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Warum hat Jesus das so formuliert?


Einsteinchen

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„Übernatürlich“ dagegen ist ein leeres Wort. Entweder man hat eine nachprüfbare Erklärung, oder man muß eben danach suchen

 

Das sehe ich nicht so. Es gibt genügend Zeichen, Wunder, Hinweise auf das Übernatürliche. Aber wenn man konsequent Zeichen wie Guadalupe, wunderbare Heilungen als "Taschenspielertricks" ignoriert, dann bleiben nicht nur leere Worte- sondern das halte ich auch für eine leere und seelenlose Haltung.

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Das ist Solipsismus, Egozentrik in Reinform, die völlige Überschätzung der eigenen Person. Ich jedenfalls lebe nicht in „meinem eigenen Universum“ (das wäre mir auch viel zu einsam). Ich bin ein Mensch, und Menschen kommen nur im Plural vor. Menschen bilden Gemeinschaften und jeder einzelne von uns ist ein Teil davon. Menschen bilden Gemeinschaften, Gemeinschaften, die schon existieren, wenn wir in sie hineingeboren werden, und die nicht aufhören zu existieren, wenn wir sie durch Tod verlassen.

 

Mit Solipsimus und Egozentrik hat das nichts zu tun. Es ist nur so, dass die Beziehungen und das "Leben in Gemeinschaft" z.B. für einen Gläubigen etwas anderes beudetet als für jemand, dessen Beziehungslevel anders ausgerichtet ist. Die Menschen leben nicht nur äußerlich in einer anderen Um- Welt, sondern auch innerlich. Die Freundschaften, die Interessen der Menschen sind derart unterschiedlich, dass auch jene in einem eigenen Universum leben, die zu sehr vielem und vielen eine Beziehung haben. Wie der einzelne interagiert, wie er die Beziehungen lebt- ist eben einzigartig und macht für jeden eine eigene Welt aus. Der Gläubige lebt selbstverständlich auch in einer Gemeinschaft- und zwar nicht nur in der Gemeinschaft der Glaubenden in der Kirche - sondern in Gemeinschaft mit Gott, den Heiligen den Engeln etc. In diesem Sinne ist das Gemeinschaftsleben des Gläubigen sogar intensiver.

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Die Fragen: "woher kommen wir, wohin gehen wir, wer sind wir" beschäftigen die Menschen schon seit jeher sehr intensiv. Die metaphysische "Veranlagung" des Menschen drückt sich auch darin aus und in solchen Grundfragen wie: "Warum gibt es überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts." "Warum sind wir, wie wir sind- und wozu das Ganze". Gar manche Theorien ( wie z.B. die Evolutions- theorie) erfassen einige äußere Aspekte- aber ich glaube nicht, dass man auf solche Weise eine umfassende, richtige und absolute "Erklärung" parat hat, die alles abdeckt.

Es gibt keine „umfassenden, richtigen und absoluten Erklärungen für alles“! Ich habe sie nicht, und du auch nicht. Ich weiß es, du offenbar nicht.

 

Beginnen wir mit der Frage, „Warum gibt es überhaupt etwas, und nicht nichts?“ Dazu ein Satz aus der Autobiografie von John Stuard Mill:

 

"Mein Vater lehrte mich, daß es auf die Frage 'Wer hat mich erschaffen?' keine Antwort gibt, da diese sofort die weiterer Frage nahelegt: 'Wer hat Gott erschaffen?'."

(Vergleiche dazu: Bertrand Russel 1963: Warum ich kein Christ bin. München, S. 20)

 

Wenn alles eine Ursache haben muß, dann muß auch ein Gott eine Ursache haben. Wenn es aber etwas geben kann, daß keine Ursache hat, kann das ebensogut die Welt wie Gott sein. Dein Glaube erklärt gar nichts.

