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"Christneuling" hat Fragen


Wurst

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Jesus Christus hat bewiesen das er der Son Gottes ist.

 

Wie, wo durch? :unsure:

Mt 11,5 Blinde werden sehend, und Lahme gehen, Aussätzige werden gereinigt, und Taube hören, und Tote werden

auferweckt, und Armen wird gute Botschaft verkündigt

:daumenhoch:

 

Dumm nur, daß das vor ihm schon jede Menge anderer Götter, Halbgötter, Söhne (und Töchter)diverser Götter, Kaiser, Könige usw. getan haben ...

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Was übrigens falsch daran sein soll, sich beim Bruch einer (jeden) Beziehung auch selbstkritisch zu fragen, was der eigene Anteil daran war, kann ich nicht sehen. Sollte es falsch sein, einfach weil der Rat von einem zölibatär lebenden Geistlichen kommt? Vieles ist denkbar: dass man die Liebe hat einschlafen lassen, dass man versäumt hat Grenzen zu setzen, dass man eine Mauer um sich gebaut hat, dass man den andern immer weniger gesehen hat, dass man nur noch den andern gesehen hat, dass man den andern erdrückt hat, dass man dem andern bis zur Interesselosigkeit Freiraum gegeben hat, dass man zu viel geredet hat oder zuwenig, dass man sich selbst vernachlässigt hat .... selten, wirklich selten geht eine Beziehung nur einseitig kaputt.

 

Falsch ist, dass Dritte sich anmaßen, darüber zu urteilen und eine dümliche Bewertung wie oben genannt, abgeben.

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Einen derartigen Unsinn "die einsehen, dass sie Fehler gemacht haben beim Bruch der ersten Ehe, die auch bereuen" kann auch nur jemand äußern, der eine Ehe nur von Hörensagen kennt.

Ich habe nie verstanden, wie man einer Kaste von Zölibatären in Fragen von Sexualität, Ehe und Familie überhaupt nur einen Augenblick Aufmerksamkeit schenkt.

 

Interessant...ich kenne allerdings ausgezeichnete Opernregisseure und Kunstkritiker die noch nie eine Oper gesungen oder ein Bild gemalt haben.

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Einen derartigen Unsinn "die einsehen, dass sie Fehler gemacht haben beim Bruch der ersten Ehe, die auch bereuen" kann auch nur jemand äußern, der eine Ehe nur von Hörensagen kennt.

Ich habe nie verstanden, wie man einer Kaste von Zölibatären in Fragen von Sexualität, Ehe und Familie überhaupt nur einen Augenblick Aufmerksamkeit schenkt.

 

Interessant...ich kenne allerdings ausgezeichnete Opernregisseure und Kunstkritiker die noch nie eine Oper gesungen oder ein Bild gemalt haben.

 

Deine "Bekannten" dürften aber ihr jeweiliges Fach, hier Opern bzw. die Malerei, in ihrer Vielfältigkeit intensiv studiert haben, was bei der Kaste von Zölibatären bezüglich Sexualität, Ehe und Familie nicht möglich sein dürfte.

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Einen derartigen Unsinn "die einsehen, dass sie Fehler gemacht haben beim Bruch der ersten Ehe, die auch bereuen" kann auch nur jemand äußern, der eine Ehe nur von Hörensagen kennt.

Ich habe nie verstanden, wie man einer Kaste von Zölibatären in Fragen von Sexualität, Ehe und Familie überhaupt nur einen Augenblick Aufmerksamkeit schenkt.

 

Interessant...ich kenne allerdings ausgezeichnete Opernregisseure und Kunstkritiker die noch nie eine Oper gesungen oder ein Bild gemalt haben.

 

Deine "Bekannten" dürften aber ihr jeweiliges Fach, hier Opern bzw. die Malerei, in ihrer Vielfältigkeit intensiv studiert haben, was bei der Kaste von Zölibatären bezüglich Sexualität, Ehe und Familie nicht möglich sein dürfte.

Deine Bemerkung bezog sich auf das Bereuen nach dem Zusammenbrechen einer (Ehe-)Beziehung. Meinst Du, Zölibatäre hätten keine Beziehungen? Oder könnten keine Beziehungen in ihrem Umfeld beobachten? Oder können auf keinen Fall in ihrem früheren Leben schonmal eine sexuelle Beziehung gehabt haben? Oder meinst Du gar, dass sich Ehe auf die sexuelle Beziehung reduzieren lässt?

