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Ich möchte konvertieren


Theresa___

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Auch wenn niemand nachfragt, ist es mir doch unangenehm hinzugehen in dem Wissen, dass ich eigentlich nicht darf...

 

Besprich das mit dem Priester deiner Gemeinde. "Unangenehm" passt einfach nicht zur Eucharistie...

 

In meiner Hochschulgemeinde gibt es beides: Ein paar Evangelische, die ganz selbstverständlich zur Kommunion gehen, aber auch eine junge Frau, die das bewusst nicht macht.

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Auch wenn niemand nachfragt, ist es mir doch unangenehm hinzugehen in dem Wissen, dass ich eigentlich nicht darf...

 

Besprich das mit dem Priester deiner Gemeinde. "Unangenehm" passt einfach nicht zur Eucharistie...

 

In meiner Hochschulgemeinde gibt es beides: Ein paar Evangelische, die ganz selbstverständlich zur Kommunion gehen, aber auch eine junge Frau, die das bewusst nicht macht.

 

"Unangenehm" ist aber eine gute, vorsichtige Umschreibung, wenn man gerade erst dabei ist, sich über etwas klar zu werden - ohne Deinen Rat deswegen in Frage stellen zu wollen.

 

Liebe Theresa, mach in Deinem eigenen Tempo einfach weiter. Ich habe den Eindruck, Du machst derzeit alles richtig.

Und lass Dich nicht verwirren, wenn hier die Fraktionskämpfe ausbrechen. ;)

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Auch wenn niemand nachfragt, ist es mir doch unangenehm hinzugehen in dem Wissen, dass ich eigentlich nicht darf...

 

Soweit ich weiß, darfst du, wenn du getauft bist und das katholische Verständnis der Eucharistie teilst.

 

Sorry aber das ist kompletter Unsinn.

 

Nein, das ist kein kompletter Unsinn.
Allerdings ist das katholische Eucharistieverstädnis schon enger gefasst und erschöpft sich nicht im bloßen Glauben an die Realpräsenz, sonst hätte es den Streit um Hasenhüttl nicht gegeben.

Sorry aber es IST kompletter Blödsinn. Erstens ist die von dir genannte Bedingung nur eine von vielen, die erfüllt werden müssen und weist du nicht ob der Kerl nicht die anderen erfüllt hat. Z.B. war er schwer krank und ist sogar kurz darauf gestorben. In solchen Situationen wird die Kirche sehr großzügig.

Zweitens wäre es denkbar, dass selbst der Heilige Vater (ich will es ihm nicht unterstellen aber möglich wär's) das Kirchenrecht schlicht "umgangen" hat und dies dennoch verboten ist.

Drittens ist es möglich dass er sich einfach "hineingemogelt" hat und der Heilige Vater ihn nicht öffentlich abweisen wollte.

Viertens hätte es ja sein können, dass er heimlich konvertiert ist und nur wenige (vielleicht der Heilige Vater) davon wussten.

 

Fragen über Fragen. Es gibt einfach zu viele Variablen als dass man daraus etwas schließen könnte.

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"Unangenehm" ist aber eine gute, vorsichtige Umschreibung, wenn man gerade erst dabei ist, sich über etwas klar zu werden - ohne Deinen Rat deswegen in Frage stellen zu wollen.

 

 

Liebe Theresa, mach in Deinem eigenen Tempo einfach weiter. Ich habe den Eindruck, Du machst derzeit alles richtig.

Und lass Dich nicht verwirren, wenn hier die Fraktionskämpfe ausbrechen. ;)

 

 

Danke für deine Ermunterung :D Ich hoffe zumindest, dass ich mich nicht allzu blöd anstelle (das kann ich ganz gut ;) )

 

 

 

Theresa möge entschuldigen, wen ich auf das Thema Zulassung noch kurz eingehe, auch wenn das womöglich schon zu den Fraktionskämpfen gehören mag.

 

Kein Problem ;) Finde es interessant mitzulesen, und bin immer für neue Informationen offen!

