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Warum hat Jesus das so formuliert?


Einsteinchen

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Hast du schon mal überlegt, daß er für die Mehrzahl seiner Mitmenschen einfach nur eine Plage war? Liebe ist eine Beziehung gegenseitiger Zuneigung, kein Egotripp.

 

Diese Behauptung wirkt apodiktisch. Wie kommst du darauf, dass Paulus einfach eine Plage war?Aber gut nehmen wir an, deine Behauptung stimmt. Ist dir bewußt dass ein Mensch, der sich besonders für den Frieden, für Gerechtigkeit und aus LIEBE zu den Menschen für Schwache einsetzt, für die Ungerechten eine Plage wird, ein Ärgernis?

 

Auch ein Mahatma Ghandi wurde durch seinen Einsatz für Gerechtigkeit und Frieden zum Ärgernis, zur Plage- sogar so sehr, dass manche ihn umbringen wollten. Es spricht also keineswegs gegen die Liebe an sich, wenn jemand zur Plage wird.

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Das ist definitiv eine der dümmsten Ausreden um sich aus der Affäre zu ziehen und gleichzeitig Massenmord als etwas gutes hinzustellen .. Respekt ...

 

Es ist wohl dumm, wenn man die Aussagen der Bibel so versteht, dass von einem Massenmord Gottes die Rede sei. Das ist einfach nur Unverstand- Daher null Respekt vor solchen Polemisierungen.

bearbeitet von Mariamante
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Der Mensch ist vielschichtig und die verschiedenen Schichten, die lassen sich alle auflösen. Die vielen Schichten des Menschen kommen dadurch zustande, weil der Mensch zwischen Schein und Wesen unterscheiden kann und das nicht nur im Denken, sondern auch in der Realität.

 

Paulus sagt: Das Gute, das ich tun will, das tue ich nicht. Das Böse aber, das ich nicht tun will, das tue ich.

 

Ein Dichter sagt: "Ich bin kein ausgeklügelt Buch, ich bin ein Mensch mit seinem Widerspruch."

 

Allein diese beiden Aussagen deuten an, dass sich die verschiedenen Schichten nicht so einfach auflösen lassen.

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in Märtyrer gibt sein Leben för den eigenen Glauben. Das mag wie Liebe zum Heiland erscheinen, es ist aber doch nur Egoismus. Der Märtyrer macht mehr als eine Schicht auf. Er erscheint anders, als er es in Wahrheit ist.

 

Du siehst das sehr einseitig: Wenn die Kommunisten Christen zwingen wollten, Christus zu verhöhnen, das Kreuz anzuspucken- und diese weigerten sich- und wurden deswegen umgebracht- dann waren diese Christen keine charakterlosen Opportunisten, die sich vor Menschen gefürchtet haben. Das waren überzeugte Menschen, die Christus mehr liebten als ihr Leben. Das ist eine so große Liebe, dass sie scheinbar von manchen nicht mehr verstanden wird.

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Es ist dagegen ganz einfach. Menschen die ihren Nächsten lieben, die würden unter gar keinen Umständen zur Waffe greifen, eher würden sie selbst untergehen.

Du machst es dir hier zu einfach. Wenn z.B. ein Gewalttäter in dein Haus eindringt, deine Familie umbringen will, deine Frau vergewaltigen will - und es gibt keinen anderen Weg den Übeltäter von seinen Übeltaten gegen deine Familie abzuhalten als Waffengewalt - dann kannst du den Mörder leider nicht zur Einsicht streicheln oder mit lieben Worten dazu bringen, dass er von seinem Ansinnen Abstand nimmt.

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Du musst schon ein vernünftige Antwort finden, eine die Gott würdig ist.

 

Die Konsequenz würde bedeuten, dass wir über Gott nur schweigen können- da wir ihn in Worten nicht erfassen können.

 

Ein hl. Thomas von Aquin hat sehr viele und kluge Aussagen über Gott gemacht. Gegen Ende seines Lebens hatte er eine Gottesschau. Und er wollte alle seine Werke verbrennen da er sich sagte, dass alles was er über Gott geschrieben habe nichts war im Vergleich mit dem was er schaute.

