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Wen wünscht Ihr Euch denn?


Edith1

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Warum?

Das habe ich in den letzten Tagen schon zwei andere Leute gefragt, warum sie O'Malley favorisieren, hier im Thread, da gab es keine Antworten.

Nun, er ist jetzt nicht mein Hauptfavorit, aber er gefällt mir, weil er katholische Prinzipientreue zu wichtigen Themen mit persönlicher Bescheidenheit sehr glaubwürdig verbindet. Vielleicht geht es anderen da ähnlich.

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Wichtige Themen?

Nimm lieber die Fürstin, die ist wenigstens noch originell als Präsidentin des Sauberkeitsvereins.

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Warum?

Das habe ich in den letzten Tagen schon zwei andere Leute gefragt, warum sie O'Malley favorisieren, hier im Thread, da gab es keine Antworten.

Nun, er ist jetzt nicht mein Hauptfavorit, aber er gefällt mir, weil er katholische Prinzipientreue zu wichtigen Themen mit persönlicher Bescheidenheit sehr glaubwürdig verbindet. Vielleicht geht es anderen da ähnlich.

Mir gefällt er ja auch. Schon länger. Er scheint die Medien und die Öffentlichkeitswirkung genau zu kennen und zu wissen, was man tun kann oder sollte. Und dass ordentliche Berichterstattung eine Ausnahme ist und nicht die Regel.

 

Übrigens - hat jetzt nichts mit O'Malley zu tun - ein internationaler Infodienst behauptet, die Mutter von Österreichs Mann im Rennen hätte gesagt, im Vatikan gäbe es zu viele Gemeinheiten, die Intrigen in Wien wären schon schlimm genug. B)

bearbeitet von lara
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Warum?

Das habe ich in den letzten Tagen schon zwei andere Leute gefragt, warum sie O'Malley favorisieren, hier im Thread, da gab es keine Antworten.

Nun, er ist jetzt nicht mein Hauptfavorit, aber er gefällt mir, weil er katholische Prinzipientreue zu wichtigen Themen mit persönlicher Bescheidenheit sehr glaubwürdig verbindet. Vielleicht geht es anderen da ähnlich.

Mir gefällt er ja auch. Schon länger. Er scheint die Medien und die Öffentlichkeitswirkung genau zu kennen und zu wissen, was man tun kann oder sollte. Und dass ordentliche Berichterstattung eine Ausnahme ist und nicht die Regel.

 

Übrigens - hat jetzt nichts mit O'Malley zu tun - ein internationaler Infodienst behauptet, die Mutter von Österreichs Mann im Rennen hätte gesagt, im Vatikan gäbe es zu viele Gemeinheiten, die Intrigen in Wien wären schon schlimm genug. B)

Bitte sehr

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Warum?

Das habe ich in den letzten Tagen schon zwei andere Leute gefragt, warum sie O'Malley favorisieren, hier im Thread, da gab es keine Antworten.

Nun, er ist jetzt nicht mein Hauptfavorit, aber er gefällt mir, weil er katholische Prinzipientreue zu wichtigen Themen mit persönlicher Bescheidenheit sehr glaubwürdig verbindet. Vielleicht geht es anderen da ähnlich.

Mir gefällt er ja auch. Schon länger. Er scheint die Medien und die Öffentlichkeitswirkung genau zu kennen und zu wissen, was man tun kann oder sollte. Und dass ordentliche Berichterstattung eine Ausnahme ist und nicht die Regel.

 

Übrigens - hat jetzt nichts mit O'Malley zu tun - ein internationaler Infodienst behauptet, die Mutter von Österreichs Mann im Rennen hätte gesagt, im Vatikan gäbe es zu viele Gemeinheiten, die Intrigen in Wien wären schon schlimm genug. B)

Bitte sehr

Das Schönborn Dominikaner ist, wusste ich bisher nicht.

 

Werner

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Hättest halt mich gefragt :D

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Das ist er seit fast 50 Jahren; aber natürlich trägt er den Habit derzeit nur bei wenigen Gelegenheiten öffentlich. Dürfte daher vielen nicht bekannt sein.

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Das ist er seit fast 50 Jahren; aber natürlich trägt er den Habit derzeit nur bei wenigen Gelegenheiten öffentlich. Dürfte daher vielen nicht bekannt sein.

Bei vielen Ordensbischöfen wird ja das Ordenskürzel angehängt (z. B. Bischof Hanke OSB)

Bei Schönborn hab ich das noch nie gesehen.

