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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 29 Minuten schrieb Shubashi:

Gut, dass ich mein pad regelmäßig mit Weihwasser abspüle, ...

 

Schau mal in die Betriebsanleitung. Ich denke, der Hersteller rät davon ab (wenn es nicht gerade ein Outdoor-Pad ist)!

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vor 4 Stunden schrieb rince:

Nur sind dies trotzdem Einzelfälle. Die Ausnahme, nicht die Regel.

Diese Einzelfälle stehen aber ganz sicher nicht alle in der Zeitung. Die werden unter genesen geführt, was in diesem Fall ja offenkundig nicht der Fall ist. 

 

Zudem zeigen Einzelfälle die außergewöhnliche Breite der Schädigungs-möglichkeiten an, über die das Virus verfügt. Und die Breite des Streukreises. 

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vor 4 Stunden schrieb rorro:

 

Diese Dame könnte ja mal ein Lungen-CT bekommen. Vielleicht sähe man dann multiple Embolien. So ratlos ist die Medizin bei weitem nicht mehr. Und es ist wie immer: wenn in der Medizin Einzelfälle hochgejazzt werden, ist das ein Indiz dafür, daß sie selten sind.

 

 

Ach,  es gab gar kein CT? Woher weißt du das denn?

Dann wurde wohl auch gar kein Echo gemacht?

 

Und wo wurde denn hier etwas hochgejazzt? 

 

 

bearbeitet von Thofrock
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vor 4 Stunden schrieb rince:

Nur sind dies trotzdem Einzelfälle. Die Ausnahme, nicht die Regel.

 

Ich spiele immer noch kein Lotto, auch wenn mir die Medien regelmässig glückliche Lottogewinner präsentieren...

Wäre die Quote beim Lotto vergleichbar zur Chance eines schweren Verlaufes bei Corona, dann wäre das vielleicht anders. Zumal wir immer noch weder wissen, warum es mal einfach und mal sehr schwer abläuft, noch wissen wir, ob es Spätfolgen habe kann. Die Zahlen aus Brasilien sehen schon schlechter aus, aber auch da weiß man kaum, woran es liegt.

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vor 4 Stunden schrieb rince:

Nur sind dies trotzdem Einzelfälle. Die Ausnahme, nicht die Regel.

 

Ich spiele immer noch kein Lotto, auch wenn mir die Medien regelmässig glückliche Lottogewinner präsentieren...


Hmmm, beim Lotto ist die Chance auf einen lebensumwälzenden Gewinn 1 zu etliche Millionen. Bei Covid ist die Chance, im Falle einer Erkrankung dieses Leben gleich komplett einzubüßen genau wieviel?

Ich gehe jetzt mal rein pragmatisch davon aus, dass man im Falle einer Erkrankung schon im Bereich 1 von zu eine eher niedrigen dreistelligen Zahl liegt mit der Aussicht, die Sache nicht zu überleben.

Irgendwie völlig andere Dimensionen an Wahrscheinlichkeit, oder aber Du rechnest völlig anders? Wenn ja, aufgrund welcher Evidenz?

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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

Irgendwie völlig andere Dimensionen an Wahrscheinlichkeit, oder aber Du rechnest völlig anders? Wenn ja, aufgrund welcher Evidenz?

 

Jedes Jahr sterben in diesem Land über 900.000 Menschen. Wie hoch schätzt du die Chance, dieses Jahr dabei zu sein, oder ich?

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:


Hmmm, beim Lotto ist die Chance auf einen lebensumwälzenden Gewinn 1 zu etliche Millionen. Bei Covid ist die Chance, im Falle einer Erkrankung dieses Leben gleich komplett einzubüßen genau wieviel?

Ich gehe jetzt mal rein pragmatisch davon aus, dass man im Falle einer Erkrankung schon im Bereich 1 von zu eine eher niedrigen dreistelligen Zahl liegt mit der Aussicht, die Sache nicht zu überleben.

Irgendwie völlig andere Dimensionen an Wahrscheinlichkeit, oder aber Du rechnest völlig anders? Wenn ja, aufgrund welcher Evidenz?

Gering genug, dass ich nicht in Panik verfalle. Aber vielleicht sehe ich am WE, wenn ich wieder nach Deutschland fahre, überall die Leichenberge... meine Ex fährt währenddessen nach Holland ans Meer. Vielleicht sieht sie dort Leichenberge. Wer weiss...