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Hast du schon mal überlegt, daß er für die Mehrzahl seiner Mitmenschen einfach nur eine Plage war? Liebe ist eine Beziehung gegenseitiger Zuneigung, kein Egotripp.

Diese Behauptung wirkt apodiktisch. Wie kommst du darauf, dass Paulus einfach eine Plage war?Aber gut nehmen wir an, deine Behauptung stimmt. Ist dir bewußt dass ein Mensch, der sich besonders für den Frieden, für Gerechtigkeit und aus LIEBE zu den Menschen für Schwache einsetzt, für die Ungerechten eine Plage wird, ein Ärgernis?

 

Woher willst du wissen, daß die Anderen die "Ungerechten" waren, und nicht Paulus?

 

Auch ein Mahatma Ghandi wurde durch seinen Einsatz für Gerechtigkeit und Frieden zum Ärgernis, zur Plage- sogar so sehr, dass manche ihn umbringen wollten. Es spricht also keineswegs gegen die Liebe an sich, wenn jemand zur Plage wird.

 

Nun, infolge seiner hinduistischen Unabhängigkeitsbewegung sind 20 Mio. vertrieben oder umgesiedelt worden, hunderttausende, wenn nicht Mio. zu Tode gekommen. Gerechtigkeit und Frieden sieht für mich anders aus.

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Es funktioniert einfach nicht mit der Selbstliebe. Menschen die sich selbst lieben, die haben ihr "Liebespulver" verschossen. Du kannst nur dann lieben, wenn du die Selbstliebe aufgibst. Der Mensch wird wahrhaft nur von seinem Nächsten geliebt. Es geht dir nicht gut, wenn du dich selbst liebst, sondern wenn dich dein Nächster liebt. Du blühst auf, wenn du geliebt wirst. Du sollst ja deine Liebe bekommen, nur bekommst du sie nicht von dir, sondern von deinem Nächsten.

 

Wer sich selbst nicht liebt und achtet, der achtet auch seinen Mitmenschen nicht. Ohne die geordnete Selbstliebe wird´s auch keine Nächstenliebe geben. Wir sollten allerdings die Selbstliebe nicht mit Egoismus verwechseln. Denn wer seine Talente annimmt, wer seinen Leib als Geschenk Gottes sieht, dafür dankbar ist- der wird mit seinen Talenten und Fähigkeiten gut umgehen- und sie daher auch in den Dienst des Nächsten stellen können. Wer auf sich keinerlei Rücksicht nimmt, der brennt sehr schnell aus.Die Kraft zu lieben die uns gegeben ist setzen wir auf allen Ebenen ein: Indem wir uns selbst achten und auf die rechte Weise lieben, indem wir die Mitmenschen achten und lieben, indem wir den Geschöpfen und allem was uns anvertraut ist, mit Liebe und Respekt begegnen- und vor allem, indem wir Gott zu lieben versuchen. Die Meinung wir würden wahrhaft nur vom Nächsten geliebt, ist kurzsichtig. Denn auch eine sehr intensive Liebe von Menschen kann in Hass umschlagen. Und es wäre zu einfach zu sagen, da wäre nie Liebe vorhanden gewesen!

 

Wer uns wirklich und wahrhaftig liebt- das ist Gott. Denn ER ist die Quelle der Liebe und ER kennt uns besser als wir uns selbst.

 

Wenn uns unser Nächster liebt, aber wir hassen uns, betreiben Selbstzerstörung - wird uns auch die schöne Nächstenliebe wenig helfen. Und da du die Bibel ja so gut zu kennen scheinst, wird dir sicher auch jene Stelle bekannt sein:

 

Jjeremiah 17,5: Verflucht der Mann, der auf Menschen vertraut, auf schwaches Fleisch sich stützt und dessen Herz sich abwendet vom Herrn.2

6 Er ist wie ein kahler Strauch in der Steppe, der nie einen Regen kommen sieht; er bleibt auf dürrem Wüstenboden, im salzigen Land, wo niemand wohnt.
7 Gesegnet der Mann, der auf den Herrn sich verlässt und dessen Hoffnung der Herr ist.

