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Udalricus

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Sicher darf die Lehre weiter wachsen, aber manche wollen sie ja unbedingt stutzen .....

 

Wer sind „manche” - und was genau wollen diesen „manchen” stutzen?

 


Ich hoffe, er hat das auch so gemeint, wie er das gesagt hat.

 

Dun hälst es also für möglich, dass der Papst bewusst gelogen hat?

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die darauf im Laufe der Kirchengeschichte gewachsene Lehre der Kirche.

Bis wann war Wachsen eigentlich zulässig? Heute ist es ja anscheinend nicht mehr erlaubt.

 

 

Sicher darf die Lehre weiter wachsen, aber manche wollen sie ja unbedingt stutzen .....

 

Dann meinst du nicht, dass man so manchen Wildwuchs stutzen sollte?

 

Werner

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die darauf im Laufe der Kirchengeschichte gewachsene Lehre der Kirche.

Bis wann war Wachsen eigentlich zulässig? Heute ist es ja anscheinend nicht mehr erlaubt.

 

 

Sicher darf die Lehre weiter wachsen, aber manche wollen sie ja unbedingt stutzen .....

 

ja, beispielsweise die vorhölle.

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ja, beispielsweise die vorhölle.

 

Die „Vorhölle” war nie Lehre der Kirche und kann deshalb auch nicht gestutzt werden.

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Der Papst lässt darüber diskutieren, weil er offensichtlich die Lehre für gar nicht so klar hält.

 

 

In seiner Abschlussrede zum ersten Teil der Synode meinte er, dass alle sich darüber eins seien, dass die Lehre nicht in Frage stünde, sondern dass man gemeinsam um Formen der Umsetzung ringe. Ich hoffe, er hat das auch so gemeint, wie er das gesagt hat.

 

Im Hinblick auf alle möglichen Äußerungen (zuletzt zu den Bischöfen von Mali) sehe ich keinen Anlass anzunehmen, dass der Papst die Lehre zur Disposition zu stellen plant.

Ich sehe im übrigen auch bei Kasper keinen Grund, dies anzunehmen.

 

Der Papst hat in einem Interview mit einer argentinischen Zeitung ziemlich deutlich gesagt, man möge zwischen seinen Aussagen zur Lehre und dem, was hineininterpretiert wird, unterscheiden ;)

 

Also folge einfach dem Papst und warte ab, was im nachsynodalen Schreiben steht.

Kath.net und seine Gegenmedien gehören alle nicht zum Lehramt, sondern bilden die beiden Flügel des Jammer-Amtes.

bearbeitet von Edith1
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ja, beispielsweise die vorhölle.

 

Die „Vorhölle” war nie Lehre der Kirche und kann deshalb auch nicht gestutzt werden.

 

das ist genauso eine spekulation wie die existenz. es ist eine einfache möglichkeit lehrveränderungen als aufgabe von spekulationen zu beschreiben.

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Ich habe nicht das Bild, dass das Verhältnis von Kirche und Welt so wäre, dass man aushandeln müsste, wer wem etwas sagt. In einem Dialog - und um nicht Anderes geht es mir - suchen und (er-)finden die Dialogpartner gemeinsam etwas Neues. Eine Kirche kann als Diologpartnerin so viele Aspekte einbringen (Option für die Ränder der Gesellschaft, globale Gerechtigkeit, Modelle für globale Gesellschaften, sinnstifendes Handeln, Spiritualität...), da muss man nicht belehren, sondern kann aufeinander hören.

 

Das Neue ist und bleibt die Botschaft der Kirche, das Evangelium, das sie zu verkünden hat und die darauf im Laufe der Kirchengeschichte gewachsene Lehre der Kirche.

 

Niemand muss glauben, was die Kirche lehrt, aber es sollte auch niemand die Kirche zwingen wollen, ihre Lehre umzupolen.

 

Der Papst lässt darüber diskutieren, weil er offensichtlich die Lehre für gar nicht so klar hält.

 

Die Lehre oder die rechtlichen Konsequenzen aus dieser Lehre?

 

Mir scheint, das verwechseln einige.

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Die Lehre oder die rechtlichen Konsequenzen aus dieser Lehre? Mir scheint, das verwechseln einige.

 

Das geht in der Tat in den Diskussionen sehr durcheinander - was allerdings auch eher gegen ein klares Gesamtkonzept spricht. Die römische Lehre ist nicht konsistent mit der römischen Praxis, die Schlußfolgerungen sind zum Teil kaum von der Theorie gedeckt etc.

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