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Der Heilige Geist


GerhardIngold

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Wenn man den Geist Gottes aber so versteht, wie ich es vorhin vorgeschlagen habe, dann ergibt sich ein anderes Bild. Der Geist des Herrn erfüllt das All. Alle Werke Gottes sind von ihm in-spiriert. Und der Geist, der Jesus bewegte, Menschen zu helfen oder sein Leben hinzugeben, wirkt auch in anderen Menschen. Es soll sogar Moslems geben, die aus dem selben Geist handeln, wie Jesus - wenn auch nicht zur Gänze, sondern eher in Teilelementen des Lebens. Zum Beispiel im Almosen an die Armen geben. Da steckt dieselbe Geisteshaltung und die gleiche Triebfeder dahinter, wie wenn das ein Christ tut. Da wirkt der heilige Geist auch in einem Moslem, einem Hindu, womöglich einem nicht ganz durchgängig geprägten Nazi. [...]

Das heißt aber nicht, dass der Heilige Geist nicht in dir wirken würde - so es ihn gibt und er wirkt. Zur Vorstellung vom Heiligen Geist gehört dazu, dass er in der Art wirkt, wie er auch bei Dir wirkt. Und hierfür ist Dein Glaube oder Nichtglaube ungefähr so entscheidend, wie wenn jemand sagt: "Ich glaube nicht an die Quantentheorie!". Sein Körper und die ganze Welt gehorcht trotzdem den Gesetzen der Quantenmechanik.

Das, lieber Mecky, hättest du dir nun sparen können. Realität ist das, was auch dann existiert, wenn wir nicht daran glauben. Dein HeiGei aber existiert nicht. Du suchst dir einfach etwas zusammen, was du als positiv bewertest, und klebst dein Etikett darauf. Es ist eine bloße Glaubensvorstellung, die für die, die diese Vorstellung nicht haben, vollkommen entbehrlich ist. Du kannst ja mal einem gläubigen Moslem sagen, Almose geben, immerhin eine der fünf Säulen des Islam, sei eigentlich Ausdruck des christlichen HeiGei. Viel Vergnügen! :lol:

Wieder mal ein schönes, anschauliches Beispiel dafür, warum der Dialog zwischen Gläubigen und Nicht-Gläubigen so selten gelingt: Es gelingt beiden Seiten nicht, sich in den jeweils anderen hineinzuversetzen, und es wird stillschweigend die eigene Vorstellung als Tatsache hingestellt, in der Hoffnung, der andere würde sich übertölpeln lassen.

 

Nein, es ist ein Beispiel dafür, wie man ausgehend von vollkommen verschiedenen Voraussetzungen zu unterschiedlichen Ergebnissen kommt. Mir nützt es überhaupt nichts, wenn ich dahin zurückgehe, von woher ich komme, und diese Voraussetzungen mal vorübergehend akzeptiere, um mich in die Ideenwelt eines anderen hineinzuversetzen. Dies ist nämlich keine Frage der Empathie, dies ist eine Frage, ob man die Ideenwelt eines anderen akzeptieren kann. Ich kann sie verstehen, weil ich selbst gläubig war, aber ich kann sie nicht akzeptieren. Hören heißt nicht verstehen, verstehen heißt nicht akzeptieren, akzeptieren heißt nicht befolgen.

 

Ich verstehe die Gläubigen besser, als mir lieb ist, und ihnen sowieso. Gläubige wollen nicht verstanden werden, sie wollen, dass man die Voraussetzungen für ihren Kram akzeptiert. Sie verstehen und "verstehen" und "akzeptieren" dasselbe, ein schwerer Grundirrtum.

 

Mag sein, dass geborene Ungläubige sie nicht verstehen. Das ist aber ein Problem der Gläubigen, die so häufig Dinge sagen, die überhaupt keine Bedeutung haben. Oder deren Sinn sie nicht verständlich machen können. Sie reden vom Sinn des Lebens, als ob sie den Schlüssel hätten, und schreiben dann so sinnloses Zeugs, dass man sich fragt, ob sie verstehen, wovon sie reden.

 

Ich will man ein Beispiel geben: In der Religion wird oft eine metaphorische Sprache gewählt. Ein Außenseiter versteht das nicht ohne Erläuterungen. Nun ist es so, immer und ohne Ausnahme, dass man jeden metaphorischen oder symbolischen Ausdruck in eine konkrete Sprache übersetzen kann. Immer - außer, die Metaphorik ist ohne Sinn und ohne Gehalt. Man könnte also, wenn ein Außenseiter fragt, den Ausdruck "Turing-Maschine" präzise erklären für jemanden, der das noch nie gehört hat. Oder man kann es nicht, weil man keine Ahnung hat, oder eine falsche, um was es sich handelt. Denn "Verstehen" und "Erklären" sind dasselbe: Alles, was ich verstanden habe, kann ich auch erklären, und zwar jemandem, der das nicht weiß. Wenn ich es nicht erklären kann, habe ich es nicht verstanden. Vielleicht glaube ich es - fälschlicherweise. Ich merke sofort, wenn ich versuche, etwas begreiflich zu machen, wann ich ins Stolpern komme, weil man Verstehen am Ende ist.

 

Warum können Gläubige ihren Glauben nicht so erklären, dass ihn ein Außenseiter verstehen kann? Weil sie ihn selbst nicht verstanden haben.

 

Wenn ich meiner Freundin versuche zu erklären - ihr war Physik immer ein Gräuel - warum eine Anomalie in der kosmischen Hintergrundstrahlung als ein Beweis für die Existenz anderer Universen angesehen wird, und ich scheitere dabei, mache ich nicht ihr mangelndes "Mitgefühl" oder ihre mangelnde "Empathie" oder ihre mangelnde Intelligenz oder Vorbildung dafür verantwortlich, denn das wäre arrogant, ungerecht und fies. Sondern ich scheitere daran, dass ich es nicht gut genug verstanden habe, um es erklären zu können.

 

Aber so sind die Gläubigen: Sie können nicht erklären, die anderen verstehen deswegen nicht, aber die anderen sind Schuld! Dabei verbringt man schon zwei Jahrtausende damit, solche Sachen zu erklären und zu verstehen.

 

Der wahre Grund, warum andere nicht verstehen können, speziell übers Internet: Glauben löst durch rituelle Handlungen assoziativ bestimmte Gefühle aus. Diese Assoziationen sind ebenso erlernt wie der Umstand, dass ein Zweitonpfiff den Hund meiner Schwester dazu bringt, sofort zu mir zu rennen. Es ist ein bestimmter Pfiff, wenn ich ein wenig anders pfeife, bewegt es sich nicht auf mich zu. Bestimmte Worte, wie Gott, lösen bestimmte Emotionen aus, die Verknüpfung ist rein willkürlich. Ein Atheist verknüpft damit nichts, wenn er nicht gläubig war. Und wenn er es wahr, dann hat er die Assoziation inzwischen gelöscht.

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...Immer - außer, die Metaphorik ist ohne Sinn und ohne Gehalt. Man könnte also, wenn ein Außenseiter fragt, den Ausdruck "Turing-Maschine" präzise erklären für jemanden, der das noch nie gehört hat. ...

es ist eigenartig, dass als metaphorischer ausdruck "turingmaschine" gewählt wurde.

 

meine metaphorik wäre z.b. im satz "„Ich habe“, sagte der Fuchs, „die Farbe des Weizens gewonnen“" enthalten.

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...Glauben löst durch rituelle Handlungen assoziativ bestimmte Gefühle aus. Diese Assoziationen sind ebenso erlernt wie der Umstand, dass ein Zweitonpfiff den Hund meiner Schwester dazu bringt, sofort zu mir zu rennen. ...

eine einmalige intellektuelle leistung. :lol:

bearbeitet von helmut
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Mag sein, dass geborene Ungläubige sie nicht verstehen. [...] Bestimmte Worte, wie Gott, lösen bestimmte Emotionen aus, die Verknüpfung ist rein willkürlich. Ein Atheist verknüpft damit nichts, wenn er nicht gläubig war.

