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sstemmildt

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Wir sollten mal einen formalhypothetischen falsifico-formalen Grundsatzdisput darüber entwickeln und die beigeordnete Korrolardebatte hier austragen.

 

Das war klar, daß der Thread verschoben wird.

 

Ruth hat somit ihren Einstand als Zukunfts-Seher gegeben, altersünder.

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Bibelkuchen

 

Zutaten:

250g Sprichwörter 30,33

2 Tassen Richter 14,18 (Versanfang)

4 1/2 Tassen 1Könige 5,2

2 Tassen 1Samuel 30,12 (2. Möglichkeit)

3/4 Tasse 1Korinther 3,2

2 Tassen Nahum 3,12

1 Tasse Numeri 17,23

6 Stück Jeremia 17,11 (nicht das Rebhuhn selbst!)

1 Priese Matthäus 5,13

4-5 Teelöffel Jeremia 6,20 (2. Möglichkeit; navh Belieben)

3 Teelöffel Backpulver (gibts in der Bibel leider nicht)

 

Zubereitung:

Sprichwörter 23,14 (erster Teil) Backzeit bei Mittelhitze in Minuten: Richter 10,4 (zwei bis drei Zahlen zusammenzählen)

 

Anregung zum Servieren:

Lukas 14,12-14

 

Quelle: Kulinarisch durchs christliche Leben.

Herausgegeben von Dr. Barbara Nichtweiß, Öffentlichkeitsarbeit Bistum Mainz

Mainz : Bischöfliches Ordinariat, 1997 (3. Aufl. 1998)

Hier: S 21.

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Kwarezimal - Maltesische Süßspeise für die Fastenzeit.

 

Dieses Gebäck enthält weder Fett noch Eier und schmeckt trotzdem! Traditionell wird es für die Fastenzeit gebacken

 

Zutaten:

400g Mehl

400g brauner Zucker

400g leicht geröstete, gemahlene Mandeln

1/2 Tl Zimtpulver

1/2 Tl gemahlene Nelken

1 Tl Kakaopulver

1 EL Orangenblütenwasser

abgeriebene Schale einer halben Zitrone

abgeriebene Schale einer halben Orange

Wasser

Zum Verzieren: Honig, Mandeln, Pistazien

 

Zubereitung

Die Zutaten gut vermischen und soviel Wasser hinzufügen, daß ein fester Teig entsteht. Den Teig gut durchkneten.

Aus dem Teig längliche, ca. 15x5 cm große Stücke Formen.

Auf ein gefettes Backblech legen, die Oberseite mit einem Messer in ca. 2cm großen Abständen kreuzweise einschneiden.

Bei mittlerer Hitze ca 20 min. backen.

Nach dem erkalten mit Honig bestreichen und mit grob gehackten Mandeln und Pistazien bestreuen.

 

(Geändert von Juergen um 11:13 - 23.Oktober.2002)

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Auf Stefans Empfehlung habe ich soeben eine Tiefkühlpizza der Marke Wagner aus der Serie "la Pizza" probiert.

 

Ich kann wirklich allen, deren Lieblingsitaliener gerade geschlossen hat, die bisweilen keine Zeit  und Geduld haben, auf eine Bestellung beim Pizzaservice zu warten (der ohnehin nicht selten klebrige, fettriefende Massen, die sich aus diversen "Pizzazutaten" zusammensetzen, mit einer richtigen Pizza aber höchstens molekulare Ähnlichkeit aufweisen,  liefert), und die sich gleichzeitig vor Tiefkühlpizzen grausen (wie ich) empfehlen, die diversen "La Pizzas" mal auszuprobieren.

 

Leider fehlen meine Lieblingsmarken, nämlich frutti di mare, tonno und gorgonzola. Macht aber nichts.

 

 

 

 

Das ist zwar jetzt kein Rezept gewesen, kommt aber dem Anliegen dieses Threads doch insofern nahe, daß es sich um eine Verbesserung der kulinarischen Lebensumstände der geschätzten Forumsgemeinde handelt.

