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Darf man erneut heiraten,..


Alfonso

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Hallo Thomas,

 

jetzt habe ich Dich verstanden. Ich war zunächst mal auf der Ebene des Kirchenrechts.

 

Du (und ich auch) sind also zusammen mit den Bischöfen der Oberrheinischen Kirchenprovinz der Meinung, daß in diesem Punkt deutlich darauf hingewiesen sollte, daß das Gewissen die oberste Instanz ist. Und nicht das Kirchenrecht.

 

Das ist sicher eine Notlösung, aber besser als nichts. Die orthodoxe Kirche - meine Meinung - ist da konsequenter.

 

Hier noch ein bißchen was zum Weiterlesen zum Thema "Kirche und Ehe".

 

Liebe Grüße, Peter.

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Zitat von Petrus am 10:37 - 16.Juli.2002

Hallo Thomas,

 

jetzt habe ich Dich verstanden.

 


 

Gratuliere! Bei so vielen Tippfehlern meinerseits eigentlich ein Wunder. Dat kommt von die Eile...

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@Stefan

 

[in diesem Fall sollen sie die Sakramente dort empfangen, wo man ihre Eheverhältnisse nicht kennt: In der Großstadt trifft das vielfach sogar auf die eigene Pfarre zu; sonst ist der Empfang an einem anderen Ort zu fordern. " ]

 

Stefan, das kann ich jetzt gar nicht nachvollziehen.

(Klar, Du hast zitiert, weiß ich)

Gott hat es doch gesehen, also ist es ziemlich egal,

wo man Sakramente empfängt. Der Herr sieht es

überall.

Entweder bin ich mit Gott im Reinen oder nicht. DArum

geht es doch,oder?

 

Ich finde ohnehin, daß Liebesfragen sehr kompliziert

sind in unserer heutigen Zeit und da mach ich doch gleich mal einen Thread auf....

gruss, jeru

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Zitat von jeru am 23:14 - 16.Juli.2002

@Stefan

 

[in diesem Fall sollen sie die Sakramente dort empfangen, wo man ihre Eheverhältnisse nicht kennt: In der Großstadt trifft das vielfach sogar auf die eigene Pfarre zu; sonst ist der Empfang an einem anderen Ort zu fordern. " ]

 

Stefan, das kann ich jetzt gar nicht nachvollziehen.

(Klar, Du hast zitiert, weiß ich)

Gott hat es doch gesehen, also ist es ziemlich egal,

wo man Sakramente empfängt. Der Herr sieht es

überall.

Entweder bin ich mit Gott im Reinen oder nicht. DArum

geht es doch,oder?

 

Ich finde ohnehin, daß Liebesfragen sehr kompliziert

sind in unserer heutigen Zeit und da mach ich doch gleich mal einen Thread auf....

gruss, jeru


 

So wie ich den Text verstanden habe, geht es hier nicht darum, ob man vor Gott würdig ist oder nicht. Es geht da um Paare, die durch eine Trennung (aus der 2. Ehe) mehr Schaden anrichten würden als wenn sie diese weiterführen. Hierbei tun sie also wenn sie zusammen bleiben das beste, was jetzt noch möglich ist (nach den Fehlern der Vergangenheit). Somit können sie vor Gott ein gutes Gewissen haben, wenn sie sich und Gott die Sünden des vorangegangenen Ehebruchs eingestehen. Ihr Problem besteht dann in der Beziehung zur Kirche oder besser gesagt mit den anderen Gemeindeangehörigen, die die Situation der Wiederverheirateten nicht verstehen und deswegen daran Anstoß nehmen. Somit ist dann ein Gemeindewechsel die beste Lösung.

 

Gruß

 

Stefan

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Zitat von OneAndOnlySon am 12:51 - 17.Juli.2002


 

>>So wie ich den Text verstanden habe, geht es hier nicht darum, ob man vor Gott würdig ist oder nicht. <<(OAOS)

 

Was ist denn das wieder für eine blöde Frage? Diese kann eh niemand beantworten. Warum, brauche ich ja wohl nicht zu schreiben.

 

 

>>Es geht da um Paare, die durch eine Trennung (aus der 2. Ehe) mehr Schaden anrichten würden als wenn sie diese weiterführen. Hierbei tun sie also wenn sie zusammen bleiben das beste, was jetzt noch möglich ist (nach den Fehlern der Vergangenheit). <<(OAOS)

 

Der "Schaden" entsteht ausschließlich bei den Partnern, wenn sie dem religiösen Gesülze folgen und eine gescheiterte Beziehung nicht rechtzeitig beenden.  

 

 

>>Somit können sie vor Gott ein gutes Gewissen haben, wenn sie sich und Gott die Sünden des vorangegangenen Ehebruchs eingestehen. <<(OAOS)

 

So ein Quatsch. Der "Vertrauensbruch" gegenüber dem/der Partner/in liegt vor, den weiß man und den braucht man sich nicht einzugestehen, wenn man nicht unter geistiger Umnachtung leidet.

 

Und "Gott"? Der hat sich bei den schlimmsten Greueltaten der Menschen bis heute nicht "zu Wort" gemeldet. Meinst du denn, dass er sich um eine belanglose, gescheiterte Beziehung kümmert?

 

 

>>Ihr Problem besteht dann in der Beziehung zur Kirche oder besser gesagt mit den anderen Gemeindeangehörigen, die die Situation der Wiederverheirateten nicht verstehen und deswegen daran Anstoß nehmen.<<(OAOS)

 

Wer hat denn hier ein Problem? Doch die religiösen Eiferer- und Innen.

 

 

>>Somit ist dann ein Gemeindewechsel die beste Lösung.<<(OAOS)

 

Wie wärs, wenn die gehässige, streitsüchtige, bösartige und egoistische Gemeinde einen "Wechsel" durchführen würde?

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