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Ewiges Leben sichern ohne Jesus


Einsteinchen

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Glück hängt im Diesseits von der Chemie und der Physik ab.
Setzt der Körper zu viele Glückshormone frei, dann stellt sich ein Gewöhnungseffekt ein. Daher kann man nicht auf Dauer glücklich sein.
Der Gewöhnungseffekt basiert auf Chemie und Physik, daher könnte man einen konstanten Zustand des Glücks erhalten - über einen Zeitraum, der technisch machbar ist.
Genauso könnte man auch ein Zustand des Leidens aufrecht erhalten. Ein Gehirn in eine Raumkapsel implantieren, die mit einem Atomreaktor versehen ist und dem Gehirn ständig Schmerz ohne Linderung induziert, und die Kapsel in die Weiten des Weltraums schießen.
Solche Dinge, die theoretisch durchaus machbar sind, sind der Grund, weswegen ich den Transhumanismus als Bedrohung wahrnehme.
Der Mensch ist grausam. Diese Grausamkeit müsste man ihm erst nehmen, wenn man ihm solche Macht verleiht. Allein, dies wäre auch schon ein Akt der Freiheitsberaubung.
Es gibt kein Heil im Diesseits.
Für das Jenseits wäre es durchaus denkbar, dass man glücklich sein könnte, ohne Stimmungsschwankung und ohne Erlahmung, ohne Sättigung...

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Für das Jenseits wäre es durchaus denkbar, dass man glücklich sein könnte, ohne Stimmungsschwankung und ohne Erlahmung, ohne Sättigung...

 

Klar, in der Phantasie (wozu alle Vorstellungen des Jenseits gehören) ist es auch denkbar, den ganzen Tag Schokolade zu fressen und Cola zu saufen, ohne dass einem schlecht wird oder ohne dass man fett wird oder Diabetis bekommt.

 

Oder dass man fliegen kann.

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Glück hängt im Diesseits von der Chemie und der Physik ab.

Setzt der Körper zu viele Glückshormone frei, dann stellt sich ein Gewöhnungseffekt ein. Daher kann man nicht auf Dauer glücklich sein.

Der Gewöhnungseffekt basiert auf Chemie und Physik, daher könnte man einen konstanten Zustand des Glücks erhalten - über einen Zeitraum, der technisch machbar ist.

Genauso könnte man auch ein Zustand des Leidens aufrecht erhalten. Ein Gehirn in eine Raumkapsel implantieren, die mit einem Atomreaktor versehen ist und dem Gehirn ständig Schmerz ohne Linderung induziert, und die Kapsel in die Weiten des Weltraums schießen.

Solche Dinge, die theoretisch durchaus machbar sind, sind der Grund, weswegen ich den Transhumanismus als Bedrohung wahrnehme.

Der Mensch ist grausam. Diese Grausamkeit müsste man ihm erst nehmen, wenn man ihm solche Macht verleiht. Allein, dies wäre auch schon ein Akt der Freiheitsberaubung.

Es gibt kein Heil im Diesseits.

Für das Jenseits wäre es durchaus denkbar, dass man glücklich sein könnte, ohne Stimmungsschwankung und ohne Erlahmung, ohne Sättigung...

Vielleicht ist das Hirn zu stimulieren und alle Gefühle des Glücks und der Grausamkeit zu evozieren (Transhumanismus), eine materialistische Wahnvorstellung. Der Mensch ist vielleicht nicht das Gehirn. Ich kenne diese Bücher und kaufe sie intuitiv nicht, weil mich das nicht anspricht. Der heilige Philipp von Neri hatte zum Beispiel zum Zeitpunkt des Todes ein unnatürlich vergrößertes Herz. Vielleicht ist es nicht nur poetischer Quatsch, wenn man sagt, man denkt und fühlt mit dem Bauch und mit dem Herzen. Auch in diesem Bereich gibt es Ganglien. Wissenschaftler hatten ja einen Moment der Erkenntnis, als sie Versuchsschaben den Kopf abschnitten und dann mit dem noch lebenden Körper neurologische Untersuchungen durchführten.

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(...) Wissenschaftler hatten ja einen Moment der Erkenntnis, als sie Versuchsschaben den Kopf abschnitten und dann mit dem noch lebenden Körper neurologische Untersuchungen durchführten.