 

Nun die Fragen; "woher kommen wir, wohin gehen wir, wer sind wir“. Die Antworten der Religionen waren so simpel wie falsch. Schöpfung in sechs Tagen, Erde als 6000 Jahre alter Mittelpunkt des Universums, Eva aus der Rippe, die Liste der falschen Erklärungen ließe sich beliebig verlängern. Erst die Wissenschaften haben diese Fragen überhaupt so formuliert, daß sie auf nachprüfbare Weise beantwortet werden konnten, und sie haben in wenigen hundert Jahren mehr nachprüfbares Wissen zusammengetragen als alle Religionen in Jahrhundertaasenden zusammengenommen.

 

Und nun gehen manche Religiöse (lange nicht alle, aber solche wie du) her, und beschweren sich über die Unvollkommenheit wissenschaftlicher Bemühungen, und versuchen in den unbestreitbar vorhandenen Wissenslücken ihre esoterischen Pseudoerklärungen unterzubringen. Wenig überzeugend.

 

Nein, wir haben keine „umfassenden und absoluten Erklärungen für alles“, noch auf lange Sicht nicht, und vielleicht nie. Nur das ist auch kein Problem, denn wie ich schon einmal schrieb: je weiter unser Nichtwissen von uns wegrückt, räumlich wie zeitlich, umso weniger ist es von Bedeutung.

 

Und da, wo unsere größten Wissenslücken sind, im Wissen nämlich über uns selbst, über die Gesellschaften, die wir mit einander bilden, über den Prozeß der Zivilisation, da kann uns Glaube nicht helfen, das zeigt die Geschichte der Religionen ganz deutlich. Da sind sie, weil sie für nicht erklärbar erklären, was sie nicht aufgeklärt sehen wollen, eher ein Teil des Problems.

 

Dass zwischen dem Glauben an einen persönlichen Gott und den verwaschenen esoterischen "Stichworten" ein essentieller Unterschied ist, sollte nicht leichtfertig verwischt werden.

Das diskutiere bitte mit anderen Esoterikern, nicht mit mir. Sie glauben an Übernatürliches, und du auch. Der Unterschied scheint mir kleiner als du denkst.

 

In der Tendenz zum Nihilismus sehe ich keinen "Kampfbegriff" - sondern eine Realität: Nicht jeder ist zufrieden, wenn man seinem Leben ohne Hoffnung auf Gott, ohne Hoffnung auf Gerechtigkeit, ohne Hoffnung auf ewige Seligkeit eine stoische Haltung als sachgerecht empfehlen möchte. Es gibt die tiefe menschliche Unruhe, die sich mit den materiellen Äußerlichkeiten nicht zufrieden gibt und geben kann.n Darin nur "Phantasieprdukte" und mentales Fieber zu sehen halte ich für zu wenig ernsthaft.

Was du aufzählst, „Gott“, „ewige Seligkeit“, „absolute Gerechtigkeit“, sind absolute Begriffe aus Religion und Philosophie. Sie erzeugen bei den Gläubigen erst die „tiefe menschliche Unruhe“, als deren Heilmittel Religionen sie dann anbieten. Fantasieprodukte sind sie zweifellos, was man leicht daran sieht, daß jede Religion sie anders beschreibt, etwas anderes darunter versteht. Wenn man ernsthaft darüber nachdenkt, könnte man feststellen, daß all das Träume sind und sie als Wirklichkeit auszugeben Etikettenschwindel.

 

 

„Übernatürlich“ dagegen ist ein leeres Wort. Entweder man hat eine nachprüfbare Erklärung, oder man muß eben danach suchen

Das sehe ich nicht so. Es gibt genügend Zeichen, Wunder, Hinweise auf das Übernatürliche. Aber wenn man konsequent Zeichen wie Guadalupe, wunderbare Heilungen als "Taschenspielertricks" ignoriert, dann bleiben nicht nur leere Worte- sondern das halte ich auch für eine leere und seelenlose Haltung.