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Aber Gott wird danach fragen. Die Kommunion für Protestanten wirds geben wenn sie wieder zur Einheit mit dem Papst zurückkehren. Woher weißt du, dass es die Interkommunion geben wird. Kannst du hellsehen?

 

"Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird; dieses tut zu meinem Gedächtnis!" Lk.22 Hat unser Herr Jesus mit "Euch" etwa nur Katholiken gemeint, und woher weißt du eigentlich das Gott römisch katholisch ist?

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Liebe Theresa,

 

lies dir die Kommentare bestimmter Foranten lieber zweimal durch und dann prüfe dein Gewissen ob du wirklich römisch katholisch werden willst!

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Die Katholische Kirche ist bunt, :)da gibt es für jeden ein Platz. Für Wolfi, für Theresa, fürs Opus Dei, für Wir sind Kirche, etc.

 

In meiner Wahrnehmung spielen die gesamten kirchenpolitischen Strömungen im alltägliche Gemeindeleben eine ziemlich untergeordnete Rolle. Ihre Präsenz im Internet entspricht m.E. nicht ihrer Präsenz vor Ort. Hier nehme ich sie kaum wahr.

 

Einheit in der Vielfalt ist katholisch, nicht Einheit in der Einheitlichkeit.

Das find ich das geile (sorry!) an unsere Kirche... In diesem bunten Haufen voller Chaoten ist selbst für einen Trottel wie mich Platz.

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Z.B. war er schwer krank und ist sogar kurz darauf gestorben. In solchen Situationen wird die Kirche sehr großzügig.

Du meinst, Ratzinger wusste von seiner bevorstehenden Ermordung? Das ist der Stoff, aus dem man Verschwörungstheorien macht!

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Die Katholische Kirche ist bunt, :) da gibt es für jeden ein Platz. Für Wolfi, für Theresa, fürs Opus Dei, für Wir sind Kirche, etc.

 

In meiner Wahrnehmung spielen die gesamten kirchenpolitischen Strömungen im alltägliche Gemeindeleben eine ziemlich untergeordnete Rolle. Ihre Präsenz im Internet entspricht m.E. nicht ihrer Präsenz vor Ort. Hier nehme ich sie kaum wahr.

 

Einheit in der Vielfalt ist katholisch, nicht Einheit in der Einheitlichkeit.

Ja, das mag sein, aber Figuren wie Wolfi, die Piusse und Opus Dei sind G'tt sei Dank Einzelerscheinungen. Kritisch wird es aber dann wenn diese "Einzelerscheinungen" das Sagen in der Kirche übernehmen, denn dann ist die RKK nicht viel besseres als eine Sekte.

bearbeitet von Katharer
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Die Katholische Kirche ist bunt, :) da gibt es für jeden ein Platz. Für Wolfi, für Theresa, fürs Opus Dei, für Wir sind Kirche, etc.

 

In meiner Wahrnehmung spielen die gesamten kirchenpolitischen Strömungen im alltägliche Gemeindeleben eine ziemlich untergeordnete Rolle. Ihre Präsenz im Internet entspricht m.E. nicht ihrer Präsenz vor Ort. Hier nehme ich sie kaum wahr.

 

Einheit in der Vielfalt ist katholisch, nicht Einheit in der Einheitlichkeit.

Ja, das mag sein, aber Figuren wie Wolfi, die Piusse und Opus Dei sind G'tt sei Dank Einzelerscheinungen. Kritisch wird es aber dann wenn diese "Einzelerscheinungen" das Sagen in der Kirche übernehmen, denn dann ist die RKK nicht viel besseres als eine Sekte.

 

Seh ich gelassen... Warum? Mt, 16,18

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Die Katholische Kirche ist bunt, :) da gibt es für jeden ein Platz. Für Wolfi, für Theresa, fürs Opus Dei, für Wir sind Kirche, etc.

 

In meiner Wahrnehmung spielen die gesamten kirchenpolitischen Strömungen im alltägliche Gemeindeleben eine ziemlich untergeordnete Rolle. Ihre Präsenz im Internet entspricht m.E. nicht ihrer Präsenz vor Ort. Hier nehme ich sie kaum wahr.

