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Politik für Alle


mn1217

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vor 29 Minuten schrieb mn1217:

Der Staat soll doch Familien unterstützen. Dazu gehört auch eine gut ausgebaute Kinderbetreuung.

 

Sehe ich grundsätzlich anders.

 

Warum kann man von einem Einkommen keine Familie ernähren? Warum ist der Erwerb bzw. die Miete von Wohnraum für Familien so unerschwinglich? Warum kann ich das Schulmaterial meiner Kinder nicht von der Steuer absetzen? Warum lebt man in diesem Land mit mehreren Kindern schnell auf Hartz4-Niveau obwohl wenigstens ein Elternteil - häufig beide - Vollzeit arbeiten gehen?

 

Unter anderem deswegen, weil die Abgabenlast hierzulande so hoch ist um all diese tollen Segnungen wie Kinderbetreuung etc. zu finanzieren. Natürlich ist es praktisch seine Kinder in einen Kindergarten geben zu können und natürlich ist es praktisch, wenn die Schule (die ich auch nicht zwingend als staatlichen Auftrag ansehe) ganztägig läuft (was auch nicht stimmt - auch eine Ganztagsschule kommt höchstens an drei Nachmittagen in der Woche auf die volle Stundenzahl). Aber Entschuldigung, das hat über Jahrhunderte keine Sau interessiert außer in Systemen in denen die Familien als Störfaktoren und misstrauisch beäugte Versammlungen betrachtet wurden. Alle Formen des Sozialismus (ob nun nationaler oder linker) waren sehr daran interessiert die Familienbande aufzulösen und den Staat an seine Stelle treten zu lassen. Hier geht es doch nicht um die Föderung von Familien sondern darum loyale Bürger heranzuziehen, die hoffentlich nicht allzu individuell sind. Darum versucht man doch an den Schulen und Universitäten diese Illusion von Diversität zu leben in der man/frau nur noch ein soziales Geschlecht hat - oder mehrere oder täglich wechselnd ... ich bin da nicht mehr so nah dran. Die "Hoheit über den Kinderbetten" und die Erziehung zum "neuen Menschen", das ist es worum es der staatlichen "Fürsorge" geht.

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Und Familien sind immer ein Hort infiltrationsfreier Harmonie...

 

Meine beiden älteren Nichten waren in Kita und Ganztagsschule,d.h. Nr 2 ist es noch.

Zeitlich waren sie jeweils viel länger in der Familie und beeinflusst wurden sie von der Familie auch mehr als vom Staat. So wahnsinnig viel Indoktrination war da auch nicht.

 

Da besteht kein Grund für Bluthochdruck.

Höchstens,wenn das Problem ist,dass tatsächlich eine Frau auch arbeiten möchte...

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

 

Hast du dich mal erkundigt, wie viele Eltern und noch mehr Alleinerziehende ihre Kinder direkt in die Krippe geben? Was ist daran noch Familie? In der Ex-DDR nannte man das „unsere Sozialwaisen“. Man kann jetzt nur noch darüber spekulieren, ob diese Einrichtungen einem Übelstand abhelfen, oder ihn herbeiführen sollen.

Das ist allerdings furchtbar reaktionäres und spiessiges Gedankengut, dem du da anhängst. ;) 

bearbeitet von rince
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Kinder sind ein Armutsrisiko - keine Frage. Ich habe es nie nachgerechnet, aber seitdem zwei Jungs ausgezogen sind, zwei in der Ausbildung und nur noch einer in der Schule ist, geht es uns finanziell irgendwie so, dass man es als normal bezeichnen kann.

 

Wir leben im Münchner Speckgürtel, ich möchte gar nicht wissen, was die Miete woanders kosten würde. Vermutlich nicht so viel, nehme ich mal an.

 

Machbar war das alles nur, weil ich immer gearbeitet habe (als die Kinder noch klein waren Teilzeit), mein Mann sowieso. Beide in einem Beruf, der ein Studium erfordert.

 

Ich habe auch nie groß nachgerechnet, was uns die Kinderbetreuung so gekostet hat. Und September war immer ein Horrormonat: Die Schulausstattung für die Kinder und dann die Lehrerkasse. Da habe ich ganz oft den einsammelnden Kolleginnen gesagt, dass sie im Oktober oder November ihr Geld bekämen.

