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Hausaltar


Torsten

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Hallo jeru,

 

>Torsten, versuchs doch mal mit Freikirchlern.

Wir machen nämlich "stille Zeit". Im Prinzip täglich.

Und wenn möglich auch an einem stillen Ort.<

 

bin zwar kein Freikirchler, aber es gibt Tage/Momente, da verbringe ich meine Zeit am liebsten auf dem stillen Örtchen. Ich denke, das Bedürfnis für "stille Zeiten" ist bei jedem vorhanden, selbst bei unseren A&A's. Sich zurückziehen, und wenn es nur auf's Sch...haus ist.

 

>Ich hab dazu ein Gebetsbänkchen - von Katholiken

abgeguckt - und einen Platz, auf dem Bibel und anderes

liegt, was mich grad aufbaut.

Ein Gebetsbüchlein, in das

wir Gebete - und Erhörungen- schreiben. Und Bilder,

die prophetisch kommen oder anderes, was grad bewegt.

Manchmal macht man eine Kerze an, manchmal hören

wir "Lobpreismusik", manchmal auch nicht.<

 

Ich kann das ganz und gar nachvollziehen, mach ich doch den lieben langen Abend nichts anderes. Das Gebetsbäncken ist bei mir ein bequemer Sessel, die Bibel das Internet und Musik hören und schreiben mach ich sowieso nebenbei.

 

>Dann haben wir noch eine wunderbare Christusfigur

mit ausgebreiteten Armen, in Tirol von einem Herrgotts-

schnitzer gearbeitet - extra für uns - und manchmal

gibt es auch mit diesem Jesus eine kleine Andacht.

Wir beten natürlich nicht Holz an, aber man konzentriert

sich besser,wenn man Jesus in einer Art Anschauung vor sich hat. (Geht natürlich auch geistlich, ist aber

etwas schwerer.)<

 

Da greift genau das, was ich schon mtoto angedeutet habe. Die Art, wie und vor was man sich verneigt. Bei dir ist es knien, in sich gehen und konzentrieren. Ich feiere buchstäblich.

Feiere und verneige mich vor etwas in mir, halte Andacht mit dem lebendigsten Teil in mir selbst. Dem Kind.

 

Ich erwarte nicht, dass du als Frau das nachvollziehen kannst. Was ich erwarte ist, dass "die" Frauen mit etwas mehr Verständnis darauf reagieren und man nicht gleich als infantil o.ä. abgestempelt wird. Denn das ist es nicht.  

 

>Reichts Dir?<

 

Klar. Freut mich, dass du meinen Thread mit deiner Anwesenheit bedacht hast. :)

 

Lieben Gruß

Torsten

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Hallo Torsten

 

<<Da greift genau das, was ich schon mtoto angedeutet habe. Die Art, wie und vor was man sich verneigt. Bei dir ist es knien, in sich gehen und konzentrieren. Ich feiere buchstäblich.

Feiere und verneige mich vor etwas in mir, halte Andacht mit dem lebendigsten Teil in mir selbst. Dem Kind.>>

 

Du hast gefragt, wie unser "Hausaltar" aussieht, wenn wir so etwas haben. Deine Frage bezog sich nicht auf die Form des Gebetes.

 

Gruß mtoto

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