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Selbstbefriedung Probleme


IDW2000

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Dagegen sprechen die von der Polizei bei exhibitionistischen Akten dieser Art Verhafteten.

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Ich versuche soweit es geht, katholish zu leben. Aber bei einer Sache habe ich ein Problem.

 

Selbstbefriedigung. Ich hatte bisher noch kein Glück bei den Mädchen in meinen Alter. Und irgendwelche die 40 Jahre älter sind möchte ich nicht nehmen. Ich mache es mir zur Zeit einmal die Woche selbst, um vorallem den Druck der sich da unten ansammelt abzulassen. Allerdings fühle ich immer dass es falsch ist.

Onanie ist ja eine der schlimmsten Sünden.

 

Was aber soll man machen in einer solch sexualiesierten Welt wie heute, wo jedes Mädel in noch so kurzer Hotpants rumläuft und sich präsentiert, wei ein Stück Fleisch in der Wursttheke. Masturbiere ich nicht, läuft das überschüssige nachts in einen feuchten Traum raus und auch hier fühle ich mich falsch. Aber der Druck der da entsteht, kommt immer wieder.

Irgendwann muss das Zeug ja raus.

 

Ich will ja zwar aufhören, doch es ist dieser sexualisierten Welt unmöglich. Der Druck baut sich immer wieder von neuen aus.

 

Wenn es keine Sünde wäre, wäre es mir ja dann Wurscht.

 

 

Falsche Sichtweise!

Ist die Hot-Pants-Trägerin schnuckelig geniesse ich schweigend und danke Gott, in einem stummen Gebet, für die Schönheit der Natur.

Sollte die Hot-Pant-Trägerin besser was anderes tragen bitte ich den Heiligen Geist ihr das mitzuteilen... Ich selber wäre nie so unhöflich diese Arbeit dem Heiligen Geist abzunehmen.

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Dagegen sprechen die von der Polizei bei exhibitionistischen Akten dieser Art Verhafteten.

 

:off_topic: Exhibtitionismus ...übrigens ein Delikt bei dem Frauen nach § 183 StGB nicht straffällig werden können... :off_topic:

 

 

 

Zugegebenermaßen taucht der Threadinitiator nicht mehr auf - sei's drum!

 

Nun wir haben den Ball aufgenommen und was draus gemacht für uns...

 

 

 

:winke: Eh es mir dadurchgeht - macht Spaß hier mit&bei Euch! :winke:

 

 

 

 

Doch back 2 theological_topic:

 

Die Selbstbezogenheit des Mastrubationsaktes könnte IDW2000 entgangen sein... es hat nichts zu tun mit Lk 10-XXVII, es sei denn er högt sich wegen einer verdrehenden Jnterpretation:

 

"(...) Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst."

 

:wink:

 

Aber zumindest konstatieren hier alle einhellig eine fortschreitende Sexualisierung unserer Welt und eine dahinter verborgene Ökonomisierung möchte ich attestieren

und damit dann auch beides zusammenfassen unter dem Satz:

 

"Sex sells."

 

Aber irgendwie macht mir das wenig Sorge, weil irgendwann tritt nach der ganzen Schwemme von erotisierenden Bildern und den ihnen anhaftenden Botschaften dann doch der Gewöhnungseffekt, die Reizerhöhung durch ein Mehr&Mehr ein, soviel ist sicher und was folgt dannach?

Wenn dann die Niederungen bis zur Nekro- und Pädophilie durchschritten sind und auch "diese Tabuthemen endlich aufgebrochen" wurden? Wenn also das Ende der Spirale der "Lustbarkeiten" erreicht ist - was kommt dann?

 

Nun dem folgt dann der Lustverlust und vielleicht ist erst danach für so viele der Weg freigeräumt.