 

 

Lissie

 

PS: Auf der Spinat/lachs Pizza ist sogar echte Zitrone drauf.  

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Trilos Total Insanity - Gericht oder Fast Brain Demage

 

einen Teller fertig zubereitetes Chili con carne, ein TL Dave´s Total Insanity-Soße, 1/2 l leicht gekühlte Milch oder Sahne, 2 bis 3 weiche Sesambrötchen.

 

Das fertig zubereitete Chili con carne mit Dave's Soße versetzen und essen. Mit der Milch sanft und vorsichtig den Mund spühlen und die Zunge mit dem Sesambrötchen betupfen.

 

http://www.pepperworldhotshop.de/viashop/s...sp?ProduktID=85

 

 

-----

Hinweis: Statt Chily con carne kann jedes andere Gericht verwendet werden. Auch Griesbrei oder Apfelmus macht geschmacklich keinen Unterschied.

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Hier ein Rezept für alle, die mal mit etwas wirklich einfachem ihre Gäste verblüffen wollen:

 

Luxusbratkartoffeln

 

Bratkartoffeln haben ja eher den Ruf, ein einfaches und schnelles Gericht zu sein. Aber so schmecken sie dann meist auch. Oft bekommt man den Rest der verkochten Kartoffeln vom Vortag in Öl gewälzt vorgesetzt. Es geht aber auch anders. Der Trick ist: Man behandelt jede einzelne Kartoffelscheibe wie ein kleines Steak. Die rohe Kartoffel wird in Scheiben geschnitten und die Scheiben werden anschliessend in der Pfanne so angebraten, als handele es sich um kleine Steaks oder Schnitzel - es werden also immer nur so viele Karoffeln in die Pfanne getan, dass keine über der anderen liegt - und sie werden auch so gewendet. Ein Vorteil ist übrigens: Man braucht weniger Fett.

 

Wenn die erste Lage Kartoffeln fertig - also je nach Geschmack goldgelb bis knusprig braun ist - legt man sie auf ein Küchenkrepp (das zieht unnötiges Bratfett aus der Kartoffel, ohne den Geschmack zu zerstören). So verfährt man mit jeder weiteren Lage, bis man genug Kartoffelscheiben beisammen hat. Diese vorgebratenen Kartoffelscheiben (wenn die Pfanne ok ist, sind die fast so knusprig wie Kartoffelchips) bereitet man anschliessend nach seinem Lieblings-Bratkartoffelrezept zu. Öl kann man, muss man aber nicht mehr verwenden.

 

Das Rezept ist relativ zeitaufwendig, aber es lohnt sich. Das sind eben Bratkartoffeln, die mit Liebe zubereitet werden. :blink: Kartoffel-Gratins profitieren übrigens auch von dieser Methode.

 

Nachtrag: Man kann die Kartoffeln auch einen Tag vorher auf diese Weise vorbereiten und über Nacht im Kühlschrank lagern. Sie sind dann zwar nicht mehr ganz so knusprig, aber sie schmecken trotzdem ganz anders, als aufgebratene Pellkartoffeln. Sie schmecken halt bratkartoffeliger bzw. fettiger, als sie eigentlich sind.

bearbeitet von Stefan
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How to make an "amtlichen" Tsatsiki

 

Hi,

 

ich weiss nicht wie es Euch geht, aber immer wenn ich auf einer Party eingeladen bin, auf der Tsatsiki serviert wird, erhält man die abenteuerlichsten Kreationen. Von dünnflüssigen süsslichen Joghurtplürren bis zu knoblauchverseuchten Quarkmischungen.

