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Brief aus Siena an Walter Kasper


Laurentina

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Der Katechismus verwendet halt das Wort "Homosexualität".
1. ist Homosexualität keine Sodomie und 2. ist Homosexualität keine Sünde.

Wenn Sie das glauben, dann sind Sie nicht katholisch oder glauben an einen anderen Katechismus.

Das Problem bei deiner Definition von "katholisch" ist, dass sie nur auf eine einzige Person auf der Welt zutrifft, nämlich auf dich selbst.

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Der Katechismus verwendet halt das Wort "Homosexualität".
1. ist Homosexualität keine Sodomie und 2. ist Homosexualität keine Sünde.

Wenn Sie das glauben, dann sind Sie nicht katholisch oder glauben an einen anderen Katechismus.

Das Problem bei deiner Definition von "katholisch" ist, dass sie nur auf eine einzige Person auf der Welt zutrifft, nämlich auf dich selbst.

Ich möchte mal schwer hoffen: nein. Denn dann würde Wolfi Götzendienst betreiben.

Katholiken glauben an den dreieinen Gott, nicht an den Katechismus.

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Vorehelicher Sex, Wiederheirat, Sodomie usw. sind alles objektiv schwere Sünden, die Bischöfe wie Ackermann und Kasperl gerne unter den Tisch kehren würden. Ich weiß nicht, warum darüber überhaupt diskutiert werden muss. Ich finde es jedenfalls toll, dass diese Frau das ausspricht!

Glaubst Du die Briefschreiberin fände Kirchensteuerbetrug toll?

Der Ehemann dieser Briefschreiberin - Raphael Bonelli - hat bei uns im Studentenheim einen tollen Vortrag über Gehorsam gehalten, in dem die Botschaft war, dass man sich Autoritäten unterordnen sollte. In seinem Beispiel war das der geistliche Leiter oder bzw. der Beichtvater. Das ist auch im Einklang mit dem, was große Heilige über geistliche Leitung sagen.

Der Heilige Jose Maria Escriva z.B. in "Der Weg":

Du brauchst ihn. - Um dich hinzugeben, um dich zu verschenken..., im Gehorsam.

Ein Leiter, der dein Apostolat kennt und weiß, was Gott will. So wird er dem Wirken des Heiligen Geistes in deiner Seele den Weg ebnen können, ohne dich von deinem Platz zu entfernen..., er wird dich mit Frieden erfüllen und dir zeigen, wie deine Arbeit fruchtbar werden kann.

 

Auch der große Kirchenlehrer Franz von Sales (ich hab grad sein Philothea nicht zur Hand) sagt Ähnliches.

 

Was nun, wenn auch der geistliche Leiter (nein, kein Piuspriester, sondern ein ganz normaler Diözesanpriester) meint, ich soll keinen Kirchenbeitrag zahlen, sondern lieber frei spenden...

 

[*wiederernstwerdend*]

 

Das mit der geistigen Leitung ist eine sehr heikle Angelegenheit; ich denke ein Modell "absoluten Gehorsams" ist in der heutigen Zeit obsolet. Als jemand, der sehr beeinflußt wurde von Patres, die gleichzeitig ausgebildete Zen-Lehrer der Soto-Schule waren, musste ich mir selbst klar machen, dass auch die strengste und langwierigste Schulung uns vor allem eines sein lässt: sterbliche und fehlerbehaftete Menschen. Unbedingter Gehorsam in geistlichen Dingen ist sogar unverantwortlich gegenüber zwei Menschen:

-Dir gegenüber, weil es Dir die Schwierigkeit der Gewissensentscheidung abzunehmen droht.

-Deinem Lehrer gegenüber, dem Du die Verantwortung für ein zweites Leben aufbürdest, nämlich für das Deinige.

 

Wohl oder übel, was immer Du entscheidest, nimm es auf Deine Kappe.

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Was nun, wenn auch der geistliche Leiter (nein, kein Piuspriester, sondern ein ganz normaler Diözesanpriester) meint, ich soll keinen Kirchenbeitrag zahlen, sondern lieber frei spenden...

