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Ewiges Leben sichern ohne Jesus


Einsteinchen

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Nehmen wir an, man ist kein Christ und kann nicht auf Jesus bauen. Nehmen wir an man sagt, man ist hin, dann ist man nur hinüber und nicht tot. (Hat schon mal nicht geklappt) Heinz Erhardt sagte einmal ich bringe meinen Freund mal kurz um die Ecke und brachte ihn nur um die Hausecke. Ich behaupte man kann kann gar nicht gänzlich nicht sein, und es gibt ein Reich, wo jedes Wort nach ewigem Leben riecht. Dies für die spirituellen Weicheier, die meinen, daß ein ewiges Leben schrecklich ist.

bearbeitet von Einsteinchen
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Korrektur: Das ewige Leben, von dem Christen erzählen, das erachte ich als schrecklich ;)

 

Ich könnte mir da durchaus interessante Varianten vorstellen, mit dem ich zu mindest ein paar Jahrtausende klar kommen würde :D

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Ich könnte mir da durchaus interessante Varianten vorstellen, mit dem ich zu mindest ein paar Jahrtausende klar kommen würde :D

Beispielsweise das Himmelshotel im Schluss von "Meaning of Life" von Monty Python, nachdem die Partygruppe mit den Geisterautos in den Himmel gefahren ist?

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Im aktuellen "economist" gibt es gerade eine Mini-Serie zum Update des wissenschaftlichen Weltbildes, allerdings nur sehr knapp.

Wenn wir von modernen Theorien zur Existenz paralleler Universen ausgehen (die werden bei den theoretischen Physikern und Kosmologen unterrichtet, nicht in Theologie), dann sind alle hier vertretenen Theorien möglich; sei es deshalb, weil sich Universen aus quantenmechanischen Gründen ständig vervielfältigen, weil es ein wahrhaft unendliches Universum gibt, in der Materie aus statistischen Gründen in allen nur denkbaren Anordnungen existiert oder eben einfach nur unsere Naturgesetze nicht gelten.

Wir wissen es einfach nicht, wir wissen nur, dass in in unserer begrenzten Lebenszeit noch keiner zurückgekommen ist und extrapolieren unsere engen Horizont.

Was doch im Angesicht der Unendlichkeit des Möglichen sehr konservativ ist.

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Im aktuellen "economist" gibt es gerade eine Mini-Serie zum Update des wissenschaftlichen Weltbildes, allerdings nur sehr knapp.

Wenn wir von modernen Theorien zur Existenz paralleler Universen ausgehen (die werden bei den theoretischen Physikern und Kosmologen unterrichtet, nicht in Theologie), dann sind alle hier vertretenen Theorien möglich; sei es deshalb, weil sich Universen aus quantenmechanischen Gründen ständig vervielfältigen, weil es ein wahrhaft unendliches Universum gibt, in der Materie aus statistischen Gründen in allen nur denkbaren Anordnungen existiert oder eben einfach nur unsere Naturgesetze nicht gelten.

Wir wissen es einfach nicht, wir wissen nur, dass in in unserer begrenzten Lebenszeit noch keiner zurückgekommen ist und extrapolieren unsere engen Horizont.

Was doch im Angesicht der Unendlichkeit des Möglichen sehr konservativ ist.

Das alles mit meinem naiven Verstand zu erforschen läßt mich wünschen, viele Milliarden Jahre zu leben, das kann nicht schrecklich sein, ich weiß natürlich daß des Menschen Leben 70 Jahre ist, wenn es hochkommt 80 oder neunzig. So gesehen ist das Sterben für mich spannend, weil ich dann erfahre, in welcher Weise ich weiterlebe.

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Ich kann mir denken, warum so viele das ewige Leben als Christ schrecklich finden. Sie glauben, daß sie ewig Halleluja singen müssen. Aber das Leben ist ewig mit der unnachahmlichen Mischung von Heiligem und Profanen, wie hier auf der Erde und im Universum. Der Startrek-Q lebt doch auch ewig, einmal gab es eine Folge, da wollte ein Q sterblich werden, weil er schon alles durch hatte, er wurde sterblich gemacht, aber meiner Meinung nach wurde er sterblich wie wir Menschen, die auch nicht wirklich tot sein können. Die Mischung aus Profanem und Heiligem macht das Leben aus, nach einem Abendschlaf hat man wieder neue Kräfte (da macht meiner Meinung nach die Seele Astralwanderungen) und für mich kann das von Ewigkeit zu Ewigkeit so weiter gehen. Ich singe ja auch nicht Halleluja.

