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Der Heilige Geist


GerhardIngold

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Wissende, Theisten wie Atheisten, schaffen keine Brücken sondern bauen nur Mauern.

 

Na ja, "Mauern" baut immer derjenige, der anderen ein vermeintliches Wissen aufzwingt, wenn der andere aber dieses, durch nichts zu belegende "Wissen" nicht möchte.

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Was Du hier schreibst, sind keine logisch nachvollziehbare Argumente sondern dogmatische Behauptungen ...

Was ich schreibe, sind sehr wohl nachvollziehbare Argumente. Es kommt nur darauf an, was Du überhaupt hören willst?

Gerhard, gib es auf. rakso hat sich vor langer Zeit entschlossen, lieber in seiner Traumwelt zu leben, in der seine Wünsche Gestalt annehmen, als in der beobachtbaren Wirklichkeit. Über die Gründe zu spekulieren, macht keinen Sinn. Daß diese Wünsche durchaus etwas Boshaftes haben, sieht man hier ...

Wenn Du an meinen Ausführungen etwas nicht verstehst, dann sagt es mir. Ich werde Dir keine Antwort schuldig bleiben.

 

Es ist ein schlechter Stil, dem anderen vorzuwerfen, er lebe in eine Traumwelt, nur weil man seinen Ausführungen nicht nachvollziehen kann oder will. Es gibt so viele Dinge zwischen Himmel und Erde oder Geist und Materie oder Gott und Geschöpf oder Gott und Mensch oder zwischen Weisheit und Dummheit oder Wissen oder Unwissen oder Fassungsvermögen und ihren Gegenteil. Ich sag es Dir noch einmal. Nur weil Du es nicht fassen kannst heißt es noch noch lange nicht, dass das mir Gesagte unwahr ist.

 

Wenn Du sagst, ich kann es aus Dieses und Jenes Gründen nicht nachvollziehen, dann ist das für mich vollkommen in Ordnung und werde mir alle Mühe geben und versuchen, Dir das von mir Vorgebrachte noch verständlicher als bisher zu machen, als mir es bisher gelungen ist. Und dann kannst in aller Freiheit das von mir Erläuterte annehmen oder ablehnen. das geht aber nur, wenn Du offen für das Neue bist. Verschließt Du dich aber - aus welchen Gründen auch immer - wie willst Du dann für Dich ein Neueres und Besseres zu erkennen vermögen?

 

Krieg, Not, Elend und Krankheit zeugen davon, wie die Liebe unter den Menschen beschaffen ist. Und sie zeugen auch davon, was die Menschen von Gott, ihren Schöpfer und Vater und seiner Liebe halten. Nämlich nichts. Aber der HERR wartet noch eine kleine Weile und dann kommt er mit der Rute und wird sich dann bei seinen ungehorsamen Kindern Gehör verschaffen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Denn wer nicht hören will, muß fühlen. Krieg, Not, Elend und Krankheit sind die ersten Rutenstreiche des himmlischen Vaters.

Auch wenn Du es für nicht zu glauben vermagst, so ist diese ganze Schöpfung das Werk eines Schöpfers und Gott und dieser einen wahre Gott ist auch der Erschaffer des Menschen. Ist aber Gott der Schöpfer aller Dinge und somit auch des Menschen, so hat der hat Gott, der Schöpfer in seine Schöpfung auch seine Ordnung hineingelegt, damit die Schöpfung den Zweck erfüllt, den ER, der Schöpfer für die Schöpfung vorgesehen hat.

 

das ist wie beim Menschen. Baut der Mensch seine Maschine doch auch nach einem bestimmten Zweck, damit diese eine ganz bestimmte Aufgabe zu erfüllen kann. Und so herrscht in der Maschine auch eine auf den Zweck hin bestimmte Ordnung seiner Teile und Prozesse, damit zum Schluß das herauskommt, für das Maschine eben gebaut wurde. Und wenn ein Benutzer die Maschine eben anders behandelt also vom Erbauer der Maschine ursprünglich vorgesehen war, so begeht der Benutzer der Maschine eine "Sünde" oder Fehler oder einen Missbrauch der bzgl. der Maschine und eine Ordnungswidrigkeit "Sünde" gegen den Erschaffer der Maschine. Und der Benutzer und die Maschine selbst nimmt dann Schaden.

 

In der Form ist auch die göttliche Ordnung in Schöpfung Gottes zu sehen. Und so kann der Mensch - dem Seele und dem Leibe - als eine Teilschöpfung eben nicht so ohne Weiteres gegen die Ordnung Gottes handeln. Gott hat dem Menschen einen von IHM - dem Schöpfer - bestimmten Bereich in der Schöpfung geschaffen und ihm - dem Menschen - zu Verfügung gestellt. Und innerhalb dieses Bereiches kann der Mensch sich entwickeln, ohne Schaden zunehmen. Und dieser Bereich wurde - durch die Gebote Gottes an die Menschen - geschaffen und dem Menschen zur Verfügungen gestellt. Dieser Bereiche gliedern sich in drei Teilbereichen und dieses einzelne Teilbereiche sind zu Einen die natürliche Umwelt, in der der Mensch lebt. dann zum Anderen eben der Nächste und zum Dritten der Bereich seines Leibes, seiner Seele und seines innewohnenden Geistes.

 

Und so kann der Mensch innerhalb dieser drei Teilbereichen gemäß den 10 Geboten leben und Handeln, ohne dass er Schaden nimmt. Überschreitet der Mensch aber die vorgegebenen Bereiche, so braucht sich nicht wundern, wenn er aufgrund seiner mangelnder Kenntnis und der daraus hervorgehenden unzureichenden Erkenntnis der Dinge Schaden nimmt. Darum verbot Gott dem Adam und der Eva solange das Essen vom Erkenntnis des Guten und des Bösen, bis diese in der Liebe zu Gott die notwendige vollkommene Kenntnis und Erkenntnis in der Benutzung und Gebrauch der Dinge und Ihrer möglichen schädlichen Folgen in der falschen Benutzung der Dinge bekommen hatten. Das ist doch Sinn des Verbotes Gottes an Adam und Eva, vor der Zeit vom Baumes des Erkenntnis des Guten und des Bösen zu essen oder anders gesagt, die Dinge zu gebrauchen, bevor sie die notwendigen Kenntnisse und Erkenntnisse hatten.

 

Zuerst muss die göttliche Liebe des Menschen vollkommen ausgebildet werden. Deswegen gebot Gott Adam und Eva, sich mit der Liebe zu zu sättigen. Denn die Liebe zu Gott ist ja der Baum des Lebens und durch die Liebe zu Gott wird der Mensch in alle Weisheit und Wissen Gottes geleitet. Wenn der Mensch das tut - fortwährendes Essen vom Baume des Lebens und dadurch stetige Vermehrung seiner Liebe zu Gott immer mehr vertieft - so kann der Mensch auch immer mehr die Früchte vom Baume der Erkenntnis des Guten und des Bösen essen. Das heißt, er kann die Dinge gebrauchen, weil er über die benutzten Dinge bestens Bescheid weiß und die Kenntnis und Erkenntnisse im besten Sinne - also vollkommen im göttlichen Sinne - ohne die negativen Folgen für ihn - dem Menschen - verwenden kann.