 

Was ist, wenn der geistliche Leiter sagt, Homosexualität ist ok?

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Was nun, wenn auch der geistliche Leiter (nein, kein Piuspriester, sondern ein ganz normaler Diözesanpriester) meint, ich soll keinen Kirchenbeitrag zahlen, sondern lieber frei spenden...

 

Was ist, wenn der geistliche Leiter sagt, Homosexualität ist ok?

Dann ist das nicht mehr katholisch und von daher abzulehnen. Ist doch logisch, du Trolo! Mensch Chryso, du bist doch sonst nicht so schwer von Begriff! :D;)

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Der Katechismus verwendet halt das Wort "Homosexualität".
1. ist Homosexualität keine Sodomie und 2. ist Homosexualität keine Sünde.

Wenn Sie das glauben, dann sind Sie nicht katholisch oder glauben an einen anderen Katechismus.

Ich glaube an Gott und nicht an einen Katechismus. Ich bekenne meinen Glauben mit den Formeln des Glaubens wie sie das Konzil von Nicäa, das Konzil von Konstantinopel und das römische Taufbekenntnis lehren.

 

Nebenbei benutze ich den Katechismus des Petrus Canisius zu dem Zweck zu dem er geschrieben wurde.

 

Aber nein: Ich glaube tatsächlich nicht an einen Katechismus - allerdings ist es das, was mich katholisch macht.

 

 

Besonders gut scheinst Du das Buch an das Du zu glauben vorgibst übrigens nicht zu kennen.

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Wolfi sagt, dass er das glaubt, was im KKK steht (und nicht, wie unterstellt, dass er dem Katechismus glaubt). Er weiß nicht, dass man das hier besser nicht bekennen sollte.

 

 

@Wolfi,

du wirst hier nur abgewatscht, die Beiträge sind eine Fundgrube für schräge Diskussionen aka Gespräche mit Humor harharhar :rolleyes: . Naja, dann hat Frau Bonelli aus Siena oder Wien mal eine kleine Pause.

 

 

@ To whom it may concern:Ich mag übrigens nicht mit Leuten sprechen, die den Unterschied zwischen Humor und Spott ignorieren.

 

 

@ Frank,

zu dem "Das Leben ist kein Streichelzoo." Heißt das nicht eigentlich im Original: "Das Leben ist kein Streichelzoo und jetzt hör auf zu heulen!"?

bearbeitet von lara
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@Wolfi,

du wirst hier nur abgewatscht, die Beiträge sind eine Fundgrube für schräge Diskussionen aka Gespräche mit Humor harharhar :rolleyes: . Naja, dann hat Frau Bonelli aus Siena oder Wien mal eine kleine Pause.

Was heißt hier abgewatscht? Leute sind halt nicht meiner Meinung. Ich bin halt nicht ihrer Meinung. Na und? Oder diskutierst du nur mit Leuten, die dir brav zustimmen? :D

bearbeitet von Wolfi
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Was nun, wenn auch der geistliche Leiter (nein, kein Piuspriester, sondern ein ganz normaler Diözesanpriester) meint, ich soll keinen Kirchenbeitrag zahlen, sondern lieber frei spenden...

 

höre auf das, was Dein Herz Dir sagt.

 

(kann aber etwas dauern, weiß ich selber).

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Was nun, wenn auch der geistliche Leiter (nein, kein Piuspriester, sondern ein ganz normaler Diözesanpriester) meint, ich soll keinen Kirchenbeitrag zahlen, sondern lieber frei spenden...

 

höre auf das, was Dein Herz Dir sagt.

 

(kann aber etwas dauern, weiß ich selber).

Danke! Das versuche ich!

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Wolfi sagt, dass er das glaubt, was im KKK steht. Er weiß nicht, dass man das hier besser nicht bekennen sollte.

Daß er glaubt, was im KKK steht ist nicht wirklich das Problem.

