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Der Begriff des Rechten und Linken


Xamanoth

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vor 1 Minute schrieb Frank:

Robert Habeck ist, neben Annalena Baerbock, Bundesvorsitzender von Bündnis 90/ Die Grünen

Was mir jetzt nur sagt, daß er auch nur bedingt ernstzunehmen ist...

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vor 7 Minuten schrieb Flo77:

Also ist für Dich das Recht von Nichtbehinderten auf eine vernünftige Beschulung nachrangig hinter dem Pampern von Minderheiten?

 

Ich habe Kinder in drei verschiedenen Dchulklassen und in wenigstens zweien davon sind Kinder, die mit "unbeschulbar" noch nett umschrieben sind. Und dank der Inklusion besteht kaum eine Chance Ruhe in die Klassen zu bekommen.

Ist halt auch eine Option, Chancengleichheit umzusetzen: Schlechte Chancen für alle :ninja:

 

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Gerade eben schrieb rince:

Ist halt auch eine Option, Chancengleichheit umzusetzen: Schlechte Chancen für alle :ninja:

 

Diesen Effekt hatte ich ja gestern schon beschrieben. Anstatt die Schüler einer Lehranstalt nach den Anforderungen auszusuchen und ggf. lieber weniger Schüler auf höherem Niveau auszubilden werden die Anforderungen gesenkt um den Lehranstalten die Klassen vollzupacken.

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Long John Silver

 

 

 

vor 6 Minuten schrieb rince:
vor 14 Minuten schrieb Flo77:

Also ist für Dich das Recht von Nichtbehinderten auf eine vernünftige Beschulung nachrangig hinter dem Pampern von Minderheiten?

 

Ich habe Kinder in drei verschiedenen Dchulklassen und in wenigstens zweien davon sind Kinder, die mit "unbeschulbar" noch nett umschrieben sind. Und dank der Inklusion besteht kaum eine Chance Ruhe in die Klassen zu bekommen.

Ist halt auch eine Option, Chancengleichheit umzusetzen: Schlechte Chancen für alle :ninja:

 

 

Bei uns ist Inklusion seit den 70ziger Jahren verpflichtend. Ich habe noch nie gehoert, dass es die Lernerfolge der anderen Kinder beeintraechtigt haette. Die Betreuung wird durch Fachkraefte von aussen gewaehrleistet, welche die Kinder mit Handicap  individuell im Unterrricht begleiten.

 

Dass das in Deutschland so schwierig ist, liegt offenbar an anderen Dingen. (Strukturell? Organisatorisch? Keine Ahnung.)

 

bearbeitet von Long John Silver
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Euer Schulsystem ist auch etwas anders organisiert als bei uns.

 

Davon mal abgesehen, daß bei euch der private Bildungssektor sehr viel ausgeprägter ist und man seine Kinder relativ einfach in einen Elfenbeinturm verfrachten kann.

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Long John Silver
vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Euer Schulsystem ist auch etwas anders organisiert als bei uns.

 

Davon mal abgesehen, daß bei euch der private Bildungssektor sehr viel ausgeprägter ist und man seine Kinder relativ einfach in einen Elfenbeinturm verfrachten kann.

 

Haeh?
 

Ueblicherweise gehen die allermeisten Kinder in eine oeffentliche Schule. 

 

 

 

 

bearbeitet von Long John Silver
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vor 23 Minuten schrieb rince:

Ich nehme zur Kenntnis, dass neben Äusserungen des Papstes offensichtlich auch diverse UN Konventionen den Status dogmatischer Unfehlbarkeit besitzen

Dann nimmst du mal wieder das zur Kenntnis, was du gerne hättest - die UNBRk ist nicht unfehlbar, aber sie ist nun einmal vom Bundestag ratifiziertes geltendes Recht. Dass nun einige Kultusminister die zum Anlaß nehmen, ein wenig zu sparen, steht auf einem anderen Blatt.

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vor 49 Minuten schrieb Frank:

Ein Habeck spricht nicht umsonst lieber von "progressiver" Politik, weil das Links-Rechts-Schema nicht mehr wirklich greift.

Das nur als Vorbemerkung.

