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Sternsinger unerwuenscht?


Long John Silver

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Ich find den Kommentar klasse. Kurz, knackig, treffend.

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allerdings steht ihr der zuständige Pfarrer auch nicht nach:

Ja? Ich fand diese Antwort eigentlich ziemlich gut:

 

Münster, den 23.12.2014

 

Sehr geehrte Frau Dr. XY

 

in diesen Tagen erhielten wir Ihren Brief an unsere Gemeinde. Darin wiesen Sie uns darauf hin, dass rund um den Dreikönigstag (06.01.) die Sternsinger durch Kreide oder Aufkleber Ihre Häuser verschmutzen.

 

Wir haben hin und her überlegt, was Sie genau mit dieser Formulierung meinen und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass Sie damit den Segen meinen, den die Kinder auf Nachfrage bzw. Bitten der Menschen an die Häuser schreiben: 20 C+M+B 15 (Christus Mansionem Benedicat = Christus segne dieses Haus). Sie waren so freundlich, in Ihrem Schreiben alle Häuser aufzulisten, die Ihnen in den verschiedenen Straßen des Kreuzviertels gehören.

 

Leider sehen wir uns nicht in der Lage, Ihrer Bitte nachzukommen und den verschiedenen Sternsingergruppen die Adressen mitzugeben. Vielmehr bitten wir Sie, Ihren Mietern direkt mitzuteilen, dass Sie ihnen das Segnen der Wohnung durch die Sternsinger verbieten.

 

Wir wünschen Ihnen in jedem Fall auf diesem Weg ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten und gelingenden Jahreswechsel.

 

Ihr

 

Thomas Frings, Pastor

(Quelle: Facebook-Seite der Heilig-Kreuz-Kirche Münster)

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Also ist der Befehl "Betteln und Hausieren verboten" deiner Meinung nach gar nicht humanistisch? Dann sind wir ja schon mindestens drei, die das so sehen.

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Also ist der Befehl "Betteln und Hausieren verboten" deiner Meinung nach gar nicht humanistisch? Dann sind wir ja schon mindestens drei, die das so sehen.

Tja, ich will halt nicht von diesen Bettlern im Kirchenauftrag belästigt werden ... aber is klar, von Kirchens & Co muss man sich ja wohl alles gefallen lassen, das übliche ...

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Also ist der Befehl "Betteln und Hausieren verboten" deiner Meinung nach gar nicht humanistisch? Dann sind wir ja schon mindestens drei, die das so sehen.

Tja, ich will halt nicht von diesen Bettlern im Kirchenauftrag belästigt werden ... aber is klar, von Kirchens & Co muss man sich ja wohl alles gefallen lassen, das übliche ...

 

Es nu ja nicht so das die Sternsinger gleich losplärren sobald du die Tür aufmachst, sondern sie stellen sich erstmal vor, wenn du dann mit einem freundlichen: "Oh, Nee, bei mir bitte nicht!" entgegnest verschwinden die auch wieder.

 

Wir reden hier nicht von irgendwelchen Drückerkolonen, sondern von Kindern und Jugendlichen die, im Dienst der guten Sache, Brauchtum pflegen und denen man mit normal-freundlichen Umgangsformen beikommen kann...

 

... Unter "Belästigung" versteh ich was andres

bearbeitet von Frank
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Also ist der Befehl "Betteln und Hausieren verboten" deiner Meinung nach gar nicht humanistisch? Dann sind wir ja schon mindestens drei, die das so sehen.

Tja, ich will halt nicht von diesen Bettlern im Kirchenauftrag belästigt werden ... aber is klar, von Kirchens & Co muss man sich ja wohl alles gefallen lassen, das übliche ...

 

Es nu ja nicht so das die Sternsinger gleich losplärren sobald du die Tür aufmachst, sondern sie stellen sich erstmal vor, wenn du dann mit einem freundlichen: "Oh, Nee, bei mir bitte nicht!" entgegnest verschwinden die auch wieder.

