Udalricus Posted January 15, 2016 Report Share Posted January 15, 2016 Mich hat dieser aktuelle Artikel über kirchliche Ehevorbereitung sehr angeregt: http://www.erzdioezese-wien.at/site/glaubenfeiern/sakramentefeiern/hochzeit/article/47989.htmlDer Gedanke "Gott als dritter im Bunde" scheint mir sehr wichtig für das Gelingen von Ehe. Link to comment Share on other sites More sharing options...
asia Posted January 15, 2016 Report Share Posted January 15, 2016 (edited) Schon schön, aber doch nichts neues, oder? Eine Beschreibung des "Idealfalls", die die "Traumhochzeiten", bei denen die Kirche nach dem Brautkleid ausgesucht wird, einfach ausklammert. Edited January 15, 2016 by asia Link to comment Share on other sites More sharing options...
Chrysologus Posted January 15, 2016 Report Share Posted January 15, 2016 Die Theorie klingt gut - allerdings steigt Gott bei Nichtkatholiken automatisch und auf dem Standesamt ins Boot. Link to comment Share on other sites More sharing options...
asia Posted January 15, 2016 Report Share Posted January 15, 2016 Der ist aber auch aufdringlich Link to comment Share on other sites More sharing options...
kam Posted January 15, 2016 Report Share Posted January 15, 2016 Die Theorie klingt gut - allerdings steigt Gott bei Nichtkatholiken automatisch und auf dem Standesamt ins Boot. Aber da hat sie doch keine sakramentale Wirkung, die Ehe, oder? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Flo77 Posted January 15, 2016 Report Share Posted January 15, 2016 (edited) Die Theorie klingt gut - allerdings steigt Gott bei Nichtkatholiken automatisch und auf dem Standesamt ins Boot. Aber da hat sie doch keine sakramentale Wirkung, die Ehe, oder? Dafür müsste man erstmal feststellen, worin diese sakramentale Wirkung besteht. Mir persönlich erscheint die Idee von der "Ehe zu dritt" allerdings äußerst obskur. Edited January 15, 2016 by Flo77 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Julius Posted January 15, 2016 Report Share Posted January 15, 2016 (edited) Mir persönlich die Idee von der "Ehe zu dritt" allerdings äußerst obskur. Déjà vu Ganz so krass liest es sich allerdings bei Herrn Gründwidl doch nicht. Edited January 15, 2016 by Julius Link to comment Share on other sites More sharing options...
Chrysologus Posted January 15, 2016 Report Share Posted January 15, 2016 Die Theorie klingt gut - allerdings steigt Gott bei Nichtkatholiken automatisch und auf dem Standesamt ins Boot. Aber da hat sie doch keine sakramentale Wirkung, die Ehe, oder? Natürlich hat sie das. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Flo77 Posted January 15, 2016 Report Share Posted January 15, 2016 Die Theorie klingt gut - allerdings steigt Gott bei Nichtkatholiken automatisch und auf dem Standesamt ins BootAber da hat sie doch keine sakramentale Wirkung, die Ehe, oder?Natürlich hat sie das.Aber nur die Ehe zwischen Christ und Christin entfaltet doch die eigentliche Zeichenhaftigkeit (Sakramentalität) als real existierende Beziehung auf der bewussten Grundlage des christlichen Glaubens. Nun soll es auch in anderen Formen der religionsverschiedenen oder nur zivil geschlossenen Ehe wahre Elemente der Zuwendung, der Fruchtbarkeit, etc. geben, aber diesen Ehen fehlt doch der offen-sicht-liche bzw. offen sicht-bare Bezug dieser Elemente auf den Allmächtigen. Das Wesentliche des Sakraments scheint mir die Zeichenwirkung des Gottesreiches nach außen zu sein. Die aber fehlt meiner Meinung nach in nicht-sakramentalen Ehen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
