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Brief aus Siena an Walter Kasper


Laurentina

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Die Dame sollte sich in christlicher Demut was die episkopal-apostolische Verfassung der Kirche bedeutet und welchen eigenen Wert das Briefgeheimnis hat. Ich schenke ihr gerne einen Besen für das Kehren vor der eigenen Tür.

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Ich mich auch nicht. Der Inhalt ihres Briefes liest sich allerdings so, als könne man dankbar sein, daß sie nicht zur Synode eingeladen wurde.

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Im Bischofssynoden-Thread wurde der Brief auch schon mal kurz diskutiert.

 

MartinO hat dort den Brief ganz treffend charakterisiert:

 

Ansonsten ist der Aufruf natürlich die übliche Soße aus gespielter Demut, allzu deutlicher Präteritio (Man darf ja eigentlich keinen Kardinal kritisieren, aber...) und Jammern über die bösen Mitchristen.
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Hallo Flo,

 

mit der Verfasserin habe ich mich, ehrlich gesagt, noch gar nicht beschäftigt :unsure:

Womit hast du dich denn beschäftigt und welche Meinung möchtest du hier mit uns teilen?

 

Ich halte die verschiedenen Briefe aus Siena der Verfasserin a) für eine arrogante Zurschaustellung der eigenen Scheinheiligkeit, B) für einen Beweis, dass man den gesamten Katechismus und diverse lehramtliche Schreiben gelesen haben kann, ohne den Kern der christlichen Botschaft zu kennen und letztlich c) für sehr unverschämte Versuche, kirchliche Entscheidungsträger mit dem Vorwurf des Unglaubens, der Untreue und der Ängstlichkeit auf einen bestimmten Kurs zu zwingen.

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Ich habe den Brief gelesen und erstmal nichts gedacht,

dann habe ich mich gefragt was ich denke.

Mein persönliches Fazit war, daß die Verfasserin in einigen Dingen durchaus Recht hat, was die Feier der Eucharistie betrifft.

Und dann fragte ich mich, was für ein Mensch solche Briefe verfasst, dies auch noch öffentlich macht. Was will sie erreichen und inwiefern geht es noch "um die Sache"...

 

Das waren in etwa meine Gedanken ;)

 

Laurentina

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...

Mein persönliches Fazit war, daß die Verfasserin in einigen Dingen durchaus Recht hat, was die Feier der Eucharistie betrifft.

 

So weit war ich nicht gekommen. Ich fand schon die Einleitung frech, da kokettiert sie erst mal mit ihrem Alter

über 50 Jahre jünger als Sie, frisch verheiratet,
und ihrem Wissen
studiere Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien
, um ihrem Anliegen
ein wohlwollendes Feedback von der katholischen Basis
den nötigen Nachdruck zu verleihen.

Anschließend hält sie sich nicht an ihre Beteuerung, keine theologischen Belehrungen bringen zu wollen, aber gut, wenn sie denn meint, dass Kardinal Kasper noch was von ihrer Schilderung der Sonntagspredigt lernen kann....

Geärgert hat mich, dass sie sich so was wie Seelenschau anmaßt:

Ich kenne diese Menschen nicht persönlich, aber ich interpretiere,...
und dann wird dreist gemutmaßt, was im Innern dieser Menschen vor sich geht.

 

Ich verkneife es mir, nun meinerseits zu mutmaßen, was für ein Mensch sie ist, was sie zu ihrem Tun veranlaßt und was sie erreichen will.

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Noch frecher fand ich, dass sie in einem der früheren Briefe (ich glaube an Ackermann) ihre Kommilitoninnen als promiske, moralisch verlotterte Schlampen beschrieben hat, um ihr eigenes Leben in Übereinstimmung mit der katholischen Sexuallehre als von allen Seiten bedroht zu schildern.

bearbeitet von OneAndOnlySon
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Noch frecher fand ich, dass sie in einem der früheren Briefe (ich glaube an Ackermann) ihre Kommilitoninnen als promiske, moralisch verlotterte Schlampen beschrieben hat, um ihr eigenes Leben in Übereinstimmung mit der katholischen Sexuallehre als von allen Seiten bedroht zu schildern.