 

Krieg, Not, Elend und Krankheit zeugen davon, dass der Mensch die Ordnung Gottes nicht kennt, dass der Mensch die Dinge oder die Kenntnis und Erkenntnisse eben nicht bestimmungsgemäß verwendet und so leidet der Mensch unter den vorzeitigem Essen vom Baume der Erkenntnis des Guten und des Bösen. Eben, weil der Mensch seinem Liebewesen nach noch nicht ganz ausgebildet ist vom zu wenigem Essen von den Früchten des Lebensbaumes. Und dadurch zu wenig Kenntnis und Erkenntnis bezüglich Gebrauch der Dinge und ihren positiven oder negativen Auswirkungen auf den Menschen hat.

 

Das ist dasselbe, wenn ein unwissender und auch unerfahrener Mensch ohne Unterweisung sich an eine komplizierte Maschine heranwagt und die Maschine bedienen will. Der wird doch die Maschine durch sein Unwissen sich selbst und auch die Maschine beschädigen.

 

Und du willst über göttliche Dinge prüfen urteilen. Bevor du nicht vom Baume des Lebens gegessen hast, wird Dir das nicht möglich sein.

bearbeitet von rakso
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Auch wenn Du (Marcellinuses) für nicht zu glauben vermagst, so ist diese ganze Schöpfung das Werk eines Schöpfers und Gott und dieser einen wahre Gott ist auch der Erschaffer des Menschen.

 

Du schreibst: "für nicht zu glauben vermagst", bedeutet dies, dass du dies glaubst. Im Anschluss schreibst du: "so ist diese ganze Schöpfung das Werk eines Schöpfers und Gott und dieser einen wahre Gott ist auch der Erschaffer des Menschen" und stellst dies als Tatsache dar. Das ist es eben nicht, denn wie du im vorhergehenden Satz bekennst, glaubst du das nur.

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Ich fürchte, Du hast recht.

 

Gerade mit dem Rute-schwingenden Strafgott zeigt sich ein Gottesbild. Ein Gottesbild, das von Bildern Jesus und der Offenbarung genährt wird und schon bei Salomo angeklungen ist: "Wer seinen Knaben liebt, züchtigt ihn mit der Rute." Die so misshandelten Kinder schrien zum Himmel und bekamen keinen besseren Tröster. So flüchteten sie in Drogen usw. Und solche Gottesbilder sollten hilfreich sein?

Du bist auch so einer, der keine Ahnung hat, wer oder was Gott und in welchen Zusammenhang Jesus zu dem ewigen und unendlichen Gott steht. Du kennst noch nicht einmal das Wesen der Gnade oder Strafe Gottes. Alle Folgen aus den Handlungen der Menschen - positiv oder negativ - sind ja die Gnade oder die Strafe Gottes. Wer straft dich denn so eigentlich, wenn Du deine Hand in siedend heiße Wasser hältst und Du dann vor Schmerzen fast ohnmächtig wirst. Du nur Du allein. Du bist der Urheber all deiner Gnaden oder Strafen Gottes.

 

Gott hat seine Ordnung in die Schöpfung hineingelegt und gemäß dieser Ordnung Gottes erleidest Du den Schmerz an deiner Hand, wenn Du die Hand in das siedend heißes Wasser hältst. Du bist also Derjenige selbst, der die Gnade oder die Strafe über sich selbst herab ruft.

 

Wenn es heißt: "Wer seinen Knaben liebt, züchtigt ihn mit der Rute." dann bedeutet das nichts anderes, dass ein jeder Mensch die Erfahrung selbst machen muß, dass er die Folgen seiner Handlungen - also Gnade oder Strafe an sich erleiden muß, um zu der Erkenntnis kommen muß dass er unrichtig gehandelt. Du kannst also den Menschen nicht zwangsweise von seinen Handlungen abhalten. Denn das hieße, den Menschen zu knebeln. Der Mensch muß seine Erfahrungen machen, damit der göttliche Geist in ihm geweckt wird. Und wie kann der Geist im Menschen am schnellsten geweckt werden, nur dadurch, dass der, der Mensch, die Folgen seiner Handlungen an sich selbst verspürt. Und so wie das mit dem Menschen ist , so ist das mit der Familie, mit dem Stamm, mit dem Volke, mit der Nation und mit der ganzen Menschheit. Denn alle stehen vor Gott wie einzelner Mensch da und so rufen sich alle den Segen oder Fluch Gottes runter. So sind eben Segen oder Fluch oder Gnade oder Strafe nicht als Umschreibungen die Folgen menschlicher Handlungen.

 

Und warum wird ausgerechnet ein Knabe gezüchtigt und nicht ein Mann oder Frau oder ein Mädchen oder ein Greis oder eine Greisin. Hast Du schon über diesen Umstand schon mal nachgedacht. Hier wird auf einen Seelenzustand eines Menschen - Knabe - hingewiesen. Wenn der Mensch zu den ersten Kenntnissen und Erkenntnissen kommt. Es weist auf die Weisheit hin und diese Weisheit im Menschen ist noch nicht genügend ausgebildet. da aber die Weisheit aus der Liebe kommt, so besitzt der Kanbe - also der Mensch - noch die wenig Liebe zu Gott und und diese geringe Liebe und Weisheit ist der Mensch unvollkommen in seinen Handlungen. Deswegen muß der Knabe eben leiden, weil er der Knabe unter den Folgen der Handlungen auf seiner mangelnder Kenntnis der Dinge leiden muß.

 

"Wer seinen Knaben liebt, züchtigt ihn mit der Rute." An wen ergeht dieser Aufruf. Doch nur an den in der Seele wohnenden Geist, und dieser innewohnende göttliche Geist ist es, der die Seele des Menschen führt und leitet. Wenn aber die Seele des Menschen nicht auf die leise warnende Stimme des göttliche Geistes in sich hört, so muß eben die Seele des Menschen unter den Folgen ihrer Handlungen leiden.. Die göttliche Ordnung in der Schöpfung ist ja die Rute und wenn der Mensch - die Seele - sich nicht an der Ordnung Gottes hält, dann muß die Seele eben leiden. Siehe das Beispiel mit dem Heißen Wasser oben.

 

Krieg, Not, Elend und Krankheit sind die ersten Rutenstreiche des himmlischen Vaters

 

Das ist Bösartigkeit pur. Gott hat keine Zeit, die Millionen hungernden Kinder zu trösten. Aber er hat wie Salomo mit 300 Frauen und Nebenfrauen gerade noch Zeit, seine Kinder zu schlagen.

Nein, das ist keine Bösartigkeit. das sind Folgen menschlicher Handlungen. Alle negativen Dinge sind Folgen menschlicher Handlungen gegen die göttlicher Ordnung. Ich habe dir oben das Beispiel mit dem heißen Wasser gebracht. wer also hat den gestraft. Doch nur, der eben seine Hand in siedend heiße Wasser. Und wer das tut, der braucht sich nicht über die negative Folge seiner Handlung wundern, wenn es sehr weh tut. Und so ist es auch mit Krieg, Not, Elend und Krankheit. Diese sind nichts anderes als die negativen Folgen aus den Handlungen des Menschen, der Familien, der Stämme, der Völker, der Nationen und der ganzen Menschen.

