Jump to content

Jesus Gott?


Raffaele conte

Recommended Posts

 

 

Teilweise wird gesagt das ist Schwachsinn und eine Erfindung der kath. Kirche ...Andererseits wird auch wieder gesagt "Das steht doch aber in der Bibel"..

Wenn's in der Bibel stünde, bräuchtest Du nicht fast wahnsinnig zu werden.

Aber dass die Trinität keine "Erfindung der katholischen Kirche" ist, sondern auch im evangelischen Glaubensbekenntnis steht, das Dir wohl nicht ganz unbekannt sein dürfte, könntest Du schon selber wissen.

Gemeint war es auch so, dass die kath. Kirche dies im frühen Jahrhundert ( genaues Datum nicht bekannt) eingeführt hat und die nachfolgenden Kirchen (Evangelisch usw) übernommen haben.

Aber dies ist wissenschaftlich auch nicht bewiesen, war auch lediglich ein Auszug aus dem Internet da ich auf der Suche nach "Erklärungen" war

 

 

Mannomann, da zieht's mir doch gleich wieder die Schuhe aus: "wissenschaftlich bewiesen"! Was denn willst Du "wissenschaftlich bewiesen" haben? :facepalm: :facepalm:

Wie wär's mit ein bisschen, einem ganz winzigen bisschen begleitendem Geschichtswissen, gerade mal so viel wie das Schwarze unter dem kleinen Fingernagel, und gerade mal so viel wie auch im evangelischen Religionsunterricht dazu erzählt wird, statt eines bombastischen "wissenschaftlichem Beweises"? Das ersetzt zwar nicht das "Verstehen", schadet aber einem möglichen "Verständnis" dafür, wie sich das Trinitätsdogma entwickelt hat (und wie es die evangelische Kirche beibehalten hat), ganz sicher nicht!

 

Ach ja, und so ganz nebenbei: Ich "verstehe" die Dreifaltigkeit auch nicht, aber ich lebe ganz gut, auch ohne sie zu "verstehen". An den "Rand des Wahnsinns" treibt mich dieser Verstehensmangel sicher nicht, wozu vermutlich das bisschen Wissen beigetragen hat, das ich mir zur schrittweisen Entstehung des Trinitätsdogmas angeeignet habe.

bearbeitet von Julius
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da hast du wohl recht. Aber ich meine man liest ständig (Gott der Vater, Sohn, Heiliger Geist). Da neigt man, beziehungsweise ich , schnell dazu ihn mir als Person vorzustellen. Und zu dem Thema "Trinität" konnte ich noch nie eine Erklärung finden die mir wirklich einleuchtend war. Teilweise empfand ich diese als so merkwürdig, dass man sich schon fast 3 Gottheiten vorstellen konnte. Ich bin leider erst noch dabei die Bibel (beziehungsweise das neue Testament) zu lesen, in der Hoffnung endlich Antworten zu finden. Denn dieses eine Thema bleibt wohl noch bei mir auf weiteres "ungeklärt"

 

 

Und ist das so schlimm? Ungklärte Themen gibt es im Leben viele.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Da hast du wohl recht. Aber ich meine man liest ständig (Gott der Vater, Sohn, Heiliger Geist). Da neigt man, beziehungsweise ich , schnell dazu ihn mir als Person vorzustellen. Und zu dem Thema "Trinität" konnte ich noch nie eine Erklärung finden die mir wirklich einleuchtend war. Teilweise empfand ich diese als so merkwürdig, dass man sich schon fast 3 Gottheiten vorstellen konnte. Ich bin leider erst noch dabei die Bibel (beziehungsweise das neue Testament) zu lesen, in der Hoffnung endlich Antworten zu finden. Denn dieses eine Thema bleibt wohl noch bei mir auf weiteres "ungeklärt"

 

Und ist das so schlimm? Ungklärte Themen gibt es im Leben viele.

Ich würde gewisse Themen schon gerne verstehen um gewissen Herzens sagen zu können. "Ja daran glaube ich voller Überzeugung"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

 

Teilweise wird gesagt das ist Schwachsinn und eine Erfindung der kath. Kirche ...Andererseits wird auch wieder gesagt "Das steht doch aber in der Bibel"..