Ja, das ist wohl so.

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Lieber Marcellinus,

 

 

 

Hat Anselm von Canterbury gründlich durchdacht und in seinem Proslogion ausführlich festgehalten.

Das Ding ist schon so alt, man hört das Surren der Bartwickelmaschine im Keller. Das ist ist widerlegt. Punkt. Nur in deiner Traumwelt (und offenbar der mancher Theologen) funktioniert das "Argument" noch. Da setzt es aber den Glauben voraus, dessen Gültigkeit es erst beweisen will. Aber mit Zirkelschlüssen dieser Art hast du ja viel Erfahrung.

Du willst nicht wahrhaben, daß jeder Glaube - auch der Glaube der Wissenschaftler an ihre Forschungsergebnisse - mit Denken beginnt.

 

Gedanken über GOTT zuende gedacht zu haben, ist die - nach wie vor gültige - Leistung Anselms.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Lieber Martin,

 

 

 

Ernsthafte Christen - wie zB. die Heiligen - unterscheiden sich deutlich von Nichtchristen.

Mahatma Gandhi war kein Christ. Als Vorbild ist er vielen christlichen Heiligen deutlich überlegen...

Wikipedia sieht Gandhi -> Kontroversen realistischer.

 

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Volker,

 

 

 

 

...

Gläubige wollen nicht verstanden werden, sie wollen, dass man die Voraussetzungen für ihren Kram akzeptiert. Sie verstehen und "verstehen" und "akzeptieren" dasselbe, ein schwerer Grundirrtum.

...

Warum können Gläubige ihren Glauben nicht so erklären, dass ihn ein Außenseiter verstehen kann? Weil sie ihn selbst nicht verstanden haben.

Daran tragen die Kirchenbeamten ihren Teil der Schuld.

Das konnten sie sich leisten weil nur wenige Menschen ihren Glauben verstehen wollten - gemäß dem Wort JESU CHRISTI in Johannes 20,29 an die einfachen Gläubigen:

 

·
29
Spricht JESUS zu ihm: Weil du MICH gesehen hast, Thomas, darum glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!

 

Heute hat der HEILIGE GEIST GOTTES damit radikal Schluß gemacht.

 

Eine Kirche die den Glauben nicht so erklären will, daß ihn ein Außenseiter verstehen kann, ist Salz das nicht salzt - und wird untergehen:

 

Matthäus 5,13

·
13
Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als daß man es wegschüttet und läßt es von den Leuten zertreten.

Papst und einige Bischöfe haben es begriffen - Pfarrer und Kirchenlaien noch lange nicht.

 

 

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Martin,

 

 

 

Ernsthafte Christen - wie zB. die Heiligen - unterscheiden sich deutlich von Nichtchristen.

Mahatma Gandhi war kein Christ. Als Vorbild ist er vielen christlichen Heiligen deutlich überlegen...

Wikipedia sieht Gandhi -> Kontroversen realistischer.

 

 

 

 

Gruß

josef

Sonnenschein, möchtest du jetzt ernsthaft mal die Lebensläufe katholischer Heiliger diskutieren?

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Du willst nicht wahrhaben, daß jeder Glaube - auch der Glaube der Wissenschaftler an ihre Forschungsergebnisse - mit Denken beginnt.

Wenn du religiösen Glauben nicht von glauben im Sinne von "ich glaube, daß es morgen regnet" unterscheiden kannst, ist dir nicht zu helfen.

 

Gedanken über GOTT zuende gedacht zu haben, ist die - nach wie vor gültige - Leistung Anselms.

Ob das so ist oder nicht, mußt du mit Gläubigen diskutieren. Für Ungläubige hat das keine Bedeutung.

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Mag sein, dass geborene Ungläubige sie nicht verstehen. [...] Bestimmte Worte, wie Gott, lösen bestimmte Emotionen aus, die Verknüpfung ist rein willkürlich. Ein Atheist verknüpft damit nichts, wenn er nicht gläubig war.

Ja, das ist wohl so.

ein atheist verknüpft durch seine brille, ein anderer atheist behauptet verknüpfungen bei anderen zu sehen, wiederum durch seine brille.

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Lieber Marcellinus,

 

 

 

 

...

Gedanken über GOTT zuende gedacht zu haben, ist die - nach wie vor gültige - Leistung Anselms.

Ob das so ist oder nicht, mußt du mit Gläubigen diskutieren. Für Ungläubige hat das keine Bedeutung.

Auch Ungläubige sollten Denker wichtig nehmen wenn sie die Gedanken über GOTT zuende denken.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Gedanken über GOTT zuende gedacht zu haben, ist die - nach wie vor gültige - Leistung Anselms.

Ob das so ist oder nicht, mußt du mit Gläubigen diskutieren. Für Ungläubige hat das keine Bedeutung.

Auch Ungläubige sollten Denker wichtig nehmen wenn sie die Gedanken über GOTT zuende denken.

Nein, philosophisch ist das Thema zuende gedacht. Was du meinst, ist das Nachdenken von Gläubigen über ihren Glauben Da ist der religiöse Glaube der Ausgangspunkt, und der kann ziemlich unterschiedlich sein und beruht im Allgemeinen nicht auf Denken, sondern auf sogenannten Offenbarungen und/oder Traditionen. Wer diesen Traditionen nicht angehört, und das ist bei Ungläubigen mit wenigen Ausnahmen so, für den bleibt das fremd.

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Lieber Marcellinus,

 

...

Gedanken über GOTT zuende gedacht zu haben, ist die - nach wie vor gültige - Leistung Anselms.

Ob das so ist oder nicht, mußt du mit Gläubigen diskutieren. Für Ungläubige hat das keine Bedeutung.

Auch Ungläubige sollten Denker wichtig nehmen wenn sie die Gedanken über GOTT zuende denken.

 

Gruß

josef

 

Fett von mir. Das Denken und der Glauben eines Menschen ist unwichtig. Wichtig ist nur, was Menschen tun. Wenn Menschen, wie terroristische Kreuzritter und terroristische Muslime Falsches tun, tun sie das Falsche, weil ihr Glauben nutzlos und unbrauchbar ist.

 

Atheisten, die ohne die Absicht, den Himmel verdienen zu müssen, die Natur, die Tiere und Mitmenschen schützen, tun das Richtige. Ihr Glauben und Denken ist damit besser, als der Glaube von CDU-Leuten, welchen die Wirtschaft wichtiger ist, als der Schutz der Werke einer blindwirkenden Materie/Energie/Kraft.

 

Wer richtig denkt, stellt den Schutz der Werke immer über die Wirtschaft. Das ist ganz klar: Wirtschaft soll den Menschen und nicht der Bereicherung einiger Menschen dienen. Darum kann man den Deutschen nur raten: Wählt rot, rot und grün. Bei denen ist mehr Heiliger Geist. Der Heilige Geist, will er Heiliger Geist genannt werden, schützt und bewahrt die Werke Gottes.

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Intuition, welche nicht verifiziert werden kann, ist unbrauchbar.

 

Als Kind stand ich staunend draussen, sah die Sterne und konnte die Unendlichkeit des Universums nicht erfassen. Später übernahm ich kindlich glaubend die Vorstellungen der christlichen Religion. Nur: die Fakten, welche für die biblischen Schöpfung sprechen, sind von der Wissenschaft nicht nur in Frage gestellt sondern sind widerlegt. So ist eine Evolution und damit eine evolutionär wirkende Kraft (Geist), welche in den Atomen und damit in allem Sichtbaren wirkt, wahrscheinlicher.

lieber Gerhard,

 

welche Fakten der Religion sind aus deiner Sicht in Frage gestellt oder widerlegt worden. Bringt doch einmal drei oder mehrere solche Beispiele. dann woll wir gemeinsam darüber reden. Einverstanden?

 

lb. Grüße

Oskar

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Intuition, welche nicht verifiziert werden kann, ist unbrauchbar.

