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Evangelikales, pfingstkirchliches und charismatisches Christentum


Claudia-Jutta

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Als Biolehrer würde ich dann zB bei Genetik mit dem Philosophie- und Religionskollegen zusammenarbeiten, dito Literatur.

Und als Vater eines Kindes, das du im Biologieunterricht mit Religion oder Philosophie belästigst, bekämst du mit mir einen Ar*** voll Ärger.

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Als Biolehrer würde ich dann zB bei Genetik mit dem Philosophie- und Religionskollegen zusammenarbeiten, dito Literatur.

Und als Vater eines Kindes, das du im Biologieunterricht mit Religion oder Philosophie belästigst, bekämst du mit mir einen Ar*** voll Ärger.

in bißchen schöpfung wäre doch gut.

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Long John Silver

Als Biolehrer würde ich dann zB bei Genetik mit dem Philosophie- und Religionskollegen zusammenarbeiten, dito Literatur.

 

 

Die Gefahr laufe ich nicht, bei uns gibt es keine Religionslehrer :-))

 

Im Ernst - Ethik im Bio-Unterricht beschaeftigt sich mit bestimmten Fragen, ich bin z.B. in einer Arbeitsgruppe ueber Bio-Ethik an Schulen, die mit dabei ist, Konzepte zu erarbeiten, welche gesellschaftlichen Fragen hinsichtlich Genetik und Forschung (siehe jetzt auch die neueste Meldung momentan in den Medien ueber Stammzellen - Stichwort Klonen oder anderes Stichwort: Reproduktionsmedizin, praenatale Diagnostik) auftauchen und wie ueber diese im Unterricht diskutiert werden kann. Philosophie sehe ich da jetzt nicht im Konzept als notwendig an, um ehrlich zu sein, wuerde ich diese "Schuetzenhilfe" fuer verzichtbar halten. Es geht eher darum, dass wir uns damit befassen muessen, dass das, was machbar ist, auch gemacht werden wird und wie wir damit umgehen mit diesen Moeglichkeiten und ihren Folgen und Herausforderungen (auch aus rechtlicher Sicht oder juristischen Verwicklungen).

 

(Jedenfalls wird das nicht verpflichtend im Unterricht laufen, sondern wenn soweit, als freiwilliger Kurs).

bearbeitet von Long John Silver
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Ich halte es für wichtig, solche gesellschaftlichen/moralischen Fragen nicht auszuklammern. Sowas beschäftigt die Schüler, und mir wäre es zu wenig, ihnen nur die Technik darzustellen.

Ich finde fächerübergreifenden Unterricht durchaus sinnvoll.

Ärger mit Eltern gibt es ohnehin- mein Vater hat sich gewagt, 'Krabat' in Deutsch lesen zu lassen bzw jetzt 'Erebos'.

Von welcher Richtung Eltern jetzt der Stunk kommt, ist ja egal.

Im Übrigen sind wir schwer OT.

bearbeitet von mn1217
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Lieber Helmut,

 

 

 

 

....Dennoch bezeichnet "Erbsünde" zurecht die nicht wegzuleugnende Unfähigkeit des Menschen vom Mißbrauch seiner Willensfreiheit loszukommen.

 

Vor der Unfähigkeit sein Leben mit Gewissen, Vernunft und Verstand zu gestalten - das wird mit "Erbsünde" benannt - ängstige sich der Mensch....

wie du unfähigkeit mit mißbrauch einer angeblichen fähigkeit gleichsetzt, bedarf deiner erläuterung.

Der Mißbrauch einer Fähigkeit ist eine Sache - vom Mißbrauch loskommen eine ganz andere.

 

Der Drogensüchtige mißbraucht die Droge - die ihm über kurz oder lang die Gesundheit ruiniert.

Loskommen von der Droge kann der Junkie nicht aus eigener Kraft - er muß nach Hilfe suchen.

 

 

Der Mensch mißbraucht seine Willensfreiheit um sich Vorteile zu verschaffen die das Leben nach und nach ruinieren.

Entkommen kann der Mensch dem Ruin seines Lebens nur mit dem Beistand JESU CHRISTI und des HEILIGEN GEISTES GOTTES.

 

 

 

 

Gruß

josef

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In Bezug auf den Threadtitel - ich versuche ja es anders zu empfinden, aber unterm Strich widert es mich bisher nur an.

bearbeitet von josephine
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Long John Silver

Ich halte es für wichtig, solche gesellschaftlichen/moralischen Fragen nicht auszuklammern. Sowas beschäftigt die Schüler, und mir wäre es zu wenig, ihnen nur die Technik darzustellen.

Ich finde fächerübergreifenden Unterricht durchaus sinnvoll.

Ärger mit Eltern gibt es ohnehin- mein Vater hat sich gewagt, 'Krabat' in Deutsch lesen zu lassen bzw jetzt 'Erebos'.

Von welcher Richtung Eltern jetzt der Stunk kommt, ist ja egal.

Im Übrigen sind wir schwer OT.

 

Kurse in Bio-Ethik sind der Versuch angesichts der aktuellen Entwicklung eine Moeglichkeit zu schaffen, diese darzustellen und zu diskutieren. Allerdings duerfen solche Diskussionen nicht zum Religionsunterricht umfunktioiert werden oder zu einer Plattform fuer weltanschauliche Einflussnahme. (Genausowenig wie z.B. moralische und ethische Fragen zur Abtreibung im Bio-Unterricht geklaert werden koennen und sollten. Oder die Frage z.B., wie persoenliche Entscheidungen zur praenatalen Diagnostik im einzelnen verlaufen sollten und Aehnliches, Bio-Ethik ist ja ein breites Feld an Herausforderungen fuer individuelle und gesellschaftliche Entscheidungen). Diese Kurse sind fachorientiert, d.h. sie sollen vor allem den hoeheren Jahrgaengen, die kurz ein Ruestzeug geben ueber das, was u.U. in betimmten Bereichen ihrer evtl. Berufswahl auf sie zukommen wird an Herausforderungen. Dass diese auch ethischer Natur sind, ist sicher ein Thema, das nicht ausgeklammert wird, aber Eroerterungen philosophischer bzw. religioeser Natur wird es dabei im Unterricht sicher nicht geben. Die evt. Richtlinien sind auch dafuer da, den Eltern gegenueber klarzustellen, dass ihre Kinder in keiner Weise in welcher Richtung auch immer, bei diesen Themen von der Schule indoktriniert oder beeinflusst werden.

 

Aber du hast natuerlich recht - wir sind voellig OT.

bearbeitet von Long John Silver
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