 

Folgendes Rezept stammt vom Kosta, dem Taufpaten meines Bruders und dem Betreiber eines recht beliebten griechischen Restaurants in dieser Umgebung:

 

Man nehme:

 

3 Becher Dickmilch (1/2 Liter, 3,5 Prozent Fett)

2-3 Zehen Knoblauch

Eine 1/2 bis 3/4 Gurke

Einen Schuss Olivenöl

Einen Spritzer Zitronensaft

Eine Prise Salz

2-3 Messerspitzen Dillspitzen

 

 

Zuerst muss man die Dickmilch mehrere Stunden in einem Sieb durch ein Küchentuch entwässern. Sobald sich die Dickmilch von alleine löst, ist sie fest genug. Währenddessen den Knoblauch pressen und im Olivenöl ziehen lassen.

 

Die Gurke wird später mit einer Reibe gerieben, mit der Dickmilch und dem Knoblauch in Öl vermengt und mit Salz und Zitronensaft abgeschmeckt. Anschliessend kommt der Dill dazu und man lässt das ganze noch 1-2 Stunden ziehen.

 

Das Ergebnis ist ein cremig frischer Tsatsiki, wie beim Griechen.

 

Kleiner Tip:Auch wenn es verlockend ist, sparsam mit dem Knoblauch und der Gurke sein.

 

Gruß

Stefan

 

 

 

(Geändert von Stefan um 1:29 - 15.März.2002)

Hat das schon jemand ausprobiert? Für diesen Tsatsiki bürge ich mit meinen guten oder schlechten Ruf. :blink:

 

Gerade jetzt zur zur Grillsaison ist das ein Highlight für jede Grillparty.

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Und noch ein Grillrezept für die WW-Punkte-Sammler - schnell gemacht und leicht:

 

Griechische Fleischspiesse.

 

Man nehme....

 

- mageres Schnitzelfleisch, Lachsbraten oder Filet vom Schwein

- 3-4 Zwiebeln

- einen Schuss Olivenöl

- Kräuter und Gewürze nach Geschmack (ich mag besonders Thymian und Knoblauch), aber Oregano oder frischer(!) Basilikum sind auch nicht schlecht.

- Salz und Pfeffer

 

Das Fleisch wird in handliche, bzw. spiessfreundliche Scheiben geschnitten und über Nacht in den grob geschnittenen Zwiebeln mit etwas Olivenöl, Gewürzen und Kräutern eingelegt. Die Fleischstücke werden am nächsten Tag auf Schaschlikspiesse gesteckt und bei hoher Temperatur und niedrigem Grillrost gegrillt. Hier genügen schon wenige Minuten, da das Fleisch sonst zu trocken wird. Mit Salz und Pfeffer wird erst ganz zum Schluss gewürzt. Als Dip empfehle ich den weiter oben erwähnten Tsatsiki oder die Knoblauchsauce von Heinz. Wer es gerne Tomatig hat, kann auch die "sun-dried Tomato Sauce" oder die "mediterrane Oliven-Sauce" von Heinz probieren. Einfacher Ketchup passt hier nicht.

 

Nebenbei: Zu Schaschlik und Steaks passt der neue "Grill-Ketchup" von Kraft ganz hervorrangend.

 

Und damit das nicht zu einseitig wird: Senf muss einfach Dijon-Senf sein. Bei einem guten Barbeque darf niemals - und das ist ein Dogma: niemals! - bei den Zutaten gespart werden. Dass mir keiner von Euch seinen Gästen einen 49-Cent-Senf vorsetzt, weil auf dem Glas irgendwelche Comicfiguren sind. Damit kann man die beste Bratwurst versauen - und wer will schon, dass so ein armes Schwein umsonst gestorben ist?

bearbeitet von Stefan
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Hallo,

wußte ja gar nicht, daß "hier" so manch eine®, ebenso wie ich selbst, von der Leidenschaft des kreativen Kochens gepackt wurde - na, da will ich es auch mal versuchen, ein paar für meine Lasagne zu begeistern. Von den vielen vegetarischen Rezepten à la L., finde ich eine ganz besonders kräftig im Geschmack und sie unterscheidet sich von anderen dadurch, daß sie etwas ausgefallener ist.