 

Ein Bildungswesen (zu dem auch die Kindergärten gehören) das Chancengleichheit ermöglicht ist insofern "linke" Politik, als das es um Teilhabe geht. Die Kernfrage ist doch: Wie können wir unser Zusammenleben so organisieren das möglichst alle partizipieren können? An demokratischen Entscheidungen, am Wohlstand, am kulturellen Leben, an den natürlichen Lebensgrundlagen. Das erreicht man am ehesten in dem man die jungen Leute möglichst diskriminierungsfrei und möglichst ohne das jemand hinten runter fällt so ausbildet das sie die Standards erreichen können. Dafür die Standarts absenken ist ein Weg - ein besserer Weg ist durch entsprechende Förderung sie zu befähigen die nicht abgesenkten Standards zu erreichen.

Linke Politik muss dafür sorgen das keiner hinten runter fällt.

 

Ich halte "links" und "rechts" auch nicht mehr für wirklich hilfreich in der Beschreibung eines "fortschrittlichen" und "gerechten" Gemeinwesens.

Mein wesentliches Motiv, mich an dieser Diskussion zu beteiligen, ist für mich, zu klären, ob es überhaupt noch eine sinnvolle Definition dieser Begriffe außer dem historischen Gebrauch gibt. Gegenwärtig sind für mich beides Wege in unterschiedliche Sackgassen, die ich allerdings als Ausdruck klassischer politischer Werthaltungen (und Folklore) weiter respektiere könnte.

Was mir dabei allerdings auf den Keks geht, ist die Verwendung als polarisierender "Kampfbegriff", insbes. wenn "links" unhinterfragt als "gut" und "rechts" unhinterfragt  als "böse" gilt.

 

Übrigens ist eine UN-Konvention keine Garantie dafür, der Weisheit letzter Schluss zu sein, und die deutsche Idee von "Inklusion" ist nur eine Möglichkeit der Interpretation der Konvention - und wenn man die vielen realen Probleme dabei sieht - möglicherweise eine schädliche.

 

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vor 9 Minuten schrieb Long John Silver:

Bei uns ist Inklusion seit den 70ziger Jahren verpflichtend. Ich habe noch nie gehoert, dass es die Lernerfolge der anderen Kinder beeintraechtigt haette. Die Betreuung wird durch Fachkraefte von aussen gewaehrleistet, welche die Kinder mit Handicap  individuell im Unterrricht begleiten.

Diese Fachkräfte gibt es bei uns nun in der Menge nicht, und auch der Stundenansatz passt nicht. Vor nicht allzulanger Zeit war schon eine Querschnittslähmung Grund genug, das Kind in die Sonderschule zu schicken, es sei denn, die Eltern waren sehr hartnäckig.

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vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

Übrigens ist eine UN-Konvention keine Garantie dafür, der Weisheit letzter Schluss zu sein, und die deutsche Idee von "Inklusion" ist nur eine Möglichkeit der Interpretation der Konvention - und wenn man die vielen realen Probleme dabei sieht - möglicherweise eine schädliche.

Hier in Bayern sagt man: "Entweder machst es gscheid - oder goar ned!"

Da die Behindertenrechtskonvention die Bundesrepublik Deutschland bindendes Recht ist, besteht die Alternative des "goar ned" nicht. Dann bleibt also nur die Frage wie "gscheid machen" aussehen muss. Das da viel Luft nach oben ist, ist ja unbestritten.

 

[Kleiner moderativer Hinweis: Das en Detail auszuklamüsern ist hier OT und sollte im "Politk für alle" erfolgen]

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vor 41 Minuten schrieb Long John Silver:

 

 

PS. Kinderkriegen z.B. ist eine persoenliche Entscheidung. Ich verstehe nicht, warum der Staat Kindergaerten bereitstellen soll und Kosten uebernehmen fuer die Kinderauszucht. Seltsamerweise (das las ich neulich) ist bei uns die Geburtenrate  hoeher trotz der vielen fehlenden Verguenstigen, die in Deutschland vorhanden sind.  Wie kann solches sein, wenn doch Eltern so viel finanziellen Zucker in den Hintern geblasen wird? Es liegt an der Einstellung zum Kinderkriegen, das ist es. Und die ist Deutschland laengst so: Koennen wir uns ein Kind "leisten" und nimmt uns die Gesellschaft alle Sorgen ab, die damit zu tun haben und pampert uns, damit wir keine Einbussen erleiden? 

 

 

 

 

 

 

 

 

In dem Moment, wo der Staat meine Söhne verpflichtet, die Rente für Leute zu zahlen, die nichts in Kinder investiert haben, in dem Moment geht es ihn und die anderen was an, wie ich meine Kinder finanziell durchbringe.

 

Ganz einfach.