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Ich denke mir, dass ewige Glückseligkeit unvorstellbar ist.

Da greift man gerne mal zu bekannten Formen irdischer Glückseligkeit zurück und versucht, solche Glücksmomente ins Ewige hinein auszudehnen. Und das Ergebnis solcher Vorstellungen ist natürlich erschröcklich.

 

Wie die Glückseligkeit aussehen wird, auf die Gott hin uns beruft, kann ich nur vertrauend in seine Hand legen. Alle meine Versuche, mir so was auszudenken, landen beim selben Ergebnis, wie der frühere Versuch im Buch Kohelet: Alle Bestrebungen enden in der Erkenntnis, dass man sich einen blöden Windhauch aufzubauen versuchte, der einem ruckizucki wieder durch die Finger flutscht.

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Ich kann mir die Ewigkeit auch nicht vorstellen. Aber die Vorstellung, daß es sie gibt, gibt mir Kraft in den Mühen des Alltags, weil ich das Empfinden habe, ich habe ja Zeit genug. Vor allem bin ich der Meinung, daß die Ewigkeit schon jetzt ist und Himmel und Hölle ist nicht transzendent sondern immanent. Keine Zweistocklehre. Vielleicht ist die Vorstellung, im ausgeglichenen Tao zu leben, hilfreicher im Umgang mit dem Axiom, daß man unsterblich ist.

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Bei mir ist es genau anders. Das Wissen, dass meine Zeit verdammt begrenzt ist, motiviert mich und gibt mir Kraft, Wichtiges nicht auf die lange Bank zu schieben.

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Ich genieße das Hier und Jetzt in dem Maß, in dem es mir gegeben ist.

Ich neige immanent nicht zu Prokrastination, also brauche ich auch keinen Druck durch "begrenzte Zeit".

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Bei mir ist es genau anders. Das Wissen, dass meine Zeit verdammt begrenzt ist, motiviert mich und gibt mir Kraft, Wichtiges nicht auf die lange Bank zu schieben.

Wenn ich glaubte, meine Lebenszeit ist begrenzt, würde ich gar nichts mehr tun, denn wozu? Für wessen Erinnerung? Dazu ist auf jeden Fall Gott notwendig. Was hat zum Beispiel Sokrates davon, daß ihn jeder kennt? Er selbst hat nichts davon, wenn es Gott nicht gäbe.

bearbeitet von Einsteinchen
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...

Vielleicht ist die Vorstellung, im ausgeglichenen Tao zu leben, hilfreicher im Umgang mit dem Axiom, daß man unsterblich ist.

Vielleicht ist die Vorstellung, im ausgeglichenen Tao zu leben, hilfreicher im Umgang mit dem Axiom, dass man sterblich ist.

 

Wer nach seinem Tode nicht vergessen wird, ist unsterblich. (#33 Schluss)

 

DonGato.

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Bei mir ist es genau anders. Das Wissen, dass meine Zeit verdammt begrenzt ist, motiviert mich und gibt mir Kraft, Wichtiges nicht auf die lange Bank zu schieben.

Wenn ich glaubte, meine Lebenszeit ist begrenzt, würde ich gar nichts mehr tun, denn wozu? Für wessen Erinnerung? Dazu ist auf jeden Fall Gott notwendig. Was hat zum Beispiel Sokrates davon, daß ihn jeder kennt? Er selbst hat nichts davon, wenn es Gott nicht gäbe.

 

Klingt nach einer traurigen Sache, so ein Leben als gläubiger Mensch...

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Ich mache Dinge im Zweifel doch nicht deswegen, damit sich jemand anderes an sie erinnert (und schon gar kein bronzezeitlicher Gott), sondern damit ICH sie erlebe...

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Bei mir ist es genau anders. Das Wissen, dass meine Zeit verdammt begrenzt ist, motiviert mich und gibt mir Kraft, Wichtiges nicht auf die lange Bank zu schieben.