 

Also man nehme eine große Aubergine, 2 kleine Zucchini, welche man, nachdem man sie gewaschen und von den Stielansätzen "befreit" hat, schneidet alles in 1 cm große Würfel.

Dann in reichlichem Olivenöl in einem großen Topf erhitzen ( alles auf einmal geht wohl nicht - also mehrmals "ab- und nachfüllen ; denn die Würfel, müssen rundherum angebraten sein).

Mit einem Schaumlöffel herausnehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

 

1 große Zwiebel, je nach Größe zwischen 3 und 6 ( ich nehme sogar noch einige mehr ) Knoblauchzehen schälen und fein hacken - im verbliebenen ( sonst nachgießen) Brattfett weich dünsten.

1 große Dose geschälte Tomaten hinzugeben und mit der Gabel oder sonst einem "Instrument" grob zerdrücken.

4-5 Zweige frischen Oregana pflücken, einige Zweige Thymian nehmen, die Blättchen behutsam abzupfen ( sagt man das so auf deutsch ?) , hineintun, salzen, pfeffern, - und dann alles mindestens eine halbe Stunde ( länger schadet keineswegs ! ) , leise köcheln lassen, zugedeckt - dazu aber immer wieder umrühren.

Dann - und das gibt dieser Lasagne, neben den Kräutern, den besonderen Geschmack , eine Handvoll schwarze Oliven entkernen, zweiteilen - mit den Gemüsewürfeln in den Topf geben, alles noch mal kurz aufkochen, abschmecken und falls nötig ( bei mir ist das die Regel ! ) nachwürzen.

Den Backofen auf 220° vorheizen.

Eine feuerfeste Form fetten;

Ein bisschen Butter in einem Topf aufschäumen lassen, ein bisschen Mehl einrühren und sofort Milch hinzugeben- insgesamt kann es ein Liter sein.

Nachdem nun das Kunststück gelungen ist, daß das Ganze schön flüssig geblieben ist - ohne anzubrennen ( mein Tip : Kochtopf immer sofort von der Kochplatte nehmen ! ) , guten Parmesan am Stück, frisch gerieben untermischen, je nach Belieben zwischen 100 und 200 Gramm - viel Muskat, etwas Salz und Pfeffer. Nun kann nix mehr geschehen, nun darf das Ganze aufkochen.

 

So nun sind wir fertig.

Man nehme nun die Schüssel, lege den Boden mit schon vorgekochten ( geht schneller !) Lasagneblätter einer italienischen "Nobelmarke" , bzw. Barillo aus, dann kommt eine Schicht Gemüse, Sauce - und das Ganze nochmal von vorne !

Alles für 4 Personen - wenn ihr weniger seit, macht ja nix- ihr könnt sie am nächsten Tag aufwärmen und zu Ende essen. :blink::P

Dazu passt je nach Wetter einen spritzigen Rosé, ich schlage den portug. Matheus vor.

 

Na denn !

bearbeitet von john
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How to make an "amtlichen" Tsatsiki

 

Hi,

 

ich weiss nicht wie es Euch geht, aber immer wenn ich auf einer Party eingeladen bin, auf der Tsatsiki serviert wird, erhält man die abenteuerlichsten Kreationen. Von dünnflüssigen süsslichen Joghurtplürren bis zu knoblauchverseuchten Quarkmischungen. 

 

Folgendes Rezept stammt vom Kosta, dem Taufpaten meines Bruders und dem Betreiber eines recht beliebten griechischen Restaurants in dieser Umgebung:

 

Man nehme:

 

3 Becher Dickmilch (1/2 Liter, 3,5 Prozent Fett)

2-3 Zehen Knoblauch

Eine 1/2 bis 3/4 Gurke

Einen Schuss Olivenöl

Einen Spritzer Zitronensaft

Eine Prise Salz

2-3 Messerspitzen Dillspitzen

 

 

Zuerst muss man die Dickmilch mehrere Stunden in einem Sieb durch ein Küchentuch entwässern. Sobald sich die Dickmilch von alleine löst, ist sie fest genug. Währenddessen den Knoblauch pressen und im Olivenöl ziehen lassen. 

