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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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Da es wirklich in den politischen Thema wild durcheinander geht und selbst der schöne "Wildlife"-Thread von politischen Kiebigkeiten nicht verschont bleibt, hier nun eine Thread für alle Klima- und Umweltschutzthemen. Für Christen ist es interessant, weil sie vielleicht die Schöpfung erhalten möchten, für den Antichristen, weil uns dann endlich Feuer unter'm Hintern machen kann, für Pragmatiker, weil sie gerne noch ein bisschen auf diesem Planeten überleben wollen, für Nihilisten, weil sie vielleicht hoffen, dass die Schaben endlich groß rauskommen, wenn die Menschen ihren Müll liegen lassen und endlich keiner mehr da ist, der ihn wegräumt.

 

Ich eröffne mit zwei interessanten Artikeln:

der eine dazu, dass Klimaschutz ein sehr abstrakter Begriff auch für Menschen sein kann, die eigentlich sehr am Erhalt ihrer Umwelt und ihres "natürlichen" Lebensraum interessiert sind.

Bericht eines Ethnologen der auf Geheiß der EU die Norddeutschen retten will:

Zitat

Ich verabredete ein Interview an einem anderen Tag und fand mich in Gesellschaft weiterer Kommunarden und zweier junger Frauen wieder, die hier ihr ökologisches Jahr ableisteten. Ich kam alsbald wieder auf mein Projekt zu sprechen. Wieder stieß ich auf Zurückhaltung, und ich beschloss, in die Offensive zu gehen. Macht ihr euch keine Sorgen wegen des Klimawandels? Habt ihr keine Angst vor den Folgen des Meeresspiegelanstiegs, hier, direkt hinter dem Deich? Die Antwort war ein eindeutiges Nein. Mehr noch, alle äußerten sich kritisch über den Klimawandel als einer politischen Richtlinie. Klimawandel sei ein Modebegriff und ähnlich unpräzise wie Nachhaltigkeit oder Waldsterben. Kein Zweifel, die Temperaturen würden ansteigen, und wer hinter dem Deich wohne, sorge sich natürlich um die Deichsicherheit. Aber Klimawandel sei inzwischen ein Konzept, das von allem und von nichts handele, aber nichts mehr mit den konkreten Gegebenheiten vor Ort, mit Gewässern, Tieren und Pflanzen zu tun habe. Ihr Ziel sei es, gemeinsam mit den Menschen, die diese extreme Landschaft bewohnen, eine lebenswerte Umwelt zu schaffen.

 

 

Und gerne auch wieder "Greta":

Die wagte es, einen kleinen Hinweis zu einer möglichen Rolle der Atomkraft bei der Emissionsminderung zu machen

(mit einem Verweis auf die sehr differenzierte Haltung des IPCC dazu) -

und schon war sie nicht mehr "everybody's climate darling".

Die Fragwürdigkeit irgendwelcher vorgeblich fortschrittlicher Massenbewegungen kann man kaum deutlicher zeigen.

Die Atomkraft ist tatsächlich in ihrer praktischen Anwendung wirklich mit vielen Problemen behaftet, aber wenn man bedenkt mit welch überzogenen Forderungen z.B. an die Bundesregierung hantiert wird, sollte man sich schon überlegen, wie ernst das überhaupt gemeint ist, wenn ein durchaus praktikabler Weg, die deutschen Klimaziele einzuhalten ohne jede Diskussion einfach "wegtabuisiert" wird.

Wenn die Briten an "Brexit"-Einhörner glauben, was für Wundertiere wünschen sich denn dann die Klimagläubigen herbei?

bearbeitet von Shubashi
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vor 23 Minuten schrieb Shubashi:

Da es wirklich in den politischen Thema wild durcheinander geht und selbst der schöne "Wildlife"-Thread von politischen Kiebigkeiten nicht verschont bleibt, hier nun eine Thread für alle Klima- und Umweltschutzthemen.

 

1. Für Christen ist interessant, weil sie vielleicht die Schöpfung erhalten möchten,

 

2.für den Antichristen, weil uns dann endlich Feuer unter'm Hintern machen kann,

 

3. für Pragmatiker, weil sie gerne noch ein bisschen auf diesem Planeten überleben wollen,

 

4. für Nihilisten, weil sie vielleicht hoffen, dass die Schaben endlich groß rauskommen, wenn die Menschen ihren Müll liegen lassen und endlich kein mehr da ist, der ihn wegräumt.