 

Und so sind die Rutenstreiche - eben eine umgangssprachliche Beschreibung der damaligen Zeit, eine Bildersprache. Gott ist die alles durchdringende Liebe, Weisheit und Kraft in der Schöpfung und des Ordnung bewirkt. Und wer gegen diese Liebe, Weisheit und Kraft handelt, der muß auch die negativen Folgen aus dem Mißbrauch der göttlichen, Weisheit und Kraft tragen.

 

Nun: Ich denke, die universelle, blindwirkende Kraft/Materie/Energie entfaltet sich in allen Kreaturen. Wir Menschen aber entscheiden, in welche Richtung wir uns evolutionär entwickeln wollen. Der Geist ist uns allen eingehaucht. Weil wir alle die Kinder der selben blindwirkenden Materie/Energie/Kraft sind. Die Kinder des Himmels (Symbolsprache) entfalten schützende und bewahrende Ethik, welche die Menschen ob arm oder reich, ob geistesschwach oder geisterstark im Sinne hat. Die Kinder des Teufels (auch symbolisch gemeint) sehen nur den eigenen Profit, die Gier nach Macht und gehen über Leichen.

Es gibt keine blindwirkenden Kräfte, denn alle Kraft kommt aus der Liebe und Weisheit Gottes, dem Schöpfer, der sich seiner selbst bewußt und von höchster Vollkommenheit ist. Nach dessen Bilde sind wir geformt. Denn wir sind ja auch keine blindwirkende Kräfte, sondern eine sich seiner selbst bewußte Kraft und können teilhaftig werden, wenn wir auf auf den Schöpfer und Gott unserem Vater unserer Seelen besinnen.

 

Gott, der Geist ist, ist in allen Wesen. Wie wir diesen empfangene Kraft, Talente nützen, das ist uns überlassen. Ob wir einst dafür Rechenschaft ablegen müssen, behaupten zwar Theisten, ob es so kommen wird, was ich eigentlich auch hoffe, ist stark zu bezweifeln.

Nicht Gott wird uns richten. Denn wir werden erkennen, wo wir falsch gehandelt haben und diese Erkenntnis wird dann in uns die Wehmut erstehen lassen, wie wir so sehr gegen die Liebe, Weisheit und Kraft Gottes handeln konnten. Wer dann die notwendigen Konsequenzen daraus zieht, der wird es gut haben. Wer aber weiter gegen die Liebe, Weisheit und Kraft Gottes handelt, der weiter wird unter seinen widergöttlichen Handlungen zu leiden haben.

bearbeitet von rakso
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Wissende, Theisten wie Atheisten, schaffen keine Brücken sondern bauen nur Mauern.

 

Na ja, "Mauern" baut immer derjenige, der anderen ein vermeintliches Wissen aufzwingt, wenn der andere aber dieses, durch nichts zu belegende "Wissen" nicht möchte.

 

Diesen Gedanken kann ich nachvollziehen. Wenn Menschen von ihrem Glauben ausgehend mir Regeln vorschreiben wollen, grenze ich mich ähnlich ab. Da muss ich auch eine symbolische Mauer bauen, um mich nicht vereinnahmen zu lassen.

 

Trotzdem möchte ich zwischen allen Menschen versöhnende Brücken bauen. Das gelingt aber nur, wenn Christen, Muslime usw. aufhören, ihren Glauben als gesichertes Wissen hinzustellen, wie das Josef und Rasko machen.

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Was Du hier schreibst, sind keine logisch nachvollziehbare Argumente sondern dogmatische Behauptungen ...

Was ich schreibe, sind sehr wohl nachvollziehbare Argumente. Es kommt nur darauf an, was Du überhaupt hören willst?

Gerhard, gib es auf. rakso hat sich vor langer Zeit entschlossen, lieber in seiner Traumwelt zu leben, in der seine Wünsche Gestalt annehmen, als in der beobachtbaren Wirklichkeit. Über die Gründe zu spekulieren, macht keinen Sinn. Daß diese Wünsche durchaus etwas Boshaftes haben, sieht man hier ...

Wenn Du an meinen Ausführungen etwas nicht verstehst, dann sagt es mir. Ich werde Dir keine Antwort schuldig bleiben.

 

Es ist ein schlechter Stil, dem anderen vorzuwerfen, er lebe in eine Traumwelt, nur weil man seinen Ausführungen nicht nachvollziehen kann oder will. Es gibt so viele Dinge zwischen Himmel und Erde oder Geist und Materie oder Gott und Geschöpf oder Gott und Mensch oder zwischen Weisheit und Dummheit oder Wissen oder Unwissen oder Fassungsvermögen und ihren Gegenteil. Ich sag es Dir noch einmal. Nur weil Du es nicht fassen kannst heißt es noch noch lange nicht, dass das mir Gesagte unwahr ist.

 

Wenn Du sagst, ich kann es aus Dieses und Jenes Gründen nicht nachvollziehen, dann ist das für mich vollkommen in Ordnung und werde mir alle Mühe geben und versuchen, Dir das von mir Vorgebrachte noch verständlicher als bisher zu machen, als mir es bisher gelungen ist. Und dann kannst in aller Freiheit das von mir Erläuterte annehmen oder ablehnen. das geht aber nur, wenn Du offen für das Neue bist. Verschließt Du dich aber - aus welchen Gründen auch immer - wie willst Du dann für Dich ein Neueres und Besseres zu erkennen vermögen?

 

Krieg, Not, Elend und Krankheit zeugen davon, wie die Liebe unter den Menschen beschaffen ist. Und sie zeugen auch davon, was die Menschen von Gott, ihren Schöpfer und Vater und seiner Liebe halten. Nämlich nichts. Aber der HERR wartet noch eine kleine Weile und dann kommt er mit der Rute und wird sich dann bei seinen ungehorsamen Kindern Gehör verschaffen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Denn wer nicht hören will, muß fühlen. Krieg, Not, Elend und Krankheit sind die ersten Rutenstreiche des himmlischen Vaters.

Auch wenn Du es für nicht zu glauben vermagst, so ist diese ganze Schöpfung das Werk eines Schöpfers und Gott und dieser einen wahre Gott ist auch der Erschaffer des Menschen. Ist aber Gott der Schöpfer aller Dinge und somit auch des Menschen, so hat der hat Gott, der Schöpfer in seine Schöpfung auch seine Ordnung hineingelegt, damit die Schöpfung den Zweck erfüllt, den ER, der Schöpfer für die Schöpfung vorgesehen hat.

 

das ist wie beim Menschen. Baut der Mensch seine Maschine doch auch nach einem bestimmten Zweck, damit diese eine ganz bestimmte Aufgabe zu erfüllen kann. Und so herrscht in der Maschine auch eine auf den Zweck hin bestimmte Ordnung seiner Teile und Prozesse, damit zum Schluß das herauskommt, für das Maschine eben gebaut wurde. Und wenn ein Benutzer die Maschine eben anders behandelt also vom Erbauer der Maschine ursprünglich vorgesehen war, so begeht der Benutzer der Maschine eine "Sünde" oder Fehler oder einen Missbrauch der bzgl. der Maschine und eine Ordnungswidrigkeit "Sünde" gegen den Erschaffer der Maschine. Und der Benutzer und die Maschine selbst nimmt dann Schaden.