 

Wenn's in der Bibel stünde, bräuchtest Du nicht fast wahnsinnig zu werden.

Aber dass die Trinität keine "Erfindung der katholischen Kirche" ist, sondern auch im evangelischen Glaubensbekenntnis steht, das Dir wohl nicht ganz unbekannt sein dürfte, könntest Du schon selber wissen.

Gemeint war es auch so, dass die kath. Kirche dies im frühen Jahrhundert ( genaues Datum nicht bekannt) eingeführt hat und die nachfolgenden Kirchen (Evangelisch usw) übernommen haben.

Aber dies ist wissenschaftlich auch nicht bewiesen, war auch lediglich ein Auszug aus dem Internet da ich auf der Suche nach "Erklärungen" war

Mannomann, da zieht's mir doch gleich wieder die Schuhe aus: "wissenschaftlich bewiesen"! Was denn willst Du "wissenschaftlich bewiesen" haben? :facepalm: :facepalm:

Wie wär's mit ein bisschen, einem ganz winzigen bisschen begleitendem Geschichtswissen, gerade mal so viel wie das Schwarze unter dem kleinen Fingernagel, und gerade mal so viel wie auch im evangelischen Religionsunterricht dazu erzählt wird, statt eines bombastischen "wissenschaftlichem Beweises"? Das ersetzt zwar nicht das "Verstehen", schadet aber einem möglichen "Verständnis" dafür, wie sich das Trinitätsdogma entwickelt hat (und wie es die evangelische Kirche beibehalten hat), ganz sicher nicht!

 

Ach ja, und so ganz nebenbei: Ich "verstehe" die Dreifaltigkeit auch nicht, aber ich lebe ganz gut, auch ohne sie zu "verstehen". An den "Rand des Wahnsinns" treibt mich dieser Verstehensmangel sicher nicht, wozu vermutlich das bisschen Wissen beigetragen hat, das ich mir zur schrittweisen Entstehung des Trinitätsdogmas angeeignet habe.

 

Wie wärs wenn du uns dein Wissen einfach mal mitteilst ? Hilft sicherlich einigen mehr weiter.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 


Wie wärs wenn du uns dein Wissen einfach mal mitteilst ? Hilft sicherlich einigen mehr weiter.

 

Wie wär's, wenn Du nicht gleich frech wirst und Dich mit "einigen", denen Du geholfen sehen möchtest, aus der Affäre zu schleichen versuchst? Ich rede hier mit DIR, und nicht "mit einigen". Mein bisschen Wissen ist im übrigen sicher kein Geheimwissen, das Du Dir nicht längst selber angeeignet haben könntest, wenn Du nicht blind im Internetnebel herumstochern und Dich mit dort aufgespießten Versatzstücken von dubiosen Seiten selber verwirren und mit Weisheiten wie "der katholischen Kirche" aufwarten würdest, die die Trinitätslehre "erfunden" habe. Fang einfach mal da an, wo Du herkommst, zum Beispiel hier:

 

https://www.ekd.de/glauben/abc/dreieinigkeit.html

 

Wenn Du aus diesem kurzen Text nur soviel mitnimmst, als dass in der Bibel keine Trinitätslehre steht, bist Du schon ein ganzes Stück schlauer geworden und kannst Dir solche Entschuldigungen sparen:

 

Ich bin leider erst noch dabei die Bibel (beziehungsweise das neue Testament) zu lesen, in der Hoffnung endlich Antworten zu finden

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Da hast du wohl recht. Aber ich meine man liest ständig (Gott der Vater, Sohn, Heiliger Geist). Da neigt man, beziehungsweise ich , schnell dazu ihn mir als Person vorzustellen. Und zu dem Thema "Trinität" konnte ich noch nie eine Erklärung finden die mir wirklich einleuchtend war. Teilweise empfand ich diese als so merkwürdig, dass man sich schon fast 3 Gottheiten vorstellen konnte. Ich bin leider erst noch dabei die Bibel (beziehungsweise das neue Testament) zu lesen, in der Hoffnung endlich Antworten zu finden. Denn dieses eine Thema bleibt wohl noch bei mir auf weiteres "ungeklärt"

Und ist das so schlimm? Ungklärte Themen gibt es im Leben viele.

