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Der Fragebogen zur Bischofssynode


gouvernante

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Franciscus non papa

ich ersticke noch mal an dem, was ich nicht sage...

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Eine sachliche, ehrliche und realistische Antwort auf den Fragebogen.

 

Genau das wurde doch gewünscht, oder?

 

Mein ausgefüllter Fragebogen sieht ähnlich aus, nur etwas plumper! ;)

die fakten werden ganz richtig geschildert. aber die schuldigen sind schon im blickfeld.

 

"..., dass die tatsächliche Lehre der Kirche über Jahrzehnte hinweg im deutschen Sprachraum erfolgreich verschwiegen, bzw. in den wesentlichen und entscheidenden Teilen bewusst falsch auf den Universitäten und in den Seminaren gelehrt wurde.

..."

 

wurde nach schuldigen gefragt?

bearbeitet von helmut
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Mit allen Klischees, inklusive dem wahren Schotten:

"Diejenigen, die trotzdem Zugang zur tatsächlichen Lehre der Kirche finden, empfinden die Lehre als bereichernd und erfüllend für ihr Leben als Christen und Eheleute."

 

Werner

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Eine sachliche, ehrliche und realistische Antwort auf den Fragebogen.

 

Genau das wurde doch gewünscht, oder?

 

Mein ausgefüllter Fragebogen sieht ähnlich aus, nur etwas plumper! ;)

 

Sachlich? Realistisch? Die Rückschlüsse von Wirkungen auf die Ursache (vor allem auf "die eine" Ursache, ist in solch komplexen Systemen nicht möglich. Der Versuch ist müssig und gerade zu töricht. Die Energie sollten sie lieber in den Blick nach vorne verwenden, anstatt ein Gehege für ihre Sündenböcke zu bauen.

 

Gar nicht geht der Hinweis auf die, die "trotzdem Zugang zur tatsächlichen Lehre der Kirche finden" und die als "bereichernd und erfüllend für ihr Leben als Christen und Eheleute" empfinden. Diese Einteilung in die guten und die schlechten Christen lässt sich scheinbar nie ausrotten.

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Gar nicht geht der Hinweis auf die, die "trotzdem Zugang zur tatsächlichen Lehre der Kirche finden" und die als "bereichernd und erfüllend für ihr Leben als Christen und Eheleute" empfinden. Diese Einteilung in die guten und die schlechten Christen lässt sich scheinbar nie ausrotten.

Um nicht zusagen, an Dreistigkeit kaum zu überbieten.

 

Was völlig ignoriert wird ist die Tatsache, daß die Kurse zur Ehevorbereitung, die Katechesen etc. noch weniger angenommen werden würden, wenn man sie auf Humanae Vitae aufbauen würde...

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Gar nicht geht der Hinweis auf die, die "trotzdem Zugang zur tatsächlichen Lehre der Kirche finden" und die als "bereichernd und erfüllend für ihr Leben als Christen und Eheleute" empfinden. Diese Einteilung in die guten und die schlechten Christen lässt sich scheinbar nie ausrotten.

Um nicht zusagen, an Dreistigkeit kaum zu überbieten.

 

Was völlig ignoriert wird ist die Tatsache, daß die Kurse zur Ehevorbereitung, die Katechesen etc. noch weniger angenommen werden würden, wenn man sie auf Humanae Vitae aufbauen würde...

Da müsst Ihr Chur genau lesen.

Wenn man den Leuten die Lehre der Kirche genau erklärt, dann sind sie idR voll begeistert.

 

Wenn die Lehre der Kirche gut erklärt wird, wird sie in der Regel auch angenommen. Denn sie ist ja im Grunde ausgesprochen menschenfreundlich.

Mit der HV ist es schwierig, weil sie von den Theologen und Priestern abgelehnt wurde und nicht gewissensbildend wirken konnte.

Sonst wären davon sicher auch alle voll begeistert (meine Schlussfolgerung).

Bei Geschiedenen lässt der Schmerz über die Nichtzulassung zu den Sakramenten ja auch nach, wenn man ihnen die Lehre der Kirche dazu erklärt. (Ob sie dann auch voll begeistert sind, weiß ich nicht.)

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Da müsst Ihr Chur genau lesen.

Wenn man den Leuten die Lehre der Kirche genau erklärt, dann sind sie idR voll begeistert.

Das heißt, wenn sie nicht begeistert sind, wurde es ihnen nicht genau erklärt.

Da sie nicht begeistert sind, wurde es ihnen also nicht genau erklärt, und genau das steht ja auch da.

 

Wie heißt das Wort nochmal? Widewittismus?

 

Werner

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Die unausgesprochene Quintessenz daraus:

Man muss nichts ändern oder auch nur überdenken.

Man muss nur richtig erklären, und wer dann immer noch nicht begeistert ist, ist halt verstockt.

 

Werner

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Die unausgesprochene Quintessenz daraus:

Man muss nichts ändern oder auch nur überdenken.

Man muss nur richtig erklären, und wer dann immer noch nicht begeistert ist, ist halt verstockt.

 

Werner

Habe ich je etwas anderes behauptet?

 

Kassandra sprach

bearbeitet von Edith1
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Die unausgesprochene Quintessenz daraus:

Man muss nichts ändern oder auch nur überdenken.

Man muss nur richtig erklären, und wer dann immer noch nicht begeistert ist, ist halt verstockt.

 

Werner

Habe ich je etwas anderes behauptet?

 

Kassandra sprach

 

Ist das ein unfreiwilliges outing?

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Mir erscheinen Ackermanns Aussagen eher als eine Suchbewegung.

[...]