 

Denn u.U. erst dann gibt es Raum für mit-menschliche Begegnung unter vielen denen bisher die fleischfarbene Brille den Blick verstellt, dann rückt das Du des Gegenüber, der Mensch im Partner, in den Mittelpunkt zurück für so viele. Aber vielleicht ist für IDW2000 diese Reise zur Erkenntnis auf just diesem Wege einfach auch nur erkenntnisnotwendig.

 

Denn wie das Wort, das einem hilft, nicht aus einem selber kommen kann, so kann eine Erkenntnis nur aus der durchlebten Erfahrung sprießen -

 

und eventuell braucht es auch ein paar Lernschleifen mehr... :111:

bearbeitet von Cyraßir
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Falsche Sichtweise!

Ist die Hot-Pants-Trägerin schnuckelig geniesse ich schweigend und danke Gott, in einem stummen Gebet, für die Schönheit der Natur.

Sollte die Hot-Pant-Trägerin besser was anderes tragen bitte ich den Heiligen Geist ihr das mitzuteilen... Ich selber wäre nie so unhöflich diese Arbeit dem Heiligen Geist abzunehmen.

 

 

:daumenhoch: Danke...

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Irre ich mich darin, dass Hotpants bei den Mädels gar nicht mehr so sehr in Mode sind? Mal abgesehen davon, dass das "Problem"

es könnte sein, daß Du irrst. Gib mal in der Suchmaschine "Hotpants verboten" ein, und Du stößt auf die große Diskussion im vergangenen Jahr.

 

Schauen wir mal, ob das Thema heuer wieder kommt - wenn dann vielleicht der Sommer endlich mal da ist. Momentan werden ja hotpants, wenn überhaupt, eher über schwarzen Strumpfhosen getragen.

 

*grusel*

 

mußt Du ja nicht anziehen :)

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Aber zumindest konstatieren hier alle einhellig eine fortschreitende Sexualisierung unserer Welt

 

 

nö. ich nicht.

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Und wieder einmal fehlt der Disclaimer: Der KKK ist ein Hilfsmittel für Beichtväter, Prediger und Katecheten. Es handelt sich NICHT um ein Mittel zur unbegleiteten Selbstmedikation.

Klar: Der Poenitent soll nicht wissen, nach welchen Grundsätze er bearbeitet wird.

Deswegen wäre es gut, den KKK aus dem öffentlichen Verkehr zu ziehen und ihn als Geheimprotokoll allein denen vorzubehalten, die nach seinen Grundsätzen Menschen raisonieren.

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Aber zumindest konstatieren hier alle einhellig eine fortschreitende Sexualisierung unserer Welt

 

 

nö. ich nicht.

 

 

Endlich eine Ausnahmeerscheinung... :wink:

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Ist die Hot-Pants-Trägerin schnuckelig geniesse ich schweigend und danke Gott, in einem stummen Gebet, für die Schönheit der Natur.

Sollte die Hot-Pant-Trägerin besser was anderes tragen bitte ich den Heiligen Geist ihr das mitzuteilen... Ich selber wäre nie so unhöflich diese Arbeit dem Heiligen Geist abzunehmen.

Damit das mit den Hotpants gut aussieht, müssen die meisten Frauen etwas tun - oft in erheblichem Umfang. Deswegen kommt bei mir auch noch so ein wenig Gönnen hinzu, dass es dieser Frau vergönnt war, sichtbaren Erfolg ihrer Bemühungen zu erlangen. Mag sie es auch vorrangig für sich selbst getan haben, so lässt sie doch durch die Hotpants andere Anteil nehmen, an ihrer Freude und ihrem Stolz. Und das wirkt auf mich erst mal sympathisch.
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Deswegen wäre es gut, den KKK aus dem öffentlichen Verkehr zu ziehen

 

schon.

 

doch dazu fehlt mir die Macht.

 

was in meiner Macht stand, habe ich getan. ich habe mir dieses unsägliche Machwerk gekauft, und dann durchgelesen. Und dann dieses Buch in den Papiermüll der AWM entsorgt.

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Zur Beurteilung von Selbstbefriedigung

stelle ich die Frage,

ob man das wirklich beurteilen muss.

