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Widersprüchliche Gottesbilder


Aleachim

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Wieso sollte der Glaube an Gott, an Jesus, eine Verteidigung brauchen. Und auch noch eine aus menschlicher Sicht, intelligente Verteidigung?

 

Gott schenkt uns seine Liebe, Gnade und Annahme. Er ist nicht auf uns angewiesen. Er schenkt sich uns. Wir müssen das Geschenk nur annehmen. daraus folgt dann der Wunsch, ihn immer besser kennen zu lernen und Jesus nachzufolgen.

 

 

Weil es ein Geschenk Gottes an alle Menschen ist, warum wird missioniert?

Es ist nicht so lange her, da war es durchaus nicht unproblematisch, dieses Geschenk Gottes offen abzulehnen. Gott hat jedoch niemanden dafür bestraft.

 

 

 

Kein Mensch kann intelligenter sein als Gott, denn wir sind seine Geschöpfe. Er hat uns geschaffen. Es gibt kein Menschliches Wissen, welches Gott nicht schon immer gewußt hat. Für wen halten sich manche Menschen?

 

 

Diese Logik hat sich mir noch nie erschlossen. Der Mensch kann Maschinen erschaffen, die schneller als er sich bewegen, stärker als er ist und zu mindestens schneller Algorithmen abarbeiten können. Warum soll ein allmächtiger Gott nicht in der Lage sein etwas zu erschaffen

was intelligenter als er selber ist?

 

DonGato.

 

Diese Entscheidung kannst Du getrost Gott überlassen.

 

Du fragst, warum missioniert wird. Weil Gott den Auftrag gab, in die Welt zu gehen und das Evangelium zu verkünden, dami noch viele gerettet werden können.

 

Das Menschen zwangsmissioniert wurden, kann ich nicht begreifen.

Wenn ich die Liebe Gottes begreife, kann ich mich zu ihm bekehren und ihm mein Herz öffnen und mein Leben geben.

bearbeitet von Korri
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Diese Entscheidung kannst Du getrost Gott überlassen.

 

 

Dieses Aussage ist wenig überzeugend. Es geht nicht darum, was Gott entschieden hat sondern um Dein Argument: "Kein Mensch kann intelligenter sein als Gott, denn wir sind seine Geschöpfe." Diese Aussage ist meiner Ansicht nach nicht so einfach haltbar. Zu mindestenes bedarf es ausführlicheren Begründungen, warum es so sein soll.

 

 

Du fragst, warum missioniert wird. Weil Gott den Auftrag gab, in die Welt zu gehen und das Evangelium zu verkünden, dami noch viele gerettet werden können.

 

 

Elementarkenntnisse des NT besonders der Evangelien darfst Du mir ruhig zubilligen. Aber es ändert nichts an dem Widerspruch: Entweder der christliche Glaube ist ein Geschenk Gottes an jeden Menschen oder man muss dafür missionieren. Ein allmächtiger Gott wird es deutlich schneller und effektiver schaffen, alle Menschen zu erreichen als es ein paar Christen mit ihren Missionierung je schaffen können. Dritter Punkt ist die von Dir gut herausgehobene christliche Überheblichkeit des Superioritätsanspruch. Selbst die auf dem CV II verkündete inklusivistische Position verändert da wenig, weil immer noch nur durch das Christentum das Heil letztendlich erreicht werden kann.

 

 

Das Menschen zwangsmissioniert wurden, kann ich nicht begreifen.

Wenn ich die Liebe Gottes begreife, kann ich mich zu ihm bekehren und ihm mein Herz öffnen und mein Leben geben.

 

Da muss Du Dich leider mit historischen Tatsache abfinden. Oder denkst Du, Du bist den Menschen, die das machen/gemacht haben im Glaubensverständnis überlegen?

 

DonGato.

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Querido Gato,

 

 

 

...

es ändert nichts an dem Widerspruch: Entweder der christliche Glaube ist ein Geschenk Gottes an jeden Menschen oder man muss dafür missionieren. Ein allmächtiger Gott wird es deutlich schneller und effektiver schaffen, alle Menschen zu erreichen als es ein paar Christen mit ihren Missionierung je schaffen können...

GOTT der VATER des Menschen, hat SEINE Allmacht beschränkt damit Platz werde für die Wilensfreiheit des Menschen.

