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Richtige Ehevorbereitung: "Gott ins Boot holen"


Udalricus

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Mich hat dieser aktuelle Artikel über kirchliche Ehevorbereitung sehr angeregt:

 

http://www.erzdioezese-wien.at/site/glaubenfeiern/sakramentefeiern/hochzeit/article/47989.html

Der Gedanke "Gott als dritter im Bunde" scheint mir sehr wichtig für das Gelingen von Ehe.

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Schon schön, aber doch nichts neues, oder?

Eine Beschreibung des "Idealfalls", die die "Traumhochzeiten", bei denen die Kirche nach dem Brautkleid ausgesucht wird, einfach ausklammert.

bearbeitet von asia
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Der ist aber auch aufdringlich ;)

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Die Theorie klingt gut - allerdings steigt Gott bei Nichtkatholiken automatisch und auf dem Standesamt ins Boot.

Aber da hat sie doch keine sakramentale Wirkung, die Ehe, oder?

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Die Theorie klingt gut - allerdings steigt Gott bei Nichtkatholiken automatisch und auf dem Standesamt ins Boot.

Aber da hat sie doch keine sakramentale Wirkung, die Ehe, oder?

Dafür müsste man erstmal feststellen, worin diese sakramentale Wirkung besteht.

 

Mir persönlich erscheint die Idee von der "Ehe zu dritt" allerdings äußerst obskur.

bearbeitet von Flo77
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Mir persönlich die Idee von der "Ehe zu dritt" allerdings äußerst obskur.

 

Déjà vu

 

:winke:

 

Ganz so krass liest es sich allerdings bei Herrn Gründwidl doch nicht.

bearbeitet von Julius
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Die Theorie klingt gut - allerdings steigt Gott bei Nichtkatholiken automatisch und auf dem Standesamt ins Boot.

Aber da hat sie doch keine sakramentale Wirkung, die Ehe, oder?

 

Natürlich hat sie das.

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Die Theorie klingt gut - allerdings steigt Gott bei Nichtkatholiken automatisch und auf dem Standesamt ins Boot

Aber da hat sie doch keine sakramentale Wirkung, die Ehe, oder?
Natürlich hat sie das.
Aber nur die Ehe zwischen Christ und Christin entfaltet doch die eigentliche Zeichenhaftigkeit (Sakramentalität) als real existierende Beziehung auf der bewussten Grundlage des christlichen Glaubens. Nun soll es auch in anderen Formen der religionsverschiedenen oder nur zivil geschlossenen Ehe wahre Elemente der Zuwendung, der Fruchtbarkeit, etc. geben, aber diesen Ehen fehlt doch der offen-sicht-liche bzw. offen sicht-bare Bezug dieser Elemente auf den Allmächtigen.

 

Das Wesentliche des Sakraments scheint mir die Zeichenwirkung des Gottesreiches nach außen zu sein. Die aber fehlt meiner Meinung nach in nicht-sakramentalen Ehen.

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Aber da hat sie doch keine sakramentale Wirkung, die Ehe, oder?
Aber sicher, sobald es sich um zwei Getaufte handelt, die nicht formpflichtig sind.
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Das Wesentliche des Sakraments scheint mir die Zeichenwirkung des Gottesreiches nach außen zu sein. Die aber fehlt meiner Meinung nach in nicht-sakramentalen Ehen.

 

Ich sehe in der Ehe viele Zeichen oder Werte, die auch in Ehen unter oder unter Beteiligung von Nichtchristen gegeben sind und die das Wirken Gottes an und in der Welt zeigen: Verläßlichkeit, Treue, Liebe, Verwiesenheit aufeinander, Eltern sein....

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Das Wesentliche des Sakraments scheint mir die Zeichenwirkung des Gottesreiches nach außen zu sein. Die aber fehlt meiner Meinung nach in nicht-sakramentalen Ehen.

 

Ich sehe in der Ehe viele Zeichen oder Werte, die auch in Ehen unter oder unter Beteiligung von Nichtchristen gegeben sind und die das Wirken Gottes an und in der Welt zeigen: Verläßlichkeit, Treue, Liebe, Verwiesenheit aufeinander, Eltern sein....

 

Das ist ja korrekt, aber ist die Sakramentalität nicht immer damit verbunden, auf Gott direkt zu verweisen?

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Tja, fragt sich, was nun ein Sakrament ist. Dass die Ehe als eines gilt, macht die Sache eben nicht leichter, Luther war da stringenter.

bearbeitet von Chrysologus
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Franciscus non papa

 

 

 

Die Theorie klingt gut - allerdings steigt Gott bei Nichtkatholiken automatisch und auf dem Standesamt ins Boot

Aber da hat sie doch keine sakramentale Wirkung, die Ehe, oder?
Natürlich hat sie das.
Aber nur die Ehe zwischen Christ und Christin entfaltet doch die eigentliche Zeichenhaftigkeit (Sakramentalität) als real existierende Beziehung auf der bewussten Grundlage des christlichen Glaubens. Nun soll es auch in anderen Formen der religionsverschiedenen oder nur zivil geschlossenen Ehe wahre Elemente der Zuwendung, der Fruchtbarkeit, etc. geben, aber diesen Ehen fehlt doch der offen-sicht-liche bzw. offen sicht-bare Bezug dieser Elemente auf den Allmächtigen.

 

Das Wesentliche des Sakraments scheint mir die Zeichenwirkung des Gottesreiches nach außen zu sein. Die aber fehlt meiner Meinung nach in nicht-sakramentalen Ehen.

 

 

 

Ich kenne einige Ehen, die für mich vorbildlich sind. Wo da der Unterschied liegen soll, wenn die Ehen sakramentale oder nicht sind, das ist frommer Hokuspokus - nicht mehr.

 

(PS. für mich war ie Ehe mit meinem Erzengel eine sakramentale - und da ist es mir völlig wurscht, was da unsere Berufs-Sakramentalisten zu denken. )

 

PS - Grundsätzliche Überlegungen zum Thema Sakrament:

 

Von der Wortbedeutung her ein heiliges Zeichen, was über sich hinaus auf eine transzendente Wirklichkeit hinweisen soll.

 

In diesem Sinn ist/sollte sein, die Kirche als der sichtbar fortlebende Christus das Ursakrament. In diesem Ursakrament entfalten sich dann die einzelnen Sakramente - das müssen nicht 7 sein, waren es auch nicht immer. Unumstritten sind da im wesentlichen Taufe + Firmung, Versöhnung und vor allem auch Eucharistie/Abendmahl.

Schwieriger wird es dann bei Krankensalbung, Weihe und Ehe.

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