 

Das Problem ist 1. daß er auf die Idee kommt den KKK als Bekenntnisschrift zu definieren die es zu unterschreiben gilt (was über Jahrhunderte kein Katholik gemacht hat), 2. er nicht genau genug formuliert (man glaubt nunmal nicht AN den Katechismus - wir glauben auch nicht AN die Kirche in dem Sinne, wie man AN Gott glaubt), 3. er nicht unterscheidet zwischen Homosexualität als Veranlagung (die lt. KKK nicht Sünde sein kann) und homosexuellen Handlungen contra naturam.

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@Wolfi,

du wirst hier nur abgewatscht, die Beiträge sind eine Fundgrube für schräge Diskussionen aka Gespräche mit Humor harharhar :rolleyes: . Naja, dann hat Frau Bonelli aus Siena oder Wien mal eine kleine Pause.

Was heißt hier abgewatscht? Leute sind halt nicht meiner Meinung. Ich bin halt nicht ihrer Meinung. Na und? Oder diskutierst du nur mit Leuten, die dir brav zustimmen? :D

Was heißt hier "brav zustimmen", wenn ich doch recht habe? Wir könnten uns gepflegt über die unterschiedlichen Aspekte unserer Meinung unterhalten? :D

 

(Nicht so gut, bin immer noch nicht richtig im Humorland angekommen, bleib' aber dran.)

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Der Katechismus verwendet halt das Wort "Homosexualität".
1. ist Homosexualität keine Sodomie und 2. ist Homosexualität keine Sünde.

Wenn Sie das glauben, dann sind Sie nicht katholisch oder glauben an einen anderen Katechismus.

 

 

Wolfi,

 

hier bei uns ist es nicht üblich, jemandem Anderen den Glauben abzusprechen. Auch nicht in der von Dir hier gewählten Form.

 

Peter.

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@ Frank,

zu dem "Das Leben ist kein Streichelzoo." Heißt das nicht eigentlich im Original: "Das Leben ist kein Streichelzoo und jetzt hör auf zu heulen!"?

Möglich das es so heisst, war aber nicht von mir so gemeint. Sondern so wie ich es schrieb.

Wer sich in Gefahr begibt kommt drin um. Wer offene Briefe, auf Internetplattformen, schreibt begibt sich in die Gefahr kritisiert zu werden. Und wenn man sich mit dem Inhalt dieses offenen Briefes auf ein zu hohes Roß setzt, läuft man Gefahr nicht mehr ernst genommen zu werden.

Wenn die gute das nicht verträgt muss man ihr halt sagen: "Das Leben ist kein Streichelzoo [Anmerkung: Im Original Original heisst es Ponyhof] und jetzt hör auf zu heulen!"

(btw. Ich behaupte hier im Forum hat sich schon jeder einmal lächerlich gemacht, bestimmt auch ich. Und bei denen die sich noch nicht lächerlich gemacht haben ist es nur eine Frage der Zeit bis auch denen ein Fauxpas passiert)

 

Und jetzt warum ich schrieb das du aus der Welt doch bitte keinen Streichelzoo machen sollst: Unsinn muss man Unsinn nennen dürfen. Wenn das dann weh tut kann ich auch nichts ändern. Alle hätscheln und nur nicht auf den Fuss treten ist nicht immer der angemessene Weg. Auch nicht immer der Weg die Lieb Christi zu leben

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Wolfi sagt, dass er das glaubt, was im KKK steht. Er weiß nicht, dass man das hier besser nicht bekennen sollte.

Daß er glaubt, was im KKK steht ist nicht wirklich das Problem.

 

Das Problem ist 1. daß er auf die Idee kommt den KKK als Bekenntnisschrift zu definieren die es zu unterschreiben gilt (was über Jahrhunderte kein Katholik gemacht hat), 2. er nicht genau genug formuliert (man glaubt nunmal nicht AN den Katechismus - wir glauben auch nicht AN die Kirche in dem Sinne, wie man AN Gott glaubt), 3. er nicht unterscheidet zwischen Homosexualität als Veranlagung (die lt. KKK nicht Sünde sein kann) und homosexuellen Handlungen contra naturam.