Wenn ich glaubte, meine Lebenszeit ist begrenzt, würde ich gar nichts mehr tun, denn wozu? Für wessen Erinnerung? Dazu ist auf jeden Fall Gott notwendig. Was hat zum Beispiel Sokrates davon, daß ihn jeder kennt? Er selbst hat nichts davon, wenn es Gott nicht gäbe.

 

Klingt nach einer traurigen Sache, so ein Leben als gläubiger Mensch...

 

Ich bin meistens nicht traurig, es ist wahrscheinlich nur die fundamentale Angst vor der ewigen Auslöschung, die ich noch nicht gemeistert habe.

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Ich mache Dinge im Zweifel doch nicht deswegen, damit sich jemand anderes an sie erinnert (und schon gar kein bronzezeitlicher Gott), sondern damit ICH sie erlebe...

Geht mir nicht anders. Ich lebe gern. Auch ich tue die Dinge die ich tue (trotz des... auf jeden Fall:) in dem Bewusstsein das mein irdisches Leben begrenzt ist.

Und doch werde ich von der Frage: Was wird aus mir/ was bleibt von mir wenn mich morgen ein Autobus final knutscht? Am liebsten wäre mir das bei möglichst vielen die Erinnerung bleibt: "War nen guter Typ, der alte Mistkerl!" was ich nicht gerne hätte wenn man sich denkt: "Endlich is er weg der Stinkstiefel"... Okay, bei manchen wäre es mir wurscht was die dann über mich denken

bearbeitet von Frank
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Geht mir nicht anders. Ich lebe gern. Auch ich tue die Dinge die ich tue (trotz des... auf jeden Fall:) in dem Bewusstsein das mein irdisches Leben begrenzt ist.

Und doch werde ich von der Frage: Was wird aus mir/ was bleibt von mir wenn mich morgen ein Autobus final knutscht?

Ich wünsche Dir - ganz ernst gemeint und völlig aufrichtig - dass Du dann nicht querschnittsgelähmt aufwachst. Was bleibt von Dir, wenn Du stirbst? Spuren in den Herzen anderer Menschen? Das ist viel und sollte nicht gering geschätzt werden. Materiell bleibt Du ganz übrig. 1028 Atome, die heute selbstlos kooperierend Dich bilden, bleiben überwiegend bis zur nächsten Ewigkeit erhalten und beteiligen sich vielleicht weiter an neuem Leben.

 

DonGato.

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Bei mir ist es genau anders. Das Wissen, dass meine Zeit verdammt begrenzt ist, motiviert mich und gibt mir Kraft, Wichtiges nicht auf die lange Bank zu schieben.

Die Wichtigkeit wird Dir von Deinem Nerven- und Hormonsystem vorgegeben. In dem Moment, da Du stirbst, verliert dies alles auch seine vermeintliche Wichtigkeit. Es gibt dann sowieso keine Zukunft, für die Du etwas aufbauen könntest - zumindest nicht für Dich.

 

Begrenze Dich also auf die Dinge, die nicht wichtig, sondern angenehm sind. Oder liebst Du den Stress um seiner selbst willen? (Das gibt es übrigens ziemlich verbreitet.)

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Bei mir ist es genau anders. Das Wissen, dass meine Zeit verdammt begrenzt ist, motiviert mich und gibt mir Kraft, Wichtiges nicht auf die lange Bank zu schieben.

Wenn ich glaubte, meine Lebenszeit ist begrenzt, würde ich gar nichts mehr tun, denn wozu? Für wessen Erinnerung? Dazu ist auf jeden Fall Gott notwendig. Was hat zum Beispiel Sokrates davon, daß ihn jeder kennt? Er selbst hat nichts davon, wenn es Gott nicht gäbe.

 

Klingt nach einer traurigen Sache, so ein Leben als gläubiger Mensch...

 

Ich bin meistens nicht traurig, es ist wahrscheinlich nur die fundamentale Angst vor der ewigen Auslöschung, die ich noch nicht gemeistert habe.

 

 

Du solltest dich nicht so wichtig nehmen. Dann lebt es sich wesentlich entspannter.