 

In der Form ist auch die göttliche Ordnung in Schöpfung Gottes zu sehen. Und so kann der Mensch - dem Seele und dem Leibe - als eine Teilschöpfung eben nicht so ohne Weiteres gegen die Ordnung Gottes handeln. Gott hat dem Menschen einen von IHM - dem Schöpfer - bestimmten Bereich in der Schöpfung geschaffen und ihm - dem Menschen - zu Verfügung gestellt. Und innerhalb dieses Bereiches kann der Mensch sich entwickeln, ohne Schaden zunehmen. Und dieser Bereich wurde - durch die Gebote Gottes an die Menschen - geschaffen und dem Menschen zur Verfügungen gestellt. Dieser Bereiche gliedern sich in drei Teilbereichen und dieses einzelne Teilbereiche sind zu Einen die natürliche Umwelt, in der der Mensch lebt. dann zum Anderen eben der Nächste und zum Dritten der Bereich seines Leibes, seiner Seele und seines innewohnenden Geistes.

 

Und so kann der Mensch innerhalb dieser drei Teilbereichen gemäß den 10 Geboten leben und Handeln, ohne dass er Schaden nimmt. Überschreitet der Mensch aber die vorgegebenen Bereiche, so braucht sich nicht wundern, wenn er aufgrund seiner mangelnder Kenntnis und der daraus hervorgehenden unzureichenden Erkenntnis der Dinge Schaden nimmt. Darum verbot Gott dem Adam und der Eva solange das Essen vom Erkenntnis des Guten und des Bösen, bis diese in der Liebe zu Gott die notwendige vollkommene Kenntnis und Erkenntnis in der Benutzung und Gebrauch der Dinge und Ihrer möglichen schädlichen Folgen in der falschen Benutzung der Dinge bekommen hatten. Das ist doch Sinn des Verbotes Gottes an Adam und Eva, vor der Zeit vom Baumes des Erkenntnis des Guten und des Bösen zu essen oder anders gesagt, die Dinge zu gebrauchen, bevor sie die notwendigen Kenntnisse und Erkenntnisse hatten.

 

Zuerst muss die göttliche Liebe des Menschen vollkommen ausgebildet werden. Deswegen gebot Gott Adam und Eva, sich mit der Liebe zu zu sättigen. Denn die Liebe zu Gott ist ja der Baum des Lebens und durch die Liebe zu Gott wird der Mensch in alle Weisheit und Wissen Gottes geleitet. Wenn der Mensch das tut - fortwährendes Essen vom Baume des Lebens und dadurch stetige Vermehrung seiner Liebe zu Gott immer mehr vertieft - so kann der Mensch auch immer mehr die Früchte vom Baume der Erkenntnis des Guten und des Bösen essen. Das heißt, er kann die Dinge gebrauchen, weil er über die benutzten Dinge bestens Bescheid weiß und die Kenntnis und Erkenntnisse im besten Sinne - also vollkommen im göttlichen Sinne - ohne die negativen Folgen für ihn - dem Menschen - verwenden kann.

 

Krieg, Not, Elend und Krankheit zeugen davon, dass der Mensch die Ordnung Gottes nicht kennt, dass der Mensch die Dinge oder die Kenntnis und Erkenntnisse eben nicht bestimmungsgemäß verwendet und so leidet der Mensch unter den vorzeitigem Essen vom Baume der Erkenntnis des Guten und des Bösen. Eben, weil der Mensch seinem Liebewesen nach noch nicht ganz ausgebildet ist vom zu wenigem Essen von den Früchten des Lebensbaumes. Und dadurch zu wenig Kenntnis und Erkenntnis bezüglich Gebrauch der Dinge und ihren positiven oder negativen Auswirkungen auf den Menschen hat.

 

Das ist dasselbe, wenn ein unwissender und auch unerfahrener Mensch ohne Unterweisung sich an eine komplizierte Maschine heranwagt und die Maschine bedienen will. Der wird doch die Maschine durch sein Unwissen sich selbst und auch die Maschine beschädigen.

 

Und du willst über göttliche Dinge prüfen urteilen. Bevor du nicht vom Baume des Lebens gegessen hast, wird Dir das nicht möglich sein.

 

 

Und du willst über göttliche Dinge prüfen urteilen. Bevor du nicht vom Baume des Lebens gegessen hast, wird Dir das nicht möglich sein.

 

In diesem Satz ist Dein ganzes Denken komprimiert. Blind glauben und damit vom Baum des Lebens essen und dann versuchen, alle Menschen zu vereinnahmen, damit sie gleich denken wie Du.

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Die blindwirkende Materie/Energie/Kraft wirkt in Atomen und Molekülen autonom.

 

Das Natrium-Atom und das Chlor-Atom ziehen sich autonom an und werden so zum Molekül Salz. Das Wasserstoff-Atom und das Sauerstoff-Atom verbinden sich explosionsartig zum Molekül Wasser.

 

Wurden diese Eigenschaften von Atomen durch ein Gottwesen geschaffen? Theisten sagen hier klar, ja sie wurden von einem Gottwesen erschaffen. Atheisten sind hier kritischer. Sie sehen, dass die Eigenschaften von Atomen und Molekülen eine Evolution bewirken. Eine Evolution, welche die Evolutionstheorien bestätigt.

 

Theisten, welche eine göttlich bewirkte Evolution als Alternative zwischen Kreationisten atheistischen Evolutionisten möglich halten, stellen an den Anfang alles Seins einen Gott. Ein Gottwesen, das als Geist immer war und nie geschaffen wurde. Aus dem aber alles hervorgegangen sei und alle Eigenschaften der Atome so geschaffen hätte, dass sie dann blindwirkend das Sein hervorgebracht hätten.

 

Wenn der Gott oder Geist ewig sein soll und nicht geschaffen werden musste, wieso sollte man das von den Atomen nicht in gleicherweise sagen. Wieso sollte man zwingend ein Gottwesen an den Anfang stellen?

 

Wenn der Geist in jedem Atom die blindwirkende Kraft von Materie/Energie ist, fällt ein persönlicher Gott weg, der alles steuert oder gesteuert haben soll. Dann gibt es auch keine Inspiration oder gar Verbalinspiration. Der menschliche Geist, in welchem die Materie/Energie/Kraft/Geist durch die Atome und Moleküle in Fülle vorhanden ist, hätte dann in der evolutionären Entwicklung einen persönlichen Gott geschaffen.

 

Für mich ist diese Theorie näherliegend als die kreationistische Theorie. Wenn ich den universellen Geist, der in allem ist und wirkt, im Symbol Gott sehe, kann ich das Lied „Grosser Gott wir loben dich“ mitsingen. Ich bete damit die Materie/Kraft/Energie/Geist an. Materie/Kraft/Energie/Geist, welche alles zusammenhält und aus dem wir alle sind.

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In diesem Satz ist Dein ganzes Denken komprimiert. Blind glauben und damit vom Baum des Lebens essen und dann versuchen, alle Menschen zu vereinnahmen, damit sie gleich denken wie Du.