 

Pi mal Daumen dürften 80% der Bewohner in D. und 70% aller deutschsprachigen Katholiken diesen Formulierungsfehler machen.

bearbeitet von lara
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@Wolfi,

du wirst hier nur abgewatscht, die Beiträge sind eine Fundgrube für schräge Diskussionen aka Gespräche mit Humor harharhar :rolleyes: . Naja, dann hat Frau Bonelli aus Siena oder Wien mal eine kleine Pause.

Was heißt hier abgewatscht? Leute sind halt nicht meiner Meinung. Ich bin halt nicht ihrer Meinung. Na und? Oder diskutierst du nur mit Leuten, die dir brav zustimmen? :D

Was heißt hier "brav zustimmen", wenn ich doch recht habe? Wir könnten uns gepflegt über die unterschiedlichen Aspekte unserer Meinung unterhalten? :D

 

(Nicht so gut, bin immer noch nicht richtig im Humorland angekommen, bleib' aber dran.)

 

Immer weiter versuchen, irgendwann findest Du Spass daran und legst nicht mehr alles auf die Goldwaage, wenn wir anderen mal wieder gemein sind.

(PS. Die Abkürzung "HS" hatte ich wirklich nicht verstanden, wenn der eine denkt, es geht um die "Heilige Schrift", während die andere von "Homosexualität" sprechen will, ist es nun einmal die schräge Realität, die uns zum Lachen bringt.)

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@ Frank,

zu dem "Das Leben ist kein Streichelzoo." Heißt das nicht eigentlich im Original: "Das Leben ist kein Streichelzoo und jetzt hör auf zu heulen!"?

Möglich das es so heisst, war aber nicht von mir so gemeint. Sondern so wie ich es schrieb.

Wer sich in Gefahr begibt kommt drin um. Wer offene Briefe, auf Internetplattformen, schreibt begibt sich in die Gefahr kritisiert zu werden. Und wenn man sich mit dem Inhalt dieses offenen Briefes auf ein zu hohes Roß setzt, läuft man Gefahr nicht mehr ernst genommen zu werden.

Wenn die gute das nicht verträgt muss man ihr halt sagen: "Das Leben ist kein Streichelzoo [Anmerkung: Im Original Original heisst es Ponyhof] und jetzt hör auf zu heulen!"

(btw. Ich behaupte hier im Forum hat sich schon jeder einmal lächerlich gemacht, bestimmt auch ich. Und bei denen die sich noch nicht lächerlich gemacht haben ist es nur eine Frage der Zeit bis auch denen ein Fauxpas passiert)

 

Und jetzt warum ich schrieb das du aus der Welt doch bitte keinen Streichelzoo machen sollst: Unsinn muss man Unsinn nennen dürfen. Wenn das dann weh tut kann ich auch nichts ändern. Alle hätscheln und nur nicht auf den Fuss treten ist nicht immer der angemessene Weg. Auch nicht immer der Weg die Lieb Christi zu leben

 

Es geht mir nicht um den Widerspruch an sich - mit Argumenten, auch mit kleinen Zeichen von Genervtsein oder Ungeduld, kein Problem. Es geht um die Auffassung, man könne seinen Widerspruch in Form von Hohn ausdrücken und diese Form wäre schon Argument genug. Wenn sich eine Gruppe lustig macht über eine einzige Person (Mitdiskutant oder nur bekannt aus Internet und Fernsehen) und dann auch noch die Sanftesten auftauchen und mit ihrem Schippchen draufhauen (und dafür Leseperlen erhalten!), dann 1) kann das Gespräch keinen Anspruch erheben, überzeugend zu wirken, sondern es ist reine gruppeninterne Selbstvergewisserung und 2) wirkt es auf Nicht-Christen oder Nicht-Katholiken äußerst abtörnend. Letzteres besonders wenn es sich in einem Forum als alltägliche Umgangsform eingeschlichen hat.

Wer wissen will, wie Katholiken oder Christen drauf sind, und hier einen Tag lang liest, der bekommt beim Zitat "Seht, wie sie einander lieben" einen Lachflash.

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Wolfi sagt, dass er das glaubt, was im KKK steht. Er weiß nicht, dass man das hier besser nicht bekennen sollte.

Daß er glaubt, was im KKK steht ist nicht wirklich das Problem.