 

Als Kind stand ich staunend draussen, sah die Sterne und konnte die Unendlichkeit des Universums nicht erfassen. Später übernahm ich kindlich glaubend die Vorstellungen der christlichen Religion. Nur: die Fakten, welche für die biblischen Schöpfung sprechen, sind von der Wissenschaft nicht nur in Frage gestellt sondern sind widerlegt. So ist eine Evolution und damit eine evolutionär wirkende Kraft (Geist), welche in den Atomen und damit in allem Sichtbaren wirkt, wahrscheinlicher.

lieber Gerhard,

 

welche Fakten der Religion sind aus deiner Sicht in Frage gestellt oder widerlegt worden. Bringt doch einmal drei oder mehrere solche Beispiele. dann woll wir gemeinsam darüber reden. Einverstanden?

 

lb. Grüße

Oskar

 

1. Die Wunder, welche heute nicht geschehen, geschahen gestern nicht; sie geschahen nie.

2. Die Schöpfungsgeschichte ist Mythologie. Erklärungsversuche, von unwissenden Menschen.

3. Ein Gott, der inspirieren in Raum und Zeit hineinwirken kann und die Not der Hungernden und Verhungernden nicht lindert, ist entweder bösartig oder eine Einbildung.

4. Die Evolution ist im menschlichen Verhalten vom Rad bis hin zu Computern offensichtlich. Über Jahrtausende hinweg hat sich das Grundlagenwissen entwickelt. Da war kein Gott noch Helfer, der Sklaven befreite sondern nur Menschen, deren Ethik sich entwickelt hatte und Sklavenmachen, Sklavenhandel und Sklavenhalten als Unrecht erkannten.

5. Hätten die Theisten ihre Gottheit geliebt, hätten sie die Werke ihrer Gottheit geschützt. Sie wären Vorreiter im Naturschutz, Tierschutz und Menschenschutz gewesen.

6. Wären Gottgläubige herausragend besser als Gottverneiner, könnte man auf eine Kraft (Heiligen Geist) zurückschliessen.

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Lieber Gerhard,

 

 

 

 

 

...

6. Wären Gottgläubige herausragend besser als Gottverneiner, könnte man auf eine Kraft (Heiligen Geist) zurückschliessen.

Ja - wenn nur der Kleinglaube der GOTTgläubigen dem HEILIGEN GEIST GOTTES das Wirken nicht verunmöglichen würde.

 

 

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Gerhard,

 

...

6. Wären Gottgläubige herausragend besser als Gottverneiner, könnte man auf eine Kraft (Heiligen Geist) zurückschliessen.

Ja - wenn nur der Kleinglaube der GOTTgläubigen dem HEILIGEN GEIST GOTTES das Wirken nicht verunmöglichen würde.

 

Gruß

josef

 

Jesus hat gesagt, Glaube könne Berge versetzen. Bis heute wurde noch nie ein hinderlicher Berg versetzt. Also hat das Christentum nur mit Kleinglauben zu tun.

 

Nimmt man den Gedanken Jesus symbolisch, kann Glauben zumindest eine Placebowirkung hervorbringen.

 

Aber wenn alle Christen mehrheitlich Kleingläubige sind, sind entweder die Verheissungen weltfremd oder alle Gläubigen sind weltfremd, dass sie sich überhaupt auf weltfremde Verheissungen einlassen.

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Intuition, welche nicht verifiziert werden kann, ist unbrauchbar.

 

Als Kind stand ich staunend draussen, sah die Sterne und konnte die Unendlichkeit des Universums nicht erfassen. Später übernahm ich kindlich glaubend die Vorstellungen der christlichen Religion. Nur: die Fakten, welche für die biblischen Schöpfung sprechen, sind von der Wissenschaft nicht nur in Frage gestellt sondern sind widerlegt. So ist eine Evolution und damit eine evolutionär wirkende Kraft (Geist), welche in den Atomen und damit in allem Sichtbaren wirkt, wahrscheinlicher.

lieber Gerhard,

 

welche Fakten der Religion sind aus deiner Sicht in Frage gestellt oder widerlegt worden. Bringt doch einmal drei oder mehrere solche Beispiele. dann woll wir gemeinsam darüber reden. Einverstanden?

 

lb. Grüße

Oskar

Lieber Gerhard, hier die Antworten

 

3. Ein Gott, der inspirieren in Raum und Zeit hineinwirken kann und die Not der Hungernden und Verhungernden nicht lindert, ist entweder bösartig oder eine Einbildung.

das ist deine Sicht. Aus der Sicht Gottes ist der Mensch so frei in seinem handeln wie ER - Gott - selbst. Aus diesem Grunde muss der Mensch das ernten, was der Mensch durch seine Handlungen sich selbst eingebrockt hat. Der Mensch erntet die Früchte seiner Handlungen. Sind die Handlungen innerhalb der Ordnung Gottes, dann sind die Früchte gut und man spricht dann umgangssprachlich vom Segen Gottes. Sind die Handlungen außerhalb der Ordnung Gottes, dann sind die Früchte schlecht und man spricht von Fluch Gottes. Die Ordnung Gottes in der Schöpfung ist also nicht anderes als ein Spiegel, der das widerspiegelt, was der Mensch am Guten oder Schlechtem tut. Nun wird nicht nur das Tun des einzelnen Menschen widerspiegelt, sondern es werden auch die Taten der Familien, der Stämme, der Völker, der Nationen und der ganzen Menschheit widerspiegelt. Was soll Gott mit denen tun, die nicht an seine Existenz glauben wollen und die auch nichts von ihm wissen wollen. Zudem verwendet Gott alle Ereignisse in der Welt - seien sie "gut" oder "schlecht" - für höhere Zwecke und dieser höhere Zweck ist die Entwicklung der menschlichen Seele. Und diese Entwicklung steht über die körperliche Unversehrheit der menschlichen Leiber. Du wirst doch wohl annehmen können, dass Gott, der Schöpfer aller Dinge und somit auch der Schöpfer des Menschen es unendlich besser als Du wissen muß, wie er den Menschen zu führen hat, damit der Mensch das vom Schöpfer gesteckte Ziel erreicht. Wie kannst Du also als ein winzigstes Geschöpf dem Schöpfer vorschreiben, wie ER den Menschen zu führen hat.

 

4. Die Evolution ist im menschlichen Verhalten vom Rad bis hin zu Computern offensichtlich. Über Jahrtausende hinweg hat sich das Grundlagenwissen entwickelt. Da war kein Gott noch Helfer, der Sklaven befreite sondern nur Menschen, deren Ethik sich entwickelt hatte und Sklavenmachen, Sklavenhandel und Sklavenhalten als Unrecht erkannten.

Und die Evolution ist in der Schöpfung genauso ersichtlich. Nämlich die Evolution der Seele von einfachsten Partikeln bis hin zum Menschen. Das inwendige Bewußtsein - Seele - entwickelt sich zu immer komplexeren und höheren Bewußtseinstrukturen. Von den Mineralien zu Steinen, dann zu den Pflanzen und dann weiter zu den Tieren bis hin zum Menschen. Der Mensch ist also Seele die Krone der göttlichen Schöpfungen. Wohlgemerkt als ein Werk Gottes. Der Mensch ist der Seele nach ein Ebenbild Gottes. In den Menschen hat Gott die dieselben schöpferischen Fähigkeiten - wenn auch im verkleinertem Maßstabe - hineingelegt gelegt. Das ist wahre Evolution. Und auf jeder Stufe bekommt die werdende Seele die entsprechende materiell sterbliche Hülle. Es gibt keine Evolution der äußeren materiell sterblichen Hüllen, sondern nur eine Evolution des inneren Lebens, des inneren Bewußtseins. Die materiell sterblichen Hüllen sind nur zeitweise Behälter und Wohnhäuser des inneren Lebens, der Seele. Und so dauert die Evolution der Seele des Menschen - dem Ich des Menschen - sehr lange Zeiträume.

