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Wie hört man das Rauchen auf


Einsteinchen

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@Mecky,

ich habe den Beitrag von ThomasB geliked. Das war nicht korrekt. Ich möchte das hiermit wieder zurückziehen. Ich habe mich noch nie über einen Beitrag von dir geärgert und werde das vermutlich auch künftig nicht tun. Deswegen lediglich: Lass den Quatsch!

Das ist nett, lieber Dale. Aber ich glaube nicht, dass Thomas es böse gemeint hat. Er wollte mir eigentlich auch nur sagen und wünschen: Bleib am Leben!

Nur bin ich eben so widerspenstig, dass ich diesen wohlgemeinten (Fremd-)Wunsch nicht um jeden Preis erfüllt haben will. Leben? Ja, klar. Aber nicht unter allen Umständen.

 

Selbstverständlich hat ThomasB das lieb gemeint. Dem wollte ich mich ja anschließen!

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Wie hört man das Rauchen auf, wenn man schon ziemlich alles versucht hat. Zum Beispiel den Antirauchpapst Allan Carr gelesen, und wenn man natürlich auch die Religion bemüht hat. Dies ist ein ernsthafter Thread, aber Blödeln ist auch erlaubt, darum habe ich den Thread in die Katakombe gestellt.

 

Wie bei jeder Sucht. Radikal aufhoeren wollen und es auch tun.

 

Jedes Drum herum denken und reden nutzt nichts.

 

Vor vielen Jahren, in meiner Jugend und als junger Erwachsener habe ich sehr viel geraucht, Kettenraucher, zwei bis drei Packungen am Tag. So ab sechzehn bis 24 herum. Dann ist mir gedaemmert, was ich gesundheitlich damit in meinem Koerper anrichte. Ich habe noch eine Weile weitergeraucht, aber mit sehr viel schlechtem Gewissen und eines Tages habe ich die angebrochene Packung ins Regal gelegt und nie wieder eine Zigarette in meinem Leben geraucht.

 

Man muss wollen.

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2. Mit dem Rauchen aufzuhören macht Spaß!

 

nein. was spaß macht ist das freie atmen.

 

bei mir war's so: ich wollte nicht mit dem rauchen aufhören, ich wollte wieder frei atmen. also hab ich mich auch ums atmen gekümmert, für die tschik gab's / gibt's beim richtig geilen atmen leider keinen platz. aber die lust am atmen ist gigantisch. :-)

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2. Mit dem Rauchen aufzuhören macht Spaß!

 

nein. was spaß macht ist das freie atmen.

 

bei mir war's so: ich wollte nicht mit dem rauchen aufhören, ich wollte wieder frei atmen. also hab ich mich auch ums atmen gekümmert, für die tschik gab's / gibt's beim richtig geilen atmen leider keinen platz. aber die lust am atmen ist gigantisch. :-)

 

 

Zum Thema Frei atmen - eines meiner ersten Schluesselerlebnisse war die Atemnot. Ich schob mit Freunden ein Auto an und lag umgehend auf der Haube lang, so keuchte ich, wie ein alter Greis mit Asthma. Ein ekliges Gefuehl. Das war die erste Erkenntnis, was Rauchen fuer meine Gesundheit bedeutet.

Dann fiel mir auf, wie Rauch stinkt. In den Kleidern, in den Haaren. Beim Kuessen.

Somit verlor ich den Spass am Rauchen, es wurde mir zuwider. Also kam die Phase: ich will aufhoeren. (Das sagt zunaechst nichts ueber das tatsaechliche Aufhoeren). Diese zog sich ein paar Monate hin.

Eines Tages kam ich mir einfach nur noch bloed vor beim Rauchen.

Und von einer Sekunde auf die andere war's dann aus mit der Raucherei und es machte einen Riesenspass, sich gegen sich selbst zu behaupten.

 

Die letzte angebrochene Packung liess ich im Regal liegen, weil es mir Spass machte, sie zu sehen, und links liegen zu lassen. Irgendwann vergass ich sie dann und beim Umzug warf ich sie dann weg.

bearbeitet von Long John Silver
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Ich bin beim Aufhören mit dem Rauchen in einem sehr frühen Stadium gescheitert, ich habe es nie geschafft, mit dem Rauchen anzufangen. Die Disziplin konnte ich nie aufbringen.

Wer die Sünde nicht kennt, kann auch nicht zu einem Heiligen werden! :P

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Franciscus non papa

Es ist ganz einfach mit dem Rauchen aufzuhören, ich tu das täglich. Wenn ich mich ins Bett lege, dann rauche ich nicht mehr bis zum Aufstehen.

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Es ist ganz einfach mit dem Rauchen aufzuhören, ich tu das täglich. Wenn ich mich ins Bett lege, dann rauche ich nicht mehr bis zum Aufstehen.

Soviel Entsagung ist ja kaum zu fassen! :lol:

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Wenn man wie ich auch in den indischen Mythen und und deren überbordenden Karmalehre, so wie ich sie verstehe, beheimatet ist, müsste ja auch noch erfüllt werden, daß ich mit irgendeinem Trick jede einzelne Zigarette selbst abarbeite, die ich je geraucht habe, jedes Päckchen Zigarette müsste sich auflösen und das Geld zurückgeben und den Teil der Gesundheit, den man ohne diese Zigarette gehabt hat. Zum Glück bin ich im christlichen Bereich, wo alles viel eleganter gelöst wird.