 

Das Problem ist 1. daß er auf die Idee kommt den KKK als Bekenntnisschrift zu definieren die es zu unterschreiben gilt (was über Jahrhunderte kein Katholik gemacht hat), 2. er nicht genau genug formuliert (man glaubt nunmal nicht AN den Katechismus - wir glauben auch nicht AN die Kirche in dem Sinne, wie man AN Gott glaubt), 3. er nicht unterscheidet zwischen Homosexualität als Veranlagung (die lt. KKK nicht Sünde sein kann) und homosexuellen Handlungen contra naturam.

 

Pi mal Daumen dürften 80% der Bewohner in D. und 70% aller deutschsprachigen Katholiken diesen Formulierungsfehler machen.

Wenn man sich auf Texte beruft, sollte man in der Lage sein, sie zu verstehen und sich präzise auszudrücken.

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Was nun, wenn auch der geistliche Leiter (nein, kein Piuspriester, sondern ein ganz normaler Diözesanpriester) meint, ich soll keinen Kirchenbeitrag zahlen, sondern lieber frei spenden...

Dann solltest Du vorher mit ihm vereinbaren, dass er auch Deine Prozesskosten übernimmt und die nach dem klagsstattgebenden Urteil durchzuführende Nachzahlung des Kirchenbeitrages.

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Was nun, wenn auch der geistliche Leiter (nein, kein Piuspriester, sondern ein ganz normaler Diözesanpriester) meint, ich soll keinen Kirchenbeitrag zahlen, sondern lieber frei spenden...

Dann solltest Du vorher mit ihm vereinbaren, dass er auch Deine Prozesskosten übernimmt und die nach dem klagsstattgebenden Urteil durchzuführende Nachzahlung des Kirchenbeitrages.

Aber Edith, du sollst doch dem Herrn Pfarrer Gott mehr gehorchen als dem Menschen... Und dann kommst du mit weltlichem Recht? Und nennst dich auch noch katholisch? ;)

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Was nun, wenn auch der geistliche Leiter (nein, kein Piuspriester, sondern ein ganz normaler Diözesanpriester) meint, ich soll keinen Kirchenbeitrag zahlen, sondern lieber frei spenden...

Dann solltest Du vorher mit ihm vereinbaren, dass er auch Deine Prozesskosten übernimmt und die nach dem klagsstattgebenden Urteil durchzuführende Nachzahlung des Kirchenbeitrages.

Aber Edith, du sollst doch dem Herrn Pfarrer Gott mehr gehorchen als dem Menschen... Und dann kommst du mit weltlichem Recht? Und nennst dich auch noch katholisch? ;)

 

Ja: die weltlichen Konsequenzen seines Handelns auf sich zu nehmen, macht den wahren Katholiken doch erst aus! Wenn Hochwürden Dir gebietet, mit Karacho durch die Radarfalle zu rauschen, muss irgendwer ja die Zeche bezahlen, es liegt nahe, den blechen zu lassen, der Dich zu solchen Missetaten anstiftet.

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Vorehelicher Sex, Wiederheirat, Sodomie usw. sind alles objektiv schwere Sünden, die Bischöfe wie Ackermann und Kasperl gerne unter den Tisch kehren würden. Ich weiß nicht, warum darüber überhaupt diskutiert werden muss. Ich finde es jedenfalls toll, dass diese Frau das ausspricht!

Glaubst Du die Briefschreiberin fände Kirchensteuerbetrug toll?

Der Ehemann dieser Briefschreiberin - Raphael Bonelli - hat bei uns im Studentenheim einen tollen Vortrag über Gehorsam gehalten, in dem die Botschaft war, dass man sich Autoritäten unterordnen sollte. In seinem Beispiel war das der geistliche Leiter oder bzw. der Beichtvater. Das ist auch im Einklang mit dem, was große Heilige über geistliche Leitung sagen.

Der Heilige Jose Maria Escriva z.B. in "Der Weg":

Du brauchst ihn. - Um dich hinzugeben, um dich zu verschenken..., im Gehorsam.