 

Einheit in der Vielfalt ist katholisch, nicht Einheit in der Einheitlichkeit.

Ja, das mag sein, aber Figuren wie Wolfi, die Piusse und Opus Dei sind G'tt sei Dank Einzelerscheinungen. Kritisch wird es aber dann wenn diese "Einzelerscheinungen" das Sagen in der Kirche übernehmen, denn dann ist die RKK nicht viel besseres als eine Sekte.

 

Seh ich gelassen... Warum? Mt, 16,18

 

Welche Stelle meinst du?

Diese: "Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen." Er sagte Petrus und nicht Pius, und von einem Opus Dei hat er erst recht nichts gesagt, und Wolffi kannte er zu der Zeit noch gar nicht. Aber recht wird er gehabt haben, diese Mächte der Unterwelt werden nicht siegen!

bearbeitet von Katharer
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Die Katholische Kirche ist bunt, :) da gibt es für jeden ein Platz. Für Wolfi, für Theresa, fürs Opus Dei, für Wir sind Kirche, etc.

 

In meiner Wahrnehmung spielen die gesamten kirchenpolitischen Strömungen im alltägliche Gemeindeleben eine ziemlich untergeordnete Rolle. Ihre Präsenz im Internet entspricht m.E. nicht ihrer Präsenz vor Ort. Hier nehme ich sie kaum wahr.

 

Einheit in der Vielfalt ist katholisch, nicht Einheit in der Einheitlichkeit.

Ja, das mag sein, aber Figuren wie Wolfi, die Piusse und Opus Dei sind G'tt sei Dank Einzelerscheinungen. Kritisch wird es aber dann wenn diese "Einzelerscheinungen" das Sagen in der Kirche übernehmen, denn dann ist die RKK nicht viel besseres als eine Sekte.

 

Seh ich gelassen... Warum? Mt, 16,18

 

Welche Stelle meinst du?

Diese: "Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen." Er sagte Petrus und nicht Pius, und von einem Opus Dei hat er erst recht nichts gesagt, und Wolffi kannte er zu der Zeit noch gar nicht. Aber recht wird er gehabt haben, diese Mächte der Unterwelt werden nicht siegen!

 

Ich sehe wir verstehen uns! ;)

Mal unter uns: Die Rennaissance-Päpste haben die Kirche nicht kaputt bekommen, da wird Wolfi das auch nicht schafen

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So. Hier geht es jetzt bitte ausschließlich zum Thema weiter.

 

Die Frage, wer "katholisch" definieren darf geht in den gesplitten OTs weiter.

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Die Katholische Kirche ist bunt, :) da gibt es für jeden ein Platz. Für Wolfi, für Theresa, fürs Opus Dei, für Wir sind Kirche, etc.

 

In meiner Wahrnehmung spielen die gesamten kirchenpolitischen Strömungen im alltägliche Gemeindeleben eine ziemlich untergeordnete Rolle. Ihre Präsenz im Internet entspricht m.E. nicht ihrer Präsenz vor Ort. Hier nehme ich sie kaum wahr.

 

Einheit in der Vielfalt ist katholisch, nicht Einheit in der Einheitlichkeit.

Jeder hat in der Kirche Gottes einen Platz, der an den Herrn glaubt und

der zuvor umgekehrt ist.

Wer in dieser Kirche, dem mystischen Leib des Herrn lebt, hat sich zuvor von seiner alten verderbten Lebensweise abgewandt und ihr zugewandt.

Und lebt von nun in der Kirche wie ein fremder in der Welt, denn seine wahre Heimat ist der Himmel.

Die Kirche Gottes und die Welt sind sicher total verschieden.

Jesus schenkt schon jedem seinen Platz in seiner Kirche.

Aber wenn man diesen Platz eingenommen hat, hat man sich zuvor dem

Herrn überlassen durch seine Gnade und auch der Gemeinschaft der Mitgläubigen im Heiligen Geist.

bearbeitet von Gohner
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Die Katholische Kirche ist bunt, :) da gibt es für jeden ein Platz. Für Wolfi, für Theresa, fürs Opus Dei, für Wir sind Kirche, etc.