 

Wir reden hier nicht von irgendwelchen Drückerkolonen, sondern von Kindern und Jugendlichen die, im Dienst der guten Sache, Brauchtum pflegen und denen man mit normal-freundlichen Umgangsformen beikommen kann...

 

... Unter "Belästigung" versteh ich was andres

 

Nun, einen großen Unterschied zu Drückerkolonen (oder den organisierten Bettelgruppen in vielen Städten) gibt es ja nicht.

Und irgendwann, nach ein paar Jahren, sollte man meinen, sie haben es kapiert und lassen einen in Ruhe (das tun mittlerweile sogar die ZJ), aber nein, jedes Jahr werden sie wieder per Bus angekarrt und auf Raubzug geschickt.

 

Seltsamerweise dürfen andere Firmen einen nicht einmal anrufen, um zu fragen, ob sie dich "bewerben" dürfen, aber dieses Großunternehmen darf das.

 

 

Was mich ja wieder bestätigt ist, wie unterschiedlich doch auf Sternsinger und die Kids an Halloween reagiert wird ...

bearbeitet von Gallowglas
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Ja? Ich fand diese Antwort eigentlich ziemlich gut:

Ich meinte das da:

Mit seiner spitzen Entgegnung hält Frings die Angelegenheit allerdings nicht für erledigt. Vielmehr treibt den Geistlichen nach eigenen Worten eine tiefe Sorge um, wenn eine Kinderaktion inzwischen schon im christlichen Münster als Sachbeschädigung und Verschmutzung wahrgenommen wird.

Und es sind wohl nicht zuletzt die islamfeindlichen Pegida-Proteste, die den Pfarrer zur Feststellung bringen: Wir müssen uns nicht wundern, wenn wir unsere eigenen Traditionen so ramponieren, dass andere Formen des Glaubens den Menschen Angst machen.

 

(aus: http://www.wn.de/Muenster/1832309-Aerger-in-Heilig-Kreuz-Sternsinger-unerwuenscht )

 

Vielleicht sollte Pfarrer Frings ein wenig unterscheiden zwischen dem "christlichen Münster", seinen Bewohnern und einzelnen Menschen.

 

Und ganz nebenbei: Aufkleber kleben oder Kreideschrift an einer Tür ohne explizite Zustimmung geht überhaupt nicht. Dass man nur dann "segnet", wenn das auch gewünscht wird, sollte selbstverständlich sein.

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Ich habe noch nie erlebt, dass ein Sternsinger etwas an die Tür geschrieben hat, ohne vorher zu fragen: "soll ich" oder "darf ich"

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Also ist der Befehl "Betteln und Hausieren verboten" deiner Meinung nach gar nicht humanistisch? Dann sind wir ja schon mindestens drei, die das so sehen.

Tja, ich will halt nicht von diesen Bettlern im Kirchenauftrag belästigt werden ... aber is klar, von Kirchens & Co muss man sich ja wohl alles gefallen lassen, das übliche ...

 

Es nu ja nicht so das die Sternsinger gleich losplärren sobald du die Tür aufmachst, sondern sie stellen sich erstmal vor, wenn du dann mit einem freundlichen: "Oh, Nee, bei mir bitte nicht!" entgegnest verschwinden die auch wieder.

 

Wir reden hier nicht von irgendwelchen Drückerkolonen, sondern von Kindern und Jugendlichen die, im Dienst der guten Sache, Brauchtum pflegen und denen man mit normal-freundlichen Umgangsformen beikommen kann...

 

... Unter "Belästigung" versteh ich was andres

 

Nun, einen großen Unterschied zu Drückerkolonen (oder den organisierten Bettelgruppen in vielen Städten) gibt es ja nicht.

Und irgendwann, nach ein paar Jahren, sollte man meinen, sie haben es kapiert und lassen einen in Ruhe (das tun mittlerweile sogar die ZJ), aber nein, jedes Jahr werden sie wieder per Bus angekarrt und auf Raubzug geschickt.