 

Wie viele Taschenspielertricks hat man euch schon nachgewiesen? Was für den einen ein Wunder, ist für den anderen Technik. Oder sollte ich besser sagen: Betrug? Er ist so alt wie die Religionen - und wie die Leichtgläubigkeit.

 

Mit Solipsimus und Egozentrik hat das nichts zu tun. Es ist nur so, dass die Beziehungen und das "Leben in Gemeinschaft" z.B. für einen Gläubigen etwas anderes beudetet als für jemand, dessen Beziehungslevel anders ausgerichtet ist. Die Menschen leben nicht nur äußerlich in einer anderen Um- Welt, sondern auch innerlich. Die Freundschaften, die Interessen der Menschen sind derart unterschiedlich, dass auch jene in einem eigenen Universum leben, die zu sehr vielem und vielen eine Beziehung haben. Wie der einzelne interagiert, wie er die Beziehungen lebt- ist eben einzigartig und macht für jeden eine eigene Welt aus. Der Gläubige lebt selbstverständlich auch in einer Gemeinschaft- und zwar nicht nur in der Gemeinschaft der Glaubenden in der Kirche - sondern in Gemeinschaft mit Gott, den Heiligen den Engeln etc. In diesem Sinne ist das Gemeinschaftsleben des Gläubigen sogar intensiver.

Ja, ja, also doch nicht jeder sein eigenes Universum, oder nicht, oder doch? Immer halt so, wie’s gerade paßt, nicht wahr? Eh du noch mehr ins Predigen gerätst, schlage ich vor, du diskutierst den Rest mit deinen Engeln. :)

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Es gibt keine „umfassenden, richtigen und absoluten Erklärungen für alles“! Ich habe sie nicht, und du auch nicht. Ich weiß es, du offenbar nicht.

 

Nun- wenn jemand mit Wissens- Gewissheit behauptet, es gäbe keinen Gott es könne keinen Gott geben - dann wirkt das ziemlich absolut.

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"Mein Vater lehrte mich, daß es auf die Frage 'Wer hat mich erschaffen?' keine Antwort gibt, da diese sofort die weiterer Frage nahelegt: 'Wer hat Gott erschaffen?'."

Der Autor scheint nicht erfasst zu haben, dass es einen unerschaffenen Urheber geben kann. Das Weiterfragen : Wer hat den Gott erschaffen der den Gott erschaffen hat der Gott erschaffen hat- und so in infinitum ist eine sophistische Spielerei. Da waren doch die Griechen mit ihrer Auffassung vom unerschaffenen Urheber allen Seins schon weiter. Da Gott jener ist, der über Zeit und Raum existiert und ist, ist die Frage, wer denn jenen (unerschaffenen) Gott erschaffen hätte aus meiner Sicht eine sophistische Spielerei, die sich um Gott einfach herumdrücken will.

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Wenn alles eine Ursache haben muß, dann muß auch ein Gott eine Ursache haben. Wenn es aber etwas geben kann, daß keine Ursache hat, kann das ebensogut die Welt wie Gott sein. Dein Glaube erklärt gar nichts.

 

Bei einem Gott der Lebendig ist und nicht eine Erfindung unseres oft spitzfindigen Denkens "muss" gar nichts sein. Dieses Muss ist eine Denkkonstruktion.

 

Der Glaube ist im wesentlichen Vertrauen auf Gott, den der Mensch als Urheber und Ziel des eigenen Lebens erfahren hat. Im Licht des Glaubens erklärt nicht nur "gar nichts" sondern vieles:

 

Im Licht des Glaubens vertrauen wir darauf, dass Gott gerecht ist. Daher verzagen wir nicht, wenn wir hier auf Erden sehen, wie das Gute verfolgt wird und das Böse scheinbar triumphiert. Der Glaube erklärt uns, dass diese Welt nicht alles ist. Gottes Gerechtigkeit geht über diese vergängliche Welt hinaus.

