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Politik für Alle


mn1217

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1 hour ago, Shubashi said:

Nur darf man als Katholik in den USA eben nicht mit Demokraten zusammenarbeiten oder gar Migranten unterstützen.

Die Migranten dort sind doch selbst alle katholisch.

Was man aber nicht darf, ist irgendwie, sei es auch nur indirekt oder unbeabsichtigt, etwas mit Abtreibung zu tun haben.

Da sind die Amikatholen mindestens so unerbittlich wie die Linken hierzulande beim Thema "Zusammenarbeit mit der AfD"

 

Werner

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59 minutes ago, mn1217 said:

Warum? Die stehen beide für die Inhalte der AfD.

 

Warum wird dann immer hervorgehoben, dass Höcke besonders übel ist (was er ja auch ist)?

 

Werner

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49 minutes ago, Frank said:

Einen Beweis den die AfD bisher schuldig geblieben ist.

Na, wie soll sie das auch beweisen? Du wärest doch der erste, der Zeter und Mordio schreit, wenn sie die Chance bekäme.

Wobei ich persönlich nicht scharf auf solcherlei Versuche am lebenden Organismus bin. Manche Parteien sind als Opposition gut und wichtig, aber nicht in der Regierung (gilt nicht nur für die AfD)

 

Werner

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vor 5 Stunden schrieb Werner001:

Nichts gegen Thofi persönlich.

Aber ein Kandidat muss nicht denen gefallen, die die Partei eh nicht wählen, sondern den potentiellen Wählern.

 

Werner

Das würde ich Stand heute mal nicht ausschließen. Daniel Günther hätte meine Stimme mit größerer Wahrscheinlichkeit. Laschet zu wählen könnte ich mir zumindest vorstellen.

bearbeitet von Thofrock
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vor 2 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

Weil politische und gesellschaftliche Inhalte nicht für sich alleine stehen, sondern von Personen vertreten und umgesetzt werden. Aus diesem Grund reicht es ja auch nicht für eine Partei einfach auf ihr Parteiprogramm zu verweisen, es braucht auch glaubwürdige politische Persönlichkeiten. Die AFD eines Höcke ist mit Sicherheit eine andere wie die AFD einer Frau Weidel. Nicht anders wie beispielsweise bei der Union. Eine Merz- oder Söder-Union ist bestimmt anders als eine Merkel-Union. Nicht notwendig besser (obwohl ich persönlich das glaube), aber auf jeden Fall anders. 

Herr Söder ist ja bei der CSU.

Personen können Akzente setzen,ja.

Aber erst kommt der grundsätzliche Inhalt. Und dann irgendwann eine Person.

Bei der es nicht schadet,wenn sie das Spiel um Throne spielen kann und gleichzeitig authentisch und vertrauenswürdig rüberkommt.

 

Parteien gehören aber keiner Person. Wenn,was Gott bewahre,morgen alle in deinem Post erwähnten Personen stürben, gäbe es die Parteien immer noch. 

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Unter der Überschrift "Linksextrem und rechtsextrem gleichsetzen? Warum die Hufeisentheorie Unsinn ist" schreibt Finn Rütten einen sehr lesenswerten Kommentar auf stern.de. [klick]

Er bezieht sich dabei zum einen auf die Kriminalitätsstatistik die ein vielfaches an rechten politisch motivierter Straftaten ausweisen als sie es auf der linken tut.

Aber auch in der Politischen Landschaft könne man sehen das die Gleichsetzung von links und rechts Quatsch sei: Die Linke habe mehrfach bewiesen das sie in Regierungsverantwortung demokratisch verantwortungsvolle Politik mit gestalten kann. Einen Beweis den die AfD bisher schuldig geblieben ist.

