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Zulassung zu den Sakramenten "nach Prüfung im Einzelfall"


Udalricus

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Warum kommt niemand auf die Idee, Ausgetretene "im Einzelfall" zur Kommunion zuzulassen?

Oh, die Idee finde ich prima. Dann könntest Du nach Deinem Austritt sogar zur Kommunion gehen.

 

Die Idee ist nicht prima, aber sie ist die logische Konsequenz, wenn man bei den Wiederverheirateten Geschiedenen mit Einzelfallentscheidungen anfängt ....

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Und da die Ehe nach Paulus die Kirche symbolisiert, was ist dann wenn man die Ehe, d.h. die Gemeinschaft mit der ersten Person "aufkündigt" indem man einfach eine andere standesamtlich "heiratet"? Kann man da überhaupt mit der Kirche im Reinen sein?

 

Ich würde sogar noch weiter gehen: Ein Ehebruch ist immer auch ein Bruch mit Jesus, ob einem das bewusst ist oder nicht. Denn eigentlich ist die Ehe ein Bund der Eheleute mit Jesus.

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Glücklicherweise gibt es immer mehr Nichtzugelassene, die das auch so sehen und eben auswärts die Sakramente empfangen, wo der Sakramentenspender sie nicht kennt. Eine praktische Lösung ist für diese Leute also durchaus möglich.

 

Ich weiß, dass es das gibt. Aber ich kann mir schwer vorstellen, dass einem derartiges "Erschwindeln von Sakramenten" wirklich glücklich macht.

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Und da die Ehe nach Paulus die Kirche symbolisiert, was ist dann wenn man die Ehe, d.h. die Gemeinschaft mit der ersten Person "aufkündigt" indem man einfach eine andere standesamtlich "heiratet"? Kann man da überhaupt mit der Kirche im Reinen sein?

 

Ich würde sogar noch weiter gehen: Ein Ehebruch ist immer auch ein Bruch mit Jesus, ob einem das bewusst ist oder nicht. Denn eigentlich ist die Ehe ein Bund der Eheleute mit Jesus.

Ich habe vor 46 Jahren meine Frau Ilse geheiratet und nicht Jesus....mir hängt diese Produktion von übersymbolischem Kitsch zum Hals heraus...das ist für die Eheleute nutzlos und hilft nur sich fromm dünkenden Priestern Zuckerwattesprüche abzusondern um ihre faktische Inkompetenz im Bereich des Ehealltags zu kaschieren.

bearbeitet von Der Geist
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Glücklicherweise gibt es immer mehr Nichtzugelassene, die das auch so sehen und eben auswärts die Sakramente empfangen, wo der Sakramentenspender sie nicht kennt. Eine praktische Lösung ist für diese Leute also durchaus möglich.

 

Ich weiß, dass es das gibt. Aber ich kann mir schwer vorstellen, dass einem derartiges "Erschwindeln von Sakramenten" wirklich glücklich macht.

Warum Erschwindeln .....es gibt Priester mit Hirn und Herz die die Not der Menschen erkannt haben, denen man nichts vorschwindeln muss...

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Glücklicherweise gibt es immer mehr Nichtzugelassene, die das auch so sehen und eben auswärts die Sakramente empfangen, wo der Sakramentenspender sie nicht kennt. Eine praktische Lösung ist für diese Leute also durchaus möglich.

 

Ich weiß, dass es das gibt. Aber ich kann mir schwer vorstellen, dass einem derartiges "Erschwindeln von Sakramenten" wirklich glücklich macht.

Wenn der "Schwindler" nicht das Sakrament "haben" will, sondern die Begegnung mit Jesus im Sakrament sucht, dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass eine solche Begegnung glücklich macht.

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Die Idee ist nicht prima, aber sie ist die logische Konsequenz, wenn man bei den Wiederverheirateten Geschiedenen mit Einzelfallentscheidungen anfängt ....

 

Aha. Wieder zu heiraten ist für Dich also von den Folgen her gleichbedeutend mit dem aktiven Bruch mit der Kirche.

 

Danke für diese Aussage. Jetzt wissen wir wenigstens, woran wir sind.