Ich würde gewisse Themen schon gerne verstehen um gewissen Herzens sagen zu können. "Ja daran glaube ich voller Überzeugung"

 

 

Wenn Du sicher wärst, dass sich die Trinitätslehre zweifelsfrei aus biblischen Aussagen ableiten lässt, oder dass dies nicht der Fall ist, oder wenn Du genau wüsstest, welche antike Schule sich auf welchem Konzil gegen welche andere durchgesetzt hat, um die Trinitätslehre im kirchlichen Bekenntnis zu verankern: würde das Deinem Herzen Gewissheit geben?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

 

 

Teilweise wird gesagt das ist Schwachsinn und eine Erfindung der kath. Kirche ...Andererseits wird auch wieder gesagt "Das steht doch aber in der Bibel"..

Wenn's in der Bibel stünde, bräuchtest Du nicht fast wahnsinnig zu werden.

Aber dass die Trinität keine "Erfindung der katholischen Kirche" ist, sondern auch im evangelischen Glaubensbekenntnis steht, das Dir wohl nicht ganz unbekannt sein dürfte, könntest Du schon selber wissen.

Gemeint war es auch so, dass die kath. Kirche dies im frühen Jahrhundert ( genaues Datum nicht bekannt) eingeführt hat und die nachfolgenden Kirchen (Evangelisch usw) übernommen haben.

Aber dies ist wissenschaftlich auch nicht bewiesen, war auch lediglich ein Auszug aus dem Internet da ich auf der Suche nach "Erklärungen" war

Mannomann, da zieht's mir doch gleich wieder die Schuhe aus: "wissenschaftlich bewiesen"! Was denn willst Du "wissenschaftlich bewiesen" haben? :facepalm: :facepalm:

Wie wär's mit ein bisschen, einem ganz winzigen bisschen begleitendem Geschichtswissen, gerade mal so viel wie das Schwarze unter dem kleinen Fingernagel, und gerade mal so viel wie auch im evangelischen Religionsunterricht dazu erzählt wird, statt eines bombastischen "wissenschaftlichem Beweises"? Das ersetzt zwar nicht das "Verstehen", schadet aber einem möglichen "Verständnis" dafür, wie sich das Trinitätsdogma entwickelt hat (und wie es die evangelische Kirche beibehalten hat), ganz sicher nicht!

 

Ach ja, und so ganz nebenbei: Ich "verstehe" die Dreifaltigkeit auch nicht, aber ich lebe ganz gut, auch ohne sie zu "verstehen". An den "Rand des Wahnsinns" treibt mich dieser Verstehensmangel sicher nicht, wozu vermutlich das bisschen Wissen beigetragen hat, das ich mir zur schrittweisen Entstehung des Trinitätsdogmas angeeignet habe.

 

Wie wärs wenn du uns dein Wissen einfach mal mitteilst ? Hilft sicherlich einigen mehr weiter.

 

Schau, ich habe früher schon mal eine kurze Erklärung versucht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

 

 

 

Teilweise wird gesagt das ist Schwachsinn und eine Erfindung der kath. Kirche ...Andererseits wird auch wieder gesagt "Das steht doch aber in der Bibel"..

Wenn's in der Bibel stünde, bräuchtest Du nicht fast wahnsinnig zu werden.

Aber dass die Trinität keine "Erfindung der katholischen Kirche" ist, sondern auch im evangelischen Glaubensbekenntnis steht, das Dir wohl nicht ganz unbekannt sein dürfte, könntest Du schon selber wissen.

Gemeint war es auch so, dass die kath. Kirche dies im frühen Jahrhundert ( genaues Datum nicht bekannt) eingeführt hat und die nachfolgenden Kirchen (Evangelisch usw) übernommen haben.