hier, ganz so schlimm ware es nicht, aber dass sie als 24-jährige Studentin einen fast doppelt so alten Mann heiratete, hat sicherlich überhaupt nichts damit zu tun dass sie auch mal gerne Sex hätte :lol:

bearbeitet von fmchay
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Noch frecher fand ich, dass sie in einem der früheren Briefe (ich glaube an Ackermann) ihre Kommilitoninnen als promiske, moralisch verlotterte Schlampen beschrieben hat, um ihr eigenes Leben in Übereinstimmung mit der katholischen Sexuallehre als von allen Seiten bedroht zu schildern.

hier, ganz so schlimm ware es nicht...

Ich bin ganz stolz, wie gut ich den Artikel noch in Erinnerung hatte:

 

Ich studiere Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien. Dort bewege ich mich in einem Milieu, in dem sowas wie „Sexualmoral“eine recht untergeordnete Rolle spielt. Meine Mitstudenten experimentieren mit One-Nights-Stands, offenen Partnerschaften, Dreiecksbeziehungen und sonstigen Formen von Promiskuität.
Das ist mit "promiske, moralisch verlotterte Schlampen" doch recht gut zusammengefasst. :rolleyes:
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hier, ganz so schlimm ware es nicht,

 

Es verursacht Schmerzen, den Brief zu lesen. Das ist ja oberpeinlich.

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Noch frecher fand ich, dass sie in einem der früheren Briefe (ich glaube an Ackermann) ihre Kommilitoninnen als promiske, moralisch verlotterte Schlampen beschrieben hat, um ihr eigenes Leben in Übereinstimmung mit der katholischen Sexuallehre als von allen Seiten bedroht zu schildern.

hier, ganz so schlimm ware es nicht...

Ich bin ganz stolz, wie gut ich den Artikel noch in Erinnerung hatte:

 

Ich studiere Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien. Dort bewege ich mich in einem Milieu, in dem sowas wie „Sexualmoral“eine recht untergeordnete Rolle spielt. Meine Mitstudenten experimentieren mit One-Nights-Stands, offenen Partnerschaften, Dreiecksbeziehungen und sonstigen Formen von Promiskuität.
Das ist mit "promiske, moralisch verlotterte Schlampen" doch recht gut zusammengefasst. :rolleyes:

 

Die Diskussion um die zutreffendere Bezeichnung macht das Treiben ihrer Mitstudierenden aber nicht besser.

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Noch frecher fand ich, dass sie in einem der früheren Briefe (ich glaube an Ackermann) ihre Kommilitoninnen als promiske, moralisch verlotterte Schlampen beschrieben hat, um ihr eigenes Leben in Übereinstimmung mit der katholischen Sexuallehre als von allen Seiten bedroht zu schildern.

hier, ganz so schlimm ware es nicht...

Ich bin ganz stolz, wie gut ich den Artikel noch in Erinnerung hatte:

 

Ich studiere Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien. Dort bewege ich mich in einem Milieu, in dem sowas wie „Sexualmoral“eine recht untergeordnete Rolle spielt. Meine Mitstudenten experimentieren mit One-Nights-Stands, offenen Partnerschaften, Dreiecksbeziehungen und sonstigen Formen von Promiskuität.
Das ist mit "promiske, moralisch verlotterte Schlampen" doch recht gut zusammengefasst. :rolleyes:

 

Die Diskussion um die zutreffendere Bezeichnung macht das Treiben ihrer Mitstudierenden aber nicht besser.

Aber mit welchem Recht maßt sich die Dame an dieses Treiben zu beurteilen?

 

Udal ist ab und an Weltfremd, die Lady aus Siena ist arrogant, ihre Kommilitonen sind promisk und ich habe meine ganz eigenen Fehler... ein jeder kehre doch bitte vor seiner eigenen Haustür

bearbeitet von Frank
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Noch frecher fand ich, dass sie in einem der früheren Briefe (ich glaube an Ackermann) ihre Kommilitoninnen als promiske, moralisch verlotterte Schlampen beschrieben hat, um ihr eigenes Leben in Übereinstimmung mit der katholischen Sexuallehre als von allen Seiten bedroht zu schildern.

hier, ganz so schlimm ware es nicht, aber dass sie als 24-jährige Studentin einen fast doppelt so alten Mann heiratete, hat sicherlich überhaupt nichts damit zu tun dass sie auch mal gerne Sex hätte :lol:

 

Ihre Wahl hängt wahrscheinlich mit ihrem Traumberuf zusammen: http://www.kath.net/news/41901

Dafür braucht man wohl einen gutverdienenden Ehemann, zu dem Frau so richtig aufblicken kann, damit man mit 24 schon ablenkungsfrei Hausfrau und Mutter werden kann.

