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Das ist spannend...


gouvernante

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Hier auch auf deutsch: http://www.tagesspiegel.de/wissen/physik-heisskalt-erwischt/7585124.html

Ich bin mir nur nicht sicher, ob die Schlagzeile nicht auf einem Etikettenschwindel beruht, denn offenbar wurde dafür die Definition von Temperatur geändert. Unabhängig davon finde ich solche Grundlagenforschung auc spannend.

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Hier auch auf deutsch: http://www.tagesspiegel.de/wissen/physik-heisskalt-erwischt/7585124.html

Ich bin mir nur nicht sicher, ob die Schlagzeile nicht auf einem Etikettenschwindel beruht, denn offenbar wurde dafür die Definition von Temperatur geändert. Unabhängig davon finde ich solche Grundlagenforschung auc spannend.

 

Da kann ich Dich voellig beruhigen: Temperatur ueber die Besetzungszahlen zu definieren ist recht klassisch (geht wohl sogar auf Boltzmann zurueck). Neu ist das mit der Invertierung der Besetzungsniveaus eigentlich auch nicht. Die Behandlung von absoluten negativen Temperaturen gehoerte auch zu Inhalt meiner Physikvorlesungen vor eine kleiner Ewigkeit. Dennoch ist es brandaktuelle Forschung und wahrhaftig faszinierend.

 

DonGato.

bearbeitet von DonGato
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http://abcnews.go.com/International/Technology/stray-dogs-master-complex-moscow-subway-system/story?id=10145833#.UX5vn0AW3b-

 

Streunende Hunde in Moskau haben gelernt U-Bahn zu fahren, damit sie nachts in den Vorstaedten schlafen und tagsueber in der Innenstadt betteln koennen. Sie fahren im Gruppen, ermitteln die Haltestelle anhand der Zeit und achten darauf, dass die Gruppe nicht auseinandergerissen wird. Spannend.

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http://abcnews.go.com/International/Technology/stray-dogs-master-complex-moscow-subway-system/story?id=10145833#.UX5vn0AW3b-

 

Streunende Hunde in Moskau haben gelernt U-Bahn zu fahren, damit sie nachts in den Vorstaedten schlafen und tagsueber in der Innenstadt betteln koennen. Sie fahren im Gruppen, ermitteln die Haltestelle anhand der Zeit und achten darauf, dass die Gruppe nicht auseinandergerissen wird. Spannend.

Ein Äquivalent in Deutsch.

 

Sie kennen ihre U-Bahnlinien, wissen, an welchen Stationen sie ein- und aussteigen müssen. Pojarkow meint sogar, dass die Hunde von sich aus darauf achten, ihr Geschäft möglichst dezent und nie etwa auf den Gehwegen oder Bahnsteigen zu erledigen – für den Berliner aus Mitte eine kaum vorstellbare Botschaft. Sie halten die U-Bahn frei von Ratten, säubern die Straßen und werden dabei auch gerne einmal von den Moskauern gefüttert. Überhaupt seien sie so etwas wie ein städtischer Reinigungsdienst. Die meisten Moskauer achten und mögen diese Hunde, selbst wenn sie zuweilen auf einer Sitzbank in der U-Bahn ihr Nickerchen halten. Die Hunde wissen, wie sie sich benehmen müssen, und seien zudem hervorragende Psychologen, meint der Wissenschaftler.
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http://abcnews.go.com/International/Technology/stray-dogs-master-complex-moscow-subway-system/story?id=10145833#.UX5vn0AW3b-

 

Streunende Hunde in Moskau haben gelernt U-Bahn zu fahren, damit sie nachts in den Vorstaedten schlafen und tagsueber in der Innenstadt betteln koennen. Sie fahren im Gruppen, ermitteln die Haltestelle anhand der Zeit und achten darauf, dass die Gruppe nicht auseinandergerissen wird. Spannend.

so etwas ähnliches lernte ich kennen mit weinenden russischen pferden als sie 1945 befreit wurden. ihre befreier erkannten sie von weitem am geruch.

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Ist an Kliodynamik etwas dran oder nur ein modernisiertes Kaffeesatzlesen?