Und in was ist dein Denken komprimiert? Wem glaubst Du blindlings? Wieso kannst Du nicht antworten und in einem ehrlichen Dialog all meine Argumente entkräften?

 

wieso kannst Du nicht annehmen, dass da ein Schöpfer und Gott da ist, der die ganze Schöpfung samt den Menschen aus sich selbst gerufen hat. Oder glaubst Du Urknall, an die blindwirkenden Kräfte, die nach sehr langer Zeit mit Hilfe vieler Prozesse einen Gerhard Ingold zusammengebacken haben? Woher kamen die ganzen Massen der heutigen Schöpfung. Aus einem winzig kleinen Punkt. Und wer gab den Impuls. Mich wundert nur, dass unsere ganzen zivilisatorischen Errungenschaften nicht von den blindwirkenden Kräften in das Leben gerufen wurden, sondern von Menschen.

 

Der Mensch wird also von blindwirkenden Kräften zusammen gebacken und ganzen die zivilisatorischen Errungenschaften stammen vom menschlichen Geist. Ist das nicht auch ein Glauben, wie Beobachtungen bzgl. Weltall von den Wissenschaftlern interpretiert werden

 

Wie kann auch nur so einen ausgemachten idiotischen von inkompetenten Wissenschaftler gekreierten Blödsinn glauben.

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Franciscus non papa

könnt ihr bitte, statt den Thread zu zerschießen, euren privat Disput in einem eigenen Thread führen?

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Die blindwirkende Materie/Energie/Kraft wirkt in Atomen und Molekülen autonom.

Es gibt keine blind wirkende Kräfte.

 

Das Natrium-Atom und das Chlor-Atom ziehen sich autonom an und werden so zum Molekül Salz. Das Wasserstoff-Atom und das Sauerstoff-Atom verbinden sich explosionsartig zum Molekül Wasser.

Und warum ziehen sie an? Wer gab den Molekülen die Fähigkeit, auf andere Moleküle zu reagieren? Wer pflanzte den Moleküle die Fähigkeit ein zu reagieren. ? Hast Du schon einmal gedacht, die ganze Ursachenkette bis zum Ausgangspunkt zurück zu verfolgen?

 

Wurden diese Eigenschaften von Atomen durch ein Gottwesen geschaffen? Theisten sagen hier klar, ja sie wurden von einem Gottwesen erschaffen. Atheisten sind hier kritischer. Sie sehen, dass die Eigenschaften von Atomen und Molekülen eine Evolution bewirken. Eine Evolution, welche die Evolutionstheorien bestätigt.

Ja die Eigenschaften der Atome wurden von Gottwesen - Gott - geschaffen. Gott ist der Lenker aller Evolution. Durch das Einwirken des göttlichen Geistes entwickelt sich alles, was da ist, vom Kleinsten bis zum Größten. Der Mensch ist auch ein Lenker der Evolution einer Maschine oder eines Autos. Es ist also immer der Geist, der die Evolution lenkt. Egal ob göttlich oder menschlich. Die heutigen Evolutionstheorien legen ihre Aufmerksamkeit auf das materielle Äußere statt auf das innere Geistige. Und liegen so falsch.

 

Theisten, welche eine göttlich bewirkte Evolution als Alternative zwischen Kreationisten atheistischen Evolutionisten möglich halten, stellen an den Anfang alles Seins einen Gott. Ein Gottwesen, das als Geist immer war und nie geschaffen wurde. Aus dem aber alles hervorgegangen sei und alle Eigenschaften der Atome so geschaffen hätte, dass sie dann blindwirkend das Sein hervorgebracht hätten.

Es läuft nichts ohne den göttlichen Willen ab. Entweder als Einwirken oder als Zulassung. daher nichts blindwirkend geschehen.

 

Wenn der Gott oder Geist ewig sein soll und nicht geschaffen werden musste, wieso sollte man das von den Atomen nicht in gleicherweise sagen. Wieso sollte man zwingend ein Gottwesen an den Anfang stellen?

Weil kein Impuls aus sich selbst kommen kann. Ein Impuls kann nur aus einem denkenden bewußten Wesen kommen.Wenn das so ist, kann es auch es auch keinen Urknall geben. Gott ist der Impulsgeber. Aus dem ersten Impuls, dem ersten Gedanken Gottes ging dann alles hervor. Weil aber Gott ewig und unendlich ist, so kann ja außerhalb von Gott ja nichts geben. Also ist die Schöpfung nur innerhalb von Gott zu finden. Im Gedankenraume Gottes. Demnach gibt es keine blindwirkenden Kräfte Gottes, sondern nur zielgerichteten Kräfte Gottes. Also ist die Evolution Gottes Werk.

 

Wenn der Geist in jedem Atom die blindwirkende Kraft von Materie/Energie ist, fällt ein persönlicher Gott weg, der alles steuert oder gesteuert haben soll. Dann gibt es auch keine Inspiration oder gar Verbalinspiration. Der menschliche Geist, in welchem die Materie/Energie/Kraft/Geist durch die Atome und Moleküle in Fülle vorhanden ist, hätte dann in der evolutionären Entwicklung einen persönlichen Gott geschaffen.

Der Geist Gottes ist keine blindwirkende Kraft im Atom. Wie kommst Du auf diese unsinnige Idee? Der ewige und unendliche Gott ist ist nicht unpersönlich, sondern er ist in seiner Selbst klarsten Kenntnis und Erkenntnis über sich selbst und seiner Möglichkeiten. Aus der Kenntnis seiner Möglichkeiten schuf er die Schöpfung. Die Schöpfung ist ja nichts anderes als seine Gedanken und Gedanken sind reingeistig. Nur aus unserer Sicht sind seine Gedanken Materie. Jenachdem wie Gott seine Gedanken festigt, erscheinen diese Gedanken Gottes in unterschiedlichsten Formen und Prozessen. Als metalle, als Glas, als Gold, als Gestein, als Wasser, als lebende Wesen bis hinauf zum Menschen und weiter bis zu den Engeln. Als das sind Sammelpunkte des göttlichen Willen, mit denen er seine Gedanken festigt und wieder losläßt.

 

Und dieses Festigen und Loslassen ist das Werden und Vergehen äußerer materiellen Formen in der Schöpfung. damit das inwendige seelische Substanz aus Gott zu immer höheren und komplexeren Bewußtseinsstrukturen empor wachsen kann. Von einfachsten lebendigen Wesen - Atomen - bis hin zum Menschen. Jedes lebendige Wesen hat immer eine äußere Hülle, die in der Zeit der Reif ablegt.

 

Für mich ist diese Theorie näherliegend als die kreationistische Theorie. Wenn ich den universellen Geist, der in allem ist und wirkt, im Symbol Gott sehe, kann ich das Lied „Grosser Gott wir loben dich" mitsingen. Ich bete damit die Materie/Kraft/Energie/Geist an. Materie/Kraft/Energie/Geist, welche alles zusammenhält und aus dem wir alle sind.

Materie ist nicht Geist, sondern das Ausfließende von Geist und hat nur eine Aufgabe, ein Wohnung der Substanz zu bilden. Sonst nichts.