Daraus folgt, daß GOTT den Menschen nicht zum Glauben zwingen will.

Missionare sind Helfer des HEILIGEN GEISTES GOTTES um den Menschen das Geschenk GOTTES, den Glauben an GOTT; anwesend in der Person JESU CHRISTI und des HEILIGEN GEISTES anzubieten.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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"Nur ein böser Gott würde große Anstrengungen unternehmen, um sich selbst zu verbergen und dann diejenigen zu bestrafen, die ihn fälschlicherweise mit der Natur verwechseln" - Ryan Burkhart

 

Gott ist entweder offensichtlich, dann ist jede Missionierung überflüssig. Ein "offensichtlicher Gott" wäre beispielsweise die Sonne. Oder, er ist es nicht, weil er verborgen ist - dann weiß man nicht, ob er existiert oder eine fixe Idee oder ein Wahn ist. Dann muss man natürlich missionieren. Niemand würde durch die Welt reisen und Leute "missionieren", damit sie die Sonne für existent halten.

 

Die Idee, dass es einen guten Gott gibt, der sich verbirgt, aber diejenigen bestraft, die nicht an ihn glauben, ist an sich absurd. Und wer sagt, dass ein schöner Sonnenaufgang ein Beweis für Gott ist, der irrt - es ist ein Beweis für die Schönheit eines Sonnenaufgangs, oder allgemein, für die Schönheit der Natur.

 

Ohne Mission gäbe es das Christentum nicht, oder allenfalls nur als kleine, unbedeutende jüdische Sekte. Man kann auf die Idee kommen, dass die Sonne eine Gottheit ist, ohne von anderen davon gehört zu haben. Aber auf die Idee, dass ein Gott eine junge Frau vergewaltigt[1], damit sie ihn selbst gebiert,damit er getötet werden kann und damit den Menschen für etwas zu vergeben, was er selbst verursacht hat - auf die würde man ohne Mission nie von alleine kommen.

 

 

-----------

[1] Technisch und moralisch gesehen ist das der korrekte Ausdruck - denn laut Evangelien hatte Maria ja wohl kaum wirklich eine Wahl, oder? Wir stellen dies übrigens als "Ausnutzung eines Abhängigkeitsverhältnisses" unter Strafe, also ist der Begriff auch juristisch korrekt.

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Lieber Volker,

 

 

 

 

"Nur ein böser Gott würde große Anstrengungen unternehmen, um sich selbst zu verbergen und dann diejenigen zu bestrafen, die ihn fälschlicherweise mit der Natur verwechseln" - Ryan Burkhart

 

Gott ist entweder offensichtlich, dann ist jede Missionierung überflüssig.

Burkhart hat nicht verstanden, daß SICH GOTT in der Person JESU CHRISTI entborgen (Heidegger) hat um den Menschen sichtbar zu werden.

 

Johannes 14, 7-9

·
7
Wenn ihr MICH erkannt habt, so werdet ihr auch MEINEN VATER erkennen. Und von nun an kennt ihr IHN und habt IHN gesehen.

 

·
8
Spricht zu IHM Philippus: HERR, zeige uns den VATER , und es genügt uns.

 

·
9
JESUS spricht zu ihm: So lange bin ICH bei euch, und du kennst MICH nicht, Philippus?
Wer MICH sieht, der sieht [GOTT] den VATER!
Wie sprichst du dann: Zeige uns den VATER?

 

 
Aber auf die Idee, dass ein Gott eine junge Frau vergewaltigt[1], damit sie ihn selbst gebiert...

-----------

[1] Technisch und moralisch gesehen ist das der korrekte Ausdruck - denn laut Evangelien hatte Maria ja wohl kaum wirklich eine Wahl, oder? Wir stellen dies übrigens als "Ausnutzung eines Abhängigkeitsverhältnisses" unter Strafe, also ist der Begriff auch juristisch korrekt.

Du irrst.

Wenn dem so wäre, hätte GOTT, Maria nicht um ihre Zustimmung gebeten - sie wäre ungefragt schwanger geworden.