1. Und dafür jede Menge Kinder in die Welt setzen, weil das ja so Klimafreundlich ist.

 

2. Welche Antichristen? Was ist ein Antichrist?

 

3. Einzig nachvollziebarer Grund für mich.

 

4. Nee, nicht für Nihilisten, sondern für Rationalisten. Die klar und ohne Scheuklappen die möglichen Entwicklungen sehen. Ganz ohne zu pieseln.

 

 

Cool bis ans Herz hinan kommentierend..............tribald

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vor 7 Minuten schrieb tribald:

Welche Antichristen? Was ist ein Antichrist?

 

Nun, Leute wie du und ich! Wer nicht für sie ist, ist gegen sie.

 

Das ganz kurz feststellend.............Marcellinus

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Der Antichrist ist v.a. einer der einen immer zu "off topic"-Beiträgen verlocken will.

Kaum will ein Christ mal witzig sein, tritt der auf den Plan, um ihn für diese Frivolität zu piesacken.

 

(Ich will das jetzt nicht vertiefen, es gibt bei auf Wikipedia sehr schöne Beschreibungen, was für Tricks dieser Kerl so drauf hat und wo er wohnt. Außerdem zeigt Google Euch jede Menge Bilder und Selfies von dem Typen, schaut nur nach! Ansonsten bitte einen Extrathread zum Thema, gerne auch mit eigenen Erfahrung und hilfreichen Hausmitteln. Es soll mehrere gute Raumsprays und Wunderbäume dagegen geben.)

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vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

Der Antichrist ist v.a. einer der einen immer zu "off topic"-Beiträgen verlocken will.

Kaum will ein Christ mal witzig sein, tritt der auf den Plan, um ihn für diese Frivolität zu piesacken.

 

(Ich will das jetzt nicht vertiefen, es gibt bei auf Wikipedia sehr schöne Beschreibungen, was für Tricks dieser Kerl so drauf hat und wo er wohnt. Außerdem zeigt Google Euch jede Menge Bilder und Selfies von dem Typen, schaut nur nach! Ansonsten bitte einen Extrathread zum Thema, gerne auch mit eigenen Erfahrung und hilfreichen Hausmitteln. Es soll mehrere gute Raumsprays und Wunderbäume dagegen geben.)

 

Ach, du meintest meinen Boss! Kannst du ja auch gleich sagen! :D

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Long John Silver
vor 19 Stunden schrieb Shubashi:

Da es wirklich in den politischen Thema wild durcheinander geht und selbst der schöne "Wildlife"-Thread von politischen Kiebigkeiten nicht verschont bleibt, hier nun eine Thread für alle Klima- und Umweltschutzthemen. 

 

Zitat

 

Ich eröffne mit zwei interessanten Artikeln:

der eine dazu, dass Klimaschutz ein sehr abstrakter Begriff auch für Menschen sein kann, die eigentlich sehr am Erhalt ihrer Umwelt und ihres "natürlichen" Lebensraum interessiert sind.

Bericht eines Ethnologen der auf Geheiß der EU die Norddeutschen retten will:

 

 

Ja, ich schrieb darauf bereits im anderen Thread, dass fuer mich dieser Artikel in Aussage und Beschreibung sehr gut den Kern trifft. 

 

 

 

bearbeitet von Long John Silver
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Long John Silver

Ich beginne mal mit diesem Link:

 

https://www.deutschlandfunk.de/renaturierung-der-unteren-havel-raum-fuer-wildnis-und.697.de.html?dram:article_id=323483

 

Dieses Projekt begann 1996, die Idee eigentlich 1990 mit der Ausweisung als Naturgeschutzgebiet. Ende der Massnahmen soll 2025 sein. Es gibt darueber einiges, sehr Interessantes im Web, ich habe einfach mal diesen Link genommen.  