 

Man ging ja in der Kirche noch viel weiter. Selbst die nächtliche Erektion und "pollutio nocturna" wurde streng beurteilt. Und in großartiger Differenzierung hat man dann in "unabsichtlich", "zugelassen" und "gewollt" unterschieden. Das müsse man alles gesondert beurteilen, weil es nämlich unterschiedliche Grade von mildernden Umständen gäbe.

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Deswegen wäre es gut, den KKK aus dem öffentlichen Verkehr zu ziehen und ihn als Geheimprotokoll allein denen vorzubehalten, die nach seinen Grundsätzen Menschen raisonieren.

Wenn er als Geheimprotokoll deklariert wird, wird er sicher sehr viel öfter und genauer gelesen.

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KKK 2352

 

Masturbation ist die absichtliche Erregung der Geschlechtsorgane, mit dem Ziel, geschlechtliche Lust hervorzurufen. „Tatsache ist, daß sowohl das kirchliche Lehramt in seiner langen und stets gleichbleibenden Überlieferung als auch das sittliche Empfinden der Gläubigen niemals gezögert haben, die Masturbation als eine in sich schwere ordnungswidrige Handlung zu brandmarken“, weil „der frei gewollte Gebrauch der Geschlechtskraft, aus welchem Motiv er auch immer geschieht, außerhalb der normalen ehelichen Beziehungen seiner Zielsetzung wesentlich widerspricht“. Der um ihrer selbst willen gesuchten geschlechtlichen Lust fehlt „die von der sittlichen Ordnung geforderte geschlechtliche Beziehung, jene nämlich, die den vollen Sinn gegenseitiger Hingabe als auch den einer wirklich humanen Zeugung in wirklicher Liebe realisiert“ (CDF, Erkl. „Persona humana“ 9).

 

Um ein ausgewogenes Urteil über die sittliche Verantwortung jener, die sich hierin verfehlen, zu bilden und um die Seelsorge danach auszurichten, soll man affektive Unreife, die Macht eingefleischter Gewohnheiten, Angstzustände und weitere psychische oder gesellschaftliche Faktoren berücksichtigen, welche die moralische Schuld vermindern oder sogar auf ein Minimum einschränken können (Vgl. dazu auch 1735).

"Die von der sittlichen Ordnung geforderte geschlechtliche Beziehung ..."

Aha. Die sittliche Ordnung fordert das. Was die nicht so alles tut.

Zumindest hat sie das 1975 so getan, als "persona humana" von der Glaubenskongregation herausgegeben wurde.

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Deswegen wäre es gut, den KKK aus dem öffentlichen Verkehr zu ziehen und ihn als Geheimprotokoll allein denen vorzubehalten, die nach seinen Grundsätzen Menschen raisonieren.

Wenn er als Geheimprotokoll deklariert wird, wird er sicher sehr viel öfter und genauer gelesen.

 

Das genaue lesen ist der springende Punkt. Ich hab das Kompendium zum KKK gelesen und manches is als Info - im Sinne des Vorats an Glaubenswissen das Flo in einem Nachbarthreat gefordert hat - hilfreich und wichtig... manches ist einfach zum sofort (zum Beisspiel die hier bereiuts zitierte Passage zur Masturbation) wieder vergessen.

Man darf halt nicht den Fehler machen vorm KKK in Ehrfurcht zu erstarren und über dem offiziellen auftreten das kritische Denken nicht vergessen.

Mein Dreisatz wenn ich "römische" Dokumente lese: Vertsteh ich was da steht? Wenn Ja: Seh ich das genau so/ seh ich das anders? Warum seh ich das so wie ich das sehe?

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Deswegen wäre es gut, den KKK aus dem öffentlichen Verkehr zu ziehen und ihn als Geheimprotokoll allein denen vorzubehalten, die nach seinen Grundsätzen Menschen raisonieren.