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Nun die Fragen; "woher kommen wir, wohin gehen wir, wer sind wir“. Die Antworten der Religionen waren so simpel wie falsch. Schöpfung in sechs Tagen, Erde als 6000 Jahre alter Mittelpunkt des Universums, Eva aus der Rippe, die Liste der falschen Erklärungen ließe sich beliebig verlängern. Erst die Wissenschaften haben diese Fragen überhaupt so formuliert, daß sie auf nachprüfbare Weise beantwortet werden konnten, und sie haben in wenigen hundert Jahren mehr nachprüfbares Wissen zusammengetragen als alle Religionen in Jahrhundertaasenden zusammengenommen.

 

Die wortwörtliche Auffassung z.B. der Bibel scheitert selbstverständlich- denn die Bibel ist kein "Diktat" sondern drückt vieles in Bildern aus. Zahlenangaben wie z.B. 144000, 12, 7 oder "sechs Tage" sind nicht wörtlich zu nehmen. In einem Buch mit dem Titel "Und die Bibel hat doch recht" hat ein Archäologe belegt, dass die Bibel eben kein reines Märchenbuch ist. Es sind also weniger die falschen Erklärungen die anecken, sondern die falschen Auffassungen von Bibeltexten, die zu Problemen führen.

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Und da, wo unsere größten Wissenslücken sind, im Wissen nämlich über uns selbst, über die Gesellschaften, die wir mit einander bilden, über den Prozeß der Zivilisation, da kann uns Glaube nicht helfen, das zeigt die Geschichte der Religionen ganz deutlich

 

Da du nicht verifizieren kannst, ob die Menschheit ohne Religionen überhaupt noch bestehen würde, kannst du nicht objektiv nachweisen, dass uns der Glaube nicht essentiell geholfen hat. Ebenso berechtigt ist die Behauptung: Ohne Religion hätten sich die Menschen schon längst von der Erde eliminiert. Der Rest an Gewissen, der Rest an Hinhören auf den Gott der Liebe hat die Menschheit vor dem totalen Untergang bewahrt.

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Wie viele Taschenspielertricks hat man euch schon nachgewiesen?

wer ist "euch"? Und wo genau ist das Wunder von Guadalupe als Taschenspielertrick aufgedeckt worden?

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Was du aufzählst, „Gott“, „ewige Seligkeit“, „absolute Gerechtigkeit“, sind absolute Begriffe aus Religion und Philosophie. Sie erzeugen bei den Gläubigen erst die „tiefe menschliche Unruhe“, als deren Heilmittel Religionen sie dann anbieten

 

Seltsam, dass in jedem Menschen die tiefe Sehnsucht nach vollkommener Freude, vollkommener Liebe, vollkommener Erfüllung steckt- obgleich offensichtlich ist, dass es die auf Erden und durch irdische Mittel nicht gibt. Die tiefe menschliche Sehnsucht wird übrigens auch nicht durch äußere Angebote der Religionen befriedigt- sondern Frieden findet der Mensch nur in der Beziehung zu Gott.

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du diskutierst den Rest mit deinen Engeln. :)

 

Das ist nicht nötig. Die haben die Gotteschau. Die brauchen keine Diskussionen.

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Nun- wenn jemand mit Wissens- Gewissheit behauptet, es gäbe keinen Gott es könne keinen Gott geben - dann wirkt das ziemlich absolut.

Ich behaupte überhaupt nichts. Du bombardierst einen hier ständig mit unbewiesenen Behauptungen.

 

 

"Mein Vater lehrte mich, daß es auf die Frage 'Wer hat mich erschaffen?' keine Antwort gibt, da diese sofort die weiterer Frage nahelegt: 'Wer hat Gott erschaffen?'."

Der Autor scheint nicht erfasst zu haben, dass es einen unerschaffenen Urheber geben kann. Das Weiterfragen : Wer hat den Gott erschaffen der den Gott erschaffen hat der Gott erschaffen hat- und so in infinitum ist eine sophistische Spielerei. Da waren doch die Griechen mit ihrer Auffassung vom unerschaffenen Urheber allen Seins schon weiter. Da Gott jener ist, der über Zeit und Raum existiert und ist, ist die Frage, wer denn jenen (unerschaffenen) Gott erschaffen hätte aus meiner Sicht eine sophistische Spielerei, die sich um Gott einfach herumdrücken will.