 

Die Betreuung durch Tagesmütter - ich sehe das mit gemischten Gefühlen. Damals war das ein Glücksspiel, einer der Tagesmütter würde ich heute meine Kinder nicht mehr anvertrauen. Und da beglückwünsche ich die Mütter heutzutage: Wenn sie arbeiten gehen, dann können sie auf wesentlich professionellere Betreuung zurückgreifen als ich seinerzeit und das gönne ich ihnen und den Kindern.

 

Und was ich ihnen noch dazu gönne: Nicht blöd angeschaut zu werden, wenn sie nach der Geburt wieder in den Beruf einsteigen. Das wird nämlich gerne vergessen: Es gibt handfeste Gründe im 21. Jahrhundert, dass Frauen sich nicht für Jahre auf die Themen Windeln, Haushalt und Spielplatz reduzieren lassen wollen. Die gab es eigentlich schon immer. Vielleicht wäre es nicht schlecht, hier mal zu schauen, wie es früher war. Nicht in der kurzen Zeit des Bildungsbürgertums, sondern wirklich früher, in der ganzen Menschheitsgeschichte.

 

Mir fällt da das Buch "Herbstmilch" ein: Die Geschichte einer Bäuerin. Kinderbetreuung bestand darin, das Kind Fremden zu überlassen, die es am Tisch festbanden. Suboptimal, schon damals. Eleonore von Aquitanien, die sich in die hohe Politik ihrer Zeit einmischte trotz ihrer zehn Kinder. Ich vermute, sie hatte ein Heer von Nannys. Und was ist eigentlich eine Amme und warum hatte Julia in Shakespeares Drama eine Solche? Sogar in der Bibel kommt so was vor, man schaue sich nur den märchenhaften Bericht von der Rettung des Mosebabys im Buch Exodus an. Warum leben Frauen weiter, obwohl sie in der Menopause sind? Bewirken Großmütter einen evolutionären Vorteil? Ist das bürgerliche Ideal der Mutter, die jahrelang in Symbiose mit ihren Kindern verbringt, tatsächlich die historische Norm?

 

Und was passierte mit den Kindern später? Was ist ein Page? Warum schickte man Kinder auf Klosterschulen? Waren die alle dadurch geschädigt?

 

Real ist, dass in diesem Moment Millionen von Kindern als Halbwaisen aufgezogen werden, weil ihre Väter sich kurz nach ihrer Geburt aus dem Staub gemacht haben. Denn Müttern, die ohne soziale Absicherung leben, müssen arbeiten um die Kinder durchzubringen (falls sie überhaupt Arbeit finden).

 

War ich vor 15 Jahren als berufstätige Mutter noch die Ausnahme, jetzt wäre ich es nicht mehr. Teilzeit ist die Norm, Vollzeit kommt aber auch vor: Mein Sohn, der Erzieher, muss konstatieren, dass er bei manchen Kindern tatsächlich derjenige ist, der die meiste Zeit mit dem Kind verbringt. Seine Einrichtung hat feste Schließzeiten - Weihnachten und Sommer -, damit manche Eltern praktisch gezwungen werden, ein paar Wochen im Jahr die ersten Ansprechpartner fürs Kind zu sein. So etwas gibt es und es ist nach dem Dafürhalten unserer Zeit und unserer Kultur nicht in Ordnung. In anderen Zeiten und in anderen Kulturen wäre das vielleicht ok, nämlich, dass irgendwer kompetenterweise fürs Kind zuständig ist.

 

Ich würde das nicht wollen. Einer meiner Jungs war zwei Jahre in einer Ganztagesklasse, wir wollten, dass er schulisch dadurch optimal gefördert würde. Fakt war, der Kerl entglitt unserer Erziehung komplett.  Kaum zu Hause begab er sich vor den PC. In den zwei Jahren war es schlichtweg nicht möglich, ihn außerhalb der Schule dazu zu motivieren mal ein Buch zu lesen.  Als Bildungsbürger war es für uns die bessere Wahl, ihn dann aus dem Ganztagesbetrieb abzumelden und so wieder Einfluss auf ihn zu bekommen.