Aber dies ist wissenschaftlich auch nicht bewiesen, war auch lediglich ein Auszug aus dem Internet da ich auf der Suche nach "Erklärungen" war

Mannomann, da zieht's mir doch gleich wieder die Schuhe aus: "wissenschaftlich bewiesen"! Was denn willst Du "wissenschaftlich bewiesen" haben? :facepalm: :facepalm:

Wie wär's mit ein bisschen, einem ganz winzigen bisschen begleitendem Geschichtswissen, gerade mal so viel wie das Schwarze unter dem kleinen Fingernagel, und gerade mal so viel wie auch im evangelischen Religionsunterricht dazu erzählt wird, statt eines bombastischen "wissenschaftlichem Beweises"? Das ersetzt zwar nicht das "Verstehen", schadet aber einem möglichen "Verständnis" dafür, wie sich das Trinitätsdogma entwickelt hat (und wie es die evangelische Kirche beibehalten hat), ganz sicher nicht!

 

Ach ja, und so ganz nebenbei: Ich "verstehe" die Dreifaltigkeit auch nicht, aber ich lebe ganz gut, auch ohne sie zu "verstehen". An den "Rand des Wahnsinns" treibt mich dieser Verstehensmangel sicher nicht, wozu vermutlich das bisschen Wissen beigetragen hat, das ich mir zur schrittweisen Entstehung des Trinitätsdogmas angeeignet habe.

 

Wie wärs wenn du uns dein Wissen einfach mal mitteilst ? Hilft sicherlich einigen mehr weiter.

 

Schau, ich habe früher schon mal eine kurze Erklärung versucht.

 

Vielen Dank dafür :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde gewisse Themen schon gerne verstehen um gewissen Herzens sagen zu können. "Ja daran glaube ich voller Überzeugung"

dann mach doch mal ne Aufzählung hier, oder mach doch mal threads auf, zu gewissen Themen

 

btw, zum Thema Dreifaltigkeit: Gott ist nicht allein. Das issses, für mich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Weder die Dreifaltigkeit noch die Zwei-Naturenlehre (und beides hängt eng zusammen) sind mit menschlicher Sprache unmissverständlich zu beschreiben.

 

Bezeichnet man die Entitäten (wobei selbst dieser Begriff nicht ganz passt) als "Personen" kollidiert das griechische Prinzip hinter diesem Begriff mit modernen Vorstellungen von Individualität. Nachdem aber alle drei Personen/Offenbarungsformen den gleichen Willen verkörpern ist das mit der Individualität schon hinfällig.

 

Die Personen wie sie die Kirche in der biblischen Überlieferung findet, sind letztlich ein Gott, der in den drei Personen/Offenbarungsformen erfahrbar ist. Dabei wird mit dem Vater die Erschaffung der Welt, mit dem Sohn (dem "Logos" des Vaters) die Inkarnation und mit dem Geist die fortdauernde Gegenwart Gottes bei den Menschen assoziiert.

 

Wie genau die innere Beziehung der Trinität aussieht ist nicht beschrieben worden. Hinweise gibt allenfalls das Nicaeno-Constaninopolitanum: Der Sohn/Logos ist vom Vater gezeugt (d.h. beide Personen sind von einer Substanz bzw. Entität und der Logos nicht vom Vater geschaffen) und der Geist geht vom Vater (nach unrechtmäßigem römischen Zusatz "und vom Sohn") aus ist also ebenfalls nicht Geschöpf sondern mit dem Vater der Entität nach eins.

 

Wenn Petrus schreibt "Gott ist nicht allein." lässt das an eine himmlische Skatrunde zu denken, was meiner Meinung nach die einzelnen Personen zu sehr individualisiert.

 

Letzlich heißt das für den persönlichen Glauben nur, daß Vater, Sohn und Geist die drei Gesichter sind in denen der eine Gott sich zu erkennen gibt und es keinen Schöpfergott gibt, der etwas anderes will und tut als der Sohn während der Heilige Geist schließlich noch ganz eigene Dinger dreht.

 

Edit: Ich wusste doch, daß ich dazu schon mal was geschrieben habe: http://www.mykath.de/topic/33619-fragen-bzg-dreifaltigkeit-mond/?p=2099837

bearbeitet von Flo77
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Weder die Dreifaltigkeit noch die Zwei-Naturenlehre (und beides hängt eng zusammen) sind mit menschlicher Sprache unmissverständlich zu beschreiben.

Sie sind aufgrund bestimmter Voraussetzungen nicht beschreibbar. Der Sohn ist wesentlich Mensch, der Vater ist nicht wesentlich Mensch. Auf dieser Grundlage lässt sich die Trinität mit menschlicher Sprache unmissverstädlich beschreiben.