 

Welchen Autor meinst du, Russell oder Mill? Beide waren jedenfalls klüger als du. „Unerschaffener Urheber“? Und warum? Du meintest doch, man sollte immer weiter fragen, dabei möchtest du nur selbst entscheiden, wann mit dem Fragen Schluß ist, nicht wahr? „Gott“ ist erst einmal gar nichts. „Gott“ ist ein Fantasievorstellung, von der jeder Gläubige eine andere Idee hat. Ich schlage vor, daß du wieder kommst, wenn ihr Gläubigen euch auf eine Version geeinigt habt. Bis dahin halte ich die „Gottesidee“ für eine Sophisterei.

 

In einem Buch mit dem Titel "Und die Bibel hat doch recht" hat ein Archäologe belegt, dass die Bibel eben kein reines Märchenbuch ist.

Ach nein, der alte Keller! Dir ist aber auch nichts peinlich! Weißt du, von wann das ist? 1955! Ich zitiere mal WiKi: „Wissenschaftler sind der Ansicht, dass Werner Keller in diesem Buch nicht kritisch genug mit den historischen Quellen umgeht und sich hauptsächlich auf das konzentriert, was sich belegen lässt.“ Ich finde das noch sehr wohlwollend geschrieben.

 

 

Was du aufzählst, „Gott“, „ewige Seligkeit“, „absolute Gerechtigkeit“, sind absolute Begriffe aus Religion und Philosophie. Sie erzeugen bei den Gläubigen erst die „tiefe menschliche Unruhe“, als deren Heilmittel Religionen sie dann anbieten

Seltsam, dass in jedem Menschen die tiefe Sehnsucht nach vollkommener Freude, vollkommener Liebe, vollkommener Erfüllung steckt- obgleich offensichtlich ist, dass es die auf Erden und durch irdische Mittel nicht gibt. Die tiefe menschliche Sehnsucht wird übrigens auch nicht durch äußere Angebote der Religionen befriedigt- sondern Frieden findet der Mensch nur in der Beziehung zu Gott.

 

Du hast die Sehnsucht nach einen Millionengewinn im Lotto vergessen! Dafür daß du doch eigentlich von „vollkommener Freude“ erfüllt sein solltest, machst du einen ziemlich verbissenen Eindruck. ;)

 

 

P.S: Lern doch endlich mal mit diesem Forum umgehen. Daß du jeden Post in ein Dutzend kleine zerreißt, ist ziemlich lästig. Oder jagst du irgendeinem Rekord nach?

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Welchen Autor meinst du, Russell oder Mill? Beide waren jedenfalls klüger als du. „Unerschaffener Urheber“? Und warum? Du meintest doch, man sollte immer weiter fragen, dabei möchtest du nur selbst entscheiden, wann mit dem Fragen Schluß ist, nicht wahr? „Gott“ ist erst einmal gar nichts. „Gott“ ist ein Fantasievorstellung, von der jeder Gläubige eine andere Idee hat. Ich schlage vor, daß du wieder kommst, wenn ihr Gläubigen euch auf eine Version geeinigt habt. Bis dahin halte ich die „Gottesidee“ für eine Sophisterei

 

Welcher Autor auch immer rückfragt, wer denn Gott erschaffen hätte- hat vor allem eines im Sinn: Gott und den Glauben lächerlich zu machen durch Sophisterei. Dass manche Menschen, die sich für superklug und genial halten nichts von Gott erkennen und seine Existenz ableugnen hat m.E. Erachtens einen Grund: Die Selbstüberschätzung, die Meinung sehr klug zu sein und alles (besser) zu wissen.

