Diskussion zu Lesungen und Evangelium vom Tage

[Elima]

Frage zu den großen Fürbitten: Wurde eine verändert?

Unser Pfarrer heute so : Für die Muslime und alle, die nicht an Christus glauben..."

 

Meine Schwester und ich so:???

 

Ich hab im "Schott" nachgeschaut. Eigentlich steht nur da "für alle, die nicht an Christus glauben". Da gehören ja die Muslime dazu. Vielleicht wollte der Pfarrer nur einen Anstoß geben, in welche Richtung das geht.

[mn1217]

Bisher war ich immer davon ausgegangen, das eben ALLE Religionen, die Christus nicht so sehen wie Christen fas tun, in dieser Bitte aufgenommen sind.

Gut, dann betet man für die Juden zweimal, aber die Extrabitte für die Juden sehe ich auch vor dem Hintergrund, dass Jesus Jude war.

 

Das gestern klang irgendwie so, als seien Muslime extra gestellt, und gehörten irgendwie nicht zu denen, die nicht an Christus glauben-sonst hätte der gute Mann ja sagen können: Für die Muslime und alle anderen, die nicht an Christus glauben.

Ich weiß, dass der Islam Jesus als Propheten sieht, aber an Jesus als Christus glauben Muslime eben nicht, insofern sind sie für mich in der Ursprungsbitte gut aufgehoben. Auf Dauer wird die Bitte auch ganz schön lang, wenn jede Religion da extra genannt wird.

[Werner001]

aber an Jesus als Christus glauben Muslime eben nicht

doch,das tun sie sogar, nur verstehen sie unter Messias etwas ganz anderes als die Christen.

 

Werner

[mn1217]

Gut, okay, genehmigt.

trotzdem fand ich die Umformulierung etwas..naja...

[Gohner]

Gedächtnis der Schmerzen Mariens

Joh 19,26-27 

 

Der Vater hat dem Jünger durch Christus Identität zugesprochen.

Er hat ihn Sohn genannt. Durch das Kreuz Christi gibt er ihm die neue Würde.

Und Maria hat er davor dem Jünger zur Mutter gegeben.

Sie ist von Jesus beauftragt vom Heiligen Geist überschattet auf ihn zu schauen und in seiner Kraft ihn zu beschützen und durchs Leben zu führen. 

Der Jünger und mit ihm wir alle dürfen Maria deshalb um ihren Schutz bitten und darum, das sie uns den richtigen Rat für die Wahl der Richtung unseres ganzen Lebensweges gibt. Wir dürfen fest vertrauen, das sie sich ihrer mütterlichen Aufgabe nicht verweigern wird.