 

Und Du irrst dich in der göttlichen Leitung und Führung. Denn es ist nicht Gottes Schuld, wenn die Menschen nicht auf sein Wort hören wollen, sondern nur ihre eigenen Interessen sehen und so das göttliche Wort in das Gegenteil verkehren. Der Mensch ist frei vor Gott. Mit allen Konsequenzen, die aus der Freiheit des menschlichen Handelns hervorgehen. Bis zur bitteren Neige. Gott in Jesus hat diese Konsequenz bis zum Tod am Kreuze erfahren. So sehr achtete der HERR in Jesus die Freiheit des Menschen, dass er lieber den Tod in Kauf nahm, als dass ER der ewige und unendliche Gott die Menschen richtete. Wie groß also die Liebe des Schöpfers und Gott und des hl. Vaters in Jesus gewesen sein, dass ER solches - die Marterung, die Kreuzigung - an sich zu ließ.

 

2. Die Schöpfungsgeschichte ist Mythologie. Erklärungsversuche, von unwissenden Menschen.

Die Schöpfungsgeschichte bezieht sich ja nicht auf die Schöpfung selbst und somit auch nicht auf die Erde. Die Schöpfungsgeschichte bezieht sich rein auf die Entwicklung der menschlichen Seele. In 6 Perioden der menschlichen Seele leitet Gott den Menschen. von der Nichterkenntnis Gottes zu vollsten Erkenntnis Gottes im Menschen. Der Tag zwischen Abend und Morgen bezeichnet nicht anderes das allmähliches Hellerwerden im Menschen, bis der Mensch Gott erkennt in seinem Herzen und dann eins wird mit dem göttlichen Geist in der Seele des Menschen. dann ist der Mensch im Geiste wiedergeboren. Wenn der Mensch wiedergeboren ist im Geiste, dann braucht Gott im Menschen nicht mehr zu arbeiten. Dann ist der Sabbat Gottes im Menschen angebrochen.

 

1. Die Wunder, welche heute nicht geschehen, geschahen gestern nicht; sie geschahen nie.

was ist denn ein Wunder. Es ist doch nichts anderes, als dass Gott unendliche und größere Möglichkeiten als der Mensch hat, um etwas zu erschaffen oder Kraft seines Willen in die Schöpfung einzugreifen. Oder meinst Du, die Schöpfung führt ein Eigenleben. Nein. Wo ist denn die Schöpfung Gottes zu finden. Nirgendwo als nur im Gedankenraume Gottes. Denn die Schöpfungen sind ja nicht anderes als die verkörperten Gedanken und Ideen Gottes, die ER mit seinem allmächtigen Willen festhält und wieder losläßt. Dieses Festhalten und Lösen seiner Gedanken und Ideen bewirkt das Werden und Vergehen der äußeren materiellen Hüllen und der Prozesse in der Schöpfung. Und die Evolution des inneren Leben, des Bewußtseins. Gott leitet als die Schöpfung gemäß seiner Liebe, Weisheit und Willen. Und so zeugen die Wunder von den unendlichen Möglichkeiten Gottes. Gott tut die Wundern, nicht der Mensch. Wenn ein Mensch Wunder tut, dann tut Gott durch den Menschen hindurch

 

5. Hätten die Theisten ihre Gottheit geliebt, hätten sie die Werke ihrer Gottheit geschützt. Sie wären Vorreiter im Naturschutz, Tierschutz und Menschenschutz gewesen.

der Mensch ist der Seele nach vollkommen frei vor Gott. Er kann handeln wie er will. Mit allen positiven und negativen Konsequenzen, die sich daraus ergeben. Aus diesem Grunde siehst alle positiven und negativen Facetten des menschlichen Handelns. Nur der äußere materiell sterbliche Leib muß "sterben"

 

6. Wären Gottgläubige herausragend besser als Gottverneiner, könnte man auf eine Kraft (Heiligen Geist) zurückschliessen.

Kannste doch. Alle guten und uneigenützigen Taten zum Wohle des Menschen zeugen ja vom Wirken der göttlichen Liebe im Menschen. die göttliche Liebe im Menschen ist ja der göttliche Geist. Es geht hier ja nicht um die Zugehörigkeit zu äußeren Religionen und alle anderen Weltanschauungen. Denn diese haben vor Gott überhaupt keinen Wert. Es geht vielmehr um die göttliche Liebe im Menschen selbst und durch diese göttliche Liebe im Menschen wirkt der göttliche Geist. Was willst Du denn mehr?

bearbeitet von rakso
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mein Vorschlag:

 

wir erfreuen Uns an einem hoffentlich langandauernden Dialog (das freut sicher auch den Rolf, wg. dem Beitrags-counter) hier in diesem Thread, gern vor allem zwischen josef und rakso,

 

und lehnen Uns entspannt zurück

 

:popcorn:

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Intuition, welche nicht verifiziert werden kann, ist unbrauchbar.

 

Als Kind stand ich staunend draussen, sah die Sterne und konnte die Unendlichkeit des Universums nicht erfassen. Später übernahm ich kindlich glaubend die Vorstellungen der christlichen Religion. Nur: die Fakten, welche für die biblischen Schöpfung sprechen, sind von der Wissenschaft nicht nur in Frage gestellt sondern sind widerlegt. So ist eine Evolution und damit eine evolutionär wirkende Kraft (Geist), welche in den Atomen und damit in allem Sichtbaren wirkt, wahrscheinlicher.

lieber Gerhard,

 

welche Fakten der Religion sind aus deiner Sicht in Frage gestellt oder widerlegt worden. Bringt doch einmal drei oder mehrere solche Beispiele. dann woll wir gemeinsam darüber reden. Einverstanden?

 

lb. Grüße

Oskar

Lieber Gerhard, hier die Antworten

 

3. Ein Gott, der inspirieren in Raum und Zeit hineinwirken kann und die Not der Hungernden und Verhungernden nicht lindert, ist entweder bösartig oder eine Einbildung.

das ist deine Sicht. Aus der Sicht Gottes ist der Mensch so frei in seinem handeln wie ER - Gott - selbst. Aus diesem Grunde muss der Mensch das ernten, was der Mensch durch seine Handlungen sich selbst eingebrockt hat. Der Mensch erntet die Früchte seiner Handlungen. Sind die Handlungen innerhalb der Ordnung Gottes, dann sind die Früchte gut und man spricht dann umgangssprachlich vom Segen Gottes. Sind die Handlungen außerhalb der Ordnung Gottes, dann sind die Früchte schlecht und man spricht von Fluch Gottes. Die Ordnung Gottes in der Schöpfung ist also nicht anderes als ein Spiegel, der das widerspiegelt, was der Mensch am Guten oder Schlechtem tut. Nun wird nicht nur das Tun des einzelnen Menschen widerspiegelt, sondern es werden auch die Taten der Familien, der Stämme, der Völker, der Nationen und der ganzen Menschheit widerspiegelt. Was soll Gott mit denen tun, die nicht an seine Existenz glauben wollen und die auch nichts von ihm wissen wollen. Zudem verwendet Gott alle Ereignisse in der Welt - seien sie "gut" oder "schlecht" - für höhere Zwecke und dieser höhere Zweck ist die Entwicklung der menschlichen Seele. Und diese Entwicklung steht über die körperliche Unversehrheit der menschlichen Leiber. Du wirst doch wohl annehmen können, dass Gott, der Schöpfer aller Dinge und somit auch der Schöpfer des Menschen es unendlich besser als Du wissen muß, wie er den Menschen zu führen hat, damit der Mensch das vom Schöpfer gesteckte Ziel erreicht. Wie kannst Du also als ein winzigstes Geschöpf dem Schöpfer vorschreiben, wie ER den Menschen zu führen hat.

 

4. Die Evolution ist im menschlichen Verhalten vom Rad bis hin zu Computern offensichtlich. Über Jahrtausende hinweg hat sich das Grundlagenwissen entwickelt. Da war kein Gott noch Helfer, der Sklaven befreite sondern nur Menschen, deren Ethik sich entwickelt hatte und Sklavenmachen, Sklavenhandel und Sklavenhalten als Unrecht erkannten.