gouvernante Posted January 15, 2016 Report Share Posted January 15, 2016 Aber da hat sie doch keine sakramentale Wirkung, die Ehe, oder?Aber sicher, sobald es sich um zwei Getaufte handelt, die nicht formpflichtig sind. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Chrysologus Posted January 15, 2016 Report Share Posted January 15, 2016 Das Wesentliche des Sakraments scheint mir die Zeichenwirkung des Gottesreiches nach außen zu sein. Die aber fehlt meiner Meinung nach in nicht-sakramentalen Ehen. Ich sehe in der Ehe viele Zeichen oder Werte, die auch in Ehen unter oder unter Beteiligung von Nichtchristen gegeben sind und die das Wirken Gottes an und in der Welt zeigen: Verläßlichkeit, Treue, Liebe, Verwiesenheit aufeinander, Eltern sein.... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Flo77 Posted January 15, 2016 Report Share Posted January 15, 2016 Das Wesentliche des Sakraments scheint mir die Zeichenwirkung des Gottesreiches nach außen zu sein. Die aber fehlt meiner Meinung nach in nicht-sakramentalen Ehen. Ich sehe in der Ehe viele Zeichen oder Werte, die auch in Ehen unter oder unter Beteiligung von Nichtchristen gegeben sind und die das Wirken Gottes an und in der Welt zeigen: Verläßlichkeit, Treue, Liebe, Verwiesenheit aufeinander, Eltern sein.... Das ist ja korrekt, aber ist die Sakramentalität nicht immer damit verbunden, auf Gott direkt zu verweisen? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Chrysologus Posted January 15, 2016 Report Share Posted January 15, 2016 (edited) Tja, fragt sich, was nun ein Sakrament ist. Dass die Ehe als eines gilt, macht die Sache eben nicht leichter, Luther war da stringenter. Edited January 15, 2016 by Chrysologus Link to comment Share on other sites More sharing options...
Franciscus non papa Posted January 16, 2016 Report Share Posted January 16, 2016 Die Theorie klingt gut - allerdings steigt Gott bei Nichtkatholiken automatisch und auf dem Standesamt ins BootAber da hat sie doch keine sakramentale Wirkung, die Ehe, oder?Natürlich hat sie das.Aber nur die Ehe zwischen Christ und Christin entfaltet doch die eigentliche Zeichenhaftigkeit (Sakramentalität) als real existierende Beziehung auf der bewussten Grundlage des christlichen Glaubens. Nun soll es auch in anderen Formen der religionsverschiedenen oder nur zivil geschlossenen Ehe wahre Elemente der Zuwendung, der Fruchtbarkeit, etc. geben, aber diesen Ehen fehlt doch der offen-sicht-liche bzw. offen sicht-bare Bezug dieser Elemente auf den Allmächtigen. Das Wesentliche des Sakraments scheint mir die Zeichenwirkung des Gottesreiches nach außen zu sein. Die aber fehlt meiner Meinung nach in nicht-sakramentalen Ehen. Ich kenne einige Ehen, die für mich vorbildlich sind. Wo da der Unterschied liegen soll, wenn die Ehen sakramentale oder nicht sind, das ist frommer Hokuspokus - nicht mehr. (PS. für mich war ie Ehe mit meinem Erzengel eine sakramentale - und da ist es mir völlig wurscht, was da unsere Berufs-Sakramentalisten zu denken. ) PS - Grundsätzliche Überlegungen zum Thema Sakrament: Von der Wortbedeutung her ein heiliges Zeichen, was über sich hinaus auf eine transzendente Wirklichkeit hinweisen soll. In diesem Sinn ist/sollte sein, die Kirche als der sichtbar fortlebende Christus das Ursakrament. In diesem Ursakrament entfalten sich dann die einzelnen Sakramente - das müssen nicht 7 sein, waren es auch nicht immer. Unumstritten sind da im wesentlichen Taufe + Firmung, Versöhnung und vor allem auch Eucharistie/Abendmahl. Schwieriger wird es dann bei Krankensalbung, Weihe und Ehe. 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
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