8 Er ist wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und am Bach seine Wurzeln ausstreckt: Er hat nichts zu fürchten, wenn Hitze kommt; seine Blätter bleiben grün; auch in einem trockenen Jahr ist er ohne Sorge, unablässig bringt er seine Früchte.

bearbeitet von Mariamante
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Das ist definitiv eine der dümmsten Ausreden um sich aus der Affäre zu ziehen und gleichzeitig Massenmord als etwas gutes hinzustellen .. Respekt ...

Es ist wohl dumm, wenn man die Aussagen der Bibel so versteht, dass von einem Massenmord Gottes die Rede sei. Das ist einfach nur Unverstand- Daher null Respekt vor solchen Polemisierungen.

JaJa ... Das Ersäufen aller Menschen war natürlich kein Massenmord ... oder die Vernichtung ganzer Städte (egal ob persönlich oder als Befehlshaber), der Mord an unzähligen Kindern (mehrmals) etc. Sind alles keine Morde, sondern "Ausdruck seiner unermesslichen Liebe" ...verstehe schon ...

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oher willst du wissen, daß die Anderen die "Ungerechten" waren, und nicht Paulus?

Nun- woher willst du wissen, dass Paulus im Unrecht war und nicht die anderen?

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in Märtyrer gibt sein Leben för den eigenen Glauben. Das mag wie Liebe zum Heiland erscheinen, es ist aber doch nur Egoismus. Der Märtyrer macht mehr als eine Schicht auf. Er erscheint anders, als er es in Wahrheit ist.

Du siehst das sehr einseitig: Wenn die Kommunisten Christen zwingen wollten, Christus zu verhöhnen, das Kreuz anzuspucken- und diese weigerten sich- und wurden deswegen umgebracht- dann waren diese Christen keine charakterlosen Opportunisten, die sich vor Menschen gefürchtet haben. Das waren überzeugte Menschen, die Christus mehr liebten als ihr Leben. Das ist eine so große Liebe, dass sie scheinbar von manchen nicht mehr verstanden wird.

 

Gott schaut das Herz an, oder eben die Gesinnung.

Wenn du gezwungen wirst deinen Glauben zu verhöhnen, dann tue es. Gott sieht dein Herz, das den Glauben nicht verhöhnt.

Wenn Märtyrer mit den Kopf durch die Wand wollen, dann ist das keine Liebe, sondern Gehorsam.

Der Märtyrer kommt sogleich, am Fegefeuer vorbei in den Himmel.

Ein Märtyrer verteidigt seinen Glauben. Weil es das Seine ist, ist er ein Egoist.

 

Jesus hat seinen Nächsten verteidigt, für ihn sein Leben gegeben, aber der Märtyrer verteigit das seine, seinen Glauben.

 

Grundsätzlich ist zu unterscheiden: Meins vs. Anderes. Wenn ein Märtyrer sein Leben für den gibt, der ihn zwingt auf das Kreuz zu spucken, dann ist er voller Liebe.

Der Märtyrer ist voller Liebe zu seinen Feinden, wenn er ihnen sein Heil schenkt.

Wenn der Märtyrer für seinen Feinde in die Hölle geht, dann liebt er.

 

Der Märtyer gibt sein Leben aber nur, weil er ein besseres geschenkt bekommt. Ein besseres Geschäft kann er nicht machen und das beweist ihn als einen Egoisten.

Ein Närtyrer ist erwiesener Weise ein Egoist. Wenn Gott mit Egoisten zusammen leben will, dann soll er das tun. Gott kann ja machen was er will.

 

Christen sollen ihre Feinde lieben. Der Feind der Christen zwingt ihn auf das Kreuz zu spucken. Was gibst du dem, den du liebst? Du gibst ihm dein Bestes und das ist dein ewiges Leben bei Gott.

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un, infolge seiner hinduistischen Unabhängigkeitsbewegung sind 20 Mio. vertrieben oder umgesiedelt worden, hunderttausende, wenn nicht Mio. zu Tode gekommen. Gerechtigkeit und Frieden sieht für mich anders aus.