 

p.s.: Um zu wissen, wie die Chance steht, sein Leben bei einer Erkrankung mit COVID-19 einzubüssen, müsste man mehr testen. Denn wahrscheinlich gibt es ganz viele Menschen, die ohne irgendwelche Symptome bekommen zu haben, mit COVID-19 infiziert waren. 

bearbeitet von rince
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Drei Faktoren haben dazu geführt das wir in Deutschland keine Leichenberge haben:

1.: Das die richtigen Massnahmen getroffen wurden (Man kann Söder mangelnden Respekt vor den Grundrechten attestieren, wenn er Kontaktbeschränkungen im Körper von Ausgangsbeschränkungen verhängt; was man ihm nicht vorwerfen kann ist falsch gehandelt zu haben). Schleppend in der Anfangsphase, aber dann doch konsequent.

2.: Das mitziehen der Bevölkerung..

3.: Glück

 

Vom ausbleiben des Kollapses des Gesundheitssystems abzuleiten das alles gar nicht so schlimm wäre und nur Panik verbreitet würde ist ein Fehlschluss.

bearbeitet von Frank
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vor 1 Minute schrieb Frank:

Vom ausbleiben des Kollapses des Gesundheitssystems abzuleiten das alles gar nicht so schlimm wäre und nur Panik verbreitet würde ist ein Fehlschluss.

Danke!!! Man kann eben an den stark betroffenen Ländern/ Regionen sehen, was hätte passieren können.

 

Wie sagte meine Freundin in einem der stark betroffenen Länder so schön: Wir haben gesehen, was passieren kann, wenn die Pandemie auch in unserer Region ausbricht und deswegen haben wir uns an die Regelungen gehalten.

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vor 6 Stunden schrieb Frank:

Vom ausbleiben des Kollapses des Gesundheitssystems abzuleiten das alles gar nicht so schlimm wäre und nur Panik verbreitet würde ist ein Fehlschluss.

Die Frage war, wie hoch das Risiko sei, an Covid-19 zu sterben, wenn man sich infiziert. Und dieses Risiko ist gering. 

 

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vor 7 Stunden schrieb rince:

 

Gering genug, dass ich nicht in Panik verfalle. Aber vielleicht sehe ich am WE, wenn ich wieder nach Deutschland fahre, überall die Leichenberge... meine Ex fährt währenddessen nach Holland ans Meer. Vielleicht sieht sie dort Leichenberge. Wer weiss...

 

p.s.: Um zu wissen, wie die Chance steht, sein Leben bei einer Erkrankung mit COVID-19 einzubüssen, müsste man mehr testen. Denn wahrscheinlich gibt es ganz viele Menschen, die ohne irgendwelche Symptome bekommen zu haben, mit COVID-19 infiziert waren. 


Es geht nicht um Panik oder Leichenberge, nur um Lotto und Covid.

Bei Lotto reden wir von so minimalen Chancen, dass wohl niemandem hier je einem leibhaftigen Lotto-Millionär begegnen wird.

Bei Covid geht es um ein Schicksal, dem man zumindest indirekt mal begegnen wird (hier hatte es schon mindest eine Person in gravierender Ausprägung).

Und wenn man nichts tut, gibt es die erhebliche Chance, direkt Leuten zu begegnen, die schwer krank wurden, oder sogar daran sterben - und eine kleine, aber absolut nicht minimale Chance, dass es einem selbst passiert.

Hier haben die Briten das mal simuliert.

http://covid19-phenomics.org/PrototypeOurRiskCoV.html

bearbeitet von Shubashi
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Die Chance, dass ich sterbe, liegt bei genau 100%. Und dagegen kann man mal gar nichts machen.

 

Das sollte man sich regelmässig bewusst machen. Dann lebt es sich, bis es so weit ist, viel entspannter.

 

 

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vor 44 Minuten schrieb rince:

Die Chance, dass ich sterbe, liegt bei genau 100%. Und dagegen kann man mal gar nichts machen.

 

Das sollte man sich regelmässig bewusst machen. Dann lebt es sich, bis es so weit ist, viel entspannter.

 

 


Das ist völlig richtig.