Für die Schaben war das wahrscheinlich ein traumatisches Erlebnis. Aber da sie des ewigen Lebens teilhaftig werden (ich wüsste jedenfalls keinen Grund, warum das nur den Menschen und nicht auch den Schaben vergönnt sein sollte), schrumpft dieses Erlebnis, so wie auch deine Erfahrungen, im Lauf der Jahrmillionen auf einen Punkt.

 

Alfons

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(...) Wissenschaftler hatten ja einen Moment der Erkenntnis, als sie Versuchsschaben den Kopf abschnitten und dann mit dem noch lebenden Körper neurologische Untersuchungen durchführten.

Für die Schaben war das wahrscheinlich ein traumatisches Erlebnis. Aber da sie des ewigen Lebens teilhaftig werden (ich wüsste jedenfalls keinen Grund, warum das nur den Menschen und nicht auch den Schaben vergönnt sein sollte), schrumpft dieses Erlebnis, so wie auch deine Erfahrungen, im Lauf der Jahrmillionen auf einen Punkt.

 

Alfons

 

Zustimmung.

 

Ich sehe Gott bisweilen als Punkt. Ausgeglichenes Nichts. Aber als Singularitätspunkt mit all der potentiellen Energie, die das Universum oder Multiversum ausfüllt. Ein Mysterium. Ich oszilliere sozusagen zwischen der riesigen Ausdehnung von Energie und Materie und dem friedlichen ausgeglichenem Punkt.

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Vielleicht hängt diese Frage auch am Begriff "Ewigkeit" - als zeitliche Wesen dürfte so etwa ziemlich außerhalb unserer Vorstellung liegen. "Ewig" sind wir sowieso, wir bleiben Teil dieses Universums, nur immer entropischer.

Es ist dieser Übergang, über den wir wenig sagen können, wie die zeitliche Wahrnehmung sein wird, wie Bewusstsein dissoziiert und die Information Teil der Ewigkeit wird.

Religion und Jesus sind für mich vor allem Teil des Weges auf diesen bedeutenden Augenblick hin, über dem wir all nur spekulieren können.

Es ist in meinen Augen nur vernünftig, von einem Übergang auszugehen, von einem Zustand, den wir kennen, in einen der uns prinzipiell unbekannt ist. Kein Fehler, sich darauf vorzubreiten - und erwartungsvoll zu sein?

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In meinen Augen aber Zeitverschwendung, sich auf etwas vorzubereiten, was uns prinzipiell unbekannt ist. Dieser Versuch ist per Definition zum Scheitern verurteilt.

 

Vergiss nicht die Münze für den Fährmann ;)

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In meinen Augen aber Zeitverschwendung, sich auf etwas vorzubereiten, was uns prinzipiell unbekannt ist. Dieser Versuch ist per Definition zum Scheitern verurteilt.

 

Vergiss nicht die Münze für den Fährmann ;)

Ich bin mittlerweile so weit, daß ich Terry Pratchetts Welt genauso für möglich halte wie die griechischen und römischen Jenseits- und Diesseitsvorstellungen. Gegen Intelligenz ist auch kein Kraut gewachsen. Die Welt als Wille und Vorstellung.

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Für das Jenseits wäre es durchaus denkbar, dass man glücklich sein könnte, ohne Stimmungsschwankung und ohne Erlahmung, ohne Sättigung...

Klar, in der Phantasie (wozu alle Vorstellungen des Jenseits gehören) ist es auch denkbar, den ganzen Tag Schokolade zu fressen und Cola zu saufen, ohne dass einem schlecht wird oder ohne dass man fett wird oder Diabetis bekommt.

 

Oder dass man fliegen kann.

 

Oder Chips einzeln essen (um die Fantasie mal wirklich zu fordern)
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Chips isst man nur einzeln!!!

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Es gibt auch Gottes- und Ewigkeitsvorstellungen, die wahrhaft eine Hölle sind, das erleben die Menschen wirklich, zum Beispiel der bekannte Fall der Gloria Polo Ortiz, die von einem Blitz getroffen wurde und nach ihren eigenen Angaben von vielen Verbrennungen wunderbar geheilt wurde, es zeigt sich zwar irgendwie ihnen in ihrer Krankheitstrance ein Gott der Ordnung, aber in einer Weise, daß es eine Hölle ist, sie musste in den fein säuberlich geordneten Spermas waten, die sie in ihrer als Katholikin betrachteten Sünde mit den Männern, mit denen sie umging verspritzt hat. Diese Menschen sind in so einer Trance und sie heilen sich, indem sie wieder psychisch auf die Erde kommen und heraus aus solchem Morast. Viele gehen dann damit hausieren in katholischen Kreisen, andere sind mutiger und halten sich statt an einem Bischof an den Psychiater.