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Wenn der Gott oder Geist ewig sein soll und nicht geschaffen werden musste, wieso sollte man das von den Atomen nicht in gleicherweise sagen. Wieso sollte man zwingend ein Gottwesen an den Anfang stellen?

Weil kein Impuls aus sich selbst kommen kann. Ein Impuls kann nur aus einem denkenden bewußten Wesen kommen.Wenn das so ist, kann es auch es auch keinen Urknall geben. Gott ist der Impulsgeber. Aus dem ersten Impuls, dem ersten Gedanken Gottes ging dann alles hervor. Weil aber Gott ewig und unendlich ist, so kann ja außerhalb von Gott ja nichts geben.

Du hast seine Frage nicht beantwortet! Die Antwort findet sich schon bei John Stuart Mill (1806-1873): "Mein Vater lehrte mich, daß es auf die Frage 'Wer hat mich erschaffen?' keine Antwort gibt, da diese sofort die weiterer Frage nahelegt: 'Wer hat Gott erschaffen?'." Wenn alles eine Ursache haben muß, dann muß auch ein Gott eine Ursache haben. Wenn es aber etwas geben kann, daß keine Ursache hat, kann das ebensogut die Welt wie Gott sein.

 

Du magst an deine Gottesvorstellung glauben, aber sie erklärt nichts. Du reihst einfach nur unbewiesene Behauptungen aneinander. Fantasien auf den Schultern von Fantasien. Du weißt nicht, was ein "Impuls" ist, noch ob es ihn je gegeben hat, aber du behauptest, "er können nicht aus sich selbst kommen". Du behauptest, ein solcher "Impuls" könne nur von einem "denkenden bewußten Wesen kommen". Warum? Beweis Fehlanzeige. "Gott war der Impulsgeber". Warum? Keine Antwort. Woher kam dieser "Gott"? "Gott ist ewig". Warum? "Weil Gott ewig ist". Und du willst von anderen Erklärungen haben? :lol:

bearbeitet von Marcellinus
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Die blindwirkende Materie/Energie/Kraft wirkt in Atomen und Molekülen autonom.

Es gibt keine blind wirkende Kräfte.

 

Das Natrium-Atom und das Chlor-Atom ziehen sich autonom an und werden so zum Molekül Salz. Das Wasserstoff-Atom und das Sauerstoff-Atom verbinden sich explosionsartig zum Molekül Wasser.

Und warum ziehen sie an? Wer gab den Molekülen die Fähigkeit, auf andere Moleküle zu reagieren? Wer pflanzte den Moleküle die Fähigkeit ein zu reagieren. ? Hast Du schon einmal gedacht, die ganze Ursachenkette bis zum Ausgangspunkt zurück zu verfolgen?

 

Wurden diese Eigenschaften von Atomen durch ein Gottwesen geschaffen? Theisten sagen hier klar, ja sie wurden von einem Gottwesen erschaffen. Atheisten sind hier kritischer. Sie sehen, dass die Eigenschaften von Atomen und Molekülen eine Evolution bewirken. Eine Evolution, welche die Evolutionstheorien bestätigt.

Ja die Eigenschaften der Atome wurden von Gottwesen - Gott - geschaffen. Gott ist der Lenker aller Evolution. Durch das Einwirken des göttlichen Geistes entwickelt sich alles, was da ist, vom Kleinsten bis zum Größten. Der Mensch ist auch ein Lenker der Evolution einer Maschine oder eines Autos. Es ist also immer der Geist, der die Evolution lenkt. Egal ob göttlich oder menschlich. Die heutigen Evolutionstheorien legen ihre Aufmerksamkeit auf das materielle Äußere statt auf das innere Geistige. Und liegen so falsch.

 

Theisten, welche eine göttlich bewirkte Evolution als Alternative zwischen Kreationisten atheistischen Evolutionisten möglich halten, stellen an den Anfang alles Seins einen Gott. Ein Gottwesen, das als Geist immer war und nie geschaffen wurde. Aus dem aber alles hervorgegangen sei und alle Eigenschaften der Atome so geschaffen hätte, dass sie dann blindwirkend das Sein hervorgebracht hätten.

Es läuft nichts ohne den göttlichen Willen ab. Entweder als Einwirken oder als Zulassung. daher nichts blindwirkend geschehen.

 

Wenn der Gott oder Geist ewig sein soll und nicht geschaffen werden musste, wieso sollte man das von den Atomen nicht in gleicherweise sagen. Wieso sollte man zwingend ein Gottwesen an den Anfang stellen?

Weil kein Impuls aus sich selbst kommen kann. Ein Impuls kann nur aus einem denkenden bewußten Wesen kommen.Wenn das so ist, kann es auch es auch keinen Urknall geben. Gott ist der Impulsgeber. Aus dem ersten Impuls, dem ersten Gedanken Gottes ging dann alles hervor. Weil aber Gott ewig und unendlich ist, so kann ja außerhalb von Gott ja nichts geben. Also ist die Schöpfung nur innerhalb von Gott zu finden. Im Gedankenraume Gottes. Demnach gibt es keine blindwirkenden Kräfte Gottes, sondern nur zielgerichteten Kräfte Gottes. Also ist die Evolution Gottes Werk.

 

Wenn der Geist in jedem Atom die blindwirkende Kraft von Materie/Energie ist, fällt ein persönlicher Gott weg, der alles steuert oder gesteuert haben soll. Dann gibt es auch keine Inspiration oder gar Verbalinspiration. Der menschliche Geist, in welchem die Materie/Energie/Kraft/Geist durch die Atome und Moleküle in Fülle vorhanden ist, hätte dann in der evolutionären Entwicklung einen persönlichen Gott geschaffen.

Der Geist Gottes ist keine blindwirkende Kraft im Atom. Wie kommst Du auf diese unsinnige Idee? Der ewige und unendliche Gott ist ist nicht unpersönlich, sondern er ist in seiner Selbst klarsten Kenntnis und Erkenntnis über sich selbst und seiner Möglichkeiten. Aus der Kenntnis seiner Möglichkeiten schuf er die Schöpfung. Die Schöpfung ist ja nichts anderes als seine Gedanken und Gedanken sind reingeistig. Nur aus unserer Sicht sind seine Gedanken Materie. Jenachdem wie Gott seine Gedanken festigt, erscheinen diese Gedanken Gottes in unterschiedlichsten Formen und Prozessen. Als metalle, als Glas, als Gold, als Gestein, als Wasser, als lebende Wesen bis hinauf zum Menschen und weiter bis zu den Engeln. Als das sind Sammelpunkte des göttlichen Willen, mit denen er seine Gedanken festigt und wieder losläßt.

 

Und dieses Festigen und Loslassen ist das Werden und Vergehen äußerer materiellen Formen in der Schöpfung. damit das inwendige seelische Substanz aus Gott zu immer höheren und komplexeren Bewußtseinsstrukturen empor wachsen kann. Von einfachsten lebendigen Wesen - Atomen - bis hin zum Menschen. Jedes lebendige Wesen hat immer eine äußere Hülle, die in der Zeit der Reif ablegt.