Wenn er als Geheimprotokoll deklariert wird, wird er sicher sehr viel öfter und genauer gelesen.

... was aber nicht automatisch bedeutet, dass er von mehr Menschen gutgehießen wird.

 

Aber es ist wieder mal so eine Doppelbotschaft der Kirchenleitung. Einerseits will man nur die Seelsorger ansprechen - genauer sogar: Diejenigen, die dann den KKK in Einzelkatechismen umgießen. Andererseits aber druckt man große Auflagen und nennt das Elaborat nicht "Instruktion für Katechismenerschaffer", sondern Weltkatechismus oder Katechismus der katholischen Kirche.

 

Mir ist die weltweite und öffentliche Verbreitung lieber, als ein Geheimdokument. Die Autoren sollen vor der Weltöffentlichkeit für das stehen, was sie als grundsätzliche Handlungsvorgabe an Seelsorger herausgeben.

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Tatsache ist, daß sowohl das kirchliche Lehramt in seiner langen und stets gleichbleibenden Überlieferung als auch das sittliche Empfinden der Gläubigen niemals gezögert haben, die Masturbation als eine zuinnerst schwer ordnungswidrige Handlung zu brandmarken.

Diesen Ausschnitt aus persona humana sollten sich all diejenige kräftig zu Gemüte führen, die behaupten, die Kirche hätte nie was gegen Selbstbefriedigung gehabt. Besonders das letzte Wort (brandmarken) stellt die Sache doch eindeutig klar.

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Tatsache ist, daß sowohl das kirchliche Lehramt in seiner langen und stets gleichbleibenden Überlieferung als auch das sittliche Empfinden der Gläubigen niemals gezögert haben, die Masturbation als eine zuinnerst schwer ordnungswidrige Handlung zu brandmarken.

Diesen Ausschnitt aus persona humana sollten sich all diejenige kräftig zu Gemüte führen, die behaupten, die Kirche hätte nie was gegen Selbstbefriedigung gehabt. Besonders das letzte Wort (brandmarken) stellt die Sache doch eindeutig klar.

 

Mecky, ich versteh deine Aufregung nicht.

Gut, dann hat die Kirche Masturbation als "schwer ordnungswidrige Handlung" gebrandmarkt... Na und!?

Natürlich nehm ich das ernst: Mich interessieren die Gründe weshalb da gebrandmarkt wird um ggf. begründet zu einer anderen Position zu kommen. Dann hab ich zwar nen Dissenz mit Rom, aber ich kann damit leben und Rom sicherlich auch.

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Das sittliche Empfinden der Gläubigen hat niemals gezögert, die Masturbation als eine zu innerst schwer ordnungswidrige Handlung zu brandmarken.

Das ist eine Tatsache. Jawoll! Eine Tatsache!

Was ist eigentlich eine Tatsache?

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Es gibt ja siehe Epheser 5 - auch andere Hilfsmittel, die den Leib nicht als Praterstern und Lustgarten sehen- sondern als Tempel des HEILIGEN GEISTES. Vielleicht ist diese positive Sichtweise hilfreicher.

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Mecky, ich versteh deine Aufregung nicht.

Es sind die

- moralische Überheblichkeit

- der Wille, andere Menschen den eigenen Ansichten gefügig zu machen

- die Arroganz, in intime Bereiche von Menschen hinein zu maßregeln

- die Anmaßung, in Sitten- und Glaubensfragen auf "Tatsachen" zu insistieren

- die Verpflichtung auf leibfeindlich-gnostische Ideale

- die scheinheilige Auredetaktik, dass es der Kirche doch nur um Schutz für die personale Liebe ginge, wenn man in der Weltgeschichte herum-brandmarkt

 

Die Kirche ist durchaus weiter gekommen. Aber was meine Aufregung am meisten schürt ist: Das Tempo ist viel zu langsam. Und viel zu spät hat die Neubesinnung angefangen.

