Jump to content

Marx ist neuer Vorsitzender der DBK


mbo

Recommended Posts

Beutelschneider

 

Kommt vielleicht noch. *Drauffreu*

 

Geschieden oder nicht ... taufen lassen musst Du Dich fei scho.

 

Ich freu mich nicht darauf, wer wann und wo zur Kommunion zugelassen wird oder nicht. Und geschieden bin ich auch nicht und wiederverheiratet schon gar nicht.

 

Aber auf die lustigen Kommentare in dem von Flo benannten Forum freu ich mich :popcorn:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dem Marx traue ich jedenfalls zu, dass er das durchzieht, allem Gezeter der "Reinen" und "Extragläubigen" zum Trotz. Obwohl auch für mich das Ideal der unauflöslichen Ehe weiterhin nicht zur Disposition steht, ist es in meiner Sicht der Kirche einfach unerträglich, im schlechten Sinne "mittelalterlich", Christen aus der "Basisversorgung" der Eucharistie auszuschließen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sub specie aeternitatis gibt es kein Privatleben.

 

Da berühren Katholizismus und totalitäre Ideologien einander.

 

Von Marx gibt es ein kleines Booklet (wie man wohl sagt) für junge Leute zum Thema Keuschheit.

 

Ist das ähnlich komisch wie das Traktat von Weihbischof Laun? Hast du einen Link dazu?

 

Das Heft heißt: Moral für das Leben und erschien 2009 als Beilage zum Vatican-Magazin. Es geht um Verhütung und Abtreibung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Um auch eine linksradikale Stimme zu Wort kommen zu lassen, die taz findet die Wahl von Marx gut: http://www.taz.de/Ko...Kirche/!134723/

Es ist schon seltsam, was sich mancher Leute unter "linksradikal" vorstellen! :facepalm:

 

:daumenhoch:

 

 

Noch ein Intelligenzler. :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Rechtsextreme Seiten wie die von dir verlinkten ...

Wie kommst du zu dieser Einschätzung? Kennst du diese Seite? Mir sagt sie nichts.

 

Ich kenne die Seite nicht, aber im besagten Artikel taucht das ein oder andere Reizwort auf, das sofort offenlegt, wes Geistes Kind sein Autor ist, "Homolobby" zum Beispiel oder "Lehmann-Kirche". Und das ewig gleiche Genöle von einer "Beliebigkeit" der zeitgeisthörigen Anti-Rom-Kirche ist auch nicht unbedingt neutrale journalistischer Kommentarstil .

 

Nichtsdestotrotz finde ich, dass der Vorwurf an Marx, er sei "Wendehals", nicht von der Hand zu weisen ist. Wie sonst vielleicht nur Overbeck ist bei ihm der Eindruck entstanden, dass er gewisse dezidiert konservative Positionen seit ziemlich genau einem Jahr über Bord geschmissen hat. Was ich inhaltlich nicht so schlimm finde, da mir ihre neuen Positionen näher sind als die alten, aber schon Fragen aufwirft, wie es beim nächsten Rollback aussehen wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Um auch eine linksradikale Stimme zu Wort kommen zu lassen, die taz findet die Wahl von Marx gut: http://www.taz.de/Ko...Kirche/!134723/

Es ist schon seltsam, was sich mancher Leute unter "linksradikal" vorstellen! :facepalm:

 

:daumenhoch:

 

 

Noch ein Intelligenzler. :D

Eine hübsche Ausrede, weil man letztlich doch zu feige ist sich zu seinem anrüchigen "Gedankengut" zu bekennen. Lieb!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dem Marx traue ich jedenfalls zu, dass er das durchzieht, allem Gezeter der "Reinen" und "Extragläubigen" zum Trotz. Obwohl auch für mich das Ideal der unauflöslichen Ehe weiterhin nicht zur Disposition steht, ist es in meiner Sicht der Kirche einfach unerträglich, im schlechten Sinne "mittelalterlich", Christen aus der "Basisversorgung" der Eucharistie auszuschließen.

 

 

Das Mittelalter muß mal wieder herhalten. Ich weiß ja nicht, wie es zB die Merowinger mit der Hl. Kommunion hielten, ihr Eheleben würde ja gut in eine RTL-Klamotte passen. - Die Diskussion über die Frage der Hl. Kommunion für geschiedene Konkubinarier wäre leichter zu führen, wenn sie auf der Grundlage eines einvernehmlichen Verständnisses des Sakraments erfolgte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Diskussion über die Frage der Hl. Kommunion für geschiedene Konkubinarier wäre leichter zu führen, wenn sie auf der Grundlage eines einvernehmlichen Verständnisses des Sakraments erfolgte.

Die Ausdrucksweise des Schreibers beweist wieder einmal wes Geistes Kind er ist. Zudem ist der Einwand völlig aus der Luft gegriffen, denn die Diskussion wird auf Grundlage des Konsenses über die Unauflöslichkeit der Ehe geführt...Dass auf dieser Grundlage gute Lösungen zu finden sind machen uns die Orthodoxen Ostkirchen seit vielen Jahrhunderten vor, sodass eigentlich nur böswilliges Fundigemotze überbleibt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dem Marx traue ich jedenfalls zu, dass er das durchzieht, allem Gezeter der "Reinen" und "Extragläubigen" zum Trotz. Obwohl auch für mich das Ideal der unauflöslichen Ehe weiterhin nicht zur Disposition steht, ist es in meiner Sicht der Kirche einfach unerträglich, im schlechten Sinne "mittelalterlich", Christen aus der "Basisversorgung" der Eucharistie auszuschließen.

 

 

Das Mittelalter muß mal wieder herhalten. Ich weiß ja nicht, wie es zB die Merowinger mit der Hl. Kommunion hielten, ihr Eheleben würde ja gut in eine RTL-Klamotte passen. - Die Diskussion über die Frage der Hl. Kommunion für geschiedene Konkubinarier wäre leichter zu führen, wenn sie auf der Grundlage eines einvernehmlichen Verständnisses des Sakraments erfolgte.

 

Da hast Du natürlich recht, ich denke, das hat viel damit zu tun, wie man selbst Eucharistiefeiern erlebt hat. Ich bin da vermutlich in einer sehr "liberalen" Atmosphäre aufgewachsen, in der das gemeinsame Tun, die Mahlgemeinschaft im Mittelpunkt stand. Ich habe das Gefühl, dass es wiederum auch Katholiken gibt, die weniger die empfangende Gemeinde als das Gegenüber des Leib Christi sehen, sondern eben das Individuum - was dann vielmehr Gewicht auf die "spirituelle Verfassheit" des einzelnen legt.

Mein Standpunkt wäre dann aber, dass auch hier verschiedene "Geister" herrschen mögen - aber dennoch keine ausgeschlossen sein mögen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...