 

Für mich ist diese Theorie näherliegend als die kreationistische Theorie. Wenn ich den universellen Geist, der in allem ist und wirkt, im Symbol Gott sehe, kann ich das Lied „Grosser Gott wir loben dich" mitsingen. Ich bete damit die Materie/Kraft/Energie/Geist an. Materie/Kraft/Energie/Geist, welche alles zusammenhält und aus dem wir alle sind.

Materie ist nicht Geist, sondern das Ausfließende von Geist und hat nur eine Aufgabe, ein Wohnung der Substanz zu bilden. Sonst nichts.

 

Du bringst leider keine Argumente sondern nur Behauptungen. Argumente sind logisch nachvollziehbar. Behauptungen aber sind reine Spekulationen.

 

Wenn ich sage, der Chlor und Natrium oder Helium und Sauerstoff verbinden sich, sind diese Fakten keine Behauptungen und damit keine Spekulationen. Wenn Du aber hinter diesen Fakten einen Gott als Impulsgeber sieht, ist das eine Behauptung. Auf Deine wie auf Josef Aussagen lässt es sich entsprechend nicht antworten. Am besten wäre es, wenn man die Spekulationen ignorieren würde. Da es sich aber aus meiner Sicht nicht gehört, andere einfach zu ignorieren, versuche ich, alle Menschen gleich ernst zu nehmen.

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"Ich weiß nicht, warum die Leute nicht begreifen, dass Gott nicht die Antwort auf irgendetwas ist. Du kannst nicht etwas, dessen Existenz nie bewiesen wurde, um alles zu erklären, für das wir keine Erklärung haben. Das ist nicht hilfreich, ganz im Gegenteil. Es beschädigt die Intelligenz". (CW Brown)

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"Ich weiß nicht, warum die Leute nicht begreifen, dass Gott nicht die Antwort auf irgendetwas ist. Du kannst nicht etwas, dessen Existenz nie bewiesen wurde, um alles zu erklären, für das wir keine Erklärung haben. Das ist nicht hilfreich, ganz im Gegenteil. Es beschädigt die Intelligenz". (CW Brown)

Ich persönlich finde ja, dass "Die Schöpfung ist Gottes Werk" nicht dazu führt, dass ich die Schöpfung verstehe. Das erklärt mir nix.

 

So wie ich keine Ahnung von Datenbanken habe, bloß weil ich weiß dass Oracle sowas herstellt.

 

Mir geht es aber auch beim Thema "Schöpfung" weniger um Erklärung sondern eher um Support ;)

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"Ich weiß nicht, warum die Leute nicht begreifen, dass Gott nicht die Antwort auf irgendetwas ist. Du kannst nicht etwas, dessen Existenz nie bewiesen wurde, um alles zu erklären, für das wir keine Erklärung haben. Das ist nicht hilfreich, ganz im Gegenteil. Es beschädigt die Intelligenz". (CW Brown)

Ich persönlich finde ja, dass "Die Schöpfung ist Gottes Werk" nicht dazu führt, dass ich die Schöpfung verstehe. Das erklärt mir nix.

 

So wie ich keine Ahnung von Datenbanken habe, bloß weil ich weiß dass Oracle sowas herstellt.

 

Mir geht es aber auch beim Thema "Schöpfung" weniger um Erklärung sondern eher um Support ;)

Prima erklärt! :daumenhoch: Nur eine klitzekleine Nachfrage: Was nützt ein Support, der nie zurückruft, bei dem man nicht einmal genau weiß, ob er noch im Geschäft ist?

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...Du bringst leider keine Argumente sondern nur Behauptungen. Argumente sind logisch nachvollziehbar. Behauptungen aber sind reine Spekulationen.

 

Wenn ich sage, der Chlor und Natrium oder Helium und Sauerstoff verbinden sich, sind diese Fakten keine Behauptungen und damit keine Spekulationen. Wenn Du aber hinter diesen Fakten einen Gott als Impulsgeber sieht, ist das eine Behauptung. Auf Deine wie auf Josef Aussagen lässt es sich entsprechend nicht antworten. Am besten wäre es, wenn man die Spekulationen ignorieren würde. Da es sich aber aus meiner Sicht nicht gehört, andere einfach zu ignorieren, versuche ich, alle Menschen gleich ernst zu nehmen.

soviel weiter bist du auch nicht weg von behauptungen. eine prämisse in einem logischen konstrukt ist wohl auch eine behauptung.

 

deine verbindungen zähle ich dazu. mein wissen von diesen dingen mag deinem angemessen sein. ich las nur von diesen dingen, auch nichts gegenteiliges bisher. du magst gerne tiefer hinab steigen in chemie und physik zum beweis der "fakten". auf jeder ebene stößt du auf prämissen.

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"Ich weiß nicht, warum die Leute nicht begreifen, dass Gott nicht die Antwort auf irgendetwas ist. Du kannst nicht etwas, dessen Existenz nie bewiesen wurde, um alles zu erklären, für das wir keine Erklärung haben. Das ist nicht hilfreich, ganz im Gegenteil. Es beschädigt die Intelligenz". (CW Brown)

Ich persönlich finde ja, dass "Die Schöpfung ist Gottes Werk" nicht dazu führt, dass ich die Schöpfung verstehe. Das erklärt mir nix.

 

So wie ich keine Ahnung von Datenbanken habe, bloß weil ich weiß dass Oracle sowas herstellt.

 

Mir geht es aber auch beim Thema "Schöpfung" weniger um Erklärung sondern eher um Support ;)

Prima erklärt! :daumenhoch: Nur eine klitzekleine Nachfrage: Was nützt ein Support, der nie zurückruft, bei dem man nicht einmal genau weiß, ob er noch im Geschäft ist?

Ziemlich gute Frage mit einem ziemlich fiesen Knackpunkt vorne drin:

Für weißere Wäsche, eine bessere Gesundheit, zufriedenere Freunde oder ein volleres Konto ist dieser Support nicht zuständig (auch wenn es genug gibt, die so tun).

 

Wofür allerdings dieser Support gut sein kann (so man davon ausgeht, dass er noch im Geschäft ist), das ist eine Form von Rückhalt in der Krise.

 

Ich würde aber nicht soweit gehen zu sagen, dass das jetzt ein Grund ist gläubig zu werden. Ich bin nicht gläubig weil ..... (jedenfalls lebe ich nicht so) sondern ich glaube einfach so.

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Ziemlich gute Frage mit einem ziemlich fiesen Knackpunkt vorne drin:

Für weißere Wäsche, eine bessere Gesundheit, zufriedenere Freunde oder ein volleres Konto ist dieser Support nicht zuständig (auch wenn es genug gibt, die so tun).

Oh, das mit dem volleren Konto funktioniert dort, wo Religionen als Verein organisiert sind, für die Vereinsfunktionäre durchaus. ;)

 

Wofür allerdings dieser Support gut sein kann (so man davon ausgeht, dass er noch im Geschäft ist), das ist eine Form von Rückhalt in der Krise.

Wenn das für dich so ist, freut mich das für dich. Damit Religionen in Krisen einen Rückhalt bieten, braucht es allerdings eine recht strenge religiöse Orientierung, und die geht meistens mit einer Abkehr von der Realität einher, die hier in Mitteleuropa nur von Minderheiten gepflegt wird. Dagegen unterscheiden sich meiner Erfahrung nach Normalgläubige von Normalungläubigen in ihrer Krisenbewältigung nicht.