 

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Lieber Volker,

 

 

 

 

"Nur ein böser Gott würde große Anstrengungen unternehmen, um sich selbst zu verbergen und dann diejenigen zu bestrafen, die ihn fälschlicherweise mit der Natur verwechseln" - Ryan Burkhart

 

Gott ist entweder offensichtlich, dann ist jede Missionierung überflüssig.

Burkhart hat nicht verstanden, daß SICH GOTT in der Person JESU CHRISTI entborgen (Heidegger) hat um den Menschen sichtbar zu werden.

 

Johannes 14, 7-9

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7
Wenn ihr MICH erkannt habt, so werdet ihr auch MEINEN VATER erkennen. Und von nun an kennt ihr IHN und habt IHN gesehen.

 

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8
Spricht zu IHM Philippus: HERR, zeige uns den VATER , und es genügt uns.

 

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9
JESUS spricht zu ihm: So lange bin ICH bei euch, und du kennst MICH nicht, Philippus?
Wer MICH sieht, der sieht [GOTT] den VATER!
Wie sprichst du dann: Zeige uns den VATER?

 

 
Aber auf die Idee, dass ein Gott eine junge Frau vergewaltigt[1], damit sie ihn selbst gebiert...

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[1] Technisch und moralisch gesehen ist das der korrekte Ausdruck - denn laut Evangelien hatte Maria ja wohl kaum wirklich eine Wahl, oder? Wir stellen dies übrigens als "Ausnutzung eines Abhängigkeitsverhältnisses" unter Strafe, also ist der Begriff auch juristisch korrekt.

Du irrst.

Wenn dem so wäre, hätte GOTT, Maria nicht um ihre Zustimmung gebeten - sie wäre ungefragt schwanger geworden.

 

Gruß

josef

 

Ach, woher weisst Du, dass Maria "um ihre Zustimmung gebeten" wurde? Nach der Legende kam der Engel Gabriel (vermutlich ein römischer Offizier) und sagte, sie würde schwanger werden. Wenn es, was wahrscheinlicher ist, ein römischer Offizier war, hätte sie den Geschlechtsakt vermutlich freiwillig gemacht. Als ca. 12-jähriges Mädchen war sie sich vielleicht nicht einmal der Folgen bewusst.

 

Meine mögliche Sicht ist zwar Spekulation wie Deine Sicht. Von der Logik her gesehen, dass heute keine riechenden Tote auferstehen, und gestern auch nicht und damit vermutlich überhaupt nie, ist meine Spekulation der Realität näher.

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Lieber Gerhard,

 

 

 

 

Aber auf die Idee, dass ein Gott eine junge Frau vergewaltigt[1], damit sie ihn selbst gebiert...

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[1] Technisch und moralisch gesehen ist das der korrekte Ausdruck - denn laut Evangelien hatte Maria ja wohl kaum wirklich eine Wahl, oder? Wir stellen dies übrigens als "Ausnutzung eines Abhängigkeitsverhältnisses" unter Strafe, also ist der Begriff auch juristisch korrekt.

Du irrst.

Wenn dem so wäre, hätte GOTT, Maria nicht um ihre Zustimmung gebeten - sie wäre ungefragt schwanger geworden.

Ach, woher weisst Du, dass Maria "um ihre Zustimmung gebeten" wurde? Nach der Legende kam der Engel Gabriel (vermutlich ein römischer Offizier) und sagte, sie würde schwanger werden. Wenn es, was wahrscheinlicher ist, ein römischer Offizier war, hätte sie den Geschlechtsakt vermutlich freiwillig gemacht. Als ca. 12-jähriges Mädchen war sie sich vielleicht nicht einmal der Folgen bewusst.

 

Meine mögliche Sicht ist zwar Spekulation wie Deine Sicht. Von der Logik her gesehen, dass heute keine riechenden Tote auferstehen, und gestern auch nicht und damit vermutlich überhaupt nie, ist meine Spekulation der Realität näher.

Spekulationen haben an sich, daß sie nicht wahr sind.

 

Ich und die Christenheit,dagegen, wir spekulieren nicht.

 

Wir Christen halten uns an das Zeugnis das hl. Maria den Evangelisten Matthäus und Lukas gegeben hat.

 

 

Du aber, bezichtigst die heilige Maria, die Mutter JESU CHRISTI - ohne den geringsten Beweis vorlegen zu können - der Lüge.

Mit welchem Recht?