Ein Leiter, der dein Apostolat kennt und weiß, was Gott will. So wird er dem Wirken des Heiligen Geistes in deiner Seele den Weg ebnen können, ohne dich von deinem Platz zu entfernen..., er wird dich mit Frieden erfüllen und dir zeigen, wie deine Arbeit fruchtbar werden kann.

 

Auch der große Kirchenlehrer Franz von Sales (ich hab grad sein Philothea nicht zur Hand) sagt Ähnliches.

 

Was nun, wenn auch der geistliche Leiter (nein, kein Piuspriester, sondern ein ganz normaler Diözesanpriester) meint, ich soll keinen Kirchenbeitrag zahlen, sondern lieber frei spenden...

Der Ehemann dieser Dame hat allerdings auch hervorragende Vorträge gehalten - nicht umsonst ist er ein herausragender Fachmann in seinem Gebiet - in dem er die Arten des Gehorsams unterscheidet.

 

Als "kein Gehorsam" wertet er zB, was er als "Bauchgehorsam" bezeichnet: ich gehorche, weil ich ohnehin einverstanden bin.

 

Das ist nämlich auch nichts weiter als der Ungehorsam jener, denen die Norm, der sie nicht gehorchen, den Spaß verderben würde.

Die einen wie die anderen folgen ihrem Trieb.

bearbeitet von Edith1
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Wolfi sagt, dass er das glaubt, was im KKK steht. Er weiß nicht, dass man das hier besser nicht bekennen sollte.

Daß er glaubt, was im KKK steht ist nicht wirklich das Problem.

 

Das Problem ist 1. daß er auf die Idee kommt den KKK als Bekenntnisschrift zu definieren die es zu unterschreiben gilt (was über Jahrhunderte kein Katholik gemacht hat), 2. er nicht genau genug formuliert (man glaubt nunmal nicht AN den Katechismus - wir glauben auch nicht AN die Kirche in dem Sinne, wie man AN Gott glaubt), 3. er nicht unterscheidet zwischen Homosexualität als Veranlagung (die lt. KKK nicht Sünde sein kann) und homosexuellen Handlungen contra naturam.

 

Pi mal Daumen dürften 80% der Bewohner in D. und 70% aller deutschsprachigen Katholiken diesen Formulierungsfehler machen.

Ich würde die %-Sätze noch höher vermuten, was die Sache allerdings nicht besser macht.

 

Im KKK findet sich ein ganzer Absatz der sich nur mit dem Artikel "Ich glaube an die Heilige Katholische Kirche" im Credo beschäftigt. Dreh- und Angelpunkt ist das rechte Verständnis des Begriffs "glauben" und das damit verbundene korrekte Lesen und Wiedergeben. Man geht wohl nicht fehl diesen Maßstab auch an anderer Stelle anzulegen.

bearbeitet von Flo77
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Der Katechismus verwendet halt das Wort "Homosexualität".
1. ist Homosexualität keine Sodomie und 2. ist Homosexualität keine Sünde.

Wenn Sie das glauben, dann sind Sie nicht katholisch oder glauben an einen anderen Katechismus.

 

 

Wolfi,

 

hier bei uns ist es nicht üblich, jemandem Anderen den Glauben abzusprechen. Auch nicht in der von Dir hier gewählten Form.

 

Peter.

Sorry ich denke ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Ich wollte ihm nicht den Glauben an sich absprechen, sondern bloß den katholischen.

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Der Katechismus verwendet halt das Wort "Homosexualität".
1. ist Homosexualität keine Sodomie und 2. ist Homosexualität keine Sünde.

Wenn Sie das glauben, dann sind Sie nicht katholisch oder glauben an einen anderen Katechismus.

 

 

Wolfi,

 

hier bei uns ist es nicht üblich, jemandem Anderen den Glauben abzusprechen. Auch nicht in der von Dir hier gewählten Form.

 

Peter.

Sorry ich denke ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Ich wollte ihm nicht den Glauben an sich absprechen, sondern bloß den katholischen.

Auch das widerspricht den Forumsregeln....Du bist zudem nicht das Lehramt und als spiritueller Zechpreller kaum dazu berufen.

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