 

Wenn du willst, dass dein Einsatz für Frieden, Liebe, Gerechtigkeit keinerlei üble Folgen hat, musst du dich in einen elfenbeinernen Turm einsperren und überhaupt nichts tun. Denn es ist leider so, dass Menschen alles missbrauchen- auch das Heilige. Aber worum es mir ging war dies: Auch wenn du dich voller Liebe für eine gute Sache einsetzt wirst du jenen zum Ärgernis, die damit nicht einverstanden sind.

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Das ist definitiv eine der dümmsten Ausreden um sich aus der Affäre zu ziehen und gleichzeitig Massenmord als etwas gutes hinzustellen .. Respekt ...

Es ist wohl dumm, wenn man die Aussagen der Bibel so versteht, dass von einem Massenmord Gottes die Rede sei. Das ist einfach nur Unverstand- Daher null Respekt vor solchen Polemisierungen.

JaJa ... Das Ersäufen aller Menschen war natürlich kein Massenmord ... oder die Vernichtung ganzer Städte (egal ob persönlich oder als Befehlshaber), der Mord an unzähligen Kindern (mehrmals) etc. Sind alles keine Morde, sondern "Ausdruck seiner unermesslichen Liebe" ...verstehe schon ...

 

 

Schön wenn du die Bibel in allem so wortwörtlich nimmst. Das machen sonst die Bibelfundamentalisten oder jene, welche mit der Bibel anderen eins überziehen wollen.

 

Wer kriitisch zu denken fähig ist weiss, dass schwerste Sünden üble Folgen haben. Die östlilchen Religionen sprechen z.B. von Karma. Wer also mit Verstand die Bibel liest wird auch bei solchen Stellen feststellen. Es waren die schweren Sümnden von Menschen, die Katastrophen auslösten.

bearbeitet von Mariamante
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Wenn du gezwungen wirst deinen Glauben zu verhöhnen, dann tue es. Gott sieht dein Herz, das den Glauben nicht verhöhnt.

Das Liebste zu verhöhnen hat weder mit Glauben noch mit Liebe zu tun- sondern ist Feigheit, Opportunismus und Egoismus.

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er Märtyrer kommt sogleich, am Fegefeuer vorbei in den Himmel. Ein Märtyrer verteidigt seinen Glauben. Weil es das Seine ist, ist er ein Egoist.

 

Du übersiehst, dass echte Martyrer Gott mehr schätzen und lieben als ihr Leben- und daher bereit sind, aus Liebe ihr Leben hinzugeben. Egoist ist jemand, der sein Leben um jeden Preis erhalten will- auch wenn der Mitmensch drauf geht oder Gott als Lachfigur hingestellt wird.

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Jesus hat seinen Nächsten verteidigt, für ihn sein Leben gegeben, aber der Märtyrer verteigit das seine, seinen Glauben.

 

Das klingt aber ziemlich absurd: Der Martyrer verteidigt sein Leben, indem er es hingibt. Du hast wohl nicht verstanden, dass der christliche Martyrer die Weisung Jesu verstanden hat. "Wer sein Leben verliert, wird es gewinnen- wer es behalten will, wird es verlieren".

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oher willst du wissen, daß die Anderen die "Ungerechten" waren, und nicht Paulus?

Nun- woher willst du wissen, dass Paulus im Unrecht war und nicht die anderen?

 

 

Eine berechtigte Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten, ist eben keine Antwort. Du hattest die Behauptung aufgestellt, die anderen seien die "Ungerechten". Ich warte auf die Beweise.

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Der Märtyer gibt sein Leben aber nur, weil er ein besseres geschenkt bekommt. Ein besseres Geschäft kann er nicht machen und das beweist ihn als einen Egoisten.

 

Das ist eine Annahme. Martyrer sind keine Geschäftsleute, sondern Menschen, die Gott höher achten als ihr eigenes, leibliches Leben. Wenn du früher mal von Genussmaximierung durch die Liebe geschrieben hast, dann wäre das ja auch dann höchste Liebe, weil höchste Genussmaximierung durch sofortige Himmelfahrt- -also höchstmögliche Liebe.