 

 

 

 

Gruß

josef

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Ich und die Christenheit,dagegen, wir spekulieren nicht.

 

Wir Christen halten uns an das Zeugnis das hl. Maria den Evangelisten Matthäus und Lukas gegeben hat.

 

 

Du aber, bezichtigst die heilige Maria, die Mutter JESU CHRISTI - ohne den geringsten Beweis vorlegen zu können - der Lüge.

Mit welchem Recht?

 

Du spekulierst. Im Matthäusevangelium erscheint Joseph ein Engel, der ihm sagt, dass sich bei Maria eine alte Prophezeiung erfüllt habe. Da steht nicht, ob Maria dazu gefragt wurde oder nicht. Abgesehen davon war es überhaupt keine Prophezeiung, die sich auf Jesus bezogen haben kann. Da erzählt Matthäus nicht die Wahrheit.

 

Laut Lukasevangelium wird Maria auch nicht gefragt, da erscheint ihr der Engel und verkündet die Schwangerschaft als eine Tatsache.

 

Man kann aus keinem Evangelium entnehmen, dass Maria ein Mitspracherecht hatte und das Ablehnen konnte - abgesehen war sie nicht in dem Alter. Daher, technisch gesehen, stimmt, was ich sagte: Es handelt sich um eine Vergewaltigung mit anschließend erzwungener Mutterschaft einer abhängigen Minderjährigen, nach unserer Rechtsprechung ein Straftatbestand. Übrigens auch nach jüdischer, eigentlich hätte man Maria steinigen müssen, also den Regeln des Alten Testaments nach. Gott verstößt also auch gegen sein angeblich von ihm selbst verfasstes Recht! Das NT beginnt mit einem Akt der Pädophilie.

 

Wenn Maria eingewilligt haben sollte, dann hat sie natürlich gegen geltendes Recht verstoßen, sofern sie überhaupt strafmündig war. Den sie war mit Joseph verlobt. In dem Fall handelt es sich um einen Seitensprung, oder eben ein Akt des Ehebruchs, gegen den sich Jesus später recht deutlich ausspricht. Aber das gibt kein Evangelium her.

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Lieber Volker,

 

 

 

 

 

...

Im Matthäusevangelium erscheint Joseph ein Engel, der ihm sagt, dass sich bei Maria eine alte Prophezeiung erfüllt habe. Da steht nicht, ob Maria dazu gefragt wurde oder nicht. Abgesehen davon war es überhaupt keine Prophezeiung, die sich auf Jesus bezogen haben kann. Da erzählt Matthäus nicht die Wahrheit.

Abgesehen, daß Matthäus und Lukas nicht dabei waren und nur wiedergegeben haben was Maria und Joseph ihnen berichteten...

 

Matthäus 1, 23-25

·
23
"...Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben", das heißt übersetzt: GOTT mit uns.

 

·
24
Als nun Josef vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm der Engel des HERRN befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich.

 

·
25
Und er berührte sie nicht, bis sie einen Sohn gebar; und er gab ihm den Namen JESUS.

 

Na und?

JESUS heißt übersetzt. "GOTT rettet".

 

 

Laut Lukasevangelium wird Maria auch nicht gefragt, da erscheint ihr der Engel und verkündet die Schwangerschaft als eine Tatsache.

 

Man kann aus keinem Evangelium entnehmen, dass Maria ein Mitspracherecht hatte und das Ablehnen konnte - abgesehen war sie nicht in dem Alter. Daher, technisch gesehen, stimmt, was ich sagte: Es handelt sich um eine Vergewaltigung mit anschließend erzwungener Mutterschaft einer abhängigen Minderjährigen, nach unserer Rechtsprechung ein Straftatbestand.

- Es gibt nicht den geringsten Anhaltspunkt, daß Maria minderjährig war.

 

- Ein Irrtum, von Vergewaltigung zu sprechen. Vergewaltigung und erzwungene Mutterschaft wäre, wenn Maria ungefragt ohne zu wissen wie, merken würde daß sie schwanger ist.

 

 

...Wenn Maria eingewilligt haben sollte, dann hat sie natürlich gegen geltendes Recht verstoßen, sofern sie überhaupt strafmündig war. Den sie war mit Joseph verlobt. In dem Fall handelt es sich um einen Seitensprung, oder eben ein Akt des Ehebruchs...