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vor 3 Minuten schrieb nannyogg57:

In dem Moment, wo der Staat meine Söhne verpflichtet, die Rente für Leute zu zahlen, die nichts in Kinder investiert haben, in dem Moment geht es ihn und die anderen was an, wie ich meine Kinder finanziell durchbringe.

 

Ganz einfach.

 

Der Staat verpflichtet Deine Söhne nicht, Mitglied der Sozialversicherung zu sein. Wem eine Mitgliedschaft dort zuwider ist, kann Beamter werden, eine selbstständige Tätigkeit wählen oder soviel verdienen, dass man sich von der Mitgliedschaft befreien läßt.

Nur wenn sie eben eine lohnabhängige Beschäftigung aufnehmen, die eine gesetzliche Sozialversicherungspflicht umfasst, müssen sie Mitglied werden, erhalten aber auch umfangreiche soziale Absicherungsrechte dafür.

Auf dem Umlageverfahren an sich (bei dem alle zahlen, um im "Schadensfall" für Betroffene einzustehen), basiert jede Versicherung.

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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

 

Der Staat verpflichtet Deine Söhne nicht, Mitglied der Sozialversicherung zu sein. Wem eine Mitgliedschaft dort zuwider ist, kann Beamter werden, eine selbstständige Tätigkeit wählen oder soviel verdienen, dass man sich von der Mitgliedschaft befreien läßt.

Nur wenn sie eben eine lohnabhängige Beschäftigung aufnehmen, die eine gesetzliche Sozialversicherungspflicht umfasst, müssen sie Mitglied werden, erhalten aber auch umfangreiche soziale Absicherungsrechte dafür.

Auf dem Umlageverfahren an sich (bei dem alle zahlen, um im "Schadensfall" für Betroffene einzustehen), basiert jede Versicherung.

Es ging nicht um Kritik an Versicherungen allgemein, es geht darum, dass schon dieses Beispiel zeigt, dass Kinder kein reines Privatvergnügen sind.

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vor 9 Minuten schrieb nannyogg57:

Es ging nicht um Kritik an Versicherungen allgemein, es geht darum, dass schon dieses Beispiel zeigt, dass Kinder kein reines Privatvergnügen sind.

 

Ich denke, jede Gemeinschaft sollte, wird und muss Vorsorge für ihre schwächeren Mitglieder zeigen. Ob sie allerdings dazu dienen sollten, pauschale Ansprüche z.B. von Eltern zu rechtfertigen, wäre für mich noch nicht so offensichtlich, da könnte man evtl.  noch differenzieren.

Ein anderer Punkt ist, wie eine Gesellschaft Vorsorge für Schwächere schafft: grundsätzlich über den Staat (linkes Modell) oder über die Familie oder andere nichtsstaatliche Gruppen (subsidäres oder "rechtes" Modell, nach Xamanoth)

bearbeitet von Shubashi
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vor einer Stunde schrieb nannyogg57:

Es ging nicht um Kritik an Versicherungen allgemein, es geht darum, dass schon dieses Beispiel zeigt, dass Kinder kein reines Privatvergnügen sind.

Das sind sie sehr wohl. Niemand wird bis dato gezwungen, Kinder in die Welt zu setzen. Das kann kann sich zwar noch ändern, aber zur Zeit ist es eben ein Privatvergnügen. Und außerdem eine massive Umweltzerstörungsmaßnahme. Der Homo Sapiens per se ist DIE Hauptursache für all die Umweltprobleme. Das zu leugnen zeigt die Blindheit in ganz klare Zusammenhänge. Normalerweise wären in diesem Zusammenhang alle Paare mit einer extra Abgabe zu belegen, die mehr als ein Kind in die Welt setzen.

Ich weiß natürlich, dass ich da an ein absolutes Tabu rühre. Nur, solange solch simple Zusammenhänge nicht mal ansatzweise beachtet werden, kann ich dem Gejammere der viele Kinder Habenden nichts abgewinnen.

Da gibt es so Sendungen im TV, wo Leute auf dem Land. Gutsbesitzer und ähnliche, sich Wortreich über die Umweltzerstörung, die Rücksichtslosigkeit der Industrie, der Menschen allgemein auslassen, und dann stellt sich heraus, die haben in aller Regel mindesten 4 Kinder. Auch der Habeck, der von den Grünen, hat 4 Kinder. Satire pur. Auch da wird der Zusammenhang zwischen Bevölkerungsanzahl und Umweltzerstörung schlicht ausgeblendet. Wie wenn die Abholzungen, die Müllberge in den Ozeanen, die Vermüllung in den Städten vom Himmel fallen würden.