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Der Feind der Christen zwingt ihn auf das Kreuz zu spucken. Was gibst du dem, den du liebst? Du gibst ihm dein Bestes und das ist dein ewiges Leben bei Gott.

 

Wer als Christ auf Christus spúcken würde, erweist sich zudem als Feind dessen, der im befiehlt zu spucken, weil er ein schlechtes Beispiel gibt. Wenn dich jemand auffordert, deinen Nächsten umzubringen, wirst du es ja auch nicht tun!

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Wir erleben nun seit 2000 Jahren wie Christen ihre Feinde lieben. Und was sollen wir nun hierzu sagen? Es ist genug, denn wir wurden überwältigt.

 

Der Mensch ist vielschichtig und die verschiedenen Schichten, die lassen sich alle auflösen. Die vielen Schichten des Menschen kommen dadurch zustande, weil der Mensch zwischen Schein und Wesen unterscheiden kann und das nicht nur im Denken, sondern auch in der Realität.

Paulus sagt: Das Gute, das ich tun will, das tue ich nicht. Das Böse aber, das ich nicht tun will, das tue ich.

 

Ein Dichter sagt: "Ich bin kein ausgeklügelt Buch, ich bin ein Mensch mit seinem Widerspruch."

 

Allein diese beiden Aussagen deuten an, dass sich die verschiedenen Schichten nicht so einfach auflösen lassen.

 

Der Widerspruch des Menschen äußert sich darin, dass er Schein und Wesen trennen kann.

Die Briefe des Paulus beweisen, dass er uns doppelt in die Irre führt. Wenn Paulus das ernst meint, was er sagt, dann sollte ihm niemand folgen, denn Paulus tut nach den Worten des Paulus das Böse.

 

Ob Paulus das Böse tun will oder nicht, ist egal, denn unter dem Strich tut er das Böse.

Das bedeutet nun, dass ein Autor der Bibel, Paulus das Böse tut. Was sollen wir nun hierzu sagen?

 

Wenn Menschen zuviel Widerspruch anhäufen, dann produzieren sie ein Dickicht aus Irrungen und Wirrungen, das sie selbst nicht mehr durchschauen.

Wenn ich ein Egoist bin, dann ist der erste Schritt, ich sage mir das selbst, dann bezeuge ich das vor mir und fasele nichts von Nächstenliebe. Dann wirst du dich nicht mehr so wie Paulus in dir selbst verirren.

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un, infolge seiner hinduistischen Unabhängigkeitsbewegung sind 20 Mio. vertrieben oder umgesiedelt worden, hunderttausende, wenn nicht Mio. zu Tode gekommen. Gerechtigkeit und Frieden sieht für mich anders aus.

 

Wenn du willst, dass dein Einsatz für Frieden, Liebe, Gerechtigkeit keinerlei üble Folgen hat, musst du dich in einen elfenbeinernen Turm einsperren und überhaupt nichts tun. Denn es ist leider so, dass Menschen alles missbrauchen- auch das Heilige. Aber worum es mir ging war dies: Auch wenn du dich voller Liebe für eine gute Sache einsetzt wirst du jenen zum Ärgernis, die damit nicht einverstanden sind.

 

 

Eine heillose Vereinfachung für das Lostreten eines Bürgerkriegs und ethnischer Säuberungen, und eines Konflikts, indem sich zwei Mächte bis heute mit Atomwaffen bedrohen. Kann es sein, daß du dich mit der indischen Unabhängigkeitsbewegung überhaupt nicht beschäftigt hast, und einfach nur Namen aufzählst, von denen du annimmst, sie seien positiv (positiv für deine "Sache") besetzt?