 

Nun gut, auf den ersten Blick schent der Verweis auf Regierungshandeln der Linke unfair. Mit unterschiedlichen Namen hatten die Linkspartei mehrfach die Gelegenheit sich zu beweisen, die AfD noch nie. Anderseits schafft es die AfD noch nicht mal Verfassungskonforme und politisch sinnvolle Anträge in den Bundestag einzubringen. Ich möchte lieber nicht wissen was die treiben wenn sie wirklich mal ans Ruder kämen.

 

Na ja, die Kriminalitätsstatistik taugt für eine Untersuchung wenig - die linke Seite kann gewisse Propagandadelikte schlicht nicht begehen, also ist die rechte Seite aufgrund der Datenerfassung immer einschlägig.

 

Im Prinzip würde ich von der Erfahrung ausgehen, dass neue radikale Parteien entweder einen demokratischen Reifungsprozess durchlaufen (wie die Grünen ganz, die Linke teilweise und die Rechten bisher gar nicht), oder aber für mich nicht wählbar sind.

Dass eine politische Kooperation mit der Linken deswegen unproblematisch ist, kann man pauschal nicht sagen. Berlin ist z.B. eine fortgesetzte politische Katastrophe, wenn wir sowas im Bund bekämen, wären wir als Land (und Europa) auch möglicherweise erledigt - zwar wahrscheinlich gut gemeint und mit bestem Gewissen, aber vielleicht auf durchaus sehr üble Weise.

 

Also wären für mich beide Regierungsmodelle gleichermaßen riskant und ich lehne sie deshalb ab. Ob ein Navigator das Staatsschiff mit Absicht oder aus Versehen versenkt, ich wähle immer lieber Schiffsführer, denen ich vertraue.

bearbeitet von Shubashi
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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Warum wird dann immer hervorgehoben, dass Höcke besonders übel ist (was er ja auch ist)?

 

Werner

Vermutlich deswegen. Ich finde Frau Weidel nicht besser... aber ich schiesse mich nicht so auf Personen ein.

Klsr gibt es welche, die mir sympathisch sind.

Aber für Politik zählt die Sache,der Inhalt und dessen Umsetzung. 

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4 minutes ago, Thofrock said:

Das würde ich Stand heute mal nicht ausschließen. Daniel Günther hätte meine Stimme mit größerer Wahrscheinlichkeit. Laschet zu wählen könnte ich mir zumindest vorstellen.

Tja, die Frage ist, wieviele heutige CDU-Wähler eine Günther-BundesCDU noch wählen würden. Und dass die Union durch ihn den Grünen viele Stimmen abnehmen würde, glaube ich auch nicht wirklich.

Links von der Union tummeln sich Linke, SPD und Grüne und zumindest gesellschaftspolitisch die FDP. Rechts von der Union ist gähnende Leere, in der sich die AfD breitmacht. Noch weiter nach links zu rücken wird die CDU daher nicht weiterbringen. 

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Aber auch in der Politischen Landschaft könne man sehen das die Gleichsetzung von links und rechts Quatsch sei: Die Linke habe mehrfach bewiesen das sie in Regierungsverantwortung demokratisch verantwortungsvolle Politik mit gestalten kann. Einen Beweis den die AfD bisher schuldig geblieben ist.

 

Was natürlich eine besonders geistreiche Feststellung ist angesichts der Tatsache, daß man alles unternimmt, damit die AfD auch keine Gelegenheit für einen solchen Beweis bekommt.

 

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Wobei ich persönlich nicht scharf auf solcherlei Versuche am lebenden Organismus bin. Manche Parteien sind als Opposition gut und wichtig, aber nicht in der Regierung (gilt nicht nur für die AfD)

Sorry, aber so betrachtet haben wir im Bundestag ausschließlich Oppositionsparteien und keine einzige Partei die wirklich regierungsfähig ist. Zumindest nicht im gewählten Sektor. Der Privatwirtschaftliche hinter den Kulissen scheint ja ganz gut zu laufen.

 

Also für die, die ihn bezahlen.

 

 

Äh, nein - für die die ihn organisieren. Bezahlen darf ja üblicherweise jemand anders.