 

Ich würde aber nicht soweit gehen zu sagen, dass das jetzt ein Grund ist gläubig zu werden.

Richtig. ;)

 

Ich bin nicht gläubig weil ..... (jedenfalls lebe ich nicht so) sondern ich glaube einfach so.

Ohne Zweifel dein gutes Recht. :)

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... Damit Religionen in Krisen einen Rückhalt bieten, braucht es allerdings eine recht strenge religiöse Orientierung,...

woher weißt du dieses? bist du religiös und in einer krise? haben dir viele religiöse ihre krisenbewältigung verständlich machen können? denk daran, krise ist etwas sehr individuelles.

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Ziemlich gute Frage mit einem ziemlich fiesen Knackpunkt vorne drin:

Für weißere Wäsche, eine bessere Gesundheit, zufriedenere Freunde oder ein volleres Konto ist dieser Support nicht zuständig (auch wenn es genug gibt, die so tun).

Oh, das mit dem volleren Konto funktioniert dort, wo Religionen als Verein organisiert sind, für die Vereinsfunktionäre durchaus. ;)

Jepp - dafür sorgt allerdings nicht die angebetete Entität, sondern die Mitglieder ;)

 

Wofür allerdings dieser Support gut sein kann (so man davon ausgeht, dass er noch im Geschäft ist), das ist eine Form von Rückhalt in der Krise.

Wenn das für dich so ist, freut mich das für dich. Damit Religionen in Krisen einen Rückhalt bieten, braucht es allerdings eine recht strenge religiöse Orientierung, und die geht meistens mit einer Abkehr von der Realität einher, die hier in Mitteleuropa nur von Minderheiten gepflegt wird.

 

Das kommt ganz auf die Krise an. Krisen, die definitiv nicht in dieser Welt lösbar* sind, erfordern keine strenge religiöse Orientierung. Leichte Religiösität reicht bereits aus um zu hoffen.

 

Eine Abkehr von der Realität erfolgt dann, wenn man versucht die eigenen Wahrnehmungen gegen die eigenen Wünsche auszuspielen. Ein super Beispiel sind hier die ganzen ausgefallenen Weltuntergänge.

(wobei Abkehr von der Realität auch noch beinhalten kann, die Realität in Frage zu stellen)

 

Aussagen über das, was außerhalb der Wahrnehmung liegt, stellen für mich noch keine Abkehr von der Realität dar.

 

Dagegen unterscheiden sich meiner Erfahrung nach Normalgläubige von Normalungläubigen in ihrer Krisenbewältigung nicht.

Ja, das Wesen der Krise ändert sich auch nicht durch den Glauben.

"Es ist schon schade, dass man mit dem Leichenwagen ins Paradies einfahren muss" (polnischer Aphoristiker, um rauszufinden wer müsste ich "Mein Leben" von Ranitzki nochmal lesen)

 

Ich bin nicht gläubig weil ..... (jedenfalls lebe ich nicht so) sondern ich glaube einfach so.

Ohne Zweifel dein gutes Recht. :)

 

Um den Aspekt des Rechtes geht es mir dabei noch nichtmal. Mehr um sowas wie die zweifelsfreie Erkenntnis, dass Marzipan das Leckerste auf Erden ist ;) (also Selbsterkenntnis)

 

*lösbar ist ein unpassendes Wort, ich habe aber kein besseres

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Lieber Gerhard,

 

 

 

 

 

...

Wir wissen über Gott, den Heiligen Geist schlicht nur das, was Menschen vor tausenden von Jahren aus Ereignissen geschlossen hatten, die sie einer übersinnlichen, transzendenten Gottheit zugeordnet hatten. Das Weltbild aber hat sich mit Kopernikus und Galileo Galilei usw. grundlegend verändert.

 

Wir leben heute. Die Konserven von gestern sind längst verdorben...

Nur Menschen die nicht nach GOTT suchen, sind auf Zeugnisse anderer Menschen angewiesen um vom HEILIGEN GEIST GOTTES überhaupt ein Hörensagen zu erhalten.

 

Ernsthafte Christen dagegen, erleben hier und heute an sich selbst in ihrem Leben das Wirken des HEILIGEN GEISTES - so, wie es JESUS CHRISTUS angekündigt hat.

 

 

 

 

Gruß

josef

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(...)

"Es ist schon schade, dass man mit dem Leichenwagen ins Paradies einfahren muss" (polnischer Aphoristiker, um rauszufinden wer müsste ich "Mein Leben" von Ranitzki nochmal lesen)

 

 

Ich tippe mal auf Stanislaw Jerzy Lec.

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Oh, das mit dem volleren Konto funktioniert dort, wo Religionen als Verein organisiert sind, für die Vereinsfunktionäre durchaus.

Jepp - dafür sorgt allerdings nicht die angebetete Entität, sondern die Mitglieder

Sucht sich diese Entität die führenden Mitglieder nicht aus? SCNR :D

 

Leichte Religiösität reicht bereits aus um zu hoffen.

Das mag so sein, aber "leichte Religiösität" gibt auch nur "leichte Hoffnung". ;)

 

Eine Abkehr von der Realität erfolgt dann, wenn man versucht die eigenen Wahrnehmungen gegen die eigenen Wünsche auszuspielen. Ein super Beispiel sind hier die ganzen ausgefallenen Weltuntergänge.

(wobei Abkehr von der Realität auch noch beinhalten kann, die Realität in Frage zu stellen)

Ja.

 

Aussagen über das, was außerhalb der Wahrnehmung liegt, stellen für mich noch keine Abkehr von der Realität dar.

Kann man über etwas außerhalb unserer Erkenntnismöglichkeiten denn überhaupt Aussagen machen?

 

Ich bin nicht gläubig weil ..... (jedenfalls lebe ich nicht so) sondern ich glaube einfach so.

Ohne Zweifel dein gutes Recht. :)

Um den Aspekt des Rechtes geht es mir dabei noch nichtmal. Mehr um sowas wie die zweifelsfreie Erkenntnis, dass Marzipan das Leckerste auf Erden ist ;) (also Selbsterkenntnis)

Und bei mir die Erkenntnis, daß Religion (im Gegensatz zu Marzipan) nichts für mich ist. :D

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...

Aussagen über das, was außerhalb der Wahrnehmung liegt, stellen für mich noch keine Abkehr von der Realität dar.

Kann man über etwas außerhalb unserer Erkenntnismöglichkeiten denn überhaupt Aussagen machen?...

wahrnehmung = erkenntnismöglichkeit?

bearbeitet von helmut
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...

Aussagen über das, was außerhalb der Wahrnehmung liegt, stellen für mich noch keine Abkehr von der Realität dar.

Kann man über etwas außerhalb unserer Erkenntnismöglichkeiten denn überhaupt Aussagen machen?...

wahrnehmung = erkenntnismöglichkeit?

Nein, natürlich nicht. Sollte dir auch klar sein. Nur, Aussagen außerhalb unserer Wahrnehmung machen wir ständig. Ich denke nicht, daß Kulti das gemeint hat. Daher habe ich einen anderen Begriff gewählt.

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