 

Die Gurke wird später mit einer Reibe gerieben, mit der Dickmilch und dem Knoblauch in Öl vermengt und mit Salz und Zitronensaft abgeschmeckt. Anschliessend kommt der Dill dazu und man lässt das ganze noch 1-2 Stunden ziehen.

 

Das Ergebnis ist ein cremig frischer Tsatsiki, wie beim Griechen. 

 

Kleiner Tip:Auch wenn es verlockend ist, sparsam mit dem Knoblauch und der Gurke sein.

 

Gruß

Stefan

 

 

 

(Geändert von Stefan um 1:29 - 15.März.2002)

Hat das schon jemand ausprobiert? Für diesen Tsatsiki bürge ich mit meinen guten oder schlechten Ruf. :P

 

Gerade jetzt zur zur Grillsaison ist das ein Highlight für jede Grillparty.

also das Rezept hab ich etwas abgewandelt ausprobiert, das mit der Dickmilch, die man mehrere Stunden entwässern muss, ist nichts für meinen Haushalt :blink:

Ich hab orginal griechischen Joguhrt verwendet der ist schon ziemlich fest, entwässern ist also nicht nötig, er hat allerdings 10%, schmeckt aber herrlich!

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In einem vegetarischen Kochbuch (ich koche nie getreu nach Kochbuch, lasse mich aber gerne inspirieren), war folgende Idee für ein wirklich edel aussehendes Pasta-Gericht:

 

Man nimmt in gleicher Menge Karotten und Zuchini, wäscht sie, schölt die Karotten und schneidet dann beides mit dem Sparschäler (erfordert ein wenig Geschick) in möglichst lange hauchdünne Streifen. Diese nach kurzem Blanchieren (damit sie nicht brechen) in der Pfanne in ein wenig Butter bei niedriger temperatur garen. Dabei darauf achten, daß sie nicht zu sehr bräunen und nicht zu weich werden. Die Gemüsestreifen kann man dann in die Lieblingspastasauce (sollte aber eine helle sein) tun oder auch nur mit Butter, Knoblauch, Salz und Kräutern würzen. Ein Schuß Weißwein passt auch gut, insbesondere wenn man eine Käse-Sahne-Sauce gewählt hat. Wer auf Seafood steht, kann auch gut ein paar Shrimps in die Sauce mischen.

 

Die so zu bereiteten Gemüsebänder werden dann über einer breiten Pastaart (wie Fetuccini oder Tagliatelle) oder auch Bandnudeln - sie sollten möglichst ähnlich aussehen wie die Gemüsesstreifen.

 

Das Ganze sieht wahnsinnig edel und schlicht aus. Das "Outfit" hat mich so beeindruckt, daß ich es - obwohl ich überhaupt kein Pasta-Fan bin - sofort nachgekocht habe.

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Folgendes Rezept stammt vom Kosta, dem Taufpaten meines Bruders und dem Betreiber eines recht beliebten griechischen Restaurants in dieser Umgebung:

 

Hallo, ich habe zwar im Moment kein Rezept zum Untertitel, aber dafür eine Frage an Stefan:

 

Ich habe beim Griechen mir mal Tirasalata gekauft. Das schmeckt richtig gut. Leider habe ich es aber nicht so gut hinbekommen. :P

Kannst Du vielleicht mal Kostas danach fragen? Im Internet bin ich bisher ledier diesbezüglich noch nicht fündig geworden.

 

Aber hier auch noch ein Nußkuchen-Rezept. Es ist total simpel und er hält sich lange frisch.