 

In meiner Wahrnehmung spielen die gesamten kirchenpolitischen Strömungen im alltägliche Gemeindeleben eine ziemlich untergeordnete Rolle. Ihre Präsenz im Internet entspricht m.E. nicht ihrer Präsenz vor Ort. Hier nehme ich sie kaum wahr.

 

Einheit in der Vielfalt ist katholisch, nicht Einheit in der Einheitlichkeit.

Jeder hat in der Kirche Gottes einen Platz, der an den Herrn glaubt und

der zuvor umgekehrt ist.

Wer in dieser Kirche, dem mystischen Leib des Herrn lebt, hat sich zuvor von seiner alten verderbten Lebensweise abgewandt und ihr zugewandt.

Und lebt von nun in der Kirche wie ein fremder in der Welt, denn seine wahre Heimat ist der Himmel.

Die Kirche Gottes und die Welt sind sicher total verschieden.

Jesus schenkt schon jedem seinen Platz in seiner Kirche.

Aber wenn man diesen Platz eingenommen hat, hat man sich zuvor dem

Herrn überlassen durch seine Gnade und auch der Gemeinschaft der Mitgläubigen im Heiligen Geist.

Nicht von der Welt aber in der Welt sein ist unser Auftrag. Das geht aber nur wenn ich in der Welt mein Platz einnehme. Daran wie ich diesen Platz dann ausfülle muss man erkenne das ich Christ bin. Mit "wie ein Fremder in der Welt leben" bekommt man das sicher nicht hin.

 

Ich halte es auch für einen massiven Denkfehler als Christ in permanenter Opposition zur Welt stehen zu müssen.

Zum einen: Paulus schreibt "prüfet alles, das gute behaltet" und nicht "prüfet alles und behaltet nur was aus der richtigen Ecke kommt"

Zum anderen: Wenn der Zeitgeist morgen voll auf "Katechismus is geil" schwenkt und die RKK in (wieder)aufnahmen zuz ertrinken droht... Muss man dann sagen "Pah, das fromme gesülz, das in der Bibel steht"... Müsste man konsequenterweise wenn man als "fremder in der Welt" lebt.

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Nicht von der Welt aber in der Welt sein ist unser Auftrag. Das geht aber nur wenn ich in der Welt mein Platz einnehme. Daran wie ich diesen Platz dann ausfülle muss man erkenne das ich Christ bin. Mit "wie ein Fremder in der Welt leben" bekommt man das sicher nicht hin.

 

 

Das Geheimnisvolle des Auftrags ist das man das gleichzeitig beides ganz ist.

Es gilt sowohl als auch. So wie ich das verstehe.

 

 

 

Ich halte es auch für einen massiven Denkfehler als Christ in permanenter Opposition zur Welt stehen zu müssen.

Zum einen: Paulus schreibt "prüfet alles, das gute behaltet" und nicht "prüfet alles und behaltet nur was aus der richtigen Ecke kommt"

Zum anderen: Wenn der Zeitgeist morgen voll auf "Katechismus is geil" schwenkt und die RKK in (wieder)aufnahmen zuz ertrinken droht... Muss man dann sagen "Pah, das fromme gesülz, das in der Bibel steht"... Müsste man konsequenterweise wenn man als "fremder in der Welt" lebt.

 

 

 

Als Christ steht man der Welt immer Gegenüber. Durch das Blut Jesu ist man schon im Glauben erlöst.

Aber trotzdem ist man von Jesus gesandt, wie ihn der Vater gesandt hat. Hier wird man die Opposition wieder aufgeben, ohne sie deshalb ganz zu verlieren. Außer man entschließt sich zu sündigen.

Es gilt:

Jesus Christus wahrer Gott und wahrer Mensch unvermischt, ungeteilt und ungetrennt. Ganz Gott und gleichzeitig ganz Mensch. Amen

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Nicht von der Welt aber in der Welt sein ist unser Auftrag. Das geht aber nur wenn ich in der Welt mein Platz einnehme. Daran wie ich diesen Platz dann ausfülle muss man erkenne das ich Christ bin. Mit "wie ein Fremder in der Welt leben" bekommt man das sicher nicht hin.