 

Das erklärt vielleicht, warum die Ganztagesschule ein Angebot für Bildungsferne bleiben wird, da sie für Bildungsbürger keine bessere Alternative darstellt. Heute würde ich mich dem derzeit ziemlich miesen Angebot der Ganztagesschule ganz entziehen. So lange das auf dem Niveau läuft wie derzeit ist es für meinen Nachwuchs eine Verschlechterung. In anderen Ländern scheint es wohl besser zu laufen, aber wenn man das Bildungsbürgertum davon nicht überzeugen kann, dann ist es kein Angebot, das verpflichtend gemacht werden darf. Das ist meine Meinung.

 

 

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Danke deinem Schöpfer auf Händen und Knien, daß der Vater deiner Kinder und Du da ansatzweise die gleichen Ziele verfolgen.

 

Wenn es nach mir ginge, wären wir schon zur Einschulung unseres Primogenitus umgezogen in einen Schulbezirk mit einer - nach Möglichkeit so unabhängig wie möglich - Grundschule und ich wäre auch nochmal 60 km weit umgezogen um die Kinder auf eine vernünftige Schule zu schicken.

 

Mit einer Partnerin, die eine gewisse Aversion gegen Gymnasien pflegt und die eine 4 für eine ausreichende Note hält, ist so was allerdings schlicht nicht machbar.

 

Und bei unserem Schul(un)wesen ist man als Eltern eigentlich gezwungen die Hälfte seiner Zeit in die Kontrolle der Bildungseinrichtung zu investieren um entweder mit dem Kind die Lücken zu füllen, die der staatliche Lehrplan hinterlässt oder sich gegen Bürokratie und Lehrerwillkür (ich bin selbst Lehrerkind und habe eine relativ hohe Toleranzschwelle - naja - ich hatte eine relativ hohe Toleranzschwelle) durchzusetzen. Da ich allerdings zeitlebens gearbeitet habe und keinen Lehrer- oder Beamtenjob habe und meine Frau nach 8 Jahren Elternzeit auch direkt wieder Vollzeit gearbeitet hat und daher für diesen Nebenjob keine Zeit war, darf ich hier drei Gestalten durchfüttern bei denen ich das kalte Grausen bekomme, wenn ich darüber nachdenke was aus denen mal werden soll.

 

Ja, auch früher war es nicht einfach Familie und das nackte Überleben unter einen Hut zu bringen. Aber die Familien haben sich immer selbst organisiert und das ist für mich der springende Punkt. Ich hasse Fremdbestimmung. Das Thema ist für mich ein ganz heißes Eisen. Jeder Mensch hat meiner Meinung nach die Pflicht für sich und sein Leben selbst die Verantwortung zu übernehmen. Und dazu gehören nunmal auch Socialising und die Organisation der Kinderbetreuung. Alles den Staat machen lassen zu wollen ist meiner Meinung nach eine seltsame Form des Masochismus.

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vor 47 Minuten schrieb nannyogg57:

....

Das erklärt vielleicht, warum die Ganztagesschule ein Angebot für Bildungsferne bleiben wird, ...

 

vielleicht sind sie die mehrheit, die eine chance brauchen?

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vor 15 Minuten schrieb Flo77:

.... Aber die Familien haben sich immer selbst organisiert und das ist für mich der springende Punkt. ....

schlüsselkinder?

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vor 21 Minuten schrieb Flo77:

.... die Hälfte seiner Zeit in die Kontrolle der Bildungseinrichtung zu investieren um entweder mit dem Kind die Lücken zu füllen, die der staatliche Lehrplan hinterlässt....

wogegen prüfst du die lücke? was ist dein maßstab?

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vor einer Stunde schrieb helmut:

wogegen prüfst du die lücke? was ist dein maßstab?

 

Grundlegende Fertigkeiten: Handschrift, Kopfrechnen, Rechtschreibung, Allgemeinbildung

 

Und mein Maßstab bin ich selbst - wenn jemand wenigstens genauso gut ist, wie ich, dann stimmt die Richtung.

 

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Vier ist eine ausreichende Note,deswegen heisst sie so.

Sich selbst als Maßstab zu nehmen,noch dazu in der Errziehung von Teenagern,halte uch für mindetens problematisch. Sei dankbar, flo, dass deine Kinde einen Gegenpol erleben,der nicht so einen Leistungsdruck aufbaut.

Ehrgeiz ist gut, Druck meistens eher kontraproduktiv. 

Und ich kenne sehr viele Kinder aus sehr bürgerlichen Haushalten,meine Nichten eingeschlossen, die auf der Ganztagsschule  gut aufgehoben waren /sind.