 

Bezeichnet man die Entitäten (wobei selbst dieser Begriff nicht ganz passt) als "Personen" kollidiert das griechische Prinzip hinter diesem Begriff mit modernen Vorstellungen von Individualität. Nachdem aber alle drei Personen/Offenbarungsformen den gleichen Willen verkörpern ist das mit der Individualität schon hinfällig.

Das kommt darauf an, aus was der eine Wille zusammengesetzt ist. Ist der eine Wille aus dem Wesen Gottes und aus dem Wesen des Menschen zusammengesetzt, dann ist der eine Wille in sich entgegengesetzt.

 

Die Personen wie sie die Kirche in der biblischen Überlieferung findet, sind letztlich ein Gott, der in den drei Personen/Offenbarungsformen erfahrbar ist. Dabei wird mit dem Vater die Erschaffung der Welt, mit dem Sohn (dem "Logos" des Vaters) die Inkarnation und mit dem Geist die fortdauernde Gegenwart Gottes bei den Menschen assoziiert.

Das kann man wohl so stehen lassen.

 

Wie genau die innere Beziehung der Trinität aussieht ist nicht beschrieben worden. Hinweise gibt allenfalls das Nicaeno-Constaninopolitanum: Der Sohn/Logos ist vom Vater gezeugt (d.h. beide Personen sind von einer Substanz bzw. Entität und der Logos nicht vom Vater geschaffen) und der Geist geht vom Vater (nach unrechtmäßigem römischen Zusatz "und vom Sohn") aus ist also ebenfalls nicht Geschöpf sondern mit dem Vater der Entität nach eins.

Auch Adam ist von Gott gezeugt. Der Mensch ist von Gott gezeugt. Die innere Beziehung zwischen Vater und Sohn ist beschrieben:

Der Vater und Ich sind eins. Nicht mein Wille geschehe, sondern deiner.

Die innere Beziehung zwischen Vater und Sohn ist als Einheit und als Widerspruch beschrieben.

Das kann jeder jenseits jeder Kirchenauslegung nachlesen.

 

Wenn Petrus schreibt "Gott ist nicht allein." lässt das an eine himmlische Skatrunde zu denken, was meiner Meinung nach die einzelnen Personen zu sehr individualisiert.

Personen sind so idividuell wie es ihrem Wesen entspricht. Das steht nicht zur Wahl, das ist nicht beliebig.

 

Letzlich heißt das für den persönlichen Glauben nur, daß Vater, Sohn und Geist die drei Gesichter sind in denen der eine Gott sich zu erkennen gibt und es keinen Schöpfergott gibt, der etwas anderes will und tut als der Sohn während der Heilige Geist schließlich noch ganz eigene Dinger dreht.

Gott gibt sich als das zu erkennen, was er ist. Es bleibt ihm nichts anderes übrig. Gott kann sich nicht als etwas anderes zu erkennen geben, als das was er ist.

 

Fest steht: unter falschen Voraussetzungen kann niemals etwas so beschrieben werden wie es ist.

Vater und Sohn sind nicht nur eins, sie sind zwei und dass sie zwei sind, das beweisen sie auch, denn zwei sind es dann, wenn sie nicht eins sind. Zwei sind es dann, wenn es einen Unterschied gibt.

Man muss nur den Mut haben, die Entzweihung auszudrücken. Das ist alles. An die Trinität glauben und sie mit menschlicher Sprache ausdrücken kann der, der auch die Entzweihung mitdenkt.

 

Wer sagt der Vater und der Sohn sind eins, aber in im Begriff der Trinität zwei, dann lässt sich das mit menschlicher Sprache nicht ausdrücken, weil das ein Widerspruch ist.

Die Einheit zerfällt immer dann wenn es zwei sind. Deshalb kann das unter der Voraussetzung der Einheit nicht ausgedrückt werden.

bearbeitet von Jocke
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde gewisse Themen schon gerne verstehen um gewissen Herzens sagen zu können. "Ja daran glaube ich voller Überzeugung"

Das ist nicht notwendig.