 

Luther hat hier mal eine spöttische- ironische aber doch auch pointierte Antwort gegeben. Als jemand fragte, was denn Gott vor der Erschaffung der Welt gemacht hätte antwortete Luther: Ruten geschnitzt für solche Leute wie dich.

 

Wer endlos fragt und endlos alles in Frage stellt landet bei jener Kritik- sucht, die ins Bodenlose versinkt, die eigene Existenz infrage stellt, das Leben als einen Traum sieht und dergleichen mehr.

 

Wer einen Menschen nicht kennen gelernt hat, für den ist jener auch wie nicht existent und eine Phantasievorstellung. Erst das konkrete Kennenlernen, die existentielle Erfahrung zeigt uns: Dieser Mensch existiert wirklich. Das gleiche trifft auf Gott zu.

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Ich nein, der alte Keller! Dir ist aber auch nichts peinlich! Weißt du, von wann das ist? 1955!

 

Peinlich ist der Aberglaube, dass Wissen, Weisheit, Erkenntnis erst mit dem heutigen Datum oder maximimal vor 50 Jahren beginnt- und alles was die Menschen vor sagen wir 1955 gedacht haben absolut überholt wäre.

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Du hast die Sehnsucht nach einen Millionengewinn im Lotto vergessen! Dafür daß du doch eigentlich von „vollkommener Freude“ erfüllt sein solltest, machst du einen ziemlich verbissenen Eindruck.

 

Wie gut du mich nicht kennst! Solange wir nicht im Himmel sind, ist unsere Freude nicht vollkommen. Franz von Sales beschreibt es sehr gut: In der Tiefe unserer Seele kann tiefster Friede herrschen - während es in anderen Bereichen sehr stürmisch zugehen kann. Hier auf Erden haben wir natürlich gar manche Kämpfe und Prüfungen zu bestehen. Es gibt kaum einen Heiligen, der äußerlich nicht vieles zu erleiden gehabt hätte. Maixmilian Kolbe im KZ hatte sicher einiges zu erdulden. Aber er strahlte einen derartigen Frieden und himmlische Freude aus, dass die Mitgefangenen in der "Hölle des KZ" etwas von jenem übernatürlichen Frieden Christi erfuhren.

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Die Selbstüberschätzung, die Meinung sehr klug zu sein und alles (besser) zu wissen.

Ich glaube, das charakterisiert eher die Menschen, die meinen, auf alles eine Antwort zu wissen, und wenn sie keine wissen, bezeichnen sie die, die gefragt haben als dumm.

 

Werner

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Lern doch endlich mal mit diesem Forum umgehen. Daß du jeden Post in ein Dutzend kleine zerreißt, ist ziemlich lästig. Oder jagst du irgendeinem Rekord nach?

 

Sorry- aber so wie manche- die einen Endloszitatenreigen eröffnen- will ich nicht vorgehen. Ich versuche durch das Herausgreifen eines Gedankens auf diesen einen speziell einzugehen und halte dies für übersichtlicher als ein Kilometerposting zu formulieren mit 7 Zitaten, weil man in einem Posting mehrere Themen abarbeitet.

bearbeitet von Mariamante
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Ich glaube, das charakterisiert eher die Menschen, die meinen, auf alles eine Antwort zu wissen, und wenn sie keine wissen, bezeichnen sie die, die gefragt haben als dumm.

 

Dass manche gerne andere als dumm bezeichnen oder als widerwärtig ist mir auch schon untergekommen. Da ich nicht zu jenen gehöre, die auf alles eine Antwort wissen, fühle ich mich nicht betroffen- ebensowenig mit Puddingnagelbildern und ähnlichen Spässchen.

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Ich glaube, das charakterisiert eher die Menschen, die meinen, auf alles eine Antwort zu wissen, und wenn sie keine wissen, bezeichnen sie die, die gefragt haben als dumm.