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Ich dampfe. Die allerschrägsten Mischungen, die ich mir alle selber herstelle. Dennoch mein Lieblingsaroma: Pfeifenduft. Etwas Tabaksaroma (garantiert tabaksfrei), Vanille, ein wenig Zimt. Ich tu auch kein Nikotin rein - wofür auch, ich war ja zuvor kein Raucher. Wofür soll ich das Zeugs brauchen. Ich habe mir damit das Essen zwischen den Hauptmahlzeiten abgewöhnt. Und (unter anderem damit) knapp 20kg abgenommen. Ich dampfe mit einem wunderschönen Pfeifenimitat, nur auf den zweiten Blick erkennt man den Tank für das Liquid.

 

Rauchen aufhören? Habe ich vor 30 Jahren getan, mit 22 Jahren, als ich meine Frau kennenlernte. Sie hätte vermutlich geduldet, wenn ich (allerdings nicht in der Wohnung) geraucht hätte, aber es hätte ihr nicht gefallen. Und für einen untergroßen Koloss mit erheblicher Breite und Tiefe mit Bluthochdruck ist Rauchen nicht gut. Ich wollte einfach nicht mehr rauchen, habe noch ein Jahr lang die Zigaretten in der Tasche gehabt. Als ich dann (natürlich bei einer Reise alleine) mir eine Kippe anzünden wollte, ist der staubtrockene Tabak in Flammen aufgegangen, aus der Zigarette rausgefallen und er hat meine Hose angekokelt. Dann habe ich die Zigaretten weggeschmissen.

 

Ansonsten: Aufhören ist, wenn man "einfach" aufhört. Das ist nicht schwer. Allerdings ist es schwer, den Zwang zum Wiederanfang zu bekämpfen. Ich vermute mal, dass man das einfach wollen muss. Ein Nikotinkaugummi (so was kriegt man sogar in Singapur, habe ich gesehen) kann das unterstützen, mehr nicht. Das reicht nicht. Beim Rauchen ist der Gewöhnungsfaktor ebenso wichtig wie die (eher milde) Abhängigkeit von Nikotin.

 

Mit dem Rauchen anzufangen war auch ganz schön anstrengend. Aber was tut man nicht alles, um dazuzugehören Und dann war ich auch noch LKW-Fahrer. Damals haben die alle geraucht.

 

Wenn ich heute irgendwo (meistens auf Bahnhöfen) Raucher sehe, ziehe ich meine ePipe raus und stelle mich dazu, und zwar um mich nicht mit ihnen zu zoffen. Das müsste ich nämlich ansonsten tun, das verlangt "das etablierte System" von einem Ex-Raucher zwingend. So kann ich das verhindern.

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Wenn ich heute irgendwo (meistens auf Bahnhöfen) Raucher sehe, ziehe ich meine ePipe raus und stelle mich dazu, und zwar um mich nicht mit ihnen zu zoffen. Das müsste ich nämlich ansonsten tun, das verlangt "das etablierte System" von einem Ex-Raucher zwingend. So kann ich das verhindern.

Inzwischen habe ich sogar das Gefühl, dass Dampfer von den Rauchern akzeptiert werden. Willkommen im Club, sozusagen. Zumindest geht das mir so. "Wir rauchen, Du dampfst eben. Aber wir verstehen uns. *grins*"

 

Unterstützend ist die Angst der Raucher vor Verurteilung und Vorwürfen vom "etablierten System" groß. Da tut es eben gut, wenn jemand versteht. Und dieses Verstehen wird Dampfern als Vertrauensvorschuss zugerechnet. Normalen Exrauchern wird dieser Vertrauensvorschuss nicht so einfach gewährt.

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Wie hört man das Rauchen auf, wenn man schon ziemlich alles versucht hat.

Wenn du schon alles versucht hast, kann ja nichts kommen, was du nicht schon versucht hast. Warum fragst du also?

 

1. Richtige mentale Vorbereitung (inkl. Szenarienplanung)

2. Rauchen aufhören

3. sofort nach Aufhören begleitende Maßnahmen umsetzen (wie Umgang ändern, Verhaltensgewohnheiten ändern, Ausdauersport)

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. sofort nach Aufhören begleitende Maßnahmen umsetzen (wie Umgang ändern, Verhaltensgewohnheiten ändern, Ausdauersport)

 

Habe ich alles nicht gemacht und bin trotzdem seit mehr als 5 Jahren "Rauchfrei".

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Die ganzen Tipps greifen meiner Meinung genau bei denjenigen Rauchern, die es auch auf eine andere Weise schaffen würden.

Entweder ist die Möglichkeit da. Dann gibt es viele Wege, die nach Rom führen.

Oder die Möglichkeit ist nur eine Illusion. Dann gleiten alle Tipps hilflos ab.

 

Bei mir hat damals (vor den 5 Jahren der Enthaltsamkeit) die Hauruck-Methode funktioniert. Das stückchenweise immer weniger rauchen habe ich gar nicht in Betracht gezogen, ebenso wenig die medizinischen Unterstützungsmaßnahmen (Akupunktur, Nikotinkaugummi, den es damals noch nicht gab) oder mentale Tricks. Ich bin einfach nicht der Typ dafür. Aber andere haben es genau auf diese Weise geschafft. Ein Freund hat Jojo gespielt: Mal rauchen, mal nicht rauchen. Es gab keine Verlängerung der Nichtrauch-Phasen, sondern irgendwann war ihm dieser dauernde Wechsel einfach zu doof und er hat es sein lassen.

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. sofort nach Aufhören begleitende Maßnahmen umsetzen (wie Umgang ändern, Verhaltensgewohnheiten ändern, Ausdauersport)

 

Habe ich alles nicht gemacht und bin trotzdem seit mehr als 5 Jahren "Rauchfrei".

 

Das war ja auch eine auf das Individuum zugeschnitte Verordnung, keine Verkündung einer absoluten Ursache-Wirkungsbeziehung.

bearbeitet von Einer
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