 

Da habe ich mal eine Frage an Dich: Ist Dir eigentlich klar, dass Du mit Deinen Aussagen die Kirchen leerst? Ist Dir eigentlich bewusst, dass Du das Konzept, dass die Kirche für die Sünder da ist - und darunter auch für jene Sünder, von denen die Kirche sagt, dass sie in "Dauersünde" leben? - damit aushebelst? Willst Du das denn?

Was suchst Du denn? Die Kirche der Sündlosen? Oder die Kirche derer, die zumindest "leiblich sündlos" oder - direkt gesprochen - "sexuell sündlos" sind?

 

Aus meiner Sicht sind die Sakramente auch - vielleicht sogar ausdrücklich - an Sünder gerichtet.

Mag sein, dass das öfters mal irgendwie - na ja, nicht gerade vergessen, aber doch zurückgestellt wird.

 

Udal - mal im Ernst: Wofür dient Kirche den Menschen noch, denen sie die Sakramente verweigert?

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Ich weiß, dass es das gibt. Aber ich kann mir schwer vorstellen, dass einem derartiges "Erschwindeln von Sakramenten" wirklich glücklich macht.

 

Wenn die Menschen aber überhaupt nicht einsehen, warum ihnen das Sakrament verweigert wird - wenn niemand in ihrem Umfeld - vielleicht noch nicht mal der Ex-Ehepartner - dies als problematisch ansieht - wenn die Menschen selber als engagierte Katholiken ihre Beziehung zu Gott nicht eingeschränkt sehen - warum sollten sie dann die Sakramente nicht glücklich machen?

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Gilt das was du sagst auch für den Fall wenn meine Ma noch einmal geheiratet hätte?

Gute Frage... Was genau hat deine Mutter deinem Vater bei der Hochzeit versprochen? So lange der Tod uns scheidet, oder so lange du mir treu bleibst?

 

Zäumen wir das Pferd einmal von hinten auf, schauen wir mal auf die Wirkung.

Da kann man dann einen interessanten Effekt sehen:

 

Wenn ich jemanden umbringe, dies bereue und mit dem festen Vorsatz nie wieder zu morden beichte, bekomm ich die Absolution und der Weg zu den Sakramenten ist wieder frei.

 

Ich heirate, die Beziehung geht in die Brüche, die Ehe wird geschieden und ich heirate erneut.

Ich bereue das ich nicht in der Lage war das meine daran zu tun das die erste Ehe gescheitert (Anmerkung: Ich bin fest davon überzeugt das, wenn eine Beziehung zerbricht beide oder keiner Schuld hat. - In wie weit das auch auf die Ehe meiner Eltern zutrifft vermag ich nicht zu beurteilen. Erstens kann ich nicht ins Herz meiner Mitmenschen sehen, nicht mal in das meiner eltern; zweitens war ich zu jung als sie sich trennten ich weis kaum was über ihre Beziehung) ist und gehe mit dem festen Vorsatz es in der zweiten Ehe besser zu machen zur Beichte... "tut mir Leid, unter den Umständen kann ich dich nicht lossprechen, und der Weg zu den Sakramenten ist auch verbaut."

 

Ich will nicht dem Impuls nachgeben und den Ausschluss von den Sakramenten als "Strafe" darzustellen... Auch wenns den Betroffenen so erscheinen mag... der Effkt ist halt das ein Verstoß gegen das 6. Gebot die weitreichenderen Konsequenzen hat als gegen das fünfte. Dass dies im Sinne Jesu sein soll muss mir erst einmal jemand erklären.

Ganz so, wie du es darstellst, ist es nicht. Jemand der geschieden ist und wieder standesamtlich eine Beziehung eingegangen ist lebt im Ehebruch. Eine Sünde kann und soll natürlich gebeichtet werden. Das Scheitern der Ehe kann seine Schuld sein, muss aber nicht (ich weiß nicht, ob es immer die Schuld beider Partner ist aber ok) und diese kann gebeichtet werden. Das eigentliche Problem ist die neue Beziehung, die keine Ehe aus kirchlicher Sicht ist und das Zusammenleben mit diesem neuen Partner. Der Vorsatz müsste der sein, dass man entweder aufhört, mit dem neuen Partner zusammen zu leben, oder (falls neue Verpflichtungen wie Kinder aus der neuen Verbindung entstanden sind) dass man die Entscheidung trifft, wie Bruder und Schwester zusammenzuleben. Ich kenne mindestens ein Paar, das sich wirklich sehr nach der heiligen Kommunion gesehnt hat und welches das genau so gemacht hat.