 

Zutaten:

200g gemahlene Haselnüsse

200g Grieß

200g Zucker

2 Eier

1/4 l Milch

1 Päckchen Backpulver

 

Zubereitung:

Die gemahlenen Haselnüsse, den Grieß und den Zucker miteinander vermengen. Dann die Eier, die Milch und das Päckchen Backpulver dazu geben. Dies alles mit einem Handrührer verrühren. Anschließend wird das ganze in eine beschichtete oder eingefettete Kastform gegeben.

 

Das ganze muß bei 180 Grad ca. 60 Minuten backen.

 

Wenn ich back, segne ich den Kuchen noch vorher mit einem Kreuzzeichen, damit er gut gelingt.

 

Nachdem er fertig ist, aus der Form nehmen und abkühlen lassen und dann,. je nach Geschmack, mit Schokoladenguss überziehen.

 

 

Viel Spaß beim Nachbacken! :blink:

 

Tami

bearbeitet von Tami
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NILPFERD IN BURGUNDER (nach Loriot)

Etwas für festliche Tage, vorausgesetzt, dass sich das Nilpferd in Burgunder wohl fühlt. Nilpferd waschen und trocknen, in passendem Schmortopf mit 2000 Litern Burgunder, 6 bis 8 Zwiebeln, 2 kleinen Mohrrüben und einigen Nelken 8 bis 14 Tage kochen, herausnehmen, abtropfen lassen und mit Petersilie servieren.

 

 

(Oder gehört das doch eher in einen Witzethread)

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Hallo, ich habe zwar im Moment kein Rezept zum Untertitel, aber dafür eine Frage an Stefan:

 

Ich habe beim Griechen mir mal Tirasalata gekauft. Das schmeckt richtig gut. Leider habe ich es aber nicht so gut hinbekommen.  :blink:

Kannst Du vielleicht mal Kostas danach fragen? Im Internet bin ich bisher ledier diesbezüglich noch nicht fündig geworden.

Meinst Du vielleicht Taramasalata? Das wird aus Fischrogen gemacht, der bei LANGSAMER tröpfchenweiser Zugabe von Öl mayonaise-artig geliert.

 

Ich habe hier ein Rezept gefunden, ich selber mache es allerdings ohne Weißbrot, könnte sich aber gut machen....

 

 

Taramasalata

 

Zutaten für 4 Portionen Einkauf

*

Olivenöl: 6 Esslöffel

* Zitrone: 1

* Geräucherter Rogen - vom Kabeljau (=Dorsch, - lat.: Gadus morrhua): 60 Gramm

* Scheibe Weissbrot, o. Fladenbrot: 6

* Zwiebel - (alternativ) Knoblauch: 1 kleine

 

Zubereitung

Brot (Rinde eventuell entfernt, wird dann heller) in Wasser einweichen. Wasser aus dem Brot ausdrücken.

Zwiebel feinhacken und Zitrone auspressen.

Kabeljau-Rogen öffnen und das Innere in eine Küchenmaschine füllen.

Brot, Zwiebel und Zitronensaft zum Rogen geben. Alles verrühren (lassen) bis eine cremige Masse entsteht. Während des Rührens tropfenweise das Olivenöl einbringen.

Vor dem Servieren kalt stellen.

Mit gehackter Petersilie und Oliven garnieren.

Zum Dippen frisches Fladenbrot reichen und/oder rohes Gemüse.

Falls im voraus zubereitet, 20 min. vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen.

Einige Ergänzungen von Marko Kekemenis:

Frage: Ich komme mit Deinem Rezept nicht ganz klar: Rogen vom Kabeljau, es ist doch so was ähnlich wie Kaviar, also kleine Eier. Diese noch öffnen ?!

Marko: Ja, genau: Kleine Eier in einem 'Eierbeutel'.

Frage: Oder wird der gesamte 'Eierbeutel' geräuchert ?

