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Paten austauschen?


Elrond

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Ich denke auch, dass es nicht schadet, wenn sich irgendjemand in der Familie oder dem Freundeskreis gedanklich mit der Möglichkeit auseinandersetzt, dass die Eltern des Kindes ausfallen könnten.
Allerdings. Und das passiert viel zu selten.

Ach, ich kenne Eltern, um die ist's schon schade.
Nun ja...

 

Bislang haben wird die Frage, wer im Ernstfall unsere Kinder bekommen soll allerdings auch nicht schriftlich erklärt.

 

Wir haben grob geschätzt eine Verwandtschaft von rd. 30 Erwachsenen die sich da hoffentlich wohl einigen wird können.

 

Oder sollte man eine entsprechende Liste tatsächlich erstellen und dokumentieren um dem Jugendamt die Hände zu binden?

 

Gott sei Dank, hatte ich meine eltern bis in mein Erwachsenenalter hinein. Das sage ich doppelt und dreimal bei dem Gedanken, das Jugendamt hätte mich im Ernstfall den Onkeln und Tanten ausgeliefert. Gut, dass Gott das verhütet hat. Ich finde Eltern sollten das nicht dem Zufall überlassen (man macht ja auch ein Testament und die Kinder sind doch viel wichtiger als das Vermögen, sollten es wenigstens sein).

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Ich denke auch, dass es nicht schadet, wenn sich irgendjemand in der Familie oder dem Freundeskreis gedanklich mit der Möglichkeit auseinandersetzt, dass die Eltern des Kindes ausfallen könnten.

Allerdings. Und das passiert viel zu selten.

Ach, ich kenne Eltern, um die ist's schon schade.

Grins. Das hat jetzt aber gedauert, bis ich den Witz kapiert hatte.

 

Gott sei Dank, hatte ich meine eltern bis in mein Erwachsenenalter hinein. Das sage ich doppelt und dreimal bei dem Gedanken, das Jugendamt hätte mich im Ernstfall den Onkeln und Tanten ausgeliefert. Gut, dass Gott das verhütet hat. Ich finde Eltern sollten das nicht dem Zufall überlassen (man macht ja auch ein Testament und die Kinder sind doch viel wichtiger als das Vermögen, sollten es wenigstens sein).

Ja, übel ist allerdings auch, wenn man sich zwar Gedanken macht, dann aber feststellen muss, dass man eigentlich keine gute Lösung weiß...

:(

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Wir haben grob geschätzt eine Verwandtschaft von rd. 30 Erwachsenen die sich da hoffentlich wohl einigen wird können.

Ich würde, um der Kinder willen, mich festlegen. Und zwar so, daß die "Erwählten" es auch wissen und dem zustimmen und es rechtlich wasserdicht ist. Ich stelle es mir für plötzlich verwaiste Kinder schrecklich vor, wenn erst 30 Verwandte ausdiskutieren müssen, wer die Blagen nimmt.

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Wir haben grob geschätzt eine Verwandtschaft von rd. 30 Erwachsenen die sich da hoffentlich wohl einigen wird können.
Ich würde, um der Kinder willen, mich festlegen. Und zwar so, daß die "Erwählten" es auch wissen und dem zustimmen und es rechtlich wasserdicht ist. Ich stelle es mir für plötzlich verwaiste Kinder schrecklich vor, wenn erst 30 Verwandte ausdiskutieren müssen, wer die Blagen nimmt.
Solange meine Eltern oder meine Schwiegereltern noch leben stellt sich das Problem nicht wirklich.

 

Der Rest ist noch nachrangig.

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Wir haben grob geschätzt eine Verwandtschaft von rd. 30 Erwachsenen die sich da hoffentlich wohl einigen wird können.

Ich würde, um der Kinder willen, mich festlegen. Und zwar so, daß die "Erwählten" es auch wissen und dem zustimmen und es rechtlich wasserdicht ist. Ich stelle es mir für plötzlich verwaiste Kinder schrecklich vor, wenn erst 30 Verwandte ausdiskutieren müssen, wer die Blagen nimmt.

Das ist eine ziemlich anspruchsvolle Sache. Mit einer testamentarischen Verfügung ist es nicht immer getan. Wenn man z.B. zwei Kinder hat. Beide haben zwei Paten. Alle Paten haben eine eigene Familie.

 

Kinder auseinanderreißen - in einem Moment, wo das Geschwister das einzige Überbleibsel der Familie ist?

Und können alle vier Paten auch wirklich Kinder aufnehmen? Da gibt es ja einen Haufen Sachfragen.

 

Man muss sich immer wieder darum kümmern. Die Lebensumstände der vier Paten können sich ändern. Und dann muss man eventuell auch die Vorsorge ändern.

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Das ist eine ziemlich anspruchsvolle Sache. Mit einer testamentarischen Verfügung ist es nicht immer getan. Wenn man z.B. zwei Kinder hat. Beide haben zwei Paten. Alle Paten haben eine eigene Familie.

 

Kinder auseinanderreißen - in einem Moment, wo das Geschwister das einzige Überbleibsel der Familie ist?

Und können alle vier Paten auch wirklich Kinder aufnehmen? Da gibt es ja einen Haufen Sachfragen.

 

Man muss sich immer wieder darum kümmern. Die Lebensumstände der vier Paten können sich ändern. Und dann muss man eventuell auch die Vorsorge ändern.

Nun habe ich ja nicht nur 2 sondern 3 Kinder mit insgesamt 6 Paten, von denen nur 3 schon familie haben (aber nicht mit uns verwandt sind). Keiner dieser drei Familien wollte ich unsere drei zusätzlich "aufhalsen".

 

Insofern weiß ich wirklich keine zufriedenstellende Lösung.

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