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Der Vorsatz müsste der sein, dass man entweder aufhört, mit dem neuen Partner zusammen zu leben, oder (falls neue Verpflichtungen wie Kinder aus der neuen Verbindung entstanden sind) dass man die Entscheidung trifft, wie Bruder und Schwester zusammenzuleben.

 

Das kann man leicht behaupten, dass da nichts passiert! Solange sie sich nicht scheiden lassen, leben sie nach deiner Definition aber immer noch im Ehebruch, und wenn sei zur Kommunion gehen, dann verwirrt das die Gläubigen. Man sollte ihnen zumindest aus generalpräventiven Gründen die Eucharistie bis zur Scheidung verweigern, denn sie bezeugen öffentlich immer noch, dass sie die Ehe für scheidbar halten.

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dass man die Entscheidung trifft, wie Bruder und Schwester zusammenzuleben.

 

Albern. Bizarr. Schräg.

Man muss schon arg neben der Spur laufen, um eine solche Vorstellung überhaupt sich auszudenken. Geschweige denn, sie tatsächlich zu kommunizieren.

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der Effkt ist halt das ein Verstoß gegen das 6. Gebot die weitreichenderen Konsequenzen hat als gegen das fünfte. Dass dies im Sinne Jesu sein soll muss mir erst einmal jemand erklären.

Sünde ist Sünde, und ich denke nicht, daß der Dekalog da unterschiedliche Schweregrade gewichtet.

Die unterschiedlichen Konsequenzen liegen daran, daß ein fortwährender Verstoß gegen das 5. Gebot kaum denkbar ist.

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Und da die Ehe nach Paulus die Kirche symbolisiert, was ist dann wenn man die Ehe, d.h. die Gemeinschaft mit der ersten Person "aufkündigt" indem man einfach eine andere standesamtlich "heiratet"? Kann man da überhaupt mit der Kirche im Reinen sein?

 

Ich würde sogar noch weiter gehen: Ein Ehebruch ist immer auch ein Bruch mit Jesus, ob einem das bewusst ist oder nicht. Denn eigentlich ist die Ehe ein Bund der Eheleute mit Jesus.

Ich habe vor 46 Jahren meine Frau Ilse geheiratet und nicht Jesus....mir hängt diese Produktion von übersymbolischem Kitsch zum Hals heraus...das ist für die Eheleute nutzlos und hilft nur sich fromm dünkenden Priestern Zuckerwattesprüche abzusondern um ihre faktische Inkompetenz im Bereich des Ehealltags zu kaschieren.

 

Wenn du die Ehe nicht als Bund der Eheleute mit Christus siehst, hättest du lieber nicht heiraten sollen ....

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Glücklicherweise gibt es immer mehr Nichtzugelassene, die das auch so sehen und eben auswärts die Sakramente empfangen, wo der Sakramentenspender sie nicht kennt. Eine praktische Lösung ist für diese Leute also durchaus möglich.

 

Ich weiß, dass es das gibt. Aber ich kann mir schwer vorstellen, dass einem derartiges "Erschwindeln von Sakramenten" wirklich glücklich macht.

Warum Erschwindeln .....es gibt Priester mit Hirn und Herz die die Not der Menschen erkannt haben, denen man nichts vorschwindeln muss...

Dann schwindelt eben der Priester auch noch mit ....
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Wenn der "Schwindler" nicht das Sakrament "haben" will, sondern die Begegnung mit Jesus im Sakrament sucht, dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass eine solche Begegnung glücklich macht.

 

Ich könnte mir nicht vorstellen, Jesus gegen die Kirche haben zu wollen.

 

Aber ich sehe, dass sich manche das durchaus vorstellen können ...

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dass man die Entscheidung trifft, wie Bruder und Schwester zusammenzuleben.

 

Albern. Bizarr. Schräg.

Man muss schon arg neben der Spur laufen, um eine solche Vorstellung überhaupt sich auszudenken. Geschweige denn, sie tatsächlich zu kommunizieren.

Schon klar... Johannes Paul II war ganz arg neben der Spur...