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Deine Bemerkung bezog sich auf das Bereuen nach dem Zusammenbrechen einer (Ehe-)Beziehung. Meinst Du, Zölibatäre hätten keine Beziehungen? Oder könnten keine Beziehungen in ihrem Umfeld beobachten? Oder können auf keinen Fall in ihrem früheren Leben schonmal eine sexuelle Beziehung gehabt haben? Oder meinst Du gar, dass sich Ehe auf die sexuelle Beziehung reduzieren lässt?

 

Na ja, die "Beziehung" in einer Ehe ist etwas anderes als eine Bekanntschafts- Kollegial- bzw./oder Freundschaftsbeziehung. Und, im Allgemeinen dürfte die Sexualität in einer Ehe einen hervorgehobenen Stellenwert haben. Das im Normalfall tägliche Teilen von "Tisch und Bett" und die vielfältigen daraus resultierenden Probleme kann man durch Hören-Sagen nicht emotional nachempfinden und dementsprechend auch nicht sachlich beurteilen.

 

Nicht umsonst heißt ein Sprichwort: "Wer im Warmen sitzt, versteht den Frierenden nicht".

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Das im Normalfall tägliche Teilen von "Tisch und Bett" und die vielfältigen daraus resultierenden Probleme kann man durch Hören-Sagen nicht emotional nachempfinden und dementsprechend auch nicht sachlich beurteilen.

 

Nein, umgekehrt:

Wer selber emotional involviert ist, kann nur schlecht sachlich urteilen.

Kürzlich hat mir jemand von den Reaktionen einer Pfarrerin auf Eheprobleme ihrer "Schäfchen" erzählt, die genau das gezeigt haben. Die Pfarrerin hat ihre eigenen Probleme unvollständig gelöst und konnte damit nicht sachlich bleiben.

Da kam mir der Gedanke, dass der Zölibat möglicher Weise gerade in diesem Punkt von Vorteil ist.

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Da kam mir der Gedanke, dass der Zölibat möglicher Weise gerade in diesem Punkt von Vorteil ist.

Ich gehe davon aus, daß mehrere Faktoren zusammenkommen: die Fähigkeit, nicht eigene Probleme/Fragen bewußt oder unbewußt am anderen abzuarbeiten (egal welche), die Fähigkeit sich in jmd. anders hineinzuversetzen, Erfahrung (die nicht notwendig die selbst gemachte sein muß), die Beherrschung des beraterlichen Handwerkszeugs usw.

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@Wurst

 

Ich sag mal

 

Warum eine besondere Marienverehrung?

 

Weil Gott Maria durch den Engel seine besondere Nähe zusagt.

 

Lk1,28

 

Diese Nähe bedeutet ihre Erlösung und Wandlung. Sie ist dadurch Gott gleich, teilhabemäßig, empfangend.

Und das im Glauben.

 

Und wird weltfern in seine ständige Nähe zu den Menschen einbezogen.

Konkret kommt das zum Ausdruck, indem Gott ihr sagt, das sie jungfräulich seine Mutter sein wird (Lk1,31-35)

 

Das passiert nicht ohne sie nur insofern sie das will.

 

Und das zeigt ihr "ja" (Lk1,38).

 

Diese Zusage Gottes gilt zwar allen (Lk1,31-35) (Joh8,26).

Die Kirche ist Jungfrau und Mutter. Hat damit auch

an der Menschennähe Gottes im Glauben teil.

 

Aber Maria wurde das durch Gott in menschlicher Sprache gesagt,

wie Lk1,26,38 zeigt.

Allen andern zwar genauso, aber im Glauben (Joh8,26),

nicht so deutlich.

 

Die Kirche Gottes ist an die Zusage gebunden und verwirklicht das unter anderem dadurch, indem sie Maria in der Hl. Messe mit Namen nennt.

 

Im Rosenkranz spricht die Kirche immer Maria an, wie Gott das durch den Engel getan hat.

Und so auch alle Menschen im Glauben, aber nicht so deutlich.

 

Gegrüßet seist du...

 

Und verbindet sich erhoben, geheiligt, bittend mit ihr an der Sendung Christi.

 

… Heilige Maria…

 

 

 

Warum Heiligenverehrung?

 

Seine Jünger hat Jesus als Mensch angeredet. Alle anderen nicht so deutlich im Glauben.

 

Die Kirche Gottes ist daran gebunden.

 

Die Heiligen des Mittelalters zeigen, das auch in dieser Zeit die Menschenähe Gottes konkret war. Und wenn wir heute als Kirche unsere Verbundenheit mit diesen Gestalten besonders zeigen, ist das ein Zeugnis für die Einheit der Kirche aller Jahrhunderte.

 

 

Warum der Papst unfehlbar?