Es ist weder Vergewaltigung noch Seitensprung - wer verlobt ist, ist nicht verheiratet.

 

 

Unvernünftig, die Heilige Schrift nach eigenem Gusto auszulegen - im Widerspruch zur Auslegung die der HEILIGE GEIST GOTTES jedem Christen eingibt und Christenheit und Papst bestätigen.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Lieber Gerhard,

 

Aber auf die Idee, dass ein Gott eine junge Frau vergewaltigt[1], damit sie ihn selbst gebiert...

-----------

[1] Technisch und moralisch gesehen ist das der korrekte Ausdruck - denn laut Evangelien hatte Maria ja wohl kaum wirklich eine Wahl, oder? Wir stellen dies übrigens als "Ausnutzung eines Abhängigkeitsverhältnisses" unter Strafe, also ist der Begriff auch juristisch korrekt.

Du irrst.

Wenn dem so wäre, hätte GOTT, Maria nicht um ihre Zustimmung gebeten - sie wäre ungefragt schwanger geworden.

Ach, woher weisst Du, dass Maria "um ihre Zustimmung gebeten" wurde? Nach der Legende kam der Engel Gabriel (vermutlich ein römischer Offizier) und sagte, sie würde schwanger werden. Wenn es, was wahrscheinlicher ist, ein römischer Offizier war, hätte sie den Geschlechtsakt vermutlich freiwillig gemacht. Als ca. 12-jähriges Mädchen war sie sich vielleicht nicht einmal der Folgen bewusst.

 

Meine mögliche Sicht ist zwar Spekulation wie Deine Sicht. Von der Logik her gesehen, dass heute keine riechenden Tote auferstehen, und gestern auch nicht und damit vermutlich überhaupt nie, ist meine Spekulation der Realität näher.

Spekulationen haben an sich, daß sie nicht wahr sind.

 

Ich und die Christenheit,dagegen, wir spekulieren nicht.

 

Wir Christen halten uns an das Zeugnis das hl. Maria den Evangelisten Matthäus und Lukas gegeben hat.

 

 

Du aber, bezichtigst die heilige Maria, die Mutter JESU CHRISTI - ohne den geringsten Beweis vorlegen zu können - der Lüge.

Mit welchem Recht?

 

"Weib, was habe ich mit dir zu schaffen", wies Jesus seine Mutter weg.

 

Und ähnlich Markus,3,31ff: 31 Und es kam seine Mutter und seine Brüder und standen draußen, schickten zu ihm und ließen ihn rufen. 32 Und das Volk saß um ihn. Und sie sprachen zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder draußen fragen nach dir.

33 Und er antwortete ihnen und sprach: Wer ist meine Mutter und meine Brüder? 34 Und er sah rings um sich auf die Jünger, die im Kreise saßen, und sprach: Siehe, das ist meine Mutter und meine Brüder! 35 Denn wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter."

 

Warum wollte Jesus nicht mit ihnen reden? Warum waren ihm Fremde wichtiger als seine Verwandten?

 

Nun sind das keine Beweise sondern nur Indizien. Indizien, die darauf hinweisen könnten, dass Jesus mit seinen Verwandten ein gespanntes Verhältnis hatte. Und ein gespanntes Verhältnis wäre möglich, wenn Jesus ein aussereheliches Kind war. Das war Jesus ja. Er wurde vor und damit ausserehelich gezeugt. Ob dabei nun ein angeblicher Gott oder ein viel wahrscheinlicher menschlicher Liebhaber aus Fleisch und Blut Erzeuger, bleibt es sich gleich. Jesus war ein uneheliches Kind. Eine Schande für die damalige Zeit. Wären die Religiösen mit anderen vor- und ausserehelich gezeugten Kinder und ihren so barmherzig umgegangen, wie sie mit Jesus und Maria umgegangen sind, wäre schon viel Positives gewesen.

 

Ca. 50 bis 90 nach Christus wurden die Evangelien geschrieben. Welche Mutter würde da erzählen, sie hätte eine Schandtat begangen? Aber wenn man die Mutter Jesus vergöttlicht und sie sogar in den Himmel auffahren lässt, will man keine kritischen Gedanken hören.

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Lieber Volker,

 

 

 

 

 

...