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Wenn der "Schwindler" nicht das Sakrament "haben" will, sondern die Begegnung mit Jesus im Sakrament sucht, dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass eine solche Begegnung glücklich macht.
Ich könnte mir nicht vorstellen, Jesus gegen die Kirche haben zu wollen.

 

Aber ich sehe, dass sich manche das durchaus vorstellen können ...

Äh? Du erinnerst Dich an Jesus im Tempel? An die Diskussionen Jesu mit den Pharisäern?

 

Ich kann mir bei einem ausgeprägten Individualisten und Agapokraten wie dem Menschensohn durchaus eine gewisse Aversion gegen den Apparat "Kirche" tatsächlich vorstellen.

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Der Vorsatz müsste der sein, dass man entweder aufhört, mit dem neuen Partner zusammen zu leben, oder (falls neue Verpflichtungen wie Kinder aus der neuen Verbindung entstanden sind) dass man die Entscheidung trifft, wie Bruder und Schwester zusammenzuleben.

 

Das kann man leicht behaupten, dass da nichts passiert! Solange sie sich nicht scheiden lassen, leben sie nach deiner Definition aber immer noch im Ehebruch, und wenn sei zur Kommunion gehen, dann verwirrt das die Gläubigen. Man sollte ihnen zumindest aus generalpräventiven Gründen die Eucharistie bis zur Scheidung verweigern, denn sie bezeugen öffentlich immer noch, dass sie die Ehe für scheidbar halten.

Ich denke, das geht auch nur dann, wenn kein Aufsehen in der Gemeinde entsteht. Also sicher nicht in jedem Fall. Johannes Paul II sagt in "Familiaris consortio": "Die Wiederversöhnung im Sakrament der Buße, das den Weg zum Sakrament der Eucharistie öffnet, kann nur denen gewährt werden, welche die Verletzung des Zeichens des Bundes mit Christus und der Treue zu ihm bereut und die aufrichtige Bereitschaft zu einem Leben haben, das nicht mehr im Widerspruch zur Unauflöslichkeit der Ehe steht. Das heißt konkret, daß, wenn die beiden Partner aus ernsthaften Gründen - zum Beispiel wegen der Erziehung der Kinder - der Verpflichtung zur Trennung nicht nachkommen können, "sie sich verpflichten, völlig enthaltsam zu leben, das heißt, sich der Akte zu enthalten, welche Eheleuten vorbehalten sind"."

bearbeitet von Wolfi
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Wenn du die Ehe nicht als Bund der Eheleute mit Christus siehst, hättest du lieber nicht heiraten sollen ....
Bei der Gelegenheit kannst Du mir gerne mal erklären, wo meine Ehe ein Bund der Eheleute mit Christus sein soll. Zur Erinnerung: Ich habe geheiratet unter Dispens von der Religionsverschiedenheit.
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Und da die Ehe nach Paulus die Kirche symbolisiert, was ist dann wenn man die Ehe, d.h. die Gemeinschaft mit der ersten Person "aufkündigt" indem man einfach eine andere standesamtlich "heiratet"? Kann man da überhaupt mit der Kirche im Reinen sein?

 

Ich würde sogar noch weiter gehen: Ein Ehebruch ist immer auch ein Bruch mit Jesus, ob einem das bewusst ist oder nicht. Denn eigentlich ist die Ehe ein Bund der Eheleute mit Jesus.

Ich habe vor 46 Jahren meine Frau Ilse geheiratet und nicht Jesus....mir hängt diese Produktion von übersymbolischem Kitsch zum Hals heraus...das ist für die Eheleute nutzlos und hilft nur sich fromm dünkenden Priestern Zuckerwattesprüche abzusondern um ihre faktische Inkompetenz im Bereich des Ehealltags zu kaschieren.

 

Wenn du die Ehe nicht als Bund der Eheleute mit Christus siehst, hättest du lieber nicht heiraten sollen ....

Wo wird denn so etwas gelehrt oder gar verlangt?

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Wenn der "Schwindler" nicht das Sakrament "haben" will, sondern die Begegnung mit Jesus im Sakrament sucht, dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass eine solche Begegnung glücklich macht.

Ich könnte mir nicht vorstellen, Jesus gegen die Kirche haben zu wollen.

 

Aber ich sehe, dass sich manche das durchaus vorstellen können ...