Und jetzt schon habe ich das Gefühl, dass alle Neubesinnung in solch eklatantem Maße zu spät kommt, dass die Kirche ihren Ruf als leibfeindliche, machtgierige, im sexuellen Bereich übergriffige Liebestöter-Organisation beibehalten wird.

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Es gibt ja siehe Epheser 5 - auch andere Hilfsmittel, die den Leib nicht als Praterstern und Lustgarten sehen- sondern als Tempel des HEILIGEN GEISTES. Vielleicht ist diese positive Sichtweise hilfreicher.

Das hilft erst dann, wenn die Sexualität (inklusive Lust, Erregung, Homosexualität und Selbstbefriedigung) als Äußerung des Heiligen Geistes anerkannt wird.

Der Hemmschuh liegt in den Dingen, die ich in die Klammer gesetzt habe.

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Es gibt ja siehe Epheser 5 - auch andere Hilfsmittel, die den Leib nicht als Praterstern und Lustgarten sehen- sondern als Tempel des HEILIGEN GEISTES. Vielleicht ist diese positive Sichtweise hilfreicher.

Das hilft erst dann, wenn die Sexualität (inklusive Lust, Erregung, Homosexualität und Selbstbefriedigung) als Äußerung des Heiligen Geistes anerkannt wird.

Der Hemmschuh liegt in den Dingen, die ich in die Klammer gesetzt habe.

 

Da sehe ich allerdings die Gefahr, den eigenen Vogel als HEILIGER GEIST auszugeben. Das geht dann so weit, dass alles (Lügen, Stehlen, Unmäßigkeit) als "Werk des Heiligen Geistes" anzuerkennen sei- sozusagen eine Globalheiligsprechung.

 

bearbeitet von Mariamante
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Und deswegen bringt die Betrachtung des Leibes als Tempel des heiligen Geistes die Diskussion in keiner Weise voran. So lange man Sexualität nur dann als Gabe des Heiligen Geistes wertschätzt, wenn sie sich den kirchlich erwünschten Kriterien beugt, ist die Erwähnung des Heiligen Geistes nur frommklingende Verbrähmung der kirchlichen Kriterien.

 

Was ich vorhin geschrieben habe, bringt da viel konkretere Diskussionsimpulse.

 

- moralische Überheblichkeit
- der Wille, andere Menschen den eigenen Ansichten gefügig zu machen
- die Arroganz, in intime Bereiche von Menschen hinein zu maßregeln
- die Anmaßung, in Sitten- und Glaubensfragen auf "Tatsachen" zu insistieren
- die Verpflichtung auf leibfeindlich-gnostische Ideale
- die scheinheilige Auredetaktik, dass es der Kirche doch nur um Schutz für die personale Liebe ginge, wenn man in der Weltgeschichte herum-brandmarkt
bearbeitet von Mecky
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Wir können uns allerdings entspannt zurücklehnen. Selbst, wenn wir alle inkriminierten Punkte aufarbeiten, wird die Kirche weiter an ihnen laborieren bis zum bitteren Ende. Eine Gemeinschaft, die sich so entsetzlich als menschenfeindlich, maßregelnd, lustfeindlich, moralistisch und machtgierig erwiesen hat, wie es die Kirche in Sachen Sexualmoral geradezu paradigmatisch vorgeführt hat, wird es lange Zeit schwer haben. Sehr schwer. Schwerlich wird sie ihre Goldbatzen unter der Schlammschicht wieder zum Tageslicht befördern können. Schade eigentlich: Schade um die Goldbatzen.

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Es gibt ja siehe Epheser 5 - auch andere Hilfsmittel, die den Leib nicht als Praterstern und Lustgarten sehen- sondern als Tempel des HEILIGEN GEISTES. Vielleicht ist diese positive Sichtweise hilfreicher.

 

...vielleicht ist ein Zurückblättern in der Bibel ab&an hilfreich?

 

http://www.deutsche-liebeslyrik.de/lied/h_l_einheitsueb_1980.htm

 

Dort geht es um zweie nicht um einen...

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