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Blüten kirchlichen Pastoralsprechs


Clown

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Darum möchte ich euch nun einladen.....

dass wir einmal auf Augenhöhe, miteinander statt gegeneinander.....

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Darum möchte ich euch nun einladen.....

dass wir einmal auf Augenhöhe, miteinander statt gegeneinander.....

Und ich hoffe, ihr könnt euch alle darauf einlassen ...

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"Aufbruch" ist auch so ein Wort, das an sich etwas gutes bedeutet (Abraham lässt grüßen), aber mittlerweile von der kirchlichen Phrasenmaschine totgenudelt worden ist. Belegstellen erspare ich mir; google liefert für "Zollitsch Aufbruch" 150.000 Belegstellen.

Nachdem nun klar ist, dass die Leute aufbrechen sollen, sollte er ihnen vielleicht auch mal verraten, wohin... :ninja:

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Das mit dem Bild spachteln hab ich leider tatsächlich erlebt

 

Und was bitte soll das sein, "gemeinsam ein Bild spachteln"? :unsure:

Wenn die Leute sich schon so unmögliche Metaphern ausdenken müssen, dann doch bitte wenigstens solche, die man auf Anhieb versteht.

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"Aufbruch" ist auch so ein Wort, das an sich etwas gutes bedeutet (Abraham lässt grüßen), aber mittlerweile von der kirchlichen Phrasenmaschine totgenudelt worden ist. Belegstellen erspare ich mir; google liefert für "Zollitsch Aufbruch" 150.000 Belegstellen.

Nachdem nun klar ist, dass die Leute aufbrechen sollen, sollte er ihnen vielleicht auch mal verraten, wohin... :ninja:

Der Pilger weiß, wohin er geht (= Buchtitel einer Reihe empfehlenswerte Exerzitienvorträge von Kardinal Martini, beginnend mit Abraham) ;)

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"erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), ..."

 

Klartext: ich bin der Papst. Ich bin der Chef. Wer sich aufmuckt, fliegt raus.

 

 

"in großer Einmütigkeit..."

 

Klartext: Hinter den Kulissen gab es Mord und Totschlag. Dann hat sich spät in der Nacht doch noch eine Fraktion durchgesetzt. Und wehe, vom Zoff dringt was nach außen!

 

"der kirchliche Dienstgeber ..."

 

Klartext: Leute, Ihr wißt schon, daß bei uns die Abeitnehmer Dienstnehmer hier nicht die gleichen Rechte haben wie in der freien WIrtschaft?

 

 

Und hier noch lutherischer Pastoralsprech der sechziger/siebziger Jahre:

 

"Ja, lieben Brüder, da wir hier und heute, noch dazu in so großer Zahl, an diesem - ja, ich darf sagen, wohl besonderen - Tag, beieinandersein dürfen, so hat uns, ach, je und je, hier und jetzt, wieder einmal in besonderer Weise groß werden dürfen ..."

 

Als Studenten haben wir das Spiel gemacht, wie lange man diesen Satz noch dehnen kann, ohne auch nur den Funken eines Inhalts sagen zu müssen. Wer als erster nicht mehr weiterwußte und inhaltlich wurde, hatte verloren :)

bearbeitet von Petrus
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Begrüßung in der Messe:

 

Ich freue mich, daß Sie

 

- trotz des schönen Wetters

 

- trotz des schlechten Wetters

 

- trotz der Hitzewelle

 

- trotz der Kältewelle

 

- trotz der Grippewelle

 

...

 

erschienen sind.

 

(Petrus denkt leise: ja nu - ich bin halt da. Was soll der Scheiß? Oder meint der da vorne, ich bin zu seinem persönlichen Vergnügen erschienen?)

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Nicht mehr ganz aktuell, aber immer noch gerne genommen: Der wirkliche Dialog....

 

(ich werde mich ja erst am ganz echten Dialog beteiligen, oder aber am Dialog, in dem man ins Gespräch kommen möchte)

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Nachdem nun klar ist, dass die Leute aufbrechen sollen, sollte er ihnen vielleicht auch mal verraten, wohin... :ninja:

 

Ähnlich denke ich bei dem Spruch "Wir müssen die Leute da abholen, wo sie stehen" auch: Wo bringen sie mich hin, wenn sie mich abgeholt haben?

 

Die Leute abholen, wo sie stehen ist vmtl. so ne Art "Buspastoral" B)

bearbeitet von mbo
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Nachdem nun klar ist, dass die Leute aufbrechen sollen, sollte er ihnen vielleicht auch mal verraten, wohin... :ninja:

 

Ähnlich denke ich bei dem Spruch "Wir müssen die Leute da abholen, wo sie stehen" auch: Wo bringen sie mich hin, wenn sie mich abgeholt haben?