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von Long John Silver
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Ich greife einen Punkt aus dem Bereich des Klima-, Umwelt- und Naturschutzes heraus: die Energieerzeugung. Ich war etwa 40 Jahre lang  gegen Kernkraftwerke eingestellt, seit einiger Zeit beginne ich diese Haltung grundsätzlich zu überdenken. Mittlerweile frage ich mich, ob der Ausstieg aus der Kernenergie nicht ein Fehler ist. Ich las vor Jahren mal, dass Bill Gates meinte, wenn die technische Entwicklung bei den Kernkraftwerken so voran geschritten wäre wie im Bereich der Computer, hätten sie die Größe von Schuhkartons*. Gates gründete als Konsequenz dieser Ansicht das Unternehmen Terrapower, das  an neuen Konzepten zur Gewinnung von Energie mittels Kernreaktoren forscht (Laufwellenreaktoren, Flüssigsalzreaktoren). Natürlich sind mit der Kernenergie eine Menge Probleme verbunden, ich denke dabei vor allem an die Lagerung radioaktiver Abfälle, aber jegliche Form der Energiegewinnung in der Menge, wie wir sie brauchen, ist mit einer Menge Problemen verbunden. Und mittlerweile glaube ich, dass die Kernenergie, eben weil bei ihr Energie sozusagen punktuell erzeugt wird und auch ihre Probleme letztlich lokalisiert sind, im Vergleich zu anderen Formen der Energieerzeugung noch den geringsten Impact hat auf die  Natur und die Umwelt. 

 

*Nachtrag dazu: das bezog sich wohl auch darauf, dass der erste elektronische turingmächtige Universalrechner, ENIAC, 167m2 Raum in Anspruch nahm. Heute tragen wir Computer in unserer Tasche herum - genannt Smartphones - die ungleich leistungsstärker sind als das, was damals den Raum einer kleinen Lagerhalle in Anspruch nahm. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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@Long John Silver

 

Was Naturschutzprogramme der beschriebenen Art angeht, hoffe ich, dass sie inzwischen weitestgehend unumstritten sind, gerade die Einbindung der Menschen vor Ort ist wichtig. Bei anderen Programmen sind leider v.a. die Grünen (z.B. gerade in Hamburg) Spezialisten darin, für einen eher abstrakten Nutzen, den guten Willen und sogar die Existenzen sämtlicher Anwohner zu riskieren. (Aktuell ein Programm, einige abgesperrte Nebenarme der Elbe wieder an die Tide anzuschließen. Sollten dabei vergiftete Sedimente aus der Stromelbe eingespült werden, könnte der gesamte lokale Obst- und Gemüseanbau in dem Gebiet unverkäuflich werden - aber hey, für "gut gemeint" muss man schließlich was riskieren!

 

@Mistah Kurtz

 

Geht mir inzwischen ganz genauso. Gerade, was inhärent sichere Versuche angeht, wie mit Flüssigsalz gekühlte Thoriumreaktoren oder mit Flüssigblei gekühlte Modelle sollte man es erforschen ggf. nutzen, v.a. wenn man mit kleineren, in sich geschlossenen Modulen auskäme.

bearbeitet von Shubashi
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Was ist aus christlicher Sicht an der Schöpfung eigentlich so erhaltenswert?

durch den Sündenfall ist sie doch eh nicht mehr im Sinne des Schöpfers, sondern, ja, eben gefallen.

 

Werner

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vor 8 Minuten schrieb Werner001:

Was ist aus christlicher Sicht an der Schöpfung eigentlich so erhaltenswert?

durch den Sündenfall ist sie doch eh nicht mehr im Sinne des Schöpfers, sondern, ja, eben gefallen.

 

Werner

 

Also ich mag sie, bewundere sie mit Psalm 104:

Zitat
24 HERR, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter.
25 Da ist das Meer, das so groß und weit ist, da wimmelt's ohne Zahl, große und kleine Tiere.
26 Dort ziehen Schiffe dahin; da ist der Leviatan, den du gemacht hast, damit zu spielen.

 

Deshalb hoffe ich, der Herr ist ihrer doch noch lange nicht überdrüssig, schmeißt keine großen Steine vom Himmel, detoniert keinen Mega-Vulkan aus Langweile, läßt auch die Neutronensterne ihre Bahn ziehen (die nicht in unsere Richtung führe) und setzt keine Supernova in unserer Wohngegend ans Himmelszelt.

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vor 48 Minuten schrieb Werner001:

Der Psalmist kannte die christliche Lehre vom Sündenfall nicht. 

 

Werner

 

Aber Paulus.