 

Dass manche gerne andere als dumm bezeichnen oder als widerwärtig ist mir auch schon untergekommen. Da ich nicht zu jenen gehöre, die auf alles eine Antwort wissen, fühle ich mich nicht betroffen- ebensowenig mit Puddingnagelbildern und ähnlichen Spässchen.

 

Dass du dich nicht erkennst, wenn man dir einen Spiegel vorhält, wissen wir ja.

Kleiner Hinweis: Ich habe dich nicht mit den Dummen gemeint, ganz im Gegenteil.

 

Werner

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Dass du dich nicht erkennst, wenn man dir einen Spiegel vorhält, wissen wir ja

 

Wie sollte ich mich erkennen wenn ihr mir einen blinden Spiegel vorhalten wollt und ihn mir noch dazu über den Kopf klatscht! Wer anderen Fehler vorwirft, hat sie meist selbst in erheblichem Maß in sich. Dieses Projektionsgesetz ist bekannt. Jesus nennt es einfach: Den Balken im eigenen Auge übersehen, den Splitter im Auge des Nächsten bekritteln.

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Dass du dich nicht erkennst, wenn man dir einen Spiegel vorhält, wissen wir ja

 

Wie sollte ich mich erkennen wenn ihr mir einen blinden Spiegel vorhalten wollt und ihn mir noch dazu über den Kopf klatscht! Wer anderen Fehler vorwirft, hat sie meist selbst in erheblichem Maß in sich. Dieses Projektionsgesetz ist bekannt. Jesus nennt es einfach: Den Balken im eigenen Auge übersehen, den Splitter im Auge des Nächsten bekritteln.

 

Lieber Peter, du hast nur 3 Postings vor meinem sinngemäß gesagt, wer z. B. fragt, wer denn Gott erschaffen habe, sei dumm, weil solche Frage dumm seien. Außerdem weißt du, man muss hioer nur lesen, dann sieht man es, immer auf alles eine Antwort.

 

So, jetzt hab ich dir den Spiegel sauber gewischt, aber ich wette, du erkennst den immer noch nicht, der dich daraus ansieht.

 

Werner

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Lieber Peter, du hast nur 3 Postings vor meinem sinngemäß gesagt, wer z. B. fragt, wer denn Gott erschaffen habe, sei dumm, weil solche Frage dumm seien. Außerdem weißt du, man muss hioer nur lesen, dann sieht man es, immer auf alles eine Antwort. So, jetzt hab ich dir den Spiegel sauber gewischt, aber ich wette, du erkennst den immer noch nicht, der dich daraus ansieht.

 

Nun- die Pharisäer und Schriftgelehrten haben Gott vor sich stehen gehabt- und mit allerlei sophistischen Fragen bloß stellen wollten. Da stellten sie ihm die Falle mit der Ehebrecherin, dann behaupteten sie er treibe den Teufel mit Beelzebul aus-und weil er am Sabbath heile, könne er niemals Gottes sein. Es ging den Pharisäern und Schriftgelehrten also nicht darum, Jesus zuzuhören, IHN anzunehmen und auf das Zeugnis seiner Heilungen, seines Wirkens zu achten- sondern sie setzten alles daran, Jesus bloß zu stellen und selbst als gerechte und kluge Leute dazustehen.

 

Auf ähnliche Weise sehe ich das Agieren jener atheistischen Philosophen, die sich mühen mit allerlei Fragestellungen, Infragestellungen den Glauben lächerlich zu machen. Das empfinde ich als töricht - auch wenn sich diese Leute dabei klug vorkommen mögen samit ihren Jubelpersern.

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Hier wird deutlich, dass das Christentum eine Droge ist

Diese Sichtweise ist uns von den Kommunsiten her bekannt und als Versuch der Abwertung abzulehnen.

 

Dazu eine bildhafte Klärung, dass Christentum auch angewendet werden muss, um zu wirken.