bearbeitet von Einsteinchen
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Es gibt auch Gottes- und Ewigkeitsvorstellungen, die wahrhaft eine Hölle sind, das erleben die Menschen wirklich, zum Beispiel der bekannte Fall der Gloria Polo Ortiz, die von einem Blitz getroffen wurde und nach ihren eigenen Angaben von vielen Verbrennungen wunderbar geheilt wurde, es zeigt sich zwar irgendwie ihnen in ihrer Krankheitstrance ein Gott der Ordnung, aber in einer Weise, daß es eine Hölle ist, sie musste in dein fein säuberlich geordneten Spermas waten, die sie in ihrer als Katholikin betrachteten Sünde mit den Männern, mit denen sie umging verspritzt hat. Diese Menschen sind in so einer Trance und sie heilen sich, indem sie wieder psychisch auf die Erde kommen und heraus aus solchem Morast. Viele gehen dann damit hausieren in katholischen Kreisen, andere sind mutiger und halten sich statt an einem Bischof an den Psychiater.

 

He, Mini, alles in Ordnung mit dir? Du schreibst so wirres Zeugs. Noch wirrer als sonst.

 

sich um den Mini doch tatsächlich etwas sorgend.....................tribald

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Chips isst man nur einzeln!!!

Ich verstehe das Konzept nicht.

 

Am Ende soll ich den Schokokuss wohl auch nicht mehr ganz in den Mund schieben?

bearbeitet von rince
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Chips isst man nur einzeln!!!

Ich verstehe das Konzept nicht.

 

Einzeln schmecken Chips viel besser, finde ich. mein Mann allerdings schaufelt. Der kann's aber auch vertragen... *seufz*

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Es gibt auch Gottes- und Ewigkeitsvorstellungen, die wahrhaft eine Hölle sind, das erleben die Menschen wirklich, zum Beispiel der bekannte Fall der Gloria Polo Ortiz, die von einem Blitz getroffen wurde und nach ihren eigenen Angaben von vielen Verbrennungen wunderbar geheilt wurde, es zeigt sich zwar irgendwie ihnen in ihrer Krankheitstrance ein Gott der Ordnung, aber in einer Weise, daß es eine Hölle ist, sie musste in den fein säuberlich geordneten Spermas waten, die sie in ihrer als Katholikin betrachteten Sünde mit den Männern, mit denen sie umging verspritzt hat. Diese Menschen sind in so einer Trance und sie heilen sich, indem sie wieder psychisch auf die Erde kommen und heraus aus solchem Morast. Viele gehen dann damit hausieren in katholischen Kreisen, andere sind mutiger und halten sich statt an einem Bischof an den Psychiater.

 

He, Mini, alles in Ordnung mit dir? Du schreibst so wirres Zeugs. Noch wirrer als sonst.

 

sich um den Mini doch tatsächlich etwas sorgend.....................tribald

 

Ich schreibe wirr? Ich sehe, du hast noch nicht sehr viel Ahnung von der katholischen Welt. Und ich dachte, ich schreibe immer klar und fadenförmig.

bearbeitet von Einsteinchen
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Bei meinem eigenen Threadtitel wird mir mulmig. Aber solange ich nicht seinen Namen vergesse, bin ich im grünen Bereich.

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Gegen Intelligenz ist auch kein Kraut gewachsen

Doch, Religion!

 

richtig stellend....................tribald

 

Ich hab mal nach Religion und Kraut gegoogelt.du hast recht

 

Daraus: "Viele von ihnen, aber nicht alle, konsumieren gemeinsam auf rituelle Weise Cannabis (Ganja), das sie zum Meditieren oder zum „Reasoning“, d. h. Nachdenken oder mit anderen debattieren, nutzen. In Anlehnung an die Offenbarung des Johannes (Vers 22,2 LUT) wird Hanf auch als healing of the nation, 'Heilung der Völker', bezeichnet."

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In meinen Augen aber Zeitverschwendung, sich auf etwas vorzubereiten, was uns prinzipiell unbekannt ist...

Das kann man sicher mit 500 Koffern* kompensieren.

 

*pro Familienmitglied

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