Und die Evolution ist in der Schöpfung genauso ersichtlich. Nämlich die Evolution der Seele von einfachsten Partikeln bis hin zum Menschen. Das inwendige Bewußtsein - Seele - entwickelt sich zu immer komplexeren und höheren Bewußtseinstrukturen. Von den Mineralien zu Steinen, dann zu den Pflanzen und dann weiter zu den Tieren bis hin zum Menschen. Der Mensch ist also Seele die Krone der göttlichen Schöpfungen. Wohlgemerkt als ein Werk Gottes. Der Mensch ist der Seele nach ein Ebenbild Gottes. In den Menschen hat Gott die dieselben schöpferischen Fähigkeiten - wenn auch im verkleinertem Maßstabe - hineingelegt gelegt. Das ist wahre Evolution. Und auf jeder Stufe bekommt die werdende Seele die entsprechende materiell sterbliche Hülle. Es gibt keine Evolution der äußeren materiell sterblichen Hüllen, sondern nur eine Evolution des inneren Lebens, des inneren Bewußtseins. Die materiell sterblichen Hüllen sind nur zeitweise Behälter und Wohnhäuser des inneren Lebens, der Seele. Und so dauert die Evolution der Seele des Menschen - dem Ich des Menschen - sehr lange Zeiträume.

 

Und Du irrst dich in der göttlichen Leitung und Führung. Denn es ist nicht Gottes Schuld, wenn die Menschen nicht auf sein Wort hören wollen, sondern nur ihre eigenen Interessen sehen und so das göttliche Wort in das Gegenteil verkehren. Der Mensch ist frei vor Gott. Mit allen Konsequenzen, die aus der Freiheit des menschlichen Handelns hervorgehen. Bis zur bitteren Neige. Gott in Jesus hat diese Konsequenz bis zum Tod am Kreuze erfahren. So sehr achtete der HERR in Jesus die Freiheit des Menschen, dass er lieber den Tod in Kauf nahm, als dass ER der ewige und unendliche Gott die Menschen richtete. Wie groß also die Liebe des Schöpfers und Gott und des hl. Vaters in Jesus gewesen sein, dass ER solches - die Marterung, die Kreuzigung - an sich zu ließ.

 

2. Die Schöpfungsgeschichte ist Mythologie. Erklärungsversuche, von unwissenden Menschen.

Die Schöpfungsgeschichte bezieht sich ja nicht auf die Schöpfung selbst und somit auch nicht auf die Erde. Die Schöpfungsgeschichte bezieht sich rein auf die Entwicklung der menschlichen Seele. In 6 Perioden der menschlichen Seele leitet Gott den Menschen. von der Nichterkenntnis Gottes zu vollsten Erkenntnis Gottes im Menschen. Der Tag zwischen Abend und Morgen bezeichnet nicht anderes das allmähliches Hellerwerden im Menschen, bis der Mensch Gott erkennt in seinem Herzen und dann eins wird mit dem göttlichen Geist in der Seele des Menschen. dann ist der Mensch im Geiste wiedergeboren. Wenn der Mensch wiedergeboren ist im Geiste, dann braucht Gott im Menschen nicht mehr zu arbeiten. Dann ist der Sabbat Gottes im Menschen angebrochen.

 

1. Die Wunder, welche heute nicht geschehen, geschahen gestern nicht; sie geschahen nie.

was ist denn ein Wunder. Es ist doch nichts anderes, als dass Gott unendliche und größere Möglichkeiten als der Mensch hat, um etwas zu erschaffen oder Kraft seines Willen in die Schöpfung einzugreifen. Oder meinst Du, die Schöpfung führt ein Eigenleben. Nein. Wo ist denn die Schöpfung Gottes zu finden. Nirgendwo als nur im Gedankenraume Gottes. Denn die Schöpfungen sind ja nicht anderes als die verkörperten Gedanken und Ideen Gottes, die ER mit seinem allmächtigen Willen festhält und wieder losläßt. Dieses Festhalten und Lösen seiner Gedanken und Ideen bewirkt das Werden und Vergehen der äußeren materiellen Hüllen und der Prozesse in der Schöpfung. Und die Evolution des inneren Leben, des Bewußtseins. Gott leitet als die Schöpfung gemäß seiner Liebe, Weisheit und Willen. Und so zeugen die Wunder von den unendlichen Möglichkeiten Gottes. Gott tut die Wundern, nicht der Mensch. Wenn ein Mensch Wunder tut, dann tut Gott durch den Menschen hindurch

 

5. Hätten die Theisten ihre Gottheit geliebt, hätten sie die Werke ihrer Gottheit geschützt. Sie wären Vorreiter im Naturschutz, Tierschutz und Menschenschutz gewesen.

der Mensch ist der Seele nach vollkommen frei vor Gott. Er kann handeln wie er will. Mit allen positiven und negativen Konsequenzen, die sich daraus ergeben. Aus diesem Grunde siehst alle positiven und negativen Facetten des menschlichen Handelns. Nur der äußere materiell sterbliche Leib muß "sterben"

 

6. Wären Gottgläubige herausragend besser als Gottverneiner, könnte man auf eine Kraft (Heiligen Geist) zurückschliessen.

Kannste doch. Alle guten und uneigenützigen Taten zum Wohle des Menschen zeugen ja vom Wirken der göttlichen Liebe im Menschen. die göttliche Liebe im Menschen ist ja der göttliche Geist. Es geht hier ja nicht um die Zugehörigkeit zu äußeren Religionen und alle anderen Weltanschauungen. Denn diese haben vor Gott überhaupt keinen Wert. Es geht vielmehr um die göttliche Liebe im Menschen selbst und durch diese göttliche Liebe im Menschen wirkt der göttliche Geist. Was willst Du denn mehr?

 

Aus der Sicht Gottes ist der Mensch so frei in seinem handeln wie ER - Gott - selbst.

 

Das ist eben nicht wahr. Sobald ein angebliches Gottwesen inspirierend in Raum und Zeit hineingegriffen haben soll, wäre der Mensch damit nicht mehr frei. Frei ist der Mensch nur, wenn er seine Gesetze, seine Ethik usw. ohne Fremdbestimmung finden und formen kann.

 

Paulus hat richtig erkannt: "Das Gute, das ich will, das tue ich nicht....." Aber er wusste nur, was angeblich das Gute ist, weil da angeblich ein Gottwesen Normen erlassen hatte. Er erkannte seine Unfreiheit, weil da Normen waren, die nicht die Gemeinschaft geschaffen sondern von aussen aufgedrängt worden waren. So glaubte es zumindest Paulus.

 

Der Mensch ist also Seele die Krone der göttlichen Schöpfungen. Wohlgemerkt als ein Werk Gottes. Der Mensch ist der Seele nach ein Ebenbild Gottes.

 

Wieso weisst Du das? Weil Du es in der Bibel gelesen hast und davon überzeugt bist. Wieso bist Du dann nicht Kreationist? Sie nehmen die ganze Bibel wörtlich. Du und Josef und viele andere Christen nehmen nur das wörtlich, was ihnen hilft ihren Glauben gegen andere verteidigen zu können. Nun: Jeder darf glauben, was er will. Sobald aber Josefs, Raskos usw. von ihrem Glauben ausgehend Forderungen an Ungläubige stellen und zB Homosexualität von Staates wegen verboten haben möchten, greiffen Josefs und Raskos ohne wirklichen Wahrheitsgehalt im Hintergrund zu haben, in Bereiche ein, wo der Staat nichts zu suchen hat und Fromme erst recht nicht.

 

Und Du irrst dich in der göttlichen Leitung und Führung. Denn es ist nicht Gottes Schuld, wenn die Menschen nicht auf sein Wort hören wollen, sondern nur ihre eigenen Interessen sehen und so das göttliche Wort in das Gegenteil verkehren.

 

Welches ist "sein Wort", auf das Menschen nicht hören wollen? Ist es die Thora, ist es das NT, ist es der Koran?

 

Wenn das Wort Gottes sein soll, wenn Texte, die einst wörtlich verstanden wurden, auf einmal symbolisch sein sollen? Wo die Frommen ständig Slalom fahren und wörtlich, nicht wörtlich, wörtlich, nicht wörtlich lallen. Dein Gott und Allah der Muslime ist völlig unfähig, Wort Gottes zu inspirieren, das keine Auslegung durch Gelehrte nötig hat. Ein äußerst unfähiger Gott oder Allah.