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vor 6 Minuten schrieb Werner001:

Tja, die Frage ist, wieviele heutige CDU-Wähler eine Günther-BundesCDU noch wählen würden. Und dass die Union durch ihn den Grünen viele Stimmen abnehmen würde, glaube ich auch nicht wirklich.

Links von der Union tummeln sich Linke, SPD und Grüne und zumindest gesellschaftspolitisch die FDP. Rechts von der Union ist gähnende Leere, in der sich die AfD breitmacht. Noch weiter nach links zu rücken wird die CDU daher nicht weiterbringen. 

 

Werner

Man könnte ja auch einfach gute und glaubwürdige Politik machen. Ob man die dann rechts oder links findet, interessiert dann vielleicht gar keinen mehr.

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5 minutes ago, Thofrock said:

Man könnte ja auch einfach gute und glaubwürdige Politik machen. Ob man die dann rechts oder links findet, interessiert dann vielleicht gar keinen mehr.

Nun finden unterschiedliche Menschen halt Unterschiedliches als gut. Wenn daher alle die gleiche oder zumindest fast die gleiche Politik machen, freuen sich die einen ganz besonders, die anderen werden zu Protestwählern. Deshalb sollte das Spektrum breit aufgestellt sein. Und in den letzten Jahren hat es sich halt stark verengt. 

 

Werner

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Wobei ich keine Verengung .

sehe.

Aber gut,ich halte auch Karl Marx oder Rosa Luxemburg für links und nicht Angela Merkel.

Ist eine Frage der Perspektive /Wahrnehmung. 

Dass es ein breites demokratisches Spektrum geben sollte,da stimme ich zu.

bearbeitet von mn1217
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vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Man könnte ja auch einfach gute und glaubwürdige Politik machen. Ob man die dann rechts oder links findet, interessiert dann vielleicht gar keinen mehr.

 

Scheint nicht ganz so einfach zu sein, gute und glaubwürdige Politik machen. Siehe etwa die SPD. Obwohl die ja überzeugt ist - oder zumindest es behauptet - dass sie gute Politik macht. Nur der Wähler, dieses undankbare Ding, scheint das einfach nicht zu begreifen.

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vor 49 Minuten schrieb Werner001:

 

Zitat

Besonders trifft ihn die mangelnde Solidarität vieler Linker.

 

Das ist fast rührend. Natürlich solidieren sich die Linken nicht mit ihm. Die glauben das doch selber. Für die ist schon die SPD eine Partei am rechten Rand.

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Wobei ich keine Verengung .

sehe.

Aber gut,ich halte auch Karl Marx oder Rosa Luxemburg für links und nicht Angela Merkel.

Weil es für Angela M. keine Richtung gibt?

 

Wenn man sich vor Augen führt, was Marx, Luxemburg, Scheidemann, Bebel, Ebert, Lasalle und Konsorten forderten und was das Kohlmeisje umgesetzt hat und vorantreibt, sind die Unterschiede nach meinem Empfinden nicht mehr so wirklich riesig. Könnte auch daran liegen, daß viele Forderungen der frühen Arbeiterbewegung längst umgesetzt sind.

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vor 59 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

 

Das ist fast rührend. Natürlich solidieren sich die Linken nicht mit ihm. Die glauben das doch selber. Für die ist schon die SPD eine Partei am rechten Rand.

die linken die ich kennengelernt  habe, tendieren alle nach völkisch und national, hauptsächlich genug westgeld. sie hatten alle revolutionäre sprüche wie "grenzen schließen, soziales für deutsche, usw". beim publikum treffen sich diese demokraten. das führungspersonal ist blond, ist schwarz, ist braun.

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vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Weil es für Angela M. keine Richtung gibt?

 

Wenn man sich vor Augen führt, was Marx, Luxemburg, Scheidemann, Bebel, Ebert, Lasalle und Konsorten forderten und was das Kohlmeisje umgesetzt hat und vorantreibt, sind die Unterschiede nach meinem Empfinden nicht mehr so wirklich riesig. Könnte auch daran liegen, daß viele Forderungen der frühen Arbeiterbewegung längst umgesetzt sind.

wessen schwerpunkt völkisch und merowingische nationalität ist, kann diese unterschiede untereinander und zu heute nicht erkennen.