Marko: Du kaufst den gesamten, geräucherten 'Eierbeutel' (oder Teile davon) mit den darin enthaltenen Eierchen. Falls der 'Eierbeutel' geschlossen ist (in diesem Fall hast Du ihn Dir nicht teilen lassen), musst Du ihn öffnen und die vielen kleinen Eier herausschälen, z.B. mit einem Löffel. Den darauf geleerten Eierbeutel kannst Du dann entsorgen.

* Quelle: Griechische Küche, Gondrom 1988, ISBN 3-8112-0612-5 Gepostet von Marko Kekemenis@2:241/525 textlich angepasst

Erfasser:

Datum: 30.11.1994

bearbeitet von lissie
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Man nehme nun die Schüssel, lege den Boden mit schon vorgekochten ( geht schneller !) Lasagneblätter einer italienischen "Nobelmarke" , bzw. Barillo aus, dann kommt eine Schicht Gemüse, Sauce - und das Ganze nochmal von vorne !

 

...sorry, hab was vergessen - aber ihr habt es sowieso schon geschnallt .

Das Ganze muß AUCH NOCH +/- 1/2 Stunde in den Backofen.

na denn,

ran an die Pasta !

john

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Sauce Hollandaise

 

3 Eigelb (von christl.n Hühnern, wenn es ein christl. Rezept sein soll :blink:, sonst kann auch von anderen Hühnern sein - mit Hühnern sind diese Federviecher gemeint :P )

40 g fein gehackte Schalotten

3 EL Essig

2 EL Weisswein

3 EL Wasser

8 zerdrückte Pfefferkörner

300 - 400g geschmolzene, geklärte Butter

zum Abschmecken: Salz, Cayennepfeffer und Zitronensaft

 

Die gehackten Schalotten mit dem Essig, Weiswein, Pfefferkörnern und etwas Salz aufkochen und fast vollständig reduzieren lassen. Dann mit dem Wasser verdünnen. Den Sud mit den Eigelben im Wasserbad (ca. 80°C) aufschlagen bis eine lockere, cremige Masse entsteht. Vom Herd nehmen und unter ständigem Rühren die Butter dazugeben und zum Schluß abschmecken.

Die Sauce dann durch ein trockenes Passiertuch drücken.

 

Fertig!

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Nachdem es langsam wieder kälter wird, kommt nun auch die Zeit, wieder große Töpfe zu füllen...

____________________________________

 

Choucroute alsacienne

 

1 - 1,5kg Sauerkraut, ruhig ziemlich sauer - die meisten Sorten im Handel sind recht mild, das muß man ausprobieren

1 Zwiebel

½l trockener Sekt

400g durchwachsenen Speck (geräuchert oder gepökelt, je nach Geschmack)

4 Scheiben Kassler

4 grobe Mettwürstchen

4 Leberwürste (klein)

4 Blutwürste (klein) - wenn man's mag

Schweineschmalz mit Grieben

Pfefferkörner, Wacholder, Lorbeerblatt

 

Die Zwiebel in einer großzügigen Menge Schmalz andünsten, bis sie glasig sind. Den Speck in grobe Stücke schneiden, Speck, Sauerkraut und den Sekt zu den Zwiebeln geben hinzufügen und durchmischen. Bei kleiner Hitze im geschlossenen Topf gemütlich garen lassen. Das kann durchaus 1-2 Stunden dauern. Das Kassler nach einer Weile (wann, kommt drauf an, wie stark es gegart werden soll - vorsicht: zu lange macht es trocken) zwischen Krautschichten legen und mitgaren. Eine gute Viertelstunde vor dem Servieren die Würste oben auflegen und warm machen.

 

Dazu: Sekt oder trockenen Riesling, eventuell auch Salzkartoffeln oder Kartoffelpürree.

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Etwas aus dem Fachbereich Konditorwesen:

 

Die richtige Bisquitrolle

 

Bei einer Bisquitrolle gibt es zwei Probleme: den Bisquitteig locker zu bekommen und die Sahnefüllung beim Einrollen nicht wieder herauszuquetschen. Manche nehmen deshalb lieber Buttercreme statt Sahne, das nimmt dem ganzen aber die Leichtigkeit.