 

Klar gibt es schlechte Lehrer und schlechte Schulen und ich bin sehr für eine Reform des Bildungswesens.

Aber so ganz allgemeine Urteile finde ich schwierig.

 

 

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vor 13 Minuten schrieb mn1217:

.... Sei dankbar, flo, dass deine Kinde einen Gegenpol erleben,der nicht so einen Leistungsdruck aufbaut....

über die kinder können leicht beziehungsprobleme ausgetragen werden. nennt man das pendelerziehung?

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vor 6 Stunden schrieb Flo77:

...Und mein Maßstab bin ich selbst - wenn jemand wenigstens genauso gut ist, wie ich, dann stimmt die Richtung.

 

was ist gut an dir? wissen, intelligenz, emotionale intelligenz?

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vor 6 Stunden schrieb Flo77:

Grundlegende Fertigkeiten: Handschrift, Kopfrechnen, Rechtschreibung, Allgemeinbildung...

die kinder meiner syrischen familie könnten ein vorbild sein. aber wenn du mithalten wolltest, müßtest du etwas mehr theologie betreiben.

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47 minutes ago, mn1217 said:

Vier ist eine ausreichende Note,deswegen heisst sie so.

ja, im gleichen Sinn wie "nicht verhungern müssen" bedeutet "genug zu Essen haben".

 

Werner

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vor 8 Stunden schrieb nannyogg57:

Das erklärt vielleicht, warum die Ganztagesschule ein Angebot für Bildungsferne bleiben wird, da sie für Bildungsbürger keine bessere Alternative darstellt. Heute würde ich mich dem derzeit ziemlich miesen Angebot der Ganztagesschule ganz entziehen. So lange das auf dem Niveau läuft wie derzeit ist es für meinen Nachwuchs eine Verschlechterung. In anderen Ländern scheint es wohl besser zu laufen, aber wenn man das Bildungsbürgertum davon nicht überzeugen kann, dann ist es kein Angebot, das verpflichtend gemacht werden darf. Das ist meine Meinung.

Das Ziel von Ganztagsschulen ist nicht, die Bildung der Kinder zu fördern, sondern im Zeichen der "Chancengleichheit" denjenigen Kindern, die zu Hause von ihren Eltern etwas lernen könnten, die Gelegenheit dazu zu nehmen. Denn wenn nach der Schulzeit alle gleich dumm sind, haben auch alle die gleichen Chancen. Und alle Schüler gleich dumm zu bekommen, ist viel einfacher, als sie alle gleich klug zu bekommen. 

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Notendefinitionen scheinen hier zu Problemen zu führen. Lassen sich aber bei Wikipedia, Eintrag "Schulnoten"  nachlesen. 

 

Für werner: Genug zu essen,verhungert nicht,leichter Vitamin- und Mineralstoffmangel ist nicht auszuschließen,vielleicht auch erkennbar, aber Osteoporose/Skorbut oder Ähnliches noch nicht zu befürchten  Einer Verschlechterung des Ernährungszustandes sollte vorgebeugt werden, eine Verbesserung ist ratsam.

Mit Drohungen oder  rigiden Vorschriften ist dies allerdingsmeistens nicht zu erreichen. 

 

Ein Zeugnis mit einem Durchschnitt von 4,0 reicht für eine Versetzung. Ein Notendurchschnitt von 3.8 oder so im Abitur bedeutet Abi bestanden.

Dieses Jahr feiern Menschen ihr 25jähriges Abitur, von denen einige so einen Durchschnitt  hatten (ich war besser,aber auch nicht so gut wie möglich gewesen wäre). Sie leben noch und haben Berufe, teils Familien.

Atmet mal durch.

bearbeitet von mn1217
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vor 10 Minuten schrieb Aristippos:

Das Ziel von Ganztagsschulen ist nicht, die Bildung der Kinder zu fördern, sondern im Zeichen der "Chancengleichheit" denjenigen Kindern, die zu Hause von ihren Eltern etwas lernen könnten, die Gelegenheit dazu zu nehmen. Denn wenn nach der Schulzeit alle gleich dumm sind, haben auch alle die gleichen Chancen. Und alle Schüler gleich dumm zu bekommen, ist viel einfacher, als sie alle gleich klug zu bekommen. 

Äh, nein.