 

Das wiederum finde ich eine ... hm ... schräge Vorstellung:

 

Die Kirche verwaltet Jesus, und wenn sie ihn nicht rausrücken will, kommt man nur durch Schwindel an ihn ran?

 

:unsure:

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Gast Mactafledis

Und da die Ehe nach Paulus die Kirche symbolisiert, was ist dann wenn man die Ehe, d.h. die Gemeinschaft mit der ersten Person "aufkündigt" indem man einfach eine andere standesamtlich "heiratet"? Kann man da überhaupt mit der Kirche im Reinen sein?

 

Ich würde sogar noch weiter gehen: Ein Ehebruch ist immer auch ein Bruch mit Jesus, ob einem das bewusst ist oder nicht. Denn eigentlich ist die Ehe ein Bund der Eheleute mit Jesus.

Ich habe vor 46 Jahren meine Frau Ilse geheiratet und nicht Jesus....mir hängt diese Produktion von übersymbolischem Kitsch zum Hals heraus...das ist für die Eheleute nutzlos und hilft nur sich fromm dünkenden Priestern Zuckerwattesprüche abzusondern um ihre faktische Inkompetenz im Bereich des Ehealltags zu kaschieren.

 

Wenn du die Ehe nicht als Bund der Eheleute mit Christus siehst, hättest du lieber nicht heiraten sollen ....

 

Und die gleichen Händen, die SOWAS tippen, halten das Allerheiligste...

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Und da die Ehe nach Paulus die Kirche symbolisiert, was ist dann wenn man die Ehe, d.h. die Gemeinschaft mit der ersten Person "aufkündigt" indem man einfach eine andere standesamtlich "heiratet"? Kann man da überhaupt mit der Kirche im Reinen sein?

 

Ich würde sogar noch weiter gehen: Ein Ehebruch ist immer auch ein Bruch mit Jesus, ob einem das bewusst ist oder nicht. Denn eigentlich ist die Ehe ein Bund der Eheleute mit Jesus.

Ich habe vor 46 Jahren meine Frau Ilse geheiratet und nicht Jesus....mir hängt diese Produktion von übersymbolischem Kitsch zum Hals heraus...das ist für die Eheleute nutzlos und hilft nur sich fromm dünkenden Priestern Zuckerwattesprüche abzusondern um ihre faktische Inkompetenz im Bereich des Ehealltags zu kaschieren.

 

Wenn du die Ehe nicht als Bund der Eheleute mit Christus siehst, hättest du lieber nicht heiraten sollen ....

Einen solchen Satz an jemanden zu richten, der 46 Jahre verheiratet ist und mit seiner Frau 3 Söhne gr0ßgezogen hat, ist mit klerikaler Präpotenz und Dummerhaftigkeit noch viel zu höflich umschrieben.

bearbeitet von Der Geist
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Wenn du die Ehe nicht als Bund der Eheleute mit Christus siehst, hättest du lieber nicht heiraten sollen ....

 

Und die gleichen Händen, die SOWAS tippen, halten das Allerheiligste...

Christus wird es überstehen. Nicht die Gesunden brauchen den Arzt.

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Und da die Ehe nach Paulus die Kirche symbolisiert, was ist dann wenn man die Ehe, d.h. die Gemeinschaft mit der ersten Person "aufkündigt" indem man einfach eine andere standesamtlich "heiratet"? Kann man da überhaupt mit der Kirche im Reinen sein?

 

Ich würde sogar noch weiter gehen: Ein Ehebruch ist immer auch ein Bruch mit Jesus, ob einem das bewusst ist oder nicht. Denn eigentlich ist die Ehe ein Bund der Eheleute mit Jesus.

Ich habe vor 46 Jahren meine Frau Ilse geheiratet und nicht Jesus....mir hängt diese Produktion von übersymbolischem Kitsch zum Hals heraus...das ist für die Eheleute nutzlos und hilft nur sich fromm dünkenden Priestern Zuckerwattesprüche abzusondern um ihre faktische Inkompetenz im Bereich des Ehealltags zu kaschieren.

 

Wenn du die Ehe nicht als Bund der Eheleute mit Christus siehst, hättest du lieber nicht heiraten sollen ....

Wo wird denn so etwas gelehrt oder gar verlangt?

Ich weiß auch nicht, wo Paulus das sagt.

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