Das Geheimnisvolle des Auftrags ist das man das gleichzeitig beides ganz ist.

Es gilt sowohl als auch. So wie ich das verstehe.

 

 

Das mag jetzt semantische Spitzfindigkeit sein. Aber ein fremder hält sich aus den Dingen heraus. Jemand der drin ist, also dazugehört, der versucht mitzugestalten

In diesem Sinne ist dann "In der Welt aber nicht von der Welt" sein der Aufruf sich eben nicht aus den Dingen der Welt herauszuhalten, sondern Gottes Wort in die Welt zu tragen und so zu versuchen die Welt mit zu gestalten.

 

 

Ich halte es auch für einen massiven Denkfehler als Christ in permanenter Opposition zur Welt stehen zu müssen.

Zum einen: Paulus schreibt "prüfet alles, das gute behaltet" und nicht "prüfet alles und behaltet nur was aus der richtigen Ecke kommt"

Zum anderen: Wenn der Zeitgeist morgen voll auf "Katechismus is geil" schwenkt und die RKK in (wieder)aufnahmen zuz ertrinken droht... Muss man dann sagen "Pah, das fromme gesülz, das in der Bibel steht"... Müsste man konsequenterweise wenn man als "fremder in der Welt" lebt.

 

Als Christ steht man der Welt immer Gegenüber. Durch das Blut Jesu ist man schon im Glauben erlöst.

Aber trotzdem ist man von Jesus gesandt, wie ihn der Vater gesandt hat. Hier wird man die Opposition wieder aufgeben, ohne sie deshalb ganz zu verlieren. Außer man entschließt sich zu sündigen.

Es gilt:

Jesus Christus wahrer Gott und wahrer Mensch unvermischt, ungeteilt und ungetrennt. Ganz Gott und gleichzeitig ganz Mensch. Amen

 

Wenn "Opposition zur Welt" dann kann es nur eine konstruktive sein. Eine Opposition die das gute in der Welt sieht, stärkt und fördert, das böse/ das schlechte hingegen ablehnt.

 

Es würde keinem nützen, im Sinne einer Fundamentalopposition, mit dem schlechten auch das gute in die Tonne zu treten nur weil es "von der Welt" ist.

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Ein erfahrener Professor und Inhaber eines Lehrstuhles für Kirchenrecht sagte es so:

 

Wer mir auf meine Aussage "Der Leib Christi" bekennt, dass er das glaubt, indem er "Amen!" sagt, dem kann und werde ich die Eucharistie nicht verweigern.

Also eh jeder, der "amen" sagt...

 

 

Auch wenn niemand nachfragt, ist es mir doch unangenehm hinzugehen in dem Wissen, dass ich eigentlich nicht darf...

 

Soweit ich weiß, darfst du, wenn du getauft bist und das katholische Verständnis der Eucharistie teilst.

 

Sorry aber das ist kompletter Unsinn.

 

Wolfi ist nicht repräsentativ, weder für die Katholiken, noch für die katholische Kirche.

Aber es werden Dir immer mal wieder Katholiken begegnen, die Dir bevorzugt entweder mit der Bangemachen- oder der Autoritätsstrategie kommen, oder mit beidem zugleich. Davon nicht bangemachen lassen!

Sorry aber ihr seid nicht repräsentativ. Theresa, du wirst leider feststellen, dass die meisten, die sich katholisch nennen, in Wirklichkeit den katholischen Glauben in vielen Punkten einfach leugnen und die Weisungen des Heiligen Stuhls und der Bischöfe einfach ignorieren. Die Leute, die hier im Forum zur Interkommunion aufrufen, sind das beste Beispiel dafür.

 

 

1) @Theresa___:

 

Tu, was Dein Herz Dir sagt.

 

2) @gouvernante:

 

ich bin für mich repräsentativ, Wolfi ist für sich repräsentativ. Und Du für Dich.