 

Röm 8,20    Die Schöpfung ist der Vergänglichkeit unterworfen, nicht aus eigenem Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat; aber zugleich gab er ihr Hoffnung:    
Röm 8,21    Auch die Schöpfung soll von der Sklaverei und Verlorenheit befreit werden zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes.    
Röm 8,22    Denn wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt und in Geburtswehen liegt.

 

Eines der häufigen Missverständnisse, was die Schöpfung betrifft, ist der Gedanke, sie wäre abgeschlossen. Aber das ist sie nicht. Wir leben mitten in der Schöpfungsgeschichte. Die sieben Tage der Schöpfung sind noch nicht vergangen, in der Beziehung leben wir im 1. Buch Genesis.  

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29 minutes ago, Mistah Kurtz said:

Eines der häufigen Missverständnisse, was die Schöpfung betrifft, ist der Gedanke, sie wäre abgeschlossen. Aber das ist sie nicht. Wir leben mitten in der Schöpfungsgeschichte. Die sieben Tage der Schöpfung sind noch nicht vergangen, in der Beziehung leben wir im 1. Buch Genesis.  

Dann gibt es keinen Grund, den status quo für unbedingt erhaltenswert zu halten

 

Werner

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vor 24 Minuten schrieb Werner001:

Dann gibt es keinen Grund, den status quo für unbedingt erhaltenswert zu halten

 

Werner

 

Der status quo kann ohnehin nicht erhalten bleiben, die Schöpfung läuft immer weiter. Die Frage ist, ob wir wissen was wir tun, wenn wir in die Schöpfung eingreifen, ob wir sozusagen Werte schaffen oder Werte zerstören. Und da fällt das Urteil nicht unbedingt zu Gunsten der Menschheit aus.

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Am 25.3.2019 um 07:56 schrieb Long John Silver:

Ich beginne mal mit diesem Link:

 

https://www.deutschlandfunk.de/renaturierung-der-unteren-havel-raum-fuer-wildnis-und.697.de.html?dram:article_id=323483

 

Dieses Projekt begann 1996, die Idee eigentlich 1990 mit der Ausweisung als Naturgeschutzgebiet. Ende der Massnahmen soll 2025 sein. Es gibt darueber einiges, sehr Interessantes im Web, ich habe einfach mal diesen Link genommen.  

 

 

 

 

 

 

 

Hier habe ich immerhin eine schöne Naturschutzmeldung, die nichts mit Germany, sondern mit Georgia zu tun hat.

(Und auch mit Golf.)

 

Was mich beeindruckt hat: es soll allein mind 200.000 davon in Georgia geben. Kann das sein?

 

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Ein gesundheitlicher Aspekt des Klimawandels kommt - wen wundert's - in Schweden vermehrt vor: eine aus "Klimaangst" resultierende Depression:

 

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.klimaschutz-made-in-skandinavien-am-boden-bleiben-der-umwelt-zuliebe.83a801a4-8e86-42ff-985b-fc73023bf49c.html

bearbeitet von rorro
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vor 23 Minuten schrieb rorro:

Ein gesundheitlicher Aspekt des Klimawandels kommt - wen wundert's - in Schweden vermehrt vor: eine aus "Klimaangst" resultierende Depression:

 

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.klimaschutz-made-in-skandinavien-am-boden-bleiben-der-umwelt-zuliebe.83a801a4-8e86-42ff-985b-fc73023bf49c.html

 

"Flugscham" und "Klimaangst" der "Bio-Laden-Mittelschicht"! Geil! :D

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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

 

"Flugscham" und "Klimaangst" der "Bio-Laden-Mittelschicht"! Geil! :D

 

Die Franzosen verdanken uns immerhin den schönen Begriff "Waldsterben", also wären jetzt mal auch die Schweden dran, die Sprachen der Welt mit neuen Fremdwörtern zu bereichern.

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vor 1 Minute schrieb Shubashi:
vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

"Flugscham" und "Klimaangst" der "Bio-Laden-Mittelschicht"! Geil! :D

Die Franzosen verdanken uns immerhin den schönen Begriff "Waldsterben", also wären jetzt mal auch die Schweden dran, die Sprachen der Welt mit neuen Fremdwörtern zu bereichern.