 

Der Papst ist wie jeder getaufte bis zum Tod zugleich heilig,

unfehlbar durch die Gnade Gottes, im Glauben.

 

Aber auch ein sündiger, das heißt ein nicht an Gott glaubender Mensch.

 

Wenn er sich nicht ganz von Gott abwendet.

bearbeitet von Gohner
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Jesus Christus hat bewiesen das er der Son Gottes ist.

 

Wie, wo durch? :unsure:

Mt 11,5 Blinde werden sehend, und Lahme gehen, Aussätzige werden gereinigt, und Taube hören, und Tote werden

auferweckt, und Armen wird gute Botschaft verkündigt

:daumenhoch:

 

Dumm nur, daß das vor ihm schon jede Menge anderer Götter, Halbgötter, Söhne (und Töchter)diverser Götter, Kaiser, Könige usw. getan haben ...

Wieso ist das dumm?

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Jesus Christus hat bewiesen das er der Son Gottes ist.

 

Wie, wo durch? :unsure:

Mt 11,5 Blinde werden sehend, und Lahme gehen, Aussätzige werden gereinigt, und Taube hören, und Tote werden

auferweckt, und Armen wird gute Botschaft verkündigt

:daumenhoch:

 

Dumm nur, daß das vor ihm schon jede Menge anderer Götter, Halbgötter, Söhne (und Töchter)diverser Götter, Kaiser, Könige usw. getan haben ...

Wieso ist das dumm?

 

Weil das schön zeigt, daß dieser "Jesus" nichts besonderes ist, nur eine von vielen Sagengestalten aus der Zeit, der man alle "traditionellen" Eigenschaften einer Gottheit angedichtet hat und der der Glaube an diese sich, durch Zufall und geschicktes Taktieren, aber auch mit schlichter Gewalt, bis heute erfolgreich hat halten können.

bearbeitet von Gallowglas
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Jesus Christus hat bewiesen das er der Son Gottes ist.

 

Wie, wo durch? :unsure:

Mt 11,5 Blinde werden sehend, und Lahme gehen, Aussätzige werden gereinigt, und Taube hören, und Tote werden

auferweckt, und Armen wird gute Botschaft verkündigt

:daumenhoch:

 

Dumm nur, daß das vor ihm schon jede Menge anderer Götter, Halbgötter, Söhne (und Töchter)diverser Götter, Kaiser, Könige usw. getan haben ...

Wieso ist das dumm?

 

Weil das schön zeigt, daß dieser "Jesus" nichts besonderes ist, nur eine von vielen Sagengestalten aus der Zeit, der man alle "traditionellen" Eigenschaften einer Gottheit angedichtet hat und der der Glaube an diese sich, durch Zufall und geschicktes Taktieren, aber auch mit schlichter Gewalt, bis heute erfolgreich hat halten können.

Na ja.

In meiner Bibel kann ich klar und verständlich nachlesen, dass es zur Zeit Jesu zahlreiche Heiler gab, und dass Jesus (terilweise im Widerspruch zu seinen Jüngern) da überhaupt nichts dagegen hatte. Gibt halt Menschen, die heilen können. Ganz normal, sowas. Nicht viel extra Göttliches dran.

Ihr liegt also beide ein bissel schief mit eurer Analyse. Du und dein Vorredner.

 

Einen "Beweis" für die Göttlichkeit Jesu gibt's nicht. Nur eine Menge Zeugnisse von Anfang.

Etliche Indizien sprechen dafür, dass die Zeugnisse glaubwürdig sind. So glaub ich ihnen halt.

So einfach ist das.

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Moin Wurst,

 

mir gings, beziehungsweise geht es, teilweise genauso wie dir !

Ein Haufen Fragen und lauter Fragezeichen im Kopf...

Die Firmung, beziehungsweise bei mir die Konfirmation, nur als "Mitläufer" damals gemacht und an dem inhaltlichen nicht besonders interessiert gewesen.

Ich kann dir nur einen Tipp geben der mir wirklich am meisten geholfen hat ...-> Treff dich mit dem Pfarrer in deinem Ort und kläre am besten mit ihm offene Fragen, im Idealfall gibt dir dieser auch ein kleines Buch mit vielen hilfreichen Informationen. (Das Buch nennt sich Ich glaube, kleiner katholischer Katechismus)

 

Ansonsten einfach fleißig lesen und fragen :)

 

 

PS: Es hilft dir auch bestimmt die Bibel einmal zu lesen ..auch wenn ich selbst zugeben muss das es bei mir gerade mit dem alten Testament eher langsam voran geht :D

 

 

Mfg Jan :)

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