 

"Der Heilige Geist weiss alles über nichts und nichts über Alles", so hat ein Kritiker richtig gesagt. Wenn ich Euer Slalom-Bemühungen sehe, dann zeugt das weder von viel Heiligem Geist noch viel gesundem menschlichen Geist. Und dass man dann die "Ungläubigen" mit den Normen der Bibel, des Korans usw. berieseln will und sie unter das Joch solcher unsinnigen Gottesglauben knechten will, ist ein starkes Stück.

 

Wenn ich hingegen sage, Nächstenliebe, Gewaltverzicht (Ausnahme Selbstverteidigung im Kleinen wie im Grossen), Barmherzigkeit, Armutsüberwindung, Schwächstenschutz und Feindesliebe sind brauchbare Grundgedanken meines Vordenkers Jesus, belächeln mich selbst Fromme. Sie belächeln mich, weil sie diese Forderungen mit keinem Finger erfüllen wollen und den richtigen Glauben wichtiger sehen, als gerechtes Tun. Sie sehen jede dogmatische Mücke und schlucken ganze Kamele.

 

Der Glauben ist eine bösartige Knechtschaft. Ob jüdisch, buddhistisch, islamisch, christlich, usw. ist ohne Bedeutung. Unfreier geht es nicht mehr.

 

Wer aber aus freien Stücken und ohne Angst vor Strafe oder Hoffnung auf Belohnung die Liebe lebt, wie sie Jesus in seinen Grundgedanken deklariert hat, ist wahrhaft frei. Freier als die, die vorgeben, an Gott zu glauben, aber die Wirtschaft über die Menschen stellen.

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Lieber Gerhard,

 

 

 

 

...

wenn nur der Kleinglaube der GOTTgläubigen dem HEILIGEN GEIST GOTTES das Wirken nicht verunmöglichen würde.

 

Jesus hat gesagt, Glaube könne Berge versetzen. Bis heute wurde noch nie ein hinderlicher Berg versetzt. Also hat das Christentum nur mit Kleinglauben zu tun.

...

Aber wenn alle Christen mehrheitlich Kleingläubige sind, sind entweder die Verheissungen weltfremd oder alle Gläubigen sind weltfremd, dass sie sich überhaupt auf weltfremde Verheissungen einlassen.

Sowohl Verheissungen GOTTES wie die echten Gläubigen sind in der Tat weltfremd.

 

JESUS CHRISTUS verkündet es in Johannes 17,14-18:

 

.14 ICH habe ihnen DEIN Wort gegeben und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie auch ICH nicht von der Welt bin.

 

.15 ICH bitte nicht, dass DU sie aus der Welt nimmst, sondern dass DU sie vor dem Bösen bewahrst.

 

.16 Sie sind nicht von der Welt, wie auch ICH nicht von der Welt bin.

 

.17 Heilige sie in der Wahrheit; DEIN Wort ist Wahrheit.

 

.18 Wie DU MICH in die Welt gesandt hast, so habe auch ICH sie in die Welt gesandt.

 

 

Gruß

josef

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Lieber Gerhard,

 

 

 

 

...

...

Aus der Sicht Gottes ist der Mensch so frei in seinem handeln wie ER - Gott - selbst.

 

Das ist eben nicht wahr. Sobald ein angebliches Gottwesen inspirierend in Raum und Zeit hineingegriffen haben soll, wäre der Mensch damit nicht mehr frei. Frei ist der Mensch nur, wenn er seine Gesetze, seine Ethik usw. ohne Fremdbestimmung finden und formen kann.

 

Paulus hat richtig erkannt: "Das Gute, das ich will, das tue ich nicht....." Aber er wusste nur, was angeblich das Gute ist, weil da angeblich ein Gottwesen Normen erlassen hatte. Er erkannte seine Unfreiheit, weil da Normen waren, die nicht die Gemeinschaft geschaffen sondern von aussen aufgedrängt worden waren.

Du übersiehst daß der Mensch Geschöpf GOTTES ist, und kein gott.

 

Laß' Dich aufklären:

 

# GOTT hat keine Normen erlassen sondern den Menschen so und nicht anders erschaffen.

 

# GOTT der VATER, hat dem Menschen mit dem
Gewissen
gesagt was für die Gestaltung des Menschenlebens gut ist zu tun, und was nicht.

 

# GOTT der VATER, will daß
der Mensch frei sei
in seinem Wollen und Handeln - GOTT hat den Menschen mit
Willensfreiheit
ausgestattet.

 

 

Der Mensch ist also Seele die Krone der göttlichen Schöpfungen. Wohlgemerkt als ein Werk Gottes. Der Mensch ist der Seele nach ein Ebenbild Gottes.

Wieso weisst Du das? Weil Du es in der Bibel gelesen hast und davon überzeugt bist.

Jeder Mensch der sich mit Vernunft und Verstand betrachtet, weiß daß er Geist ist der den Leib beseelt.

 

Jeder Mensch weiß daß der Mensch auf der Erde das machtvollste Wesen ist.

 

Die Heilige Schrift sagt dem Menschen darüber hinaus, daß der Mensch Ebenbild GOTTES ist.

 

 

Und Du irrst dich in der göttlichen Leitung und Führung. Denn es ist nicht Gottes Schuld, wenn die Menschen nicht auf sein Wort hören wollen, sondern nur ihre eigenen Interessen sehen und so das göttliche Wort in das Gegenteil verkehren.

Welches ist "sein Wort", auf das Menschen nicht hören wollen? Ist es die Thora, ist es das NT, ist es der Koran?

Du wolltest mal Prediger werden - also muß Dir bekannt sein daß JESUS CHRISTUS das WORT GOTTES ist.

Hat man es Dir verschwiegen?

 

 

 

...Wenn ich hingegen sage, Nächstenliebe, Gewaltverzicht (Ausnahme Selbstverteidigung im Kleinen wie im Grossen), Barmherzigkeit, Armutsüberwindung, Schwächstenschutz und Feindesliebe sind brauchbare Grundgedanken meines Vordenkers Jesus, belächeln mich selbst Fromme. Sie belächeln mich, weil sie diese Forderungen mit keinem Finger erfüllen wollen und den richtigen Glauben wichtiger sehen, als gerechtes Tun.

Da irrst Du gewaltig - kein Christ belächelt Dich.

 

Christen wissen nur allzugut, wie schwer sich der Mensch tut zu glauben und das Gute zu tun.

 

Der hl.Paulus gibt in seinem Brief an die Römer 7,15-19 beredt Zeugnis von seinem - und aller Menschen - Unvermögen:

 

.15 Denn ich begreife mein Handeln nicht: Ich tue nicht das, was ich will, sondern das, was ich hasse.

 

.16 Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, erkenne ich an, dass das Gesetz gut ist.

 

.17 Dann aber bin nicht mehr ich es, der so handelt, sondern die in mir wohnende Sünde.

 

.18 Ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; das Wollen ist bei mir vorhanden, aber ich vermag das Gute nicht zu verwirklichen.

 

.19 Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will.

 

Gestehe es Dir selbst ein: Auch Du bist keine Ausnahme.

 

 

Der Glauben ist eine bösartige Knechtschaft...Unfreier geht es nicht mehr.

 

Wer aber aus freien Stücken und ohne Angst vor Strafe oder Hoffnung auf Belohnung die Liebe lebt, wie sie Jesus in seinen Grundgedanken deklariert hat, ist wahrhaft frei. Freier als die, die vorgeben, an Gott zu glauben, aber die Wirtschaft über die Menschen stellen.

Na, dann mach' mal - tue Gutes und meide das Böse allezeit.

 

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Lieber Gerhard,

 

 

 

 

...

...

Aus der Sicht Gottes ist der Mensch so frei in seinem handeln wie ER - Gott - selbst.