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Eine heillose Vereinfachung für das Lostreten eines Bürgerkriegs und ethnischer Säuberungen, und eines Konflikts, indem sich zwei Mächte bis heute mit Atomwaffen bedrohen. Kann es sein, daß du dich mit der indischen Unabhängigkeitsbewegung überhaupt nicht beschäftigt hast, und einfach nur Namen aufzählst, von denen du annimmst, sie seien positiv (positiv für deine "Sache") besetzt? verperlen "Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden; es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt." - Friedrich Nietzsche Zitieren Mehrfachzitat Markierter Text in Quickreply Melden « Vorherige Seite 15 von 15 13 14 15 Zurück zu Fragen und Antworten · Nächstes ungelesenes Thema → Auf dieses Thema antworten

 

Es stimmt, dass ich Mahatma Ghandi (der zudem Nichtchrist war) nur beispielhaft erwähnte. Es ging mir nicht um das Brimborium - sondern darum zu zeigen, dass ein Mensch, der sich für eine gute Sache einsetzt für andere zur Plage wird. Ich hätte ja Mutter Teresa, den hl. Pfarrer von Ars, Pater Pio erwähnen können. Verzeih, dass ich dir auf eine Weise entgegenkommen bin, die dir ein Anstoß wurde.

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Der Märtyer gibt sein Leben aber nur, weil er ein besseres geschenkt bekommt. Ein besseres Geschäft kann er nicht machen und das beweist ihn als einen Egoisten.

Das ist eine Annahme. Martyrer sind keine Geschäftsleute, sondern Menschen, die Gott höher achten als ihr eigenes, leibliches Leben. Wenn du früher mal von Genussmaximierung durch die Liebe geschrieben hast, dann wäre das ja auch dann höchste Liebe, weil höchste Genussmaximierung durch sofortige Himmelfahrt- -also höchstmögliche Liebe.

 

Märtyrer sind Menschen und jeder Mensch ist zuerst ein Egoist. Es ist zuerst sicher, in jedem Menschen einen Egoisten zu erkennen.

Jeder Mensch tut am Ende das, was ihm selbst nützt. Der natürliche Mensch ist Egoist. Damit er das überwindet, muss ein Mensch an sich arbeiten.

Ein Märtyrer tauscht ein gemeines Leben gegen ein höheres, womit er sich verbessert. Das würde jeder Egoist tun.

Es ist dem Egoisten zuerst wichtig, was aus ihm selbst wird.

Das sich der Märtyrer einen Vorteil verspricht, das teilt er mit allen Menschen, das ist nichts Besonderes.

Das Besondere am Märtyrer ist, dass er dafür die Religion missbraucht.

Der Märtyrer kennt hier keine Scham. Um des eigenen Vorteils Willen sucht er sich Gott als Zeugen seiner Gutheit.

Der Märtyrer wähnt sich vor Gott als gut, weil er Gott bis in den Tod Gehorsam war.

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Eine berechtigte Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten, ist eben keine Antwort. Du hattest die Behauptung aufgestellt, die anderen seien die "Ungerechten". Ich warte auf die Beweise.

1. war deine Annahme, dass Paulus einer Mehrzahl einfach nur eine Plage war eine Behauptung ohne konkrete Beweisführung.

2. Auf diese Annahme ging ich ein, und schrieb, dass ein Mensch, der sich für Recht und Gerechtigkeit einsetzt für Ungerechte eine Plage wird. Wir waren hier beide beim Theoretisieren.

Nun konkret: Paulus verkündete den Griechen JESUS CHRISTUS, sprach von der Auferstehung von den Toten. Das führte bei gewissen Leuten zu Gelächter und Ablehnung. Sie waren also im Recht, die Verkündigung von Paulus zu verspotten?

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Märtyrer sind Menschen und jeder Mensch ist zuerst ein Egoist. Es ist zuerst sicher, in jedem Menschen einen Egoisten zu erkennen.

Das ist genau so eine verquere Logik wie zu behaupten: Menschen sind Egoisten. Menschen, die Liebende sind, sind Egoisten, weil sie Menschen sind.

 

Die Motive der christlichen martyrer als Egoismus hinzustellen, ist eine Behauptung. Der christliche Martyrer gibt sein Leben aus Liebe zu JESUS hin, weil ihm Gott mehr wert ist als sein Leben. Ob sich der Martyrer tatsächlich einen Vorteil einen sofortigen Himmel erhofft, und nur deswegen sein Leben hingibt- oder doch aus reiner Gottesliebe- das kannst du nicht wissen. Die apdiktische Annahme, Martyrer wären Egoisten ist daher falsch.

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