Das alles ist ein so absurdes Schauspiel, da kann man nicht mal mehr mit dem Kopf schütteln. Einfach nur grotesk.

 

 

mal etwas grundsätzlicher seiend..................tribald

bearbeitet von tribald
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vor 5 Minuten schrieb tribald:

Das sind sie sehr wohl. Niemand wird bis dato gezwungen, Kinder in die Welt zu setzen. Das kann kann sich zwar noch ändern, aber zur Zeit ist es eben ein Privatvergnügen. Und außerdem eine massive Umweltzerstörungsmaßnahme. Der Homo Sapiens per se ist DIE Hauptursache für all die Umweltprobleme. Das zu leugnen zeigt die Blindheit in ganz klare Zusammenhänge. Normalerweise wären in diesem Zusammenhang alle Paare mit einer extra Abgabe zu belegen, die mehr als ein Kind in die Welt setzen.

Ich weiß natürlich, dass ich da an ein absolutes Tabu rühre.

 

Nö, ist kein Tabu. Ich finde bloß, wer diese Meinung vertritt (meine ist es nicht), sollte um Authentizität bemüht sein, mit gutem Beispiel vorangehen und die Erde nicht weiter belasten. Sonst ist alles Geschwätz.

 

War nett mit Dir.

 

Das nur ehrlich meinend ................ rorro

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vor 4 Minuten schrieb rorro:

 

Nö, ist kein Tabu. Ich finde bloß, wer diese Meinung vertritt (meine ist es nicht), sollte um Authentizität bemüht sein, mit gutem Beispiel vorangehen und die Erde nicht weiter belasten. Sonst ist alles Geschwätz.

 

War nett mit Dir.

 

Das nur ehrlich meinend ................ rorro

Was willst du mir damit sagen?

 

 

fragend...............tribald

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vor 16 Stunden schrieb Flo77:

Es gibt keine Chancengleichheit durch Bildung.

 

Entscheidend neben dem Bildungsangebot ist die Familie bzw. deren Einstellung zur Bedeutung von Bildung. GEGEN die Familie wird Bildung nicht gelingen.

 

ich habe es chon einmal erwähnt: ich bin promovierter Akademiker, mein Bruder hat ebenfalls die Uni erfolgreich beendet - das bei nichtstudierten Eltern, denen die Bildung sehr wichtig war (im Gegensatz zu deren Eltern, also meinen Großeltern).

 

Hätte es finanzielle Hürden gegeben, hätte ich nicht studieren können.

 

Daher: doch es gibt Chancengleichheit durch BIldung, wenn die Familie mitspielt (und ggf. unterstützt wird, bspw. durch Schülerbafög - was in meinen Augen nicht erst ab der 11. Klasse greifen sollte)

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vor 2 Minuten schrieb tribald:

Was willst du mir damit sagen?

 

 

fragend...............tribald

 

Bloß daß Du nicht von anderen das fordern sollst, was Du selbst nicht bereit bist zu tun: auf Leben verzichten.

 

Denn sonst ist es nur Geschwätz.

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vor 7 Minuten schrieb rorro:

 

Bloß daß Du nicht von anderen das fordern sollst, was Du selbst nicht bereit bist zu tun: auf Leben verzichten.

 

Denn sonst ist es nur Geschwätz.

Ich verstehe deinen Einwand immer noch nicht. Was meinst du mit: auf das Leben verzichten?

 

weiter fragend..................tribald

bearbeitet von tribald
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vor 3 Minuten schrieb tribald:
vor 11 Minuten schrieb rorro:

Bloß daß Du nicht von anderen das fordern sollst, was Du selbst nicht bereit bist zu tun: auf Leben verzichten.

 

Denn sonst ist es nur Geschwätz.

Ich verstehe deinen Einwand immer noch nicht. Was meinst du mit: auf das Leben verzichten?

Was sind alle Anstrengungen - keine Flugreisen, weniger Fleischkonsum etc. - wert... wenn man noch atmet?

Es ist schon schwer sich konsequent Klimagerecht zu verhalten. (Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten)

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vor 1 Minute schrieb Frank:

Was sind alle Anstrengungen - keine Flugreisen, weniger Fleischkonsum etc. - wert... wenn man noch atmet?