 

 

 

Das dem Mini-Einstein empfehlend..................tribald

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Bei mir ist es genau anders. Das Wissen, dass meine Zeit verdammt begrenzt ist, motiviert mich und gibt mir Kraft, Wichtiges nicht auf die lange Bank zu schieben.

Die Wichtigkeit wird Dir von Deinem Nerven- und Hormonsystem vorgegeben. In dem Moment, da Du stirbst, verliert dies alles auch seine vermeintliche Wichtigkeit. Es gibt dann sowieso keine Zukunft, für die Du etwas aufbauen könntest - zumindest nicht für Dich.

 

Begrenze Dich also auf die Dinge, die nicht wichtig, sondern angenehm sind. Oder liebst Du den Stress um seiner selbst willen? (Das gibt es übrigens ziemlich verbreitet.)

 

 

Das gilt genauso für Zukünfte die man sich wünscht, die man gerne hätte. Deine vermeintliche Zukunft bei oder mit diesem Gott hat ebensolche Ursachen. Nerven-und Hormonsyteme. Das einzige was klar und sicher ist, ist dein,mein jetziges Leben. Der Rest ist Wunschdenken.

 

mecky,s diesbezügliche Ansichten etwas erheiternd findend :) ............tribald

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Die Wichtigkeit wird Dir von Deinem Nerven- und Hormonsystem vorgegeben. In dem Moment, da Du stirbst, verliert dies alles auch seine vermeintliche Wichtigkeit. Es gibt dann sowieso keine Zukunft, für die Du etwas aufbauen könntest - zumindest nicht für Dich.

 

Begrenze Dich also auf die Dinge, die nicht wichtig, sondern angenehm sind. Oder liebst Du den Stress um seiner selbst willen? (Das gibt es übrigens ziemlich verbreitet.)

Denkst du, du bist allein auf der Welt?

 

meckys egozentrisches Weltbild reichlich deprimierend findend..........Marcellinus

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Nun, ich finde Meckys Sichtweise nicht egozentrisch, sondern nachvollziehbar. Und er selber weiss ja sehr gut, was Stress anrichten kann. Ich versuche selber die Balance zu finden: Dinge, die angenehm sind, genügend Platz einzuräumen in meinem Leben (dem einzigen, das ich habe), und bei den Dingen, die sein müssen, den Stress so gering wie möglich zu halten.

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Bei mir ist es genau anders. Das Wissen, dass meine Zeit verdammt begrenzt ist, motiviert mich und gibt mir Kraft, Wichtiges nicht auf die lange Bank zu schieben.

Wenn ich glaubte, meine Lebenszeit ist begrenzt, würde ich gar nichts mehr tun, denn wozu? Für wessen Erinnerung? Dazu ist auf jeden Fall Gott notwendig. Was hat zum Beispiel Sokrates davon, daß ihn jeder kennt? Er selbst hat nichts davon, wenn es Gott nicht gäbe.

 

Klingt nach einer traurigen Sache, so ein Leben als gläubiger Mensch...

 

Ich bin meistens nicht traurig, es ist wahrscheinlich nur die fundamentale Angst vor der ewigen Auslöschung, die ich noch nicht gemeistert habe.

 

 

Du solltest dich nicht so wichtig nehmen. Dann lebt es sich wesentlich entspannter.

 

 

 

Das dem Mini-Einstein empfehlend..................tribald

 

Ja, ja, die leidenden Gläubigen (die Sühneseelen). Ich hatte gerade einen Alptraum, wo mir mein Leben gezeigt wurde. Mein derzeitiges Fazit: Ich glaube an die Auferstehung der Sünden und das ewige Absterben, Amen :engel::evil: Aber ich lebe ja eh im Tao und bin für alles gerüstet: das buddhistische Bardo mit den Engeln und Dämonen und für das jüngste Gericht. Und weil ich deine Empfehlung gutheiße, erkläre ich das, was ich so intensiv gesehen und erlebt habe als Momentaufnahme in der Ewigkeit. Wie gut, daß die Ewigkeit so riesig ist, daß das, was ich erleben musste, einmal nur noch ein Punkt ist.

bearbeitet von Einsteinchen
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