 

Das ist eben nicht wahr. Sobald ein angebliches Gottwesen inspirierend in Raum und Zeit hineingegriffen haben soll, wäre der Mensch damit nicht mehr frei. Frei ist der Mensch nur, wenn er seine Gesetze, seine Ethik usw. ohne Fremdbestimmung finden und formen kann.

 

Paulus hat richtig erkannt: "Das Gute, das ich will, das tue ich nicht....." Aber er wusste nur, was angeblich das Gute ist, weil da angeblich ein Gottwesen Normen erlassen hatte. Er erkannte seine Unfreiheit, weil da Normen waren, die nicht die Gemeinschaft geschaffen sondern von aussen aufgedrängt worden waren.

Du übersiehst daß der Mensch Geschöpf GOTTES ist, und kein gott.

 

Laß' Dich aufklären:

 

# GOTT hat keine Normen erlassen sondern den Menschen so und nicht anders erschaffen.

 

# GOTT der VATER, hat dem Menschen mit dem
Gewissen
gesagt was für die Gestaltung des Menschenlebens gut ist zu tun, und was nicht.

 

# GOTT der VATER, will daß
der Mensch frei sei
in seinem Wollen und Handeln - GOTT hat den Menschen mit
Willensfreiheit
ausgestattet.

 

 

Der Mensch ist also Seele die Krone der göttlichen Schöpfungen. Wohlgemerkt als ein Werk Gottes. Der Mensch ist der Seele nach ein Ebenbild Gottes.

Wieso weisst Du das? Weil Du es in der Bibel gelesen hast und davon überzeugt bist.

Jeder Mensch der sich mit Vernunft und Verstand betrachtet, weiß daß er Geist ist der den Leib beseelt.

 

Jeder Mensch weiß daß der Mensch auf der Erde das machtvollste Wesen ist.

 

Die Heilige Schrift sagt dem Menschen darüber hinaus, daß der Mensch Ebenbild GOTTES ist.

 

 

Und Du irrst dich in der göttlichen Leitung und Führung. Denn es ist nicht Gottes Schuld, wenn die Menschen nicht auf sein Wort hören wollen, sondern nur ihre eigenen Interessen sehen und so das göttliche Wort in das Gegenteil verkehren.

Welches ist "sein Wort", auf das Menschen nicht hören wollen? Ist es die Thora, ist es das NT, ist es der Koran?

Du wolltest mal Prediger werden - also muß Dir bekannt sein daß JESUS CHRISTUS das WORT GOTTES ist.

Hat man es Dir verschwiegen?

 

 

 

...Wenn ich hingegen sage, Nächstenliebe, Gewaltverzicht (Ausnahme Selbstverteidigung im Kleinen wie im Grossen), Barmherzigkeit, Armutsüberwindung, Schwächstenschutz und Feindesliebe sind brauchbare Grundgedanken meines Vordenkers Jesus, belächeln mich selbst Fromme. Sie belächeln mich, weil sie diese Forderungen mit keinem Finger erfüllen wollen und den richtigen Glauben wichtiger sehen, als gerechtes Tun.

Da irrst Du gewaltig - kein Christ belächelt Dich.

 

Christen wissen nur allzugut, wie schwer sich der Mensch tut zu glauben und das Gute zu tun.

 

Der hl.Paulus gibt in seinem Brief an die Römer 7,15-19 beredt Zeugnis von seinem - und aller Menschen - Unvermögen:

 

.15 Denn ich begreife mein Handeln nicht: Ich tue nicht das, was ich will, sondern das, was ich hasse.

 

.16 Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, erkenne ich an, dass das Gesetz gut ist.

 

.17 Dann aber bin nicht mehr ich es, der so handelt, sondern die in mir wohnende Sünde.

 

.18 Ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; das Wollen ist bei mir vorhanden, aber ich vermag das Gute nicht zu verwirklichen.

 

.19 Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will.

 

Gestehe es Dir selbst ein: Auch Du bist keine Ausnahme.

 

 

Der Glauben ist eine bösartige Knechtschaft...Unfreier geht es nicht mehr.

 

Wer aber aus freien Stücken und ohne Angst vor Strafe oder Hoffnung auf Belohnung die Liebe lebt, wie sie Jesus in seinen Grundgedanken deklariert hat, ist wahrhaft frei. Freier als die, die vorgeben, an Gott zu glauben, aber die Wirtschaft über die Menschen stellen.

Na, dann mach' mal - tue Gutes und meide das Böse allezeit.

 

 

 

 

 

Gruß

josef

 

Na, dann mach' mal - tue Gutes und meide das Böse allezeit.

 

Der spöttische Unterton wäre nur berechtigt, wenn Christen und andere Gottgläubige aus den Nichtgläubigen herausragen würden.

 

Alle Menschen, die zu sich ehrlich sind, wissen, dass sie unvollkommen sind. Wenn ein Mörder wie David und Moses von Gott angenommen sind und er unsere Gedanken kennt, hat kein Mensch sich vor einem angeblich strafenden Gott zu fürchten.

 

Einreden wollen uns Gottgläubige das Gegenteil. Dabei geht es aber um Macht. Wer wie Muslime Regeln usw. hält und diese peinlich genau erfüllt, kann man beherrschen. Dass dadurch die Mehrheit der Muslime verarmen, weil sie von der Religion geknechtet sind, interessiert niemand. In der Vorreformation und in katholischen Ländern Südamerikas war und ist es so.

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Lieber Gerhard,

 

 

 

 

...

Wenn ich hingegen sage, Nächstenliebe, Gewaltverzicht (Ausnahme Selbstverteidigung im Kleinen wie im Grossen), Barmherzigkeit, Armutsüberwindung, Schwächstenschutz und Feindesliebe sind brauchbare Grundgedanken meines Vordenkers Jesus, belächeln mich selbst Fromme. Sie belächeln mich, weil sie diese Forderungen mit keinem Finger erfüllen wollen und den richtigen Glauben wichtiger sehen, als gerechtes Tun.

Da irrst Du gewaltig - kein Christ belächelt Dich.

 

Christen wissen nur allzugut, wie schwer sich der Mensch tut, zu glauben und das Gute zu tun.

 

Der hl.Paulus gibt in seinem Brief an die Römer 7,15-19 beredt Zeugnis von seinem - und aller Menschen - Unvermögen:

 

.15 Denn ich begreife mein Handeln nicht: Ich tue nicht das, was ich will, sondern das, was ich hasse.

 

.16 Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, erkenne ich an, dass das Gesetz gut ist.

 

.17 Dann aber bin nicht mehr ich es, der so handelt, sondern die in mir wohnende Sünde.

 

.18 Ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; das Wollen ist bei mir vorhanden, aber ich vermag das Gute nicht zu verwirklichen.

 

.19 Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will.

 

Gestehe es Dir selbst ein: Auch Du bist keine Ausnahme.

 

 

Der Glauben ist eine bösartige Knechtschaft...Unfreier geht es nicht mehr.

 

Wer aber aus freien Stücken und ohne Angst vor Strafe oder Hoffnung auf Belohnung die Liebe lebt, wie sie Jesus in seinen Grundgedanken deklariert hat, ist wahrhaft frei. Freier als die, die vorgeben, an Gott zu glauben, aber die Wirtschaft über die Menschen stellen.

Na, dann mach' mal - tue Gutes und meide das Böse allezeit.

Der spöttische Unterton wäre nur berechtigt, wenn Christen und andere Gottgläubige aus den Nichtgläubigen herausragen würden.

 

Alle Menschen, die zu sich ehrlich sind, wissen, dass sie unvollkommen sind. Wenn ein Mörder wie David und Moses von Gott angenommen sind und er unsere Gedanken kennt, hat kein Mensch sich vor einem angeblich strafenden Gott zu fürchten.

 

Einreden wollen uns Gottgläubige das Gegenteil.

...

Das ist nicht wahr - zumindest nicht bei Katholiken.

Sieh' Dir Papst Franciscus an, und erkenne, daß er nicht ein Wort von einem strafenden GOTT spricht - denn GOTT der VATER straft nicht.