 

Peter.

bearbeitet von Petrus
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Das mag jetzt semantische Spitzfindigkeit sein. Aber ein fremder hält sich aus den Dingen heraus. Jemand der drin ist, also dazugehört, der versucht mitzugestalten

In diesem Sinne ist dann "In der Welt aber nicht von der Welt" sein der Aufruf sich eben nicht aus den Dingen der Welt herauszuhalten, sondern Gottes Wort in die Welt zu tragen und so zu versuchen die Welt mit zu gestalten.

 

 

Wenn "Opposition zur Welt" dann kann es nur eine konstruktive sein. Eine Opposition die das gute in der Welt sieht, stärkt und fördert, das böse/ das schlechte hingegen ablehnt.

 

Es würde keinem nützen, im Sinne einer Fundamentalopposition, mit dem schlechten auch das gute in die Tonne zu treten nur weil es "von der Welt" ist.

 

 

 

Die heutige Welt hält vielleicht nur das für wirklich was sie wahr nimmt und sie will möglichst viel davon haben.

Die heutige Welt möchte vielleicht frei sein von Bindungen an Obrigkeiten, Verpflichtungen und dienen. Sie möchte vielleicht eher selbst bestimmen wo´s lang geht.

Die heutige Welt hält außerdem vielleicht das was schon in der nähren Vergangenheit gesagt und getan wurde für rückständig und altmodisch. Sie orientiert sich vielleicht eher nach vorne, nicht zurück.

 

Und in der einer solchen Welt ist jemand fremd, für den der unsichtbaren Gott das eigentlich wirkliche ist.

In einer solchen Welt findet jemand nicht viel Beifall der heute, an diesem katholischen Feiertag Fronleichnam feiert. Und dabei einem uralten ca. 2000 Jahre alten Auftrag "tut solches zu meinem Gedächtnis" nachgeht.

Und in der weise dem Herrn gehorsam seinen Leib als Brot isst.

Und das obwohl das augenscheinlich nichts spektakuläres ist, man davon leiblich nicht satt wird. Und das außerdem keine große menschliche Leistung bedeutet.

 

Beifall finden bei vielen unserer Zeitgenossen große wahrnehmbar menschliche Leistungen im Sport und Kultur die heute geschehen, aber nicht der Kommunionempfang.

 

Das der Auftrag Jesu "tut dies" heute trotzdem noch in so großer Zahl gefeiert wird, ist menschlich nicht erklärbar, sondern ein göttliches Wunder.

Ein Zeichen das die Weisung übernatürlichen Ursprungs ist und das sie obwohl vergangen heute noch gilt und Gott die Menschen dazu hinbewegt.

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Und in der einer solchen Welt ist jemand fremd, für den der unsichtbaren Gott das eigentlich wirkliche ist. In einer solchen Welt findet jemand nicht viel Beifall der heute, an diesem katholischen Feiertag Fronleichnam feiert. Und dabei einem uralten ca. 2000 Jahre alten Auftrag "tut solches zu meinem Gedächtnis" nachgeht. Und in der weise dem Herrn gehorsam seinen Leib als Brot isst. Und das obwohl das augenscheinlich nichts spektakuläres ist, man davon leiblich nicht satt wird. Und das außerdem keine große menschliche Leistung bedeutet.

 

Wenn der "unsichtbare Gott" nicht das eigentlich wirkliche ist, was ist es dann? Ich habe die Eucharistie immer so verstanden das wir "Brot" als Leib Christi essen und nicht umgekehrt. Wenn man bedenkt, dass Jesus Jude war und für Juden der Verzehr von rohem Fleisch und Blut ein Greuel bedeutet, können seine Worte: "Dies sei mein Fleisch und Blut", nur symbolisch gedeutet werden. Die Aufforderung: "Tut solches zu meinem Gedächtnis", nämlich das Abendmahl feiern, geht an alle Menschen die an Jesus Christus glauben egal ob evangelisch oder katholisch! Und deshalb wird es irgendwann auch die "Interkommunion" gebe, ob es Leuten wie Wolfi passt oder nicht.

bearbeitet von Katharer
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Die heutige Welt hält vielleicht nur das für wirklich was sie wahr nimmt und sie will möglichst viel davon haben.