Im Römerbrief sagt Paulus: Mit dem Mund zu bekennen und mit dem Herzen zu glauben - von zu verstehen, ist keine Rede.

Die Trinität und mit ihr das Erlösungswerk Jesu, das ist für das Herz und nur für dieses.

 

Das Herz kann dir die Trinität nicht erklären. Der Verstand kann dir höchstens erklären, warum die Trinität des Herzens nicht erklärbar ist.

Die Trinität des Herzens ist nicht erklärbar, weil sie bar des Verstandes ist.

 

Zwei oder Drei werden für den Verstand dann benötigt, wenn es einen Unterschied gibt. Gibt es keinen Unterschied, dann ist die Trennung in Drei unverständlich.

 

Aus diesem Grund kann dir niemand der die Einheit Gottes bezeugt, die Einheit aus drei verständlich machen.

 

Die Trinität des Herzens ist nichts für den Verstand, sondern etwas für das Gefühl. Nur wenn du das fühlen kannst, nur dann wirst du das glauben können.

Niemand der die Trinität der Einheit glaubt ist in der Lage, sie zu verstehen. Da kannst du hier jeden fragen, du wirst keine Antwort bekommen. Das und nur das ist hier zu verstehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 


Die Trinität des Herzens ist nichts für den Verstand, sondern etwas für das Gefühl. Nur wenn du das fühlen kannst, nur dann wirst du das glauben können. Niemand der die Trinität der Einheit glaubt ist in der Lage, sie zu verstehen. Da kannst du hier jeden fragen, du wirst keine Antwort bekommen. Das und nur das ist hier zu verstehen

Sehr schönes Schlusswort.
Dem stimme ich aus voller Überzeugung zu.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Vater ist Gott über uns, der Sohn Gott mit uns, der Heilige Geist Gott in uns.


Jesus im Geist in uns und im Vater über uns.


In ersterem hier und gleichzeitig im letzteren dort, zu unserer Erlösung und Heiligung.



Im Vater ist Gott Schöpfer, im Sohn Offenbarung und im Geist geheimnisvollenNähe.


Ohne den Vater währen wir nicht, ohne den Sohn kennen wir ihn nicht und ohne den Geist hätten wir keine Verbindung zu ihm.



Solche Gemeinschaft ist uns geschenkt vom Vater, durch den Sohn, im Heiligen Geist.


So sind wir gerufen im Leben zu stehen, so geführt es entsprechend zu prägen, so bestimmt immer wieder nur anzufangen, uns zur Seligkeit und ihm zur größeren Ehre.


Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das klingt rund. Es ist aber ohne Inhalt, es ist nur eine Form.

Wir kennen den Vater nicht, wir wissen nicht, warum er Schöpfer ist. Wir haben keine Ahnung, was er mit der Schöpfung bezweckt und das umso mehr, weil sich die Christen über die Schöpfung, ins Jenseits der Schöpfung sehnen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

so. jetzt mal in Kürze. damit das allen klar ist.

 

1) ntürlich war Jesus Gott. welcher normale Mensch wäre auf die hirnrissige Idee gekommen, sich für seine Ideale ans Kreuz nageln zu lassen? also.

 

2) natürlich verehren wir unsere Dreifaltigkeit: Jesus, Maria und Josef.

 

sonst noch Fragen, dazu?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

1) ntürlich war Jesus Gott. welcher normale Mensch wäre auf die hirnrissige Idee gekommen, sich für seine Ideale ans Kreuz nageln zu lassen? also.

Wenn es an irgendwas keinen Mangel gibt, dann an Menschen, die für ihre Fantasievorstellungen ihr Leben riskieren. Ihr eigenes und leider oft auch das der anderen.

bearbeitet von Marcellinus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

1) ntürlich war Jesus Gott. welcher normale Mensch wäre auf die hirnrissige Idee gekommen, sich für seine Ideale ans Kreuz nageln zu lassen? also.

Wenn es an irgendwas keinen Mangel gibt, dann an Menschen, die für ihre Fantasievorstellungen ihr Leben riskieren. Ihr eigenes und leider oft auch das der anderen.

