmittagsschule, dann kommen Sport-, Musikverein und andere Aktivitäten. Wir haben für projektmäßige Angebote immer einen Termin gefunden aber wenn man mit einem regelmäßigen, freiwilligen Termin kommt, hat man schlechte Karten.

 

Solche offenen Angebote passen auch eher zu dem von mir favorisierten Gemeindekonzept der Quelle am Weg, das ich im anderen Thread angerissen habe.

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Ja. Jedenfalls bei Jugendlichen. Als ich zuletzt in der Firmvorbereitung aktiv war, hatten wir ständig mit den vollen Terminkalendern der Firmanden zu kämpfen. Die haben an fast allen Wochentagen Nachmittagsschule, dann kommen Sport-, Musikverein und andere Aktivitäten. Wir haben für projektmäßige Angebote immer einen Termin gefunden aber wenn man mit einem regelmäßigen, freiwilligen Termin kommt, hat man schlechte Karten.
Wobei sich da die Frage stellt, ob es möglich ist, daß man solche Katechesen im Rahmen einer AG auch in den Schulen machen könnte...
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Ich würde auch für eine partielle Trennung votieren: ein Großteil geschlechtergetrennte Gruppenstunden, einige gemeinsame (thematisch, oder wenn es um einen Einsatz für die Pfarrei geht (Feste etc)). Dienst immer gemeinsam, gescheites Rotationsschema.

Für die Jungs in den Gruppenstunden viel "Action", viel draußen, auch körperliche Grenzerfahrungen - lieber ein Kreuz schweißen, als darüber direkt reden.

Wer die Gruppen leitet, ist in meinen Augen eher unwichtig, es kommt auf die Persönlichkeit an. Und natürlich muß, wer eine Jungsgruppe mit "wenig reden und viel machen", selbst das gern so handhaben (und trotzdem bereit sein, in den "nachdenklichen Augenblicken" handfest Rede und Antwort zu stehen, nicht labern).

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Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass es ganz wichtig ist, männliche Gruppenleiter zu haben, auch wenn die oft etwas fauler sein mögen als ihre weiblichen Kolleginnen und die Gruppenstunden nicht ganz so aufwendig vorbereiten. Da wird dann halt auch mal "nur" Fußball gespielt.

Aber für diee Jungs ist es gut, dass die dann eine gewisse Identifikationsfigur haben, gerade auch bei den Minis. Wenn sie sehen, dass auch noch 17-, 18-Jährige am Altar stehen und man nicht zwangsläufig mit 13 aufhören muss, weil es uncool geworden ist, dann bleiben sie eher bei der Stange.

(Abgesehen davon, dass atraktive männliche Gruppenleiter es auch die Mädels einer gewissen Altersstufe leicht machen, weiterhin an Gruppenstunden teilzunehmen...)

 

Aber das ist natürlich ein Problem: wenn man solche männliche Leiter nicht hat, wo nimmt man sie her, wenn auch von unten keine Jungs nachwachsen?

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Franciscus non papa

n.

 

Getrennte Freizeiten, getrennte Gruppenstunden, männliche Gruppenleiter, Ansprechen und Einbinden der Väter/Mentoren.

 

 

 

Dazu gehört auch weniger reden mehr tun. Aktiv sein, herausfordern, Konkurrenz beleben, zum (er)schaffen motivieren.

 

Das ist es, ganz einfach also. (Ich kenne da einen kirchlichen Knabenchor, da funktioniert das ganz hervorragend.)

 

 

es ist so - jungs sind das "schwächere" geschlecht, die brauchen einfach den raum, um "unter sich" zu sein.

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es ist so - jungs sind das "schwächere" geschlecht, die brauchen einfach den raum, um "unter sich" zu sein.

Ob sie das "schwächere Geschlecht" sind, weiß ich nicht, aber die Bedürfnisse sind in der Entwicklung halt anders gelagert.

Eine gute Vorbereitung einer Gruppenstunde ersetzt im Übrigen nicht das Vorbild des Gruppenleiters / der gruppenleiterin: das müssen Typen sein, an denen man sich reiben kann, die ihre Jungs/Mädels aber nicht im Stich lassen, wenn es heftig wird. Diese Authentizität kann keine noch so gute Vorbereitung rausreißen.

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Sie bestätigten sie in ihrem Entschluss, schon einmal die Erstkommunionvorbereitung geschlechtergetrennt zu machen. Das weitere könnte in diese Richtung gehen, Hürde ist das Auftreiben geeigneter Gruppenleiter.

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Hürde ist das Auftreiben geeigneter Gruppenleiter.
Das kann ich mir vorstellen.

 

Da müssen halt die Väter ran, ist das so schwer?

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Bloß nicht. Der Papa ist zu Hause, den braucht man nicht auch noch in der Gruppenstunde. Das geht noch bis vielleicht maximal zwölf, aber spätestens dann will man seine Freizeit mit Gleichgesinnten sicher nicht unter Anleitung eines Erziehungsberechtigten verbringen.

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Bloß nicht. Der Papa ist zu Hause, den braucht man nicht auch noch in der Gruppenstunde. Das geht noch bis vielleicht maximal zwölf, aber spätestens dann will man seine Freizeit mit Gleichgesinnten sicher nicht unter Anleitung eines Erziehungsberechtigten verbringen.

 

Kommunion ist vor zwölf.

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Bloß nicht. Der Papa ist zu Hause, den braucht man nicht auch noch in der Gruppenstunde. Das geht noch bis vielleicht maximal zwölf, aber spätestens dann will man seine Freizeit mit Gleichgesinnten sicher nicht unter Anleitung eines Erziehungsberechtigten verbringen.

 

Kommunion ist vor zwölf.

 

Ach so, sorry, dann haben wir aneinander vorbeigeredet. Chryso hatte ja allgemein die Frage nach Jungenarbeit und Gruppenstunden gestellt, und darauf bezog ich mich. Denn in der Jugendarbeit (Minis, KJG, DPSG) sollen sich Väter und Mütter bitte weitgehend raushalten.

 

 

Was Kommunionvorbereitung angeht, hast du natürlich recht: da ist der Männermangel ja noch drastischer als in Kindergarten und Grundschule. Ich habe es, glaube ich, einmal, höchstens zwei Mal erlebt, dass Väter Kommunionvorvereitung übernommen haben (bei Firmvorbereitung sieht das dann wieder etwas anders aus).

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