An der Grundintelligenz ändert Schule ohbehin nichts,da geht es eher darum, sie zu nutzen.

Eine gute Schule,gerade eine gute Gesamtschule,die Kinder mit ausreichend Personal und gutem Material individuell fördert, sorgt für höhere Chancengerechtigkeit.

Die ist in D  im internationalen Vergleich ziemlich sch...,äh, ausbaufähig. 

Spätestens in der Mittelstufe können Eltern ihre Kinder auch nicht mehr in jedem Fach fördern. Und dass die Kinder Teenies sind,macht es nicht besser.

Mal abgesehen vom Zeitaspekt. 

Der Lehrer hat das Fach und Pädagogik studiert,das trifft auf die Eltern nicht immer zu.

Die Helikopter müssen sich halt mal von ihren Schneeflocken trennen. Ja,andere Menschen haben Einfluss auf ihre Kinder. Gott sei Dank.

 

Dass Schulen personell und materiell besser ausgestattet sein müssen, unterschreibe ich sofort.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 6 Minuten schrieb helmut:

was könnten die kinder von ihren eltern lernen?

Helikoptern.

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vor 8 Minuten schrieb helmut:

was könnten die kinder von ihren eltern lernen?

Also ich habe von meiner Mutter verdammt viel gelernt, weil sie als Lehrerin immer darauf geachtet hat, dass wir den Schulstoff wirklich verstehen. Auch mein Vater hat dann zu Abi-Zeiten noch unterstützt und mit mir gepaukt. Dafür bin ich ihnen durchaus dankbar, und ich bedauer es, dass ich meinen Kindern nicht derart unterstützend helfen kann.

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

.....

Der Lehrer hat das Fach und Pädagogik studiert,das trifft auf die Eltern nicht immer zu.....

er hatte sicher nur eine 4. eltern sind naturtalente.

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vor 2 Minuten schrieb rince:

Also ich habe von meiner Mutter verdammt viel gelernt, weil sie als Lehrerin immer darauf geachtet hat, dass wir den Schulstoff wirklich verstehen. Auch mein Vater hat dann zu Abi-Zeiten noch unterstützt und mit mir gepaukt. Dafür bin ich ihnen durchaus dankbar, und ich bedauer es, dass ich meinen Kindern nicht derart unterstützend helfen kann.

[ironie an] das merkt man.  [/]

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vor 22 Minuten schrieb mn1217:

Spätestens in der Mittelstufe können Eltern ihre Kinder auch nicht mehr in jedem Fach fördern.

Das kommt auf die Eltern an. Mein Vater hätte zu meiner Schulzeit zu jedem Zeitpunkt ein beliebiges deutsches Abitur ablegen und bestehen können*. Der Zeitpunkt, an dem ich nicht mehr von ihm lernen konnte, begann im Grundstudium.

 

*Meine Mutter nicht. Die kann kein Französisch und kein Altgriechisch, und wäre vermutlich auch in Physik gescheitert.

bearbeitet von Aristippos
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Da hatten rince und du und flo und gouvi und ich usw Glück.

Eltern suche ich nir ja nicht aus,auch wenn das der Wunschtraum jedes Teenies ist. Und Ziel der Schulbildung kann oder sollte mMn nicht sein,diese ungleichen Startchancen noch zu zementieren, sondern sie abzumildern. 

Kinder zu fördern und zu fordern. Dass sie auch voneinander lernen. Kinde des klassischen Bildungsbürgertums bekommen ja auch eine ganz andere Methodenkompetenz mit. Und davon können andere Kinder profitieren. 

Schule braucht aber mehr Wertschätzung, mehr Personal und bessere Ausstattung.  

 

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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Da hatten rince und du und flo und gouvi und ich usw Glück.

Eltern suche ich nir ja nicht aus,auch wenn das der Wunschtraum jedes Teenies ist. Und Ziel der Schulbildung kann oder sollte mMn nicht sein,diese ungleichen Startchancen noch zu zementieren, sondern sie abzumildern. 

Eben. Wir hatten Glück. Und eine Ganztagsschule hätte dieses Glück insofern "abgemildert", als dass wir weniger von ihm hätten profitieren können.

 

Andere haben das Glück wohlhabender Eltern, die sich Nachhilfe leisten können. Auch das verhindert die Ganztagsschule sehr effektiv durch Blockieren der relevanten Zeitfenster.

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