 

Seltsamerweise dürfen andere Firmen einen nicht einmal anrufen, um zu fragen, ob sie dich "bewerben" dürfen, aber dieses Großunternehmen darf das.

 

 

Was mich ja wieder bestätigt ist, wie unterschiedlich doch auf Sternsinger und die Kids an Halloween reagiert wird ...

 

 

Was machst Du mit Halloweenkids? Die kommen und drohen Dir, wenn Du ihnen nichts gibst. Also wenn Du da ein Fass aufmacht, kann ich das verstehen. Sternsinger werden Dein Haus nicht gegen Deinen Willen bemalen.

 

Du bist albern.

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Ich habe noch nie erlebt, dass ein Sternsinger etwas an die Tür geschrieben hat, ohne vorher zu fragen: "soll ich" oder "darf ich"

Fragerin berichtete, dass man auch Aufkleber dort anbringen würde, wo bereits ein Hinweis auf das Jahr zuvor war, auch dann, wenn dort niemand aufmacht.

 

Ich kenne solches Verhalten (welches ich missbillige) nicht - wie es bei uns zugeht, habe ich ja schon geschrieben.

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auf Raubzug

Aha. Wenn Du meinst...

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Tja, ich will halt nicht von diesen Bettlern im Kirchenauftrag belästigt werden ... aber is klar, von Kirchens & Co muss man sich ja wohl alles gefallen lassen, das übliche ...

Es nu ja nicht so das die Sternsinger gleich losplärren sobald du die Tür aufmachst, sondern sie stellen sich erstmal vor, wenn du dann mit einem freundlichen: "Oh, Nee, bei mir bitte nicht!" entgegnest verschwinden die auch wieder.

 

Wir reden hier nicht von irgendwelchen Drückerkolonen, sondern von Kindern und Jugendlichen die, im Dienst der guten Sache, Brauchtum pflegen und denen man mit normal-freundlichen Umgangsformen beikommen kann...

 

... Unter "Belästigung" versteh ich was andres

Nun, einen großen Unterschied zu Drückerkolonen (oder den organisierten Bettelgruppen in vielen Städten) gibt es ja nicht.

Und irgendwann, nach ein paar Jahren, sollte man meinen, sie haben es kapiert und lassen einen in Ruhe (das tun mittlerweile sogar die ZJ), aber nein, jedes Jahr werden sie wieder per Bus angekarrt und auf Raubzug geschickt.

 

Seltsamerweise dürfen andere Firmen einen nicht einmal anrufen, um zu fragen, ob sie dich "bewerben" dürfen, aber dieses Großunternehmen darf das.

 

 

Was mich ja wieder bestätigt ist, wie unterschiedlich doch auf Sternsinger und die Kids an Halloween reagiert wird ...

Was machst Du mit Halloweenkids? Die kommen und drohen Dir, wenn Du ihnen nichts gibst. Also wenn Du da ein Fass aufmacht, kann ich das verstehen. Sternsinger werden Dein Haus nicht gegen Deinen Willen bemalen.

 

Du bist albern.

Also, bei uns wurden alle vor Halloween per Brief benachrichtigt, das die Kinder am 31. von Haus zu Haus gehen, gedroht wurde da nicht, wer wollte hat aufgemacht und was hergegeben, wer nicht, der nicht.

Die Sternsinger hatten, bevor ich damit begonnen habe das Schild auf zu hängen, die dumme Angewohnheit, ihr Geschmiere immer an der Tür zu hinterlassen, auch (und gerade) wenn sie einen nicht angetroffen haben.

bearbeitet von Gallowglas
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und wahre Klingelpartien habe ich zu Halloween auch erlebt. Sie kommen ja am Abend und sehen, wenn irgendwo durch eine Ritze Licht scheint. Dass besonders ältere Leute in Einfamilienwohnhäusern am Abend nicht mehr öffnen, wenn sie keinen Besuch erwarten, müsste eigentlich klar sein. Aber nein die Halloweenkids läuten ausdauernd (und sicherheitshalber am Rückweg noch mal). (Jahrelange Erfahrung am ehemaligen Wohnort meiner Mutter)

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Also ist der Befehl "Betteln und Hausieren verboten" deiner Meinung nach gar nicht humanistisch? Dann sind wir ja schon mindestens drei, die das so sehen.