Dass das aber noch unscharf scheint, das liegt nun in der Natur der Sache. Denn - so laut kath.net & Co. nun toben und schreien mögen - vergessen wir bitte nicht, dass wir noch vor 12 Monaten ernsthaft erwartet hätten, dass sich bei solchen Aussagen mindestens der Nuntius in Marsch setzt, wenn man den Bischof nicht gleich nach Rom zitiert und absetzt.

 

Ich habe mir mal erlaubt, diesen Beitrag aus dem Homo-Thread hierher zu ziehen. Denn Daniel Deckers scheint ähnliche Beobachtungen gemacht zu haben wie Chryso.

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Eine andere, weltweite Umfrage

 

Sehr interessant! Demzufolge wird wohl bald Afrika für die Kirche das Maß aller Dinge sein! ;)

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Es gibt eine große Kluft zwischen dem Vatikan und der Wirklichkeit.

 

Nicht, dass das so neu wäre.

 

Allgemeinplätzchen. Es gibt auch eine große Kluft zwischen dem StGB und dem Verhalten der Einwohner D.s.

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Zusammenfassung der Auswertung aus Japan.

Überrascht das jemanden ernsthaft?

Was mich erstaunt, ist, dass sämtliche Bischöfe melden, die Gläubigen wüssten nicht oder nur bruchstückhaft über die kirchlichen Lehren zum Thema Bescheid.

Das halte ich für ein Gerücht. Dass die Kirche verhütungsmittel ablehnt, Homosexualität ablehnt, vorehelichen sex ablehnt, Scheidung verbietet usw. usf. weiß doch nun wirklich jeder, sogar die Nichtkatholiken.

Aber selbst wenn es wahr wäre, dass das keiner weiß, dann stellen sich die Bischöfe ja selbst ein Armutszeugnis aus, denn ihr Job wäre ja, dafür zu sorgen, dass die Leute es erfahren.

Dass sich kaum einer dran hält, ist eine andere Geschichte, aber anders als der Bischof Chur glaube ich nicht, dass sich mehr Leute daran halten würden, wenn man es den Leuten nur erzählen würde, dass es so ist (weil sie es ja schon wissen mMn)

 

Werner

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Was mich erstaunt, ist, dass sämtliche Bischöfe melden, die Gläubigen wüssten nicht oder nur bruchstückhaft über die kirchlichen Lehren zum Thema Bescheid.
Ich denke das erklärt sich dadurch, daß der Vatikan speziell nach HV und FamCo gefragt hatte. Diese Dokumente dürften tatsächlich nur einem sehr kleinen Kreis der Gläubigen bekannt sein.

 

Die Position zu den diversen Einzelthemen dürfte zwar allgemein gewusst werden, aber das macht ja wirklich nur einen (kleinen) Teil der Lehre der Kirche über Ehe und Familie aus. Und da muss ich auch selbst sagen (obwohl ich HV gelesen habe...), daß ich selbige Lehre nicht sicher vollständig beschreiben könnte beziehungsweise ich bei einer solchen Darstellung sicherlich Gefahr liefe meine eigenen Vorstellungen zu verabsolutieren.

 

Ich bin mir nicht einig, ob das wirklich ein Armutszeugnis für die Bischöfe ist. Deren Job sehe ich eigentlich nicht darin die Sexualerziehung und Sozialisation von Kindern und Jugendlichen zu überwachen, sondern die Eltern und vielleicht noch die Katecheten.

bearbeitet von Flo77
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Was mich erstaunt, ist, dass sämtliche Bischöfe melden, die Gläubigen wüssten nicht oder nur bruchstückhaft über die kirchlichen Lehren zum Thema Bescheid.

Das halte ich für ein Gerücht. Dass die Kirche verhütungsmittel ablehnt, Homosexualität ablehnt, vorehelichen sex ablehnt, Scheidung verbietet usw. usf. weiß doch nun wirklich jeder, sogar die Nichtkatholiken.

Wenn das deine Zusammenfassung der entsprechenden kirchlichen Dokumente ist dann bist du der beste Beweis dafür, daß die Gläubigen die entsprechenden Lehren nicht kennen.

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Wie auf einen Fundiseite zu lesen ist, war Kardinal Walter Kasper gestern der einzige Referent zum Thema Familie beim ordentlichen Konsistorium des Kardinalskollegiums. Der Kardinal hat zwar betont, dass die Kirche nicht von der Unauflöslichkeit der Ehe abrücken könne, dass aber die Barmherzigkeit gebiete nach einer Lösung zu suchen. Die könnte so - skizzierte der Kardinal - darin bestehen, dass eine geschiedene wiederverheiratete Person nach einer Bußzeit die Zulassung zur Kommunion beantragen könne.

Der Papst dankte dem Kardinal für seine theologischen Überlegungen und lobte sie sehr.

:daumenhoch: Es scheint eine positive Bewegung zu geben.

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Es gibt eine große Kluft zwischen dem Vatikan und der Wirklichkeit.

 

Nicht, dass das so neu wäre.

 

Allgemeinplätzchen. Es gibt auch eine große Kluft zwischen dem StGB und dem Verhalten der Einwohner D.s.

 

Was mich mindestens genau so traurig stimmt wie die Kluft zwischen Realität und Ideal ist die nicht verhandene Kluft zwischen dem Verhalten von Katholiken und dem von Nichtkatholiken.

 

Man verliert völlig den Anspruch "Salz der Erde" und "Licht der Welt" zu sein (vgl. Mt 5,13f).

Vielfach freuen sich Katholiken auch noch, wenn sie genau so sind wie Nichtkatholiken.

 

Wenn Kirche und Welt auf diese Weise verschmelzen, wird Kirche überflüssig.

 

Doch das ist vielen nicht bewusst oder einfach schnurzpiepegal.

 

Mir nicht ...

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