Es ist schon schwer sich konsequent Klimagerecht zu verhalten. (Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten)

Mir war schon klar, dass ich da in ein Wespennest stoßen werde mit meinem Beitrag. Deine Ironie ist keine. Wer den Zusammenhang zwischen Bevölkerungszahl und Umweltzerstörung leugnet, dem fehlt jedes Talent zur Ironie. Grünes Denken halt. Wunsch und Wirklichkeit verwechseln ist da ja normal.

Ich bin mir aber sicher, das rorro das anders gemeint hat. Veileicht geht er/sie ja noch ins Detail.

 

Sachte schmunzelnd..................tribald

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vor 48 Minuten schrieb tribald:

Mir war schon klar, dass ich da in ein Wespennest stoßen werde mit meinem Beitrag. Deine Ironie ist keine. Wer den Zusammenhang zwischen Bevölkerungszahl und Umweltzerstörung leugnet, dem fehlt jedes Talent zur Ironie. Grünes Denken halt. Wunsch und Wirklichkeit verwechseln ist da ja normal.

 

So isses! Das Wachstum der Menschheit ist schon lange über einen Punkt hinaus, mit dem das Ökosystem der Erde allein fertig wird. Wir Menschen haben durch unsere schiere Zahl schon jetzt diesen Planeten in einem Maße verändert, bei dem ein nachhhaltiger Lebensstil nicht möglich ist, was immer wir tun. 

Jede Debatte seit Jahrzehnten versucht, das Problem auf ein einziges Thema zu reduzieren, Atomkraft, sauerer Regen, Ozonloch, CO2, Feinstaub, Plastikmüll, wasauchimmer, um die simple Tatsache vor uns und anderen zu verbergen, von denen die vorher genannten nur die Folgen sind: daß wir schon lange viel zu viele sind, und daß sich daran auch so schnell nichts ändern läßt. 

Es ist eine Tatsache, daß sich diese Welt, wie wir sich heute kennen, verändern wird. Diese Welt, wie wir sie heute kennen, wird es in ein paar Jahrzehnten nicht mehr geben. An vielen dieser Veränderungen sind wir Menschen „schuld“, und zwar nicht erst seit gestern. Deshalb (und weil wir gar nicht wissen, wie) werden sich diese Veränderungen auch nicht rückgängig machen lassen. 

Es wird auch kein neues Gleichgewicht geben, schon allein deswegen, weil es auch vorher keines gab. Es ist eine romantische, aber nichts desto trotz irrige Vorstellung, es gäbe so etwas wie eine „natürliche Harmonie“. Wer das nicht glaubt, suche mal nach „kleine Eiszeit“. 

Wir müssen also versuchen, weitere Schäden an unserer Umwelt so gut als möglich zu vermeiden, vielleicht sogar vergangene zu reparieren suchen, und sollten wissen, daß das angesichts unserer noch weiter wachsenden Zahl ein Kampf gegen Windmühlenflügeln ist. Diese Welt aber wird verschwinden, langsam aber sicher, wie die vor 50 Jahren verschwunden ist, in die ich hineingeboren wurde.

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vor 52 Minuten schrieb tribald:

Mir war schon klar, dass ich da in ein Wespennest stoßen werde mit meinem Beitrag. Deine Ironie ist keine. Wer den Zusammenhang zwischen Bevölkerungszahl und Umweltzerstörung leugnet, dem fehlt jedes Talent zur Ironie. Grünes Denken halt. Wunsch und Wirklichkeit verwechseln ist da ja normal.

Ich bin mir aber sicher, das rorro das anders gemeint hat. Veileicht geht er/sie ja noch ins Detail.

Wenn eine Frau bei uns 3+x Kinder bekommt ist das für das Bevölkerungswachstum völlig unbedeutend. Dafür gibt es bei uns zuviele Frauen, die nur 1 Kind bekommen oder gar keine. 

 

Sicherlich, ist der ökologische Fußabdruck eines Kinder bei uns größer als der in einem Drittweltland - aber das wird dort durch die schiere Masse sicherlich ausgeglichen...

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vor 9 Stunden schrieb Flo77:

Diesen Effekt hatte ich ja gestern schon beschrieben. Anstatt die Schüler einer Lehranstalt nach den Anforderungen auszusuchen und ggf. lieber weniger Schüler auf höherem Niveau auszubilden werden die Anforderungen gesenkt um den Lehranstalten die Klassen vollzupacken.

ich nenne das verwertung von menschen.

 

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