Tja, ich will halt nicht von diesen Bettlern im Kirchenauftrag belästigt werden ... aber is klar, von Kirchens & Co muss man sich ja wohl alles gefallen lassen, das übliche ...

 

Es nu ja nicht so das die Sternsinger gleich losplärren sobald du die Tür aufmachst, sondern sie stellen sich erstmal vor, wenn du dann mit einem freundlichen: "Oh, Nee, bei mir bitte nicht!" entgegnest verschwinden die auch wieder.

 

Wir reden hier nicht von irgendwelchen Drückerkolonen, sondern von Kindern und Jugendlichen die, im Dienst der guten Sache, Brauchtum pflegen und denen man mit normal-freundlichen Umgangsformen beikommen kann...

 

... Unter "Belästigung" versteh ich was andres

 

Nun, einen großen Unterschied zu Drückerkolonen (oder den organisierten Bettelgruppen in vielen Städten) gibt es ja nicht.

Und irgendwann, nach ein paar Jahren, sollte man meinen, sie haben es kapiert und lassen einen in Ruhe (das tun mittlerweile sogar die ZJ), aber nein, jedes Jahr werden sie wieder per Bus angekarrt und auf Raubzug geschickt.

 

Seltsamerweise dürfen andere Firmen einen nicht einmal anrufen, um zu fragen, ob sie dich "bewerben" dürfen, aber dieses Großunternehmen darf das.

 

 

Was mich ja wieder bestätigt ist, wie unterschiedlich doch auf Sternsinger und die Kids an Halloween reagiert wird ...

 

An Halloween gibt es Drohungen (trick or treat), an Dreikönige nicht.

Und auch an Halloween muss ich keine Tür öffnen.

Hier im Ort sollte man sich übrigens melden, wenn man WILL, dass die Sternsinger kommen, nicht umgekehrt. An Halloween habe ich dagegen keine Wahl.

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Ich habe noch nie erlebt, dass ein Sternsinger etwas an die Tür geschrieben hat, ohne vorher zu fragen: "soll ich" oder "darf ich"

Fragerin berichtete, dass man auch Aufkleber dort anbringen würde, wo bereits ein Hinweis auf das Jahr zuvor war, auch dann, wenn dort niemand aufmacht.

 

Ich kenne solches Verhalten (welches ich missbillige) nicht - wie es bei uns zugeht, habe ich ja schon geschrieben.

 

Mir wurde erst durch die Poster hier bewusst, dass es nicht OK ist, wenn die Sternsinger die Aufkleber ungebeten aufkleben (weil ich mich immer freute, als ich noch berufstätig war, wenn ich sah, dass die neuen Aufkleber da waren). Mein Sohn als Sternsingerbegleiter hat mir erklärt, dass sie nur dort (ungebeten) aufkleben, wo schon vom Vorjahr was klebt, und sonst wird halt der Aufkleber mit dem Erlagschein in den Postkasten geworfen - außer bei denen, von denen man weiß, dass sie das nicht wollen. Das hier ist eine andere Welt, ein (""katholisches"") Dorf. Trotzdem gibt es viele, die sagen, sie wollen nichts geben ("gebe nur für Österreicher"...), das wird von den Sternsingern positiv gesehen (weil man dort nicht vergebens hinlatschen muss und keiner macht auf). Natürlich kann es wirklich so sein, dass manche nach Jahren keine Aufkleber mehr wollen, daran hat sicher bei uns noch niemand gedacht.

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Das ist aber eine andere Situation. Bei uns in der Behörde wäre das allemal undenkbar, dass die Sternsinger reinkommen und in den Büros auftreten und sammeln. Das würde auch nie genehmigt.

 

Anscheinend war das bisher in Passau geduldet. Allerdings vermute ich - der Name Frankenberger könnte das andeuten - auch persönliche Konflikte zwischen der Stadt Passau und diesen speziellen Sternsingern unter der Leitung von Herrn Frankenberger.