 

Die Leute abholen, wo sie stehen ist vmtl. so ne Art "Buspastoral" B)

 

Das ist ein Spruch, der auch in der Pädagogik immer wieder geistert. :)

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Allerdings gibt es auch die Kollegen, die die Menschen gerne da stehen lassen, wo sie sind.

nein, ich verkneife mir jetzt den Hinweis..... :unsure:

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"Aufbruch" ist auch so ein Wort, das an sich etwas gutes bedeutet (Abraham lässt grüßen), aber mittlerweile von der kirchlichen Phrasenmaschine totgenudelt worden ist. Belegstellen erspare ich mir; google liefert für "Zollitsch Aufbruch" 150.000 Belegstellen.

Nachdem nun klar ist, dass die Leute aufbrechen sollen, sollte er ihnen vielleicht auch mal verraten, wohin... :ninja:

Ach, wohin, das wusste Abraham doch auch nicht...

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Die Leute abholen, wo sie stehen ist vmtl. so ne Art "Buspastoral" B)
Passt aber zu dem ständigen "auf dem Weg sein", "seinen Weg finden müssen" oder "den Weg gemeinsam gehen".

 

Kirche ist immer "unterwegs".

 

[träller]Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt...[/träller]

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Allerdings gibt es auch die Kollegen, die die Menschen gerne da stehen lassen, wo sie sind.

nein, ich verkneife mir jetzt den Hinweis..... :unsure:

Ein Glück, daß es auch für die, die im Regen stehen eine Lösung gibt:

 

"Unter deinen Schutz und Schirm..."

bearbeitet von Flo77
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"Aufbruch" ist auch so ein Wort, das an sich etwas gutes bedeutet (Abraham lässt grüßen), aber mittlerweile von der kirchlichen Phrasenmaschine totgenudelt worden ist. Belegstellen erspare ich mir; google liefert für "Zollitsch Aufbruch" 150.000 Belegstellen.

Nachdem nun klar ist, dass die Leute aufbrechen sollen, sollte er ihnen vielleicht auch mal verraten, wohin... :ninja:

Ach, wohin, das wusste Abraham doch auch nicht...

Doch, "in das Land, das ich dir zeigen werde!" (Gen 12,1)

 

Das reicht zum Aufbrechen.

 

Wenn man aber nicht weiß, dass Gott einen führt, wird es schwierig.

 

Aber manchen macht eine Fahrt ins Blaue auch Spaß. ;)

bearbeitet von Udalricus
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"Aufbruch" ist auch so ein Wort, das an sich etwas gutes bedeutet (Abraham lässt grüßen), aber mittlerweile von der kirchlichen Phrasenmaschine totgenudelt worden ist. Belegstellen erspare ich mir; google liefert für "Zollitsch Aufbruch" 150.000 Belegstellen.

Nachdem nun klar ist, dass die Leute aufbrechen sollen, sollte er ihnen vielleicht auch mal verraten, wohin... :ninja:

Ach, wohin, das wusste Abraham doch auch nicht...

Doch, "in das Land, das ich dir zeigen werde!" (Gen 12,1)

 

Das reicht zum Aufbrechen.

 

Wenn man aber nicht weiß, dass Gott einen führt, wird es schwierig.

 

Aber manchen macht eine Fahrt ins Blaue auch Spaß. ;)

Naja, wenn man das fruchtbare Zweistromland mit dem öden Palästina vergleicht, dann war das Versprechen vom Land, in dem Milch und Honig fließen, schon eine grobe Unverschämtheit.

Die Überzeugung, dass Gott einen führt, ist also auch nicht besser als die Fahrt ins Blaue.

 

Werner

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Kein Pastoralsprech, aber zurzeit der Dauerbrenner in der Kinderpastoral: Gott ist immer bei dir. Das ist die am meisten verbreitete Sinnspitze in Gottesdiensten und RU.

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Allerdings gibt es auch die Kollegen, die die Menschen gerne da stehen lassen, wo sie sind.

Besonders beliebt in der Variante: Im Regen stehen lassen!

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Die Überzeugung, dass Gott einen führt, ist also auch nicht besser als die Fahrt ins Blaue.

 

Werner

Für mich schon...aber wenn man natürlich aus allem was einem nicht ins halbatheistische Gedankengebäude passt eine Persiflage machen muss...

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