Im Matthäusevangelium erscheint Joseph ein Engel, der ihm sagt, dass sich bei Maria eine alte Prophezeiung erfüllt habe. Da steht nicht, ob Maria dazu gefragt wurde oder nicht. Abgesehen davon war es überhaupt keine Prophezeiung, die sich auf Jesus bezogen haben kann. Da erzählt Matthäus nicht die Wahrheit.

Abgesehen, daß Matthäus und Lukas nicht dabei waren und nur wiedergegeben haben was Maria und Joseph ihnen berichteten...

 

Matthäus 1, 23-25

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23
"...Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben", das heißt übersetzt: GOTT mit uns.

 

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24
Als nun Josef vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm der Engel des HERRN befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich.

 

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25
Und er berührte sie nicht, bis sie einen Sohn gebar; und er gab ihm den Namen JESUS.

 

Na und?

JESUS heißt übersetzt. "GOTT rettet".

 

 

Laut Lukasevangelium wird Maria auch nicht gefragt, da erscheint ihr der Engel und verkündet die Schwangerschaft als eine Tatsache.

 

Man kann aus keinem Evangelium entnehmen, dass Maria ein Mitspracherecht hatte und das Ablehnen konnte - abgesehen war sie nicht in dem Alter. Daher, technisch gesehen, stimmt, was ich sagte: Es handelt sich um eine Vergewaltigung mit anschließend erzwungener Mutterschaft einer abhängigen Minderjährigen, nach unserer Rechtsprechung ein Straftatbestand.

- Es gibt nicht den geringsten Anhaltspunkt, daß Maria minderjährig war.

 

- Ein Irrtum, von Vergewaltigung zu sprechen. Vergewaltigung und erzwungene Mutterschaft wäre, wenn Maria ungefragt ohne zu wissen wie, merken würde daß sie schwanger ist.

 

 

...Wenn Maria eingewilligt haben sollte, dann hat sie natürlich gegen geltendes Recht verstoßen, sofern sie überhaupt strafmündig war. Den sie war mit Joseph verlobt. In dem Fall handelt es sich um einen Seitensprung, oder eben ein Akt des Ehebruchs...

Es ist weder Vergewaltigung noch Seitensprung - wer verlobt ist, ist nicht verheiratet.

 

 

Unvernünftig, die Heilige Schrift nach eigenem Gusto auszulegen - im Widerspruch zur Auslegung die der HEILIGE GEIST GOTTES jedem Christen eingibt und Christenheit und Papst bestätigen.

 

Gruß

josef

 

Nach dem Gesetz galt eine Verlobung fast so viel, wie eine Verheiratung. Keine Verlobte sollte von einem anderen Mann begehrt werden. Hatten sie gar mit gegenseitigem Einverständnis Verkehrt, sollten beide gesteinigt werden.

 

Du kannst das ganze drehen, wie Du willst, es widerspricht dem, was Gott oder der Heilige Geist gefordert haben soll.

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Lieber Gerhard,

 

 

 

 

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Markus,3,31ff:

31 "Und es kam seine Mutter und seine Brüder und standen draußen, schickten zu ihm und ließen ihn rufen.

32 Und das Volk saß um ihn. Und sie sprachen zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder draußen fragen nach dir.

33 Und er antwortete ihnen und sprach: Wer ist meine Mutter und meine Brüder?

34 Und er sah rings um sich auf die Jünger, die im Kreise saßen, und sprach: Siehe, das ist meine Mutter und meine Brüder!

35 Denn wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter."

 

Warum wollte Jesus nicht mit ihnen reden? Warum waren ihm Fremde wichtiger als seine Verwandten?

Überdenke bitte, was die Verwandten JESU von IHM wollten - und warum sie SEINE Mutter, Maria mitgeschleppt haben:

 

Die Verwandten wollten JESUS, den gelernten Zimmermann vereinnahmen, für das Einkommen der Sippe zu arbeiten und nicht als Prediger herumzureisen.

 

 

Da hat JESUS, um SEINES GÖTTlichen Auftrages willen, SEINER Sippe die gehörige Abfuhr erteilt.

 

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Josef, verlege deine Märchenstunde bitte in den Kuriositätenthread, da passt sie besser hin.

 

Werner

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