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Katholiken fordern Neuanfang von der Kirche


Jan_Duever

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vor 55 Minuten schrieb Higgs Boson:

 

Der Mensch Jesus war tot und da Jesus nach den entsprechenden Dogmen unteilbar Gott und Mensch war (so unteilbar, dass man Maria 'Gottesmutter' nennt), muss Gott nach eben dieser Logik auch tot gewesen sein.

 

Wo ist das Dilemma?

 

Götter können nicht sterben. Ist Teil der Berufsbeschreibung.

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vor 13 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Götter können nicht sterben. Ist Teil der Berufsbeschreibung.

 

Echt? Ich dachte immer die seien so allmächtig, dass sie Steine erschaffen können, die sie dann nicht hochheben können.

 

Mir gefällt der Gedanke, dass es Gott selber ist, der am Kreuz stirbt.

 

Darum ist er wahr.

 

q.e.d.

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vor 13 Minuten schrieb Higgs Boson:

Mir gefällt der Gedanke, dass es Gott selber ist, der am Kreuz stirbt.

 

Wie kann einem der Gedanke an den Tod von wem auch immer gefallen? Aber für die Tiefe solcher Gedanken bin ich vermutlich einfach zu blöd.

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vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

 

Wie kann einem der Gedanke an den Tod von wem auch immer gefallen? Aber für die Tiefe solcher Gedanken bin ich vermutlich einfach zu blöd.

 

Nein. Du kannst nur nicht genug um die Ecke denken.

 

Wenn der Schöpfer des Lebens, dessen Geschöpfe (jedes einzelne) sterben müssen, sich selbst diesem Schicksal überantwortet, dann ist das der Stoff aus dem die großen Filme sind.

 

Und das finde ich cooler als 'Held hat keine Ecken und Kanten und kann nicht scheitern'. Das ist mir zu amerikanisch.

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vor 2 Minuten schrieb Higgs Boson:

Nein. Du kannst nur nicht genug um die Ecke denken.

 

Mag so sein. Mir ist eure Welt einfach unbeschreiblich fremd.

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vor 5 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Mag so sein. Mir ist eure Welt einfach unbeschreiblich fremd. 

 

Ja. Aber dafür können wir Geschichten wie Harry Potter begreifen.

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vor 2 Minuten schrieb Higgs Boson:

Ja. Aber dafür können wir Geschichten wie Harry Potter begreifen.

 

Ist das jetzt ein Vorteil oder ein Nachteil?

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vor 9 Stunden schrieb Higgs Boson:

 

Der Mensch Jesus war tot und da Jesus nach den entsprechenden Dogmen unteilbar Gott und Mensch war (so unteilbar, dass man Maria 'Gottesmutter' nennt), muss Gott nach eben dieser Logik auch tot gewesen sein.

 

Wo ist das Dilemma?

 

 

 

D.h. Gott war zwischen Karfreitag und Ostersonntag nicht mehr dreifaltig? Oder war Gott Vater auch tot?

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vor einer Stunde schrieb rorro:

 

D.h. Gott war zwischen Karfreitag und Ostersonntag nicht mehr dreifaltig? Oder war Gott Vater auch tot?

Ist das von Bedeutung? Die Trinität ist ein theologisches Bild zur Verdeutlichung unseres Glaubens an die Erlösung, die Jesus Christus gebracht hat. Wie die meisten Bilder wird aber auch das Modell der Trinität absurd, wenn man es einem strengen Logikcheck unterzieht. 

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vor 1 Stunde schrieb rorro:

 

D.h. Gott war zwischen Karfreitag und Ostersonntag nicht mehr dreifaltig? Oder war Gott Vater auch tot?

 

Bevor ich antworte eine Feststellung: Mein Glaube ist existentiell.

 

Daher, ist die Anzahl der Falten Gottes eine existentielle Frage, oder eine Folge der Lehre, dass da drei Personen aber nur ein Gott SindIst? Weiters wird gelehrt, dass Jesus unteilbar Mensch und Gott ist. So unteilbar, dass Maria 'Gottesmutter', korrekter 'Gottesgebärerin' genannt wird. Deine Frage, ob Gott Vater auch tot war ist also gleichbedeutend mit der: Hat Maria Gott Vater geboren?