 

marx verstand revolution als zwingend, scheidemann, bebel und ebert verhinderten sie konsequent.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

 

 

Das ist fast rührend. Natürlich solidieren sich die Linken nicht mit ihm. Die glauben das doch selber. Für die ist schon die SPD eine Partei am rechten Rand.

 

Das ist übrigens auch ein Punkt, den ich nicht verstehe. Natürlich "benützen" Linke die AfD genauso wie sie CDU und FDP benutzt habe - nur eben über Bande: so wie CDU und FDP ohne inhaltliche Absprache mit der AfD "bewiesen", dass RRG keine eigene Mehrheit hat, so ist die AfD jetzt der "Prellbock", mit dem von der CDU eine möglichst aktive Unterstützung "erzwungen" werden.

Nur sind das alles Manöver, die im Parlamentarismus immer schon üblich waren, CDU und FDP haben in Hessen das gleiche Spiel mit der SPD gespielt, nur wurde die "Linke" als Bande genutzt. Die CDU in Hessen war immer rabiat, auch weil Hessen über Jahrzehnte eine feste Bank für die SPD war.

 

Diese Einschüchterungsmanöver im Straßenwahlkampf zeigt eigentlich, dass es nach hinten losgeht, wenn man anfängt, die parlamentarische Politik zu delegitimieren - da ist auch die Kritik an Frau Merkels Einmischung sehr berechtigt.

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Heimbewohner wider Willen auf AfD-Liste - Vaterstetten reagiert

Die AfD hat für die Gemeinderatswahl in Vaterstetten offenbar Menschen gegen ihren Willen nominiert. Darunter eine 96-jährige Seniorin und einen Alzheimer-Patienten. Die Betroffenen werden wohl auf der Wahlliste bleiben müssen. Die Gemeinde reagiert.

Meldet BR24 [klick]

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vor 1 Stunde schrieb Frank:

Heimbewohner wider Willen auf AfD-Liste - Vaterstetten reagiert

Die AfD hat für die Gemeinderatswahl in Vaterstetten offenbar Menschen gegen ihren Willen nominiert. Darunter eine 96-jährige Seniorin und einen Alzheimer-Patienten. Die Betroffenen werden wohl auf der Wahlliste bleiben müssen. Die Gemeinde reagiert.

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Erwartbar - die AfD prophezeite eine Welle der Kriminalität, nun liefert sie.

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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:
vor 2 Stunden schrieb Frank:

Heimbewohner wider Willen auf AfD-Liste - Vaterstetten reagiert

Die AfD hat für die Gemeinderatswahl in Vaterstetten offenbar Menschen gegen ihren Willen nominiert. Darunter eine 96-jährige Seniorin und einen Alzheimer-Patienten. Die Betroffenen werden wohl auf der Wahlliste bleiben müssen. Die Gemeinde reagiert.

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Erwartbar - die AfD prophezeite eine Welle der Kriminalität, nun liefert sie.

Weil ja getreu der Hufeisentheorie gerne links mit rechts gleichgsetzt wird: weiss jemand von ähnlichen Wahlmanipulationen durch linke? 

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vor 9 Stunden schrieb Marcellinus:

 

 

Was natürlich eine besonders geistreiche Feststellung ist angesichts der Tatsache, daß man alles unternimmt, damit die AfD auch keine Gelegenheit für einen solchen Beweis bekommt.

 

ja, man sollte sie probehalber regieren lassen. 12 jahre probezeit, ohne kündigungsmöglichkeit.

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vor 4 Stunden schrieb Shubashi:

....Nur sind das alles Manöver, die im Parlamentarismus immer schon üblich waren, ...

das thüringer modell 1930. siehst du ein problem?

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