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Sollte es sich hier nicht um ein Fake, sondern um eine reale Person handeln.

Sie ist eine reale Person.

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Udal ist ab und an Weltfremd, die Lady aus Siena ist arrogant, ihre Kommilitonen sind promisk und ich habe meine ganz eigenen Fehler... ein jeder kehre doch bitte vor seiner eigenen Haustür

 

Dann tu das doch schreib hier im Forum nicht so negative Dinge über andere Menschen!

 

Seit wann darf man andere Menschen nicht mehr kritisieren?

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Die Verfasserin fordert nichsts Anderes als eine katholische Sekte.

Ich finde, diese Interpretation ist etwas weit hergeholt.

Das hat sie weder gesagt noch angedeutet.

 

Sollte Kirche den Weg gehen, den Papst Franziskus angefangen hat, dann werden diese Komplexistätsverweigerer mittelfrisitg keine Heimat mehr in einer solchen Kirche finden. Aber dann hätten wir auch eine Kirche, die sich gegen den Trend der Radikalisierung in den Religionen stellt.

 

1.) Noch wissen wir nicht genau, welchen Weg Papst Franziskus angefangen hat.

Man sollte von extremen Formulierungen im Synodenpapier nicht auf den Papst schließen.

 

2.) Man verweigert sich nicht der Komplexität der Welt, wenn man weiß, dass es Ideale gibt, die es umzusetzen gilt.

Gerade eine komplexe Welt braucht solche Ideale.

 

3.) Eine solche Kirche gibt es bereits: die evangelische. Wollen wir sie kopieren?

 

4.) Es gibt verschiedene Formen von "Radikalisierung": Man sollte franziskanische Spiritualität und IS nicht in einen Topf werfen!

bearbeitet von Udalricus
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Udal ist ab und an Weltfremd, die Lady aus Siena ist arrogant, ihre Kommilitonen sind promisk und ich habe meine ganz eigenen Fehler... ein jeder kehre doch bitte vor seiner eigenen Haustür

 

Dann tu das doch schreib hier im Forum nicht so negative Dinge über andere Menschen!

 

Seit wann darf man andere Menschen nicht mehr kritisieren?

Mt 18, 1-20

 

Kritik ist das eine. Ihre unausgegorenen Vorwürfe gehören jedenfalls nicht vor die Netzöffentlichkeit.

 

Und nebenbei: es sind nicht immer nur die anderen, die vielleicht einer Sinnesänderung bedürfen.

bearbeitet von Flo77
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Kritik ist das eine. Ihre unausgegorenen Vorwürfe gehören jedenfalls nicht vor die Netzöffentlichkeit.

Ich denke, ihre Beobachtung von Promiskuität war leider sehr ausgegoren.

 

 

Und nebenbei: es sind nicht immer nur die anderen, die vielleicht einer Sinnesänderung bedürfen.

 

Das ist richtig. Wem sagst du das? :(

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Kritik ist das eine. Ihre unausgegorenen Vorwürfe gehören jedenfalls nicht vor die Netzöffentlichkeit.

Ich denke, ihre Beobachtung von Promiskuität war leider sehr ausgegoren....

ich danke dir, dass ich nicht bin wie jene dort.

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Kritik ist das eine. Ihre unausgegorenen Vorwürfe gehören jedenfalls nicht vor die Netzöffentlichkeit.

Ich denke, ihre Beobachtung von Promiskuität war leider sehr ausgegoren....

ich danke dir, dass ich nicht bin wie jene dort.

 

Ich denke, du dankst Gott vor allem jeden Tag, dass du nicht so bist wie ich! ;)

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