 

Hier geht es nur um einen Vergleich von Zahlen und Dimensionen. Manchen Menschen fällt es halt schwer, Wahrscheinlichkeiten oder das Verhältnis solcher untereinander einzuschätzen.

Deshalb finde ich es schon wichtig, korrekt zu erklären, ob ein Ereignis oder Risiko eher im Bereich des ominösen „vom Blitz getroffen werden“ oder eher „mit dem Auto verunglücken“ liegt. 
Deshalb tragen wir nämlich alle keine Blitzableiter im Hut, fahren aber idR mit Sicherheitsgurt.

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Beutelschneider
vor 20 Minuten schrieb Shubashi:

Deshalb tragen wir nämlich alle keine Blitzableiter im Hut, fahren aber idR mit Sicherheitsgurt.

 

Was aber durchaus an den diesbezüglichen Vorschriften liegen kann. Ich kenne Leute mit Angst vor Gewittern, aber mir fällt gerade niemand ein der generell Angst vor Autos hat.

 

Die subjektiv geschätzten Wahrscheinlichkeiten weichen oft von den objektiv ermittelten Wahrscheinlichkeiten ab.

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vor 4 Minuten schrieb Beutelschneider:

 

Was aber durchaus an den diesbezüglichen Vorschriften liegen kann. Ich kenne Leute mit Angst vor Gewittern, aber mir fällt gerade niemand ein der generell Angst vor Autos hat.

 

Die subjektiv geschätzten Wahrscheinlichkeiten weichen oft von den objektiv ermittelten Wahrscheinlichkeiten ab.


Auch richtig - aber bei den subjektiven kann wohl eher der Seelsorger und Therapeut helfen, für die objektiven können wir erst noch unseren Verstand und die Wissenschaft bemühen.

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:


Das ist völlig richtig.

 

Hier geht es nur um einen Vergleich von Zahlen und Dimensionen. Manchen Menschen fällt es halt schwer, Wahrscheinlichkeiten oder das Verhältnis solcher untereinander einzuschätzen.

Deshalb finde ich es schon wichtig, korrekt zu erklären, ob ein Ereignis oder Risiko eher im Bereich des ominösen „vom Blitz getroffen werden“ oder eher „mit dem Auto verunglücken“ liegt. 
Deshalb tragen wir nämlich alle keine Blitzableiter im Hut, fahren aber idR mit Sicherheitsgurt.

 

vor 41 Minuten schrieb Beutelschneider:

 

Was aber durchaus an den diesbezüglichen Vorschriften liegen kann. Ich kenne Leute mit Angst vor Gewittern, aber mir fällt gerade niemand ein der generell Angst vor Autos hat.

 

Die subjektiv geschätzten Wahrscheinlichkeiten weichen oft von den objektiv ermittelten Wahrscheinlichkeiten ab.

 

Apropos Autos: Die Wahrscheinlichkeit, auf der Hinfahrt zum Flughafen mit dem Auto tödlich zu verunglücken ist deutlich höher als das Risiko, bei einem Flugzeugabsturz ums Leben zu kommen. Ich kenne trotzdem wenn nur Leute, die Angst vorm Fliegen haben. Aber niemanden mit Angst vorm Autofahren. 

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Ich bleibe trotzdem erst mal bei der Aussage: Dieser berichtete Fall der Sportlerin ist eine Ausnahme. Nicht die Regel für an COVID-19 erkrankten Patienten.

 

Wie gesagt, auch eine Lungenentzündung kann fiese Folgen haben, und es gibt Menschen, die sind durch das Zupfen von Nasenhaaren gestorben. Und tödliche Nebenwirkungen von oralen Verhütungsmitteln sind ja nun auch mehr als bekannt. 

 

Meine Güte, ist das Leben gefährlich. 

 

Trotzdem sterben nur eine Minderheit von verhütenden Frauen, Nasenhaarzupfern, Lungenentzündeten oder COVID-19 Patienten.

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vor 11 Minuten schrieb rince:

Trotzdem sterben nur eine Minderheit von verhütenden Frauen, Nasenhaarzupfern, Lungenentzündeten oder COVID-19 Patienten.

Mit den Minderheiten ist das so ne Sache. Wenn man die Anzahl der bewohnten Planeten durch die Anzahl der unbewohnten Planeten teilt stirbt eigentlich gar keiner, weil es kaum jemanden gibt. (schamlos geklaut beim Hitchhikers Guide to the Galaxy).