 

Das würde ich sehr ungerne als Vergleichssituation zu einem Auftritt an den Häusern heranziehen - denn hier hat eindeutig die Amtsleitung das Hausrecht.

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Mir wurde erst durch die Poster hier bewusst, dass es nicht OK ist, wenn die Sternsinger die Aufkleber ungebeten aufkleben (weil ich mich immer freute, als ich noch berufstätig war, wenn ich sah, dass die neuen Aufkleber da waren).

Kann ja auch sein, dass nun jemand anderes in der Wohnung wohnt.

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Franciscus non papa

Anmerkung: auch wenn es sicher normal ist, daß man Aktionen wie Sternsinger oder Halo-Kids unterschiedlich wahr nimmt - auffällig ist mir hier der - fast schon hasserfüllte - Ton "Raubzug" usw.

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Das mit den Sternsingern ist von Region zu Region sehr unterschiedlich.

 

Da wo ich ursprünglich herkomme ist es heute noch so, dass die nicht klingeln, sondern davon ausgehen, dass eh jeder weiß, dass sie kommen. Daher wird vor der Haustür zu singen begonnen. So nach gefühlten 10 sekunden (lt. meiner Mutter heute noch so) wird halt geklingelt oder geläutet oder geklopft wenn bis dahin keiner an der Haustüre erschienen ist. Und selbst wenn keiner erscheint: Ist da vom Vorjahr noch das C+M+B usw. dran, dann wird das halt wieder gemacht. Manchmal macht man dann das C+M+B usw. auch schon mal prophylaktisch an die Tür - auch wenn nix vom Vorjahr dran ist. Frei nach dem Motto: Wenn es demjenigen nicht passt, dann kann er das ja ganz einfach wieder abwischen.

 

Da wo ich jetzt lebe ist katholische Diaspora. Sternsinger habe ich bisher nur einmal erlebt. Die haben vorher geklingelt und angefragt und sind dann auch ganz freundlich und ohne Kreidezeichen oder Aufkleber wieder gegangen, als ich denen sagte, dass ich das nicht möchte, da ich nicht "dazugehöre". Ein paar Kekse und a Tütle Gummibärle haben sie aber trotzdem gekriegt. Sozusagen als Wegzehrung für ihre Wanderschaft in dem winterlichen Schietwetter hier ;-)

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Anmerkung: auch wenn es sicher normal ist, daß man Aktionen wie Sternsinger oder Halo-Kids unterschiedlich wahr nimmt - auffällig ist mir hier der - fast schon hasserfüllte - Ton "Raubzug" usw.

Heutzutage ist doch alles "Raub", was lediglich eine unkoordinierte Verbreitung darstellt. Nur der richtig systematische Raub darf so nicht genannt werden sondern heißt "Steuern".

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Mir wurde erst durch die Poster hier bewusst, dass es nicht OK ist, wenn die Sternsinger die Aufkleber ungebeten aufkleben (weil ich mich immer freute, als ich noch berufstätig war, wenn ich sah, dass die neuen Aufkleber da waren).

Kann ja auch sein, dass nun jemand anderes in der Wohnung wohnt.

 

Ja, hast recht.

Zum Thema Veränderungen: Mein Sohn hat mir erzählt, dass ein neuer Sternsinger-Trupp irrtümlich bei einer unserer Zeugen Jehovas Familien-Häuser, die schon vor Jahren gesagt haben, sie wollen keinen Besuch, geläutet hat (die SternsingerInnen hatten erstmals diesen Rayon). Und die Zeugen Jehovas haben 20 Euro gespendet! Und haben extra dazu gesagt: "Das ist ja nicht für die Kirche, sondern für was Soziales." Damit will ich nichts beweisen und damit will ich NICHT sagen, dass es richtig ist, ungebeten Aufkleber anzubringen oder so. Ich möchte es nur erzählen, weil ich es beachtenswert finde.

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