 

Werner

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Das ist er seit fast 50 Jahren; aber natürlich trägt er den Habit derzeit nur bei wenigen Gelegenheiten öffentlich. Dürfte daher vielen nicht bekannt sein.

Bei vielen Ordensbischöfen wird ja das Ordenskürzel angehängt (z. B. Bischof Hanke OSB)

Bei Schönborn hab ich das noch nie gesehen.

 

Werner

Na, vielleicht wird es ja doch der Schönborn, dann kommt auch mal der fränkische Rechen ins Papstwappen (einen Schönborn können wir ja auch ein Stück für uns reklamieren)

 

Werner

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Das ist er seit fast 50 Jahren; aber natürlich trägt er den Habit derzeit nur bei wenigen Gelegenheiten öffentlich. Dürfte daher vielen nicht bekannt sein.

Bei vielen Ordensbischöfen wird ja das Ordenskürzel angehängt (z. B. Bischof Hanke OSB)

Bei Schönborn hab ich das noch nie gesehen.

 

Werner

Die ED Wien macht es, die BK, die Pfarren - eigentlich alle, die offiziell agieren; (inklusive wiki ;)

Die nicht kirchennahen Medien lassen es wohl eher weg; aber Medien und Kenntnis der rkK....

bearbeitet von Edith1
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OT:

 

Mit einem Kind und zwei Einkommen in der Größenordnung (was 1,5 Vollzeitstellen entspräche) kann ich mir das noch als praktikabel vorstellen. Mit dem zweiten und/oder nur mit einem Einkommen nicht mehr.

 

Und ich halte die Wirtschaft (das mag in eurem speziellen Umfeld aufgrund der Job-Strukturen noch funktionieren) an dieser Stelle für schlichtweg nicht kooperativ genug.

 

Natürlich sind 2/3 : 2/3 schöner als 1 : 0 Einkommen. In der Praxis halte ich das kaum für umsetzbar (außer man wechselt vor der Geburt die Stelle - was ich mit einem Zweijahresvertrag mit unsicherer Verlängerung auch für Wahnsinn halte).

Meine eigene Erfahrung und auch die vieler Freunde ist, dass der Gestaltungsspielraum beim Thema Arbeitszeit relativ groß ist, wenn man sich nur traut seine Vorstellungen dem Arbeitgeber gegenüber zu formulieren. Eine fällige Gehaltserhöhung kann man bei den meisten Arbeitgebern auch in Form einer Stundenreduzierung aushandeln. Das haben gleich zwei meiner Bekannten in den letzten Monaten gemacht. Einem geht kein Geld verloren aber man hat mehr Freizeit.

 

Die andere Variante, die relativ häufig ist, ist eine Stundenreduzierung nach der Elternzeit. Während der Elternzeit richtet sich die Familie so ein, dass sie mit 65% des jeweiligen Einkommens klar kommt. Viele steigen danach dann auch nur mit 80% wieder in den Job ein. Das bringt einen finanziellen Vorteil von 15% und einen freien Tag pro Woche.

 

Ich will hier ja keine Werbung machen, sondern ich beschreibe nur, was ich in meiner Umgebung beobachte und da sehe ich eben einen klaren Trend hin zu kürzeren Arbeits- und längeren Elternzeiten. Möglich wird das natürlich nicht zuletzt dadurch, dass die Frauen im Schnitt heute deutlich besser verdienen als zur Zeit meiner Eltern und Großeltern.

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...

 

Also, um es kurz zu machen: Ich wünsche mir einen Papst mit Realitätssinn. Einen, der erstmal hört und schaut, bevor er ewige Wahrheiten kundtut.

 

Nochmal meine volle Zustimmung zu Stepps Beitrag. Auch ich will mich nicht auf einen Namen festlegen, denn dazu kenne ich die Kardinäle viel zu wenig. Jeder hat Vor- und auch Nachteile, und einen Kandidaten, bie dem ihc alles gut finde, der mir von seinen theologischen Aussagen über den Umgang mit Jugendlichen bis hin zur Vatikanverwaltung alles recht macht, einen solchenw ird es nicht geben.

Aber für mich ist der Punkt wichtig, dass er sich mehr als Verwalter denn als Herr seines Amtes sieht (einen Aspekt, den Benedikt durchs einen Rücktritt sicher neu belebt hat). Er trägt als Papst große VErantwortung, aber er muss sie nicht alleine tragen, und er muss auch nicht alles wissen und können. Aber er sollte seine Fähigkeiten und seine Grenzen kennen.

