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Konzil von Chalcedon überwunden?


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Evangelist Lukas

Leider steht nicht darin, welche neue Gemeinsamkeit es hinsichtlich der Naturen Christi nun geben soll? Inwiefern ist die Kirche an dieser Verhandlung beteiligt? Und was hätte das für weitere Konsequenzen?

Welche Einheitlichkeit der Christlichen Kirchen zu suchen, ist gleicher Absurdum, als man würde versuchen seine zeit, Paulus mit Jerusalemer Gemeinde zu vereinen. Von Paulus eingeführte Zersplitterung ist durch paulineschen Methoden (wie z.B. Debatten über Christus) nicht aufzuhalten!

 

Ich befürchte sogar, dass die gesamte Christologie ist unverschämte Anmaßung und Gotteslästerung, soweit ein Mensch versucht eigene Feststellungen über Gott, als Göttliche zu verkündigen. Und wenn ein Mensch anmaßt die Göttlichkeit Gottes zu belegen oder zu bewerten, ist es mind. einfach lächerlich.

 

Soweit es um Christus geht, ist es eher irrelevant. Denn spricht man dabei nicht über Jesus, der Messias ist, sonder über von Paulus erfundenen Christus.

 

Sobald man Schwierigkeiten hat, Messianische Wirkung durch politisch- soziale Merkmale zu erkennen (wie es Juden tun), würde vielleicht es klüger, wahre Messianische Wirkung Jesu Messias (z.B. durch Evangelium) zu suchen, und nicht auf welcher Christus von Messianische Wirkung Jesu ablenken.

 

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bearbeitet von Evangelist Lukas
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Evangelist Lukas

 

unverschämte Anmaßung und Gotteslästerung

 

 

irgendwie erinnert mich das an was - ist aber schon länger her.

Und?
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unverschämte Anmaßung und Gotteslästerung

 

irgendwie erinnert mich das an was - ist aber schon länger her.

Und?

nuja - das ist doch wohl das, was man diesem Jesus damals vorgeworfen hat.

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Leider steht nicht darin, welche neue Gemeinsamkeit es hinsichtlich der Naturen Christi nun geben soll? Inwiefern ist die Kirche an dieser Verhandlung beteiligt? Und was hätte das für weitere Konsequenzen?

Welche Einheitlichkeit der Christlichen Kirchen zu suchen, ist gleicher Absurdum, als man würde versuchen seine zeit, Paulus mit Jerusalemer Gemeinde zu vereinen. Von Paulus eingeführte Zersplitterung ist durch paulineschen Methoden (wie z.B. Debatten über Christus) nicht aufzuhalten!Ich befürchte sogar, dass die gesamte Christologie ist unverschämte Anmaßung und Gotteslästerung, soweit ein Mensch versucht eigene Feststellungen über Gott, als Göttliche zu verkündigen. Und wenn ein Mensch anmaßt die Göttlichkeit Gottes zu belegen oder zu bewerten, ist es mind. einfach lächerlich.Soweit es um Christus geht, ist es eher irrelevant. Denn spricht man dabei nicht über Jesus, der Messias ist, sonder über von Paulus erfundenen Christus.Sobald man Schwierigkeiten hat, Messianische Wirkung durch politisch- soziale Merkmale zu erkennen (wie es Juden tun), würde vielleicht es klüger, wahre Messianische Wirkung Jesu Messias (z.B. durch Evangelium) zu suchen, und nicht auf welcher Christus von Messianische Wirkung Jesu ablenken..
hallo Evangelist Lukas,

 

jenseits meiner spontanen Assoziation möchte ich nochmals auf Deinen Beitrag eingehen. Weil ich ihn für wichtig halte.

 

Ich meine, die Schuld an der von Dir aufgezeigten Tatsache allein dem Paulus in die Sandalen schieben zu wollen, ist zu kurz gegriffen.

 

Paulus hat auch entscheidend dazu beigetragen, daß das Christentum von einer jüdischen Sekte sich zu einer eigenständigen Religion entwickeln konnte. Und das finde ich gut. Denn ich bin gerne Christ.

 

Meine Meinung: Wir Christen, und ich auch, tragen immer noch dazu bei, daß wir dieses unangenehme Zeugs, was dieser Jesus uns damals vorgelebt und gepredigt hat, elegant verdrängen können.

 

Wir haben den in den Himmel gehoben. Da kann uns der Jesus mit seinem Lebensentwurf nicht mehr gefährlich werden. Dann ist er ganz weit weg, im Himmel.

 

"...Durch Christus, unseren Herrn" beten wir.

 

das ist selbstverständlich liturgisch und auch theologisch, voll total korrekt.

 

und wo bleibt da mein Jesus?

 

ausgegrenzt.

 

Er wird's verkraften.

 

Peter.

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Evangelist Lukas

 

 

 

unverschämte Anmaßung und Gotteslästerung

irgendwie erinnert mich das an was - ist aber schon länger her.

 

Und?

 

nuja - das ist doch wohl das, was man diesem Jesus damals vorgeworfen hat.

 

Ich kann zustimmen, dass unverschämte Anmaßung und Gotteslästerung wurde Jesum Messias, der Nazarener vorgeworfen.

 

Dennoch Christologie (Märchenhaften Geschichten über Jesus mit Nachnamen Christus) spricht nicht über Jesus Messias, der Nazarener! Wieso verehrt ihr den Tumultstifter Jesus mit Nachnamen Christus, aber nicht den Jesus mit Beinamen Barabbas (Matthäus 27,16), den ihr seine Zeit, wie auch Saulus, anstatt Jesus Messias frei haben wollten?

 

Wenn einer behauten will nicht dabei gewesen, dann "Habt ihr nicht gelesen von der Toten Auferstehung, was euch gesagt ist von Gott, der da spricht: 'Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs'? Gott aber ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen (Matthäus 22,33). Ihr sind doch Nachfolger des Saulus. Nur bestens falls sind ihr nur nun dabei, den Jesus Messias zu verleugnen und einen Tumultstifter Christus, gleichzustellen.

 

Und zwar, ziemlich bewusst:

 

Meine Meinung: Wir Christen, und ich auch, tragen immer noch dazu bei, daß wir dieses unangenehme Zeugs, was dieser Jesus uns damals vorgelebt und gepredigt hat, elegant verdrängen können.

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