 

Klären wir erstmal die Sache mit der Geburt, dann ergibt sich die Frage nach Tod Gott Vaters ganz von alleine.

 

Was hat das mit existentiell zu tun: Wenn Jesus ganz Mensch war und ganz Gott war, untrennbar und unvermischt, und das ist mir persönlich wichtiger als die Mathematik der Trinität, dann muss Gott am Kreuz gestorben sein. Du kannst gerne einen anderen Schwerpunkt setzten und sagen, das müssen immer drei sein, weil das für meinen Glauben wichtig ist.

 

Falls es darum geht, dass Trinität immer drei sein müssen, Gott nicht tot sein kann und das irgendwas mit Logik zu tun hat: Wir reden hier über Auferstehung von den Toten für MENSCHEN. Das ist so mit Abstand die abgefahrenste Geschichte der Weltgeschichte. Dass die absurd ist liegt unteilbar und unvermischt in ihrer Natur.

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vor 2 Stunden schrieb Higgs Boson:

Was hat das mit existentiell zu tun: Wenn Jesus ganz Mensch war und ganz Gott war, untrennbar und unvermischt, und das ist mir persönlich wichtiger als die Mathematik der Trinität, dann muss Gott am Kreuz gestorben sein.  ...

Was bedeutet Sterben für Gott? Mir ist nicht klar, worauf du hinauswillst.

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Der Sohn war tot, der Vater hat ihn auferweckt. Also war der Logos tot (sprich im Reich der Toten), aber die göttlichen Personen Vater und Heiliger Geist immer lebendig.

 

Der Logos ist eingewoben in die Seele Jesu und ist mit dieser ungetrennt und unvermischt gegangen und zurückgekehrt und mit ihr aufgefahren in den Himmel.

 

 

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3 minutes ago, Flo77 said:

Der Sohn war tot, der Vater hat ihn auferweckt. Also war der Logos tot (sprich im Reich der Toten), aber die göttlichen Personen Vater und Heiliger Geist immer lebendig.

 

Der Logos ist eingewoben in die Seele Jesu und ist mit dieser ungetrennt und unvermischt gegangen und zurückgekehrt und mit ihr aufgefahren in den Himmel.

 

 

Jesus wurde nicht auferweckt, er ist auferstanden. 

 

Werner

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vor 2 Minuten schrieb Werner001:

Jesus wurde nicht auferweckt, er ist auferstanden. 

 

Werner

Die ältesten Bekenntnisse formulieren es in der Tat in Passivkonstruktionen - wurde auferstanden.

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vor 6 Minuten schrieb Chrysologus:

Die ältesten Bekenntnisse formulieren es in der Tat in Passivkonstruktionen - wurde auferstanden.

Bin halt Prä-Lateraner... ;)

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vor 39 Minuten schrieb Higgs Boson:

 

Vielleicht  sowas.

Das ist mir schon klar, aber die Religion beschränkt sich nicht darauf. Es gehört ebenso dazu, dass Gott unveränderlich ist.

bearbeitet von Merkur
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vor 6 Minuten schrieb Merkur:

Es gehört ebenso dazu, dass Gott unveränderlich ist.

 

Tot ist so ziemlich der unveränderlichste Zustand, den es gibt. Was ich jetzt nicht als Beweis angeführt sehen möchte, das wäre zu banal.

 

Ich persönlich finde diese Widersprüche spannend und nicht verstörend.

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Ich auch nicht, aber ich halte es nicht für zielführend, Gott auf seine Menschennatur zu beschränken. Deswegen halte ich die Dreifaltigkeit für eine gute Lösung, sie bildet die drei wesentlichen Aspekte eines Gottesbildes ab.

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vor 16 Stunden schrieb nannyogg57:

Nein. Sonst würden wir nicht Ostern feiern und der Herr hätte nicht den Tod besiegt, da der Tod nur ein Täuschung wäre.

Mindestens alle Christen glauben, das der Tod nicht die Wahrheit des Menschen sei, sondern das Leben.

Jesu Sieg über den Tod ist nur eine Metapher für Glück, denn auch die Gottlosen würden ewig leben, nur eben peinlich.

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