So gesehen sollte eigentlich auf jedem Grabstein stehen "Yay Jackpot".

 

Zurück zu Covid 19.

Erlauben wir doch wieder Massenveranstaltungen (an denen ja kaum einer teilnimmt) und schauen mal wieviele Einzelfälle es dann gibt.

Wird Zeit die Sache praktisch anzugehen.

 

Was ich übrigens wirklich praktisch finde ist die Karte mit den grünen Flecken bei der MoPo. Grün heißt kaum neue Coronafälle und damit keine Urlaubsrelevante Region weil hier sowieso keiner hin will.

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Beutelschneider
vor 32 Minuten schrieb rince:

 

 

Apropos Autos: Die Wahrscheinlichkeit, auf der Hinfahrt zum Flughafen mit dem Auto tödlich zu verunglücken ist deutlich höher als das Risiko, bei einem Flugzeugabsturz ums Leben zu kommen. Ich kenne trotzdem wenn nur Leute, die Angst vorm Fliegen haben. Aber niemanden mit Angst vorm Autofahren. 

 

Hier spielt bestimmt auch die Illusion eine Rolle, sein eigenes Auto unter Kontrolle zu haben. Während man beim Fliegen eher ausgeliefert ist.

( und ich hoffe trotzdem, spätestens im Juli wieder mit dem Auto zum Flughafen zu fahren und dann zu meinen Kunden zu fliegen 🙂 )

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vor 5 Stunden schrieb Shubashi:

 

Bei Covid geht es um ein Schicksal, dem man zumindest indirekt mal begegnen wird (hier hatte es schon mindest eine Person in gravierender Ausprägung).

Es geht nicht um das Schicksal "Covid", sondern um das Schicksal "tot durch Covid". Ich kenne bislang persönlich zwei Covid-Erkrankte, meine Schwiegermutter und eine Freundin meiner Frau, die erfahren musste, dass sie Antikörper hat, obwohl sie sich nicht daran erinnern kann, dieses Jahr krank gewesen zu sein. Nun ja.

 

Ich kenne auch drei Leute persönlich, die Krebs haben. Der Unterschied zwischen den Krebs- und den Covid-Fällen ist, dass Erstere daran sterben werden, die Letztere nicht.

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vor 1 Minute schrieb Aristippos:

Es geht nicht um das Schicksal "Covid", sondern um das Schicksal "tot durch Covid". Ich kenne bislang persönlich zwei Covid-Erkrankte, meine Schwiegermutter und eine Freundin meiner Frau, die erfahren musste, dass sie Antikörper hat, obwohl sie sich nicht daran erinnern kann, dieses Jahr krank gewesen zu sein. Nun ja.

 

Ich kenne auch drei Leute persönlich, die Krebs haben. Der Unterschied zwischen den Krebs- und den Covid-Fällen ist, dass Erstere daran sterben werden, die Letztere nicht.

Allerdings ist Krebs m.W. nicht ansteckend.

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Beutelschneider
vor 4 Minuten schrieb Aristippos:

Es geht nicht um das Schicksal "Covid", sondern um das Schicksal "tot durch Covid". Ich kenne bislang persönlich zwei Covid-Erkrankte, meine Schwiegermutter und eine Freundin meiner Frau, die erfahren musste, dass sie Antikörper hat, obwohl sie sich nicht daran erinnern kann, dieses Jahr krank gewesen zu sein. Nun ja.

 

Ich kenne auch drei Leute persönlich, die Krebs haben. Der Unterschied zwischen den Krebs- und den Covid-Fällen ist, dass Erstere daran sterben werden, die Letztere nicht.

 

Bei den geringen Fall-Zahlen sind persönliche Erfahrungen oft irreführend. Ich kenne einen Covid-Erkrankten, junger Mann Mitte 20, der deswegen ins KH musste und dem es ziemlich übel ging. 

Deshalb sind Extrapolationen auf die Allgemeinheit so gefährlich.

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vor 7 Stunden schrieb rince:

Die Frage war, wie hoch das Risiko sei, an Covid-19 zu sterben, wenn man sich infiziert. Und dieses Risiko ist gering. 

 

Und das Risiko, jemand anderen zu infizieren, der dann stirbt, interessiert dich gar nicht?

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