Die heutige Welt möchte vielleicht frei sein von Bindungen an Obrigkeiten, Verpflichtungen und dienen. Sie möchte vielleicht eher selbst bestimmen wo´s lang geht.

Die heutige Welt hält außerdem vielleicht das was schon in der nähren Vergangenheit gesagt und getan wurde für rückständig und altmodisch. Sie orientiert sich vielleicht eher nach vorne, nicht zurück.

Es fängt ja schon mal damit an das ich diese pessimistisch klingende Weltsicht nicht teile.

Ganz im Gegenteil. Es ist doch ein Fortschritt das niemand, keine Obrigkeit, mehr bestimmen kann ob und was ich zu denken, was ich zu glauben hab. Wäre Hitler denkbar, in einer auf Autonomie und Selbstbestimmung ausgerichteten Welt wie heute?

Sorry, für das Extrembeispiel. Die Realität, damals, war viel komplexer.

 

Wir surfen auf einem Zeitstrahl der nur eine Richtung kennt: Vorwärts.

Und daher ist es nur folgerichtig das sich die Welt nach Vorne richtet. Dabei zeigt das Extrembeispiel das du so ganz unrecht auch nicht hast: Wenn wir die Irrtümer von gestern nicht morgen wiederholen wollen müssen wir auch hin und wieder zurückblicken. Und manchmal entdeckt man dann auch hilfreiches für heute.

Trotzdem: Die Fragen von Morgen beantworten sich nicht mit den Antworten von gestern. Das war zu keiner Zeit anders.

 

Die Welt, das ist Gottes Schöpfung. Und Gottes Schöpfung kann nicht per se schlecht sein, denn "er sah das es gut war"

Ja, zur ganzen Wahrheit gehört auch das es in dieser, grundsätzlich guten, Welt auch das unvollkommene, das schlechte, das böse gibt.

Ich kann diesen Widerspruch nicht auflösen. Aber vielleicht muss ich das auch nicht. Vielleicht reicht es das gute in der Welt zu sehen und meinen unzureichenden Teil dazu tun das sich das Gute vermehrt.

 

Und in der einer solchen Welt ist jemand fremd, für den der unsichtbaren Gott das eigentlich wirkliche ist.

In einer solchen Welt findet jemand nicht viel Beifall der heute, an diesem katholischen Feiertag Fronleichnam feiert. Und dabei einem uralten ca. 2000 Jahre alten Auftrag "tut solches zu meinem Gedächtnis" nachgeht.

Und in der weise dem Herrn gehorsam seinen Leib als Brot isst.

Und das obwohl das augenscheinlich nichts spektakuläres ist, man davon leiblich nicht satt wird. Und das außerdem keine große menschliche Leistung bedeutet.

 

Beifall finden bei vielen unserer Zeitgenossen große wahrnehmbar menschliche Leistungen im Sport und Kultur die heute geschehen, aber nicht der Kommunionempfang.

 

Das der Auftrag Jesu "tut dies" heute trotzdem noch in so großer Zahl gefeiert wird, ist menschlich nicht erklärbar, sondern ein göttliches Wunder.

Ein Zeichen das die Weisung übernatürlichen Ursprungs ist und das sie obwohl vergangen heute noch gilt und Gott die Menschen dazu hinbewegt.

Ich glaube nicht um von der Welt Beifall zu bekommen. Und wenn sie mich wegen meinem Glaube ausbuht ist mir das auch egal.

Mein Glaube ict mein persönlicher, individueller Weg zu Gott. Einflüsse von außen (auch wenn sie vom Papst kommen) müssen kritisch geprüft werden ob sie dabei hilfreich sind oder nicht.

Der Satz von den Antworten von gestern, die für die Fragen von morgen nichts taugen: Die Tradition kann auf dem weg zu Gotthilfreich sein. Natürlich. Es ist gut das Rad nicht immer neu erfinden zu müssen

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