 

Ist übrigens ein schönes Beispiel für eine „Moralgesellschaft“, die @duesi so herbeisehnt, das Verurteilen von bestimmtem Verhalten in einem Schwarz-Weiß-Schema, die öffentliche Sanktionierung (im Mittelalter nannte man das Pranger), und die Verinnerlichung dieser Moralisierung bis hin zu psychischen Beschwerden (Klimadepression). Und ihre Held*innen haben sie auch schon. ;)

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Long John Silver
vor 19 Stunden schrieb Shubashi:

 

Hier habe ich immerhin eine schöne Naturschutzmeldung, die nichts mit Germany, sondern mit Georgia zu tun hat.

(Und auch mit Golf.)

 

Was mich beeindruckt hat: es soll allein mind 200.000 davon in Georgia geben. Kann das sein?

 

 

Sie waren mal sehr gefaehrdet, aber inzwischen hat sich der Bestand so gut erholt, dass sie wieder gejagt werden duerfen und sogar muessen.  Es gibt da Quoten und  Termine. 

 

 

 

 

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Wie ich diesen Kolumnisten liebe:

Frank Lübberding macht in der "Faz" auf die chiliastischen Züge der "Klima-Apokalypse" aufmerksam. Ihr Prophet: ein Kabarettist, der sich als "Wissenschaftler" ausgibt.

 

Zitat

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Heute nennen sich diese Vordenker „Scientists for future“. Als deren Sprecher fungierte gestern der Kabarettist und Fernseh-Entertainer Eckhart von Hirschhausen. Er offenbarte seine apokalyptischen Visionen über unsere Zukunft. Dann wird der Mensch schon einmal als „Krebs der Erde“ bezeichnet und der Wachstumsbegriff der Ökonomen mit dem Wachstum von Krebs verwechselt. Hirschhausen erwähnte den Bericht „Grenzen des Wachstums“ aus dem Jahr 1974, ohne allerdings dessen Irrtümer zu benennen. Er schwadronierte über den Reichtum unserer Gesellschaft, ohne zu verstehen, worin der besteht. Unter anderem in dem Produktivkapital jener Industrien, die er als Krebsursache definiert. Hirschhausen sah außerdem schon dreihundert Millionen Afrikaner als Klimaflüchtlinge unterwegs und wusste auch sonst interessante Erkenntnisse zu vermitteln. So sei die Umstellung unseres Primärenergieverbrauchs zu hundert Prozent auf regenerative Energien kein Problem. Dieses Land hat es aber nach bald zehn Jahren Energiewende noch nicht einmal geschafft, den Ausstieg aus der Atomenergie zu kompensieren.

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bearbeitet von Shubashi
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Abgesehen davon, dass wir wirklich zu viele sind - wir nicht nur, wir haben Weizen, Reis, Hühner und Rinder als unsere Nahrungsquellen Nummer eins zu den führenden Arten dieser Erde gemacht - 

 

Klimawandel ist eine wirklich relative Sache. Gestern war ich mit einer Auswahl meiner Söhne beim Arzt - grippaler Infekt - und hatte das Glück, dass nicht "Die Bunte" oder sonst etwas auflag, sondern eine Ausgabe der "Geo", die mit neuesten Erkenntnissen über Verbreitung des Homo sapiens aufwartete: Jener, also wir, haben uns, vermutlich von Äthiopien ausgehend, über die arabische Halbinsel in die Levante und nach Indien ausgebreitet usf.  Und damals war die arabische Halbinsel eine grüne Oase! Diese Information fand ich bemerkenswert. 

 

Das Problem der Verwüstung von Landstrichen sollten wir ins Auge fassen. Nordafrika war zur römischen Zeit ein weitgehend grünes Land. Wüste ist nicht unbedingt ein Naturereignis, sondern ganz oft eine Folge menschlicher Eingriffe. Deshalb ist die "Wiedergrünmachung" von Wüsten kein Eingriff in eine "Natur", die uns unverrückbar vorgegeben wäre.

 

Säugetiere leben im symbiotischen Verhältnis zu Pflanzen: Jene produzieren den eigentlich giftigen, ja explosiven Sauerstoff, den wir, die Säugetiere (plus Kohlenstoff und das allgegenwärtige H"), in das harmlose CO2 und Wasser verwandeln. Derzeit sind halt wir Übergewicht.

 

 

 

 

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