 

Bitte, laß' Dich von JESUS CHRISTUS aufklären:

 

Johannes 12,44-48

·
44
JESUS aber rief: Wer an MICH glaubt, der glaubt nicht an MICH, sondern an DEN, der MICH gesandt hat.

 

·
45
Und wer MICH sieht, der sieht DEN, der MICH gesandt hat.

 

·
46
ICH bin in die Welt gekommen als ein LICHT, damit, wer an MICH glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.

 

·
47
Und wer MEINE Worte hört und bewahrt sie nicht, den werde ICH nicht richten;
denn ICH bin nicht gekommen, daß ICH die Welt richte, sondern daß ICH die Welt rette.

 

·
48
Wer MICH verachtet und nimmt MEINE Worte nicht an, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ICH geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage.

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Gerhard,

 

 

 

 

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Aus der Sicht Gottes ist der Mensch so frei in seinem handeln wie ER - Gott - selbst.

 

Das ist eben nicht wahr. Sobald ein angebliches Gottwesen inspirierend in Raum und Zeit hineingegriffen haben soll, wäre der Mensch damit nicht mehr frei. Frei ist der Mensch nur, wenn er seine Gesetze, seine Ethik usw. ohne Fremdbestimmung finden und formen kann.

 

Paulus hat richtig erkannt: "Das Gute, das ich will, das tue ich nicht....." Aber er wusste nur, was angeblich das Gute ist, weil da angeblich ein Gottwesen Normen erlassen hatte. Er erkannte seine Unfreiheit, weil da Normen waren, die nicht die Gemeinschaft geschaffen sondern von aussen aufgedrängt worden waren.

Du übersiehst daß der Mensch Geschöpf GOTTES ist, und kein gott.

 

Laß' Dich aufklären:

 

# GOTT hat keine Normen erlassen sondern den Menschen so und nicht anders erschaffen.

 

# GOTT der VATER, hat dem Menschen mit dem
Gewissen
gesagt was für die Gestaltung des Menschenlebens gut ist zu tun, und was nicht.

 

# GOTT der VATER, will daß
der Mensch frei sei
in seinem Wollen und Handeln - GOTT hat den Menschen mit
Willensfreiheit
ausgestattet.

 

 

Der Mensch ist also Seele die Krone der göttlichen Schöpfungen. Wohlgemerkt als ein Werk Gottes. Der Mensch ist der Seele nach ein Ebenbild Gottes.

Wieso weisst Du das? Weil Du es in der Bibel gelesen hast und davon überzeugt bist.

Jeder Mensch der sich mit Vernunft und Verstand betrachtet, weiß daß er Geist ist der den Leib beseelt.

 

Jeder Mensch weiß daß der Mensch auf der Erde das machtvollste Wesen ist.

 

Die Heilige Schrift sagt dem Menschen darüber hinaus, daß der Mensch Ebenbild GOTTES ist.

 

 

Und Du irrst dich in der göttlichen Leitung und Führung. Denn es ist nicht Gottes Schuld, wenn die Menschen nicht auf sein Wort hören wollen, sondern nur ihre eigenen Interessen sehen und so das göttliche Wort in das Gegenteil verkehren.

Welches ist "sein Wort", auf das Menschen nicht hören wollen? Ist es die Thora, ist es das NT, ist es der Koran?

Du wolltest mal Prediger werden - also muß Dir bekannt sein daß JESUS CHRISTUS das WORT GOTTES ist.

Hat man es Dir verschwiegen?

 

 

 

...Wenn ich hingegen sage, Nächstenliebe, Gewaltverzicht (Ausnahme Selbstverteidigung im Kleinen wie im Grossen), Barmherzigkeit, Armutsüberwindung, Schwächstenschutz und Feindesliebe sind brauchbare Grundgedanken meines Vordenkers Jesus, belächeln mich selbst Fromme. Sie belächeln mich, weil sie diese Forderungen mit keinem Finger erfüllen wollen und den richtigen Glauben wichtiger sehen, als gerechtes Tun.

Da irrst Du gewaltig - kein Christ belächelt Dich.

 

Christen wissen nur allzugut, wie schwer sich der Mensch tut zu glauben und das Gute zu tun.

 

Der hl.Paulus gibt in seinem Brief an die Römer 7,15-19 beredt Zeugnis von seinem - und aller Menschen - Unvermögen:

 

.15 Denn ich begreife mein Handeln nicht: Ich tue nicht das, was ich will, sondern das, was ich hasse.

 

.16 Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, erkenne ich an, dass das Gesetz gut ist.

 

.17 Dann aber bin nicht mehr ich es, der so handelt, sondern die in mir wohnende Sünde.

 

.18 Ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; das Wollen ist bei mir vorhanden, aber ich vermag das Gute nicht zu verwirklichen.

 

.19 Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will.

 

Gestehe es Dir selbst ein: Auch Du bist keine Ausnahme.

 

 

Der Glauben ist eine bösartige Knechtschaft...Unfreier geht es nicht mehr.

 

Wer aber aus freien Stücken und ohne Angst vor Strafe oder Hoffnung auf Belohnung die Liebe lebt, wie sie Jesus in seinen Grundgedanken deklariert hat, ist wahrhaft frei. Freier als die, die vorgeben, an Gott zu glauben, aber die Wirtschaft über die Menschen stellen.

Na, dann mach' mal - tue Gutes und meide das Böse allezeit.

 

 

 

 

 

Gruß

josef

 

Du wolltest mal Prediger werden - also muß Dir bekannt sein daß JESUS CHRISTUS das WORT GOTTES ist.

Hat man es Dir verschwiegen?

 

Nach der Prediger-Ausbildung ging ich auf meinen ersten Beruf als Bäcker-Konditor zurück. Das heisst, die Ausbildung hatte ich erfolgreich abgeschlossen.

 

Natürlich kenne ich den Prolog des Johannesevangeliums "Also war das Wort, und Gott war das Wort und das Wort wurde Fleisch." Wir wurden auf diesen Gedanken eingeschworen.

 

Du kennst aber meine Sicht zum Johannesevangelium. Dogmatisch relevante Aussagen des Johannesevangeliums kommen in den drei älteren Evangelien nicht vor. In den drei ersten Evangelien hat sich Jesus nie "wer mich sieht, sieht den Vater" vorgestellt. Die Sicht Bultmanns, dass das Johannesevangelium den gewachsenen Glauben der jungen Christenheit spiegelt, wahrscheinlicher als seine wörtliche Sicht des Johannesevangeliums.

 

Fakten gegen den Heiligen Geist sind:

- Gläubige Christen, Bibelchristen, Charismatiker, Pfingstler usw. erzeigen sich im Alltag nicht mitmenschlicher als andere Menschen. Wenn aber der Geist die Menschen nicht schützend und bewahrend zu den Werken des Geistes Gottes hinführen, ist dieser Geist wertlos.

- Dieser erste Gedanke gilt für Gott und Jesus genauso. Für mich ist klar: Wer den groschen Töpfer als Muslim, Jude, Christ ehren will, muss ihn an den Werken des grossen Töpfers ehren.

- Fakt ist: Soziale Gerechtigkeit, Sozialwerke, Arbeitnehmerschutz, Naturschutz, Tierschutz wurden kaum von Christen sondern von mehrheitlich atheistischen Gewerkschaftern und Sozialdemokraten politische bewirkt und durchgesetzt. C-Parteien-Anhänger hinderten und hindern wo sie nur können. (Republikaner gegen das Gesundheitssystem für alle ist typisch dafür.)

 

Mit solchen und ähnlichen Fakten könnte man fortfahren.

 

Im Judentum und im Islam sieht es nicht besser aus. Religion wurde und wird wie im Christentum missbraucht, um Macht auf einfache Menschen ausüben und sie ausbeuten zu können.

 

Man kann Gott, den Heiligen Geist, Allah und Jesus dogmatisch oder theoretisch abhandeln und rechthaberisch die Existenz behaupten. Wenn aber der praktische Alltag keinen Unterschied zu Atheisten und Agnostikern zeigt, ist die Theorie leeres Stroh dreschen.

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