 

Bisquitteig:

4 Eier (möglichst frisch!)

1 Prise Salz

2 x 75 g Zucker

1 Eßl. Vanillezucker

je 75 g Mehl und Speisestärke

etwas Zucker zum Ausstreuen

 

Füllung:

½ Päckchen gemahlene Gelatine

nochmal 1-2 Eßl. Zucker

0,5 l. Sahne

200g Himbeeren oder Erdbeeren

 

Backofen auf 220° vorheizen (Ober- und Unterhitze, bei Umluft entsprechend weniger, siehe Angaben des Herstellers). Backblech mit Backpapier auslegen.

 

Eier sehr sauber trennen. Es darf kein bißchen Eigelb im Eiweiß sein (umgekehrt isses egal).

 

Eiweiß mit dem Salz und 75 g Zucker steif schlagen. Achtung: Dabei sehr gut gespülte, trockene und fettfreie Schüssel und ebenso gut gespülte Rührer verwenden. Jegliches Fett, auch die kleinsten Spuren (aus dem Eigelb oder nicht gut gespülten Geräten) verhindern, daß das Eiweiß richtig steif wird. Steif ist das Eiweiß erst dann, wenn es wirklich schnittfest ist, wenn man also kleine Stückchen herausschneiden kann, die die Form behalten.

 

In einer anderen Schüssel die Eigelbe mit den anderen 75 g Zucker und dem Vanillezucker schaumig schlagen, bis eine hellgelbe, sämige Masse entsteht. Mehl und Stärke durch eine feines Sieb über die Eigelbmasse sieben. Je lockerer das wird, desto besser. Dann das Eiweiß darauflegen und vorsichtig (am besten mit einem großen Schneebesen oder Kochlöffel unterheben. Dabei mit ruhigen, zügigen, aber nicht hektischen Bewegungen arbeiten, bis alles eine lockere Masse ist.

 

Den Teig auf das ausgelegte Backblech streichen und in der oberen Schiene 8-10 Minuten goldgelb backen. Ein frisches Küchenhandtuch anfeuchten und mit Zucker bestreuen. Den Teig darauf stürzen, das Backpapier abziehen und den Teig mit dem Küchentuch einrollen.

 

Die Gelatine in 4 EL kaltem Wasser einweichen. Die Früchte waschen (man kann übrigens auch gefrorene nehmen - die sind oft besser als die frischen, müssen aber gut abtropfen, weil sie beim Auftauen viel Saft verlieren) und pürieren. Die Sahne mit dem Zucker steif schlagen (aber Vorsicht: nicht zu Butter hauen). Die Gelatine bei schwacher Hitze (Kurz in der Mikrowelle erhitzen, oder in Suppenkelle geben und die in heißes Wasser halten) auflösen und mit 1-2 Eßlöffeln Schlagsahne verrühren, danach mit den pürierten Früchten unter die steife Sahne geben. Kühl stellen, bis die Gelatine gerade anfängt, steifer zu werden. Die Masse sollte gut streichfähig sein.

 

Die Teigrolle öffnen und die Füllung zu ¾ innen verstreichen. Dann wieder aufrollen. Etwas wird seitwärts herausgedrückt werden, aber das schadet nicht. Mit dem herausgedrückten Anteil und der restlichen Füllung die Rolle außen bestreichen, nach Geshcmach auch noch mit dem Spritzbeutel garnieren.

 

Man kann die Garnierung abwechslungsreicher machen, wenn man etwas Sahne vor dem Vermischen mit dem Fürchtepüree beiseite stellt, so daß die weiß bleibt. Will man die auch steif halten, müßte man dafür auch separat etwas Gelatine anrühren. Hat man frische früchte, kann man die auch zum Garnieren einsetzen. Man kann außerdem auch mit Lebensmittelfarbe arbeiten - der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

bearbeitet von sstemmildt
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