 

und dann sind noch die (Maximilian Kolbe) die ihr Leben für andere hingeben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

1) ntürlich war Jesus Gott. welcher normale Mensch wäre auf die hirnrissige Idee gekommen, sich für seine Ideale ans Kreuz nageln zu lassen? also.

Wenn es an irgendwas keinen Mangel gibt, dann an Menschen, die für ihre Fantasievorstellungen ihr Leben riskieren. Ihr eigenes und leider oft auch das der anderen.

 

und dann sind noch die (Maximilian Kolbe) die ihr Leben für andere hingeben.

 

Richtig, allerdings ist die Aussage von Petrus, kein Mensch wäre auf die hirnrissige Idee gekommen... offensichtlich falsch.

Es gibt keine hirnrissige Idee, auf die Menschen nicht kommen.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

1) ntürlich war Jesus Gott. welcher normale Mensch wäre auf die hirnrissige Idee gekommen, sich für seine Ideale ans Kreuz nageln zu lassen? also.

Wenn es an irgendwas keinen Mangel gibt, dann an Menschen, die für ihre Fantasievorstellungen ihr Leben riskieren. Ihr eigenes und leider oft auch das der anderen.

 

und dann sind noch die (Maximilian Kolbe) die ihr Leben für andere hingeben.

 

Ja, die gibt es, aber da an dieser Stelle eigentlich immer nur ein Name auftaucht (obwohl es sicherlich noch viele andere gegeben hat und gibt, aus allen möglichen ideologischen Lagern), scheint dieses Verhalten wohl nicht stilbildend zu sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jeder gibt sein Leben für andere. die Atome, aus denen unsere Körper aufgebaut sind, waren zuvor schon in so vielen anderen Lebewesen. So wie sie auch nach unserem Ableben in anderen Lebewesen wieder eingesetzt werden. Und auch Sterne mussten sterben, bevor Leben entstehen konnte. Eine schöne Vorstellung finde ich. Und sie kommt ganz ohne Fantasiewesen aus :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

 

1) ntürlich war Jesus Gott. welcher normale Mensch wäre auf die hirnrissige Idee gekommen, sich für seine Ideale ans Kreuz nageln zu lassen? also.

 

Wenn es an irgendwas keinen Mangel gibt, dann an Menschen, die für ihre Fantasievorstellungen ihr Leben riskieren. Ihr eigenes und leider oft auch das der anderen.

und dann sind noch die (Maximilian Kolbe) die ihr Leben für andere hingeben.

Richtig, allerdings ist die Aussage von Petrus, kein Mensch wäre auf die hirnrissige Idee gekommen... offensichtlich falsch.

Es gibt keine hirnrissige Idee, auf die Menschen nicht kommen.

 

Werner

Leute, Ihr habt recht. meine Aussage war falsch. Danke für die Korrekturen und Hinweise :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

 

1) ntürlich war Jesus Gott. welcher normale Mensch wäre auf die hirnrissige Idee gekommen, sich für seine Ideale ans Kreuz nageln zu lassen? also.

Wenn es an irgendwas keinen Mangel gibt, dann an Menschen, die für ihre Fantasievorstellungen ihr Leben riskieren. Ihr eigenes und leider oft auch das der anderen.

 

und dann sind noch die (Maximilian Kolbe) die ihr Leben für andere hingeben.

 

Ja, die gibt es, aber da an dieser Stelle eigentlich immer nur ein Name auftaucht (obwohl es sicherlich noch viele andere gegeben hat und gibt, aus allen möglichen ideologischen Lagern), scheint dieses Verhalten wohl nicht stilbildend zu sein.

 

Die hl. Therese vom Kinde JESU meinte, dass das Martyrium des Alltags (sich im Dienst an den Menschen jahrelang aufreiben) schwieriger sein kann, als sein Leben in einer einmaligen Aktion für jemand anderen hinzugeben. In diesem Sinne ist die hingebungsvolle Liebe schon "stilbildend".

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

waren zuvor schon in so vielen anderen Lebewesen.

Garantiert nicht. Ich bin nicht aus Bestandteilen, die mal früher Hitler gebildet haben. Auch nicht aus Bestandteilen von ehemaligen Hunden und Insekten. Über Napoleum, Nero, Katzen und Mäuse kann man ja noch reden...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...