 

Ein portugiesischer Seifenfabrikant sagte einem Priester: "Das Christentum hat nichts erreicht. Obwohl es schon bald zweitausend Jahre gepredigt wird, ist die Welt nicht besser geworden. Es gibt immer noch Böses und böse Menschen" Der Priester wies auf ein ungewöhnlich schmutziges Kind, das am Straßenrand im Dreck spielte, und bemerkte: "Seife hat nichts erreicht. Es gibt immer noch Schmutz und schmutzige Menschen in der Welt." "Seife," entgegnete der Fabrikant "nutzt nur, wenn sie angewendet wird." Der Priester antwortete: "Christentum auch!"

 

Es wurde doch schon hergeleitet. Das angewandte Christentum ist angewandter Egoismus.

Das Problem ist der Egoismus und das Christentum tritt nicht an, ihn zu überwinden.

 

Du hast den Egoismus überwunden, wenn der Nächste der Zweck deines Handelns ist. Das ist nicht Ziel des Christentums.

Der untrügliche Test zur Überwidnung des Egoismus wäre im Christentum, du schenkst dein Heil deinem Nächsten, du gehst für deinen Nächsten in die Hölle.

 

Du hast oben geschrieben, ich zitiere: "Die Erlösung bedeutet, dass der Mensch die sündhafte Natur durch die Gnade Gottes überwunden hat"

Das findet ja nicht statt. Das wurde bisher noch nie angewandt. Noch nie ist ein Christ aufgestanden und hat einen Weg gefunden, wie er sein Heil seinem Nächsten schenken kann.

Die Prozedur der Überwindung des Egoismus existiert im Christentum nicht.

Laut Paulus habe dich Christus frei gekauft, bei wem auch immer. Es gibt aber keinen Weg, wie du dieses Heil nun weiter geben kannst.

Tatsächlich bist du verpflichtet, dein Heil einem anderen zu schenken.

 

Das Christentum anzuwenden oder es zu lassen, führt beides nur zum Egoismus. Der Egoist bleibt auch im Christentum ein Egoist.

Das Christentum vermag es aber, dich zu täuschen. Das angewnadte Christentum gaukelt dir vor, die Probleme seien gelöst, das sind sie aber nicht.

Du bist jetzt unter dieser Droge, denn du behauptest etwas, was nicht real ist.

Es gibt auf dieser Welt nicht einen Menschen, bei dem die sündhafte Natur überwunden ist, auch nicht beim Papst.

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Die sündhafte Natur des Menschen ist das Gegenteil von Liebe. Es geht hier nicht darum Gnade zu bekommen, sondern weit Jenseits der Gnade zu leben.

Du bist genau am anderen Ende, bei der Sünde und sinnierst über die Liebe.

Das ist so, als wenn du am Südpol bist und meinst, am Nordpol zu wohnen.

 

Wer sich noch mit Sünden herumschlägt, der braucht über Liebe gar nicht nachzudenken, die ist meilenweit entfernt.

 

Christen müssen unter Droge sein, denn ihr Meinen ist das Gegenteil ihrer Realität. Sie beschäftigen sich mit Sünden und wähnen sich in der Liebe.

 

Das ist wirklich erstaunlich, was Drogen können.

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Lieber Peter, du hast nur 3 Postings vor meinem sinngemäß gesagt, wer z. B. fragt, wer denn Gott erschaffen habe, sei dumm, weil solche Frage dumm seien. Außerdem weißt du, man muss hioer nur lesen, dann sieht man es, immer auf alles eine Antwort. So, jetzt hab ich dir den Spiegel sauber gewischt, aber ich wette, du erkennst den immer noch nicht, der dich daraus ansieht.

Nun- die Pharisäer und Schriftgelehrten haben Gott vor sich stehen gehabt- und mit allerlei sophistischen Fragen bloß stellen wollten.

Tja, Werner, du Böser. Da hättest du in diesem Forum die Gelegenheit, Gott persönlich kennenzulernen, und versuchst, ihn mit Sophismen bloßzustellen. Shame on you.

 

Bloß gut, dass Gott immer eine Antwort weiß.

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