 

Konkret kann ich sagen: ich wünsche mir einen Papst, der sein Amt mit einer gewissen Unauffälligkeit ausübt und nur dann hervortritt, wenn er wirklich was zu sagen hat. Der nicht den Anspruch hat, mit jeder Rede und jeder Predigt den großen Wurf zur Rechristianisierung geleistet zu haben, sondern der eher im Hintergrund wirkt, dort aber seine Qualitäten als "Fels" ausspielt. Der seine Mitarbeiter klug auswählt, ihnen den Rücken stärkt, aber gleichzeitig nicht davor scheut, Auswüchese wie Korruption, Vetternwirtschaft und kriminelle Machenschaften den Riegel vorzuschieben.

 

Natürlich ist es wünschenswert, dass ein Papst ein guter Theologe ist; aber gute Theologen haben wir m.E. genug. Jetzt ist die Stunde des Verwalters, des Gärtners gekommen, der sich um den Garten kümmert und sich auch nicht scheut, mal zur Heckenschere zu greifen, anstatt nur in poetischen Worten die Schönheit der Blumen zu besingen.

 

Der Verlauf des Vorkonklaves macht mir übrigens Hoffnungen, dass die Kardinäle als Kollegium sich neu bestimmt haben und sich nicht mehr zu vorschnell zu einer vermeintlichen Einmütigkeit verleiten lassen wollen. Sie trauen sich offensichtlich, ihre Meinung zu sagen. Alleine, dass so viele potienzielle und auf ihre jeweilige Art sicherlich auch geeignete Kandidaten zur Verfügung stehen, macht mich zuversichtlich, dass nicht der kleinste gemeinsame Nenner gewählt wird, sondern dass sich die Kardinäle trauen, einen neuen Mann mit eigenem Kurs zu küren.

Der Theologe und der gute Verwalter sollten einander nicht ausschließen.

Kindisch wie ich bin, halte ich "guter Theologe" für so selbstverständlich, dass es mich traurig stimmt, dies bei Leuten, die zum Kardinal ernannt werden, überhaupt noch diskutieren zu müssen.

 

Ansonsten Zustimmung.

bearbeitet von Edith1
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Konkret kann ich sagen: ich wünsche mir einen Papst, der sein Amt mit einer gewissen Unauffälligkeit ausübt und nur dann hervortritt, wenn er wirklich was zu sagen hat. Der nicht den Anspruch hat, mit jeder Rede und jeder Predigt den großen Wurf zur Rechristianisierung geleistet zu haben, sondern der eher im Hintergrund wirkt, dort aber seine Qualitäten als "Fels" ausspielt. Der seine Mitarbeiter klug auswählt, ihnen den Rücken stärkt, aber gleichzeitig nicht davor scheut, Auswüchese wie Korruption, Vetternwirtschaft und kriminelle Machenschaften den Riegel vorzuschieben.

Funktioniert das? Kann das bei dem Amt funktionieren? Macht "die Öffentlichkeit" das mit?

 

Ich hatte eigentlich Ratzinger so eingeschätzt: Durchaus so demütig, daß er nicht jedes seiner Worte für "unfehlbar" hält. Nur: Wenn der Papst den Mund aufmacht, dann hören sehr viele zu und nehmen das sehr ernst. Und soll der Papst auf Predigten, Reisen und Vorträge verzichten, damit es nicht zu häufig Gelegenheiten gibt, ihm zu gut zuzuhhören?

Ich glaube, Ratzinger hätte gerne mehr im Hintergrund gewirkt. Klappt bei dem Job nur nicht.

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Ich weiß ja, mit welchem Pseudo-Franciscus ich in den 70ern/80ern zugeschüttet wurde. [...]

Ändert aber nichts daran, dass ich beide Orden gerne denen überlasse, die sie mögen.

 

 

Na bitte, Edith: ein Jesuit, der sich Franziskus nennt. Was sagst du nun? :D

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Bei jedem Hochgebet werde ich künftig an unseren Franziskus hier denken. :D

bearbeitet von Edith1
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Franciscus non papa

das finde ich sehr lieb von dir, und ich finde es gut, wenn die kirche auch für mich betet....

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Kirchenhistoriker

das finde ich sehr lieb von dir, und ich finde es gut, wenn die kirche auch für mich betet....

 

Ich ahnte es... ;)

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das finde ich sehr lieb von dir, und ich finde es gut, wenn die kirche auch für mich betet....

 

Ich ahnte es... ;)

Nur ka Neid! *fg*

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