 

DonGato.

1. ist es sicherlich interessant, soetwas zu untersuchen, 2. werden die Probleme in dem Artikel erwähnt: selbst, wenn man Trends zu finden meint, weiß niemand, ob sie wirklich so eintreffen. Dafür bräuchte man eben nicht nur rein quantitative Verfahren, sondern Modelle, die inhaltliche, funktionale Zusammenhänge aufdecken, soziale Mechanismen sozusagen. Davon sind wir wohl noch weit entfernt.

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...

Dafür bräuchte man eben nicht nur rein quantitative Verfahren, sondern Modelle, die inhaltliche, funktionale Zusammenhänge aufdecken, soziale Mechanismen sozusagen. Davon sind wir wohl noch weit entfernt.

 

Das ist Ziel meiner Frage: Gibt es wirklich unterliegende funktionale Zusammenhänge? Eine Trendanalyse kann ich auch bei Scheinkorrelationen machen. zBsp: Häufung von Sonnenbrand korreliert mit dem Umsatz von Speiseeis. Gibt da sogar eine zyklische Wiederholung.

 

DonGato.

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Dafür bräuchte man eben nicht nur rein quantitative Verfahren, sondern Modelle, die inhaltliche, funktionale Zusammenhänge aufdecken, soziale Mechanismen sozusagen. Davon sind wir wohl noch weit entfernt.

 

Das ist Ziel meiner Frage: Gibt es wirklich unterliegende funktionale Zusammenhänge? Eine Trendanalyse kann ich auch bei Scheinkorrelationen machen. zBsp: Häufung von Sonnenbrand korreliert mit dem Umsatz von Speiseeis. Gibt da sogar eine zyklische Wiederholung.

 

DonGato.

Oder der schon sprichwörtliche Zusammenhang zwischen dem Rückgang der Storchpopulation und der Geburtenrückgang. :D Daß es in der Entwicklung menschlicher Gesellschaften funktionale Zusammenhänge gibt, kann man in Teilbereichen durchaus zeigen. Daraus ein funktionales Prozeßmodell sozialer Entwicklungen zu machen, das auch Prognosekraft hat, ist eine noch zu lösende Aufgabe, wobei zu berücksichtigen wäre, daß die Entwicklung eines solchen Prozeßmodells selbst ja ein Faktor in der Entwicklung wäre, die es zu beschreiben versucht. Der erste Versuch in dieser Richtung war die marxsche Gesellschaftstheorie, und so unvollkommen sie auch war, hat sie schon unübersehbare und nicht immer erfreuliche Auswirkungen auf die Entwicklung zahlreicher Gesellschaften gehabt, indirekt vermutlich sogar auf alle. Welche Sprengkraft eine erheblich realistischere Theorie hätte, wage ich mir gar nicht auszumalen.

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Das ist Ziel meiner Frage: Gibt es wirklich unterliegende funktionale Zusammenhänge?

Hm, mE sagt der Artikel nur, daß es historische Vorgänge gibt, die zyklisch verkaufen. Ich halte das für eine nett verpackte Banalität.

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Ich finde spannend, was die google Bildersuche bei "Guerilla Gardening" ausspuckt.

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Man lernt ja nie aus: Stuttgart ist ein Spitzkehrenbahnhof

 

"Eine Spitzkehre ist eine Bahnanlage, die in der Regel dazu dient, unter möglichst geringem technischen Aufwand und Platzverbrauch einen Höhenunterschied zu überwinden. Sie besteht aus mindestens einem Stumpfgleis, in das zwei Gleise einer meist steigungsreichen Eisenbahnstrecke über eine Weiche zusammenlaufen. Im Stumpfgleis nimmt der Zug einen Fahrtrichtungswechsel vor. Dient eine solche Spitzkehre zugleich als Kopfbahnhof, spricht man auch von einem Spitzkehrenbahnhof."

Und das trifft auf den jetzigen (noch) Hauptbahnhof von Stuttgart zu. Ob das spannend ist, sollte man vielleicht mal einen Lokführer fragen.

bearbeitet von Katharer
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