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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 12 Stunden schrieb mn1217:

Da stimme ich zu,aber die Rujammerei,dass nix mehr existiert und nie wieder existieren wird, in die stimme ich nicht ein.

Ja,es wird Narben geben und es werden nicht alle schaffen.

Aber alles in Allem werden wir vermutlich mit ein paar Schrammen und einem blauen Auge davonkomnen.

Es sei denn,wir jammern weiter und ergeben uns einer self fulfilling prophecy.

Hoffnung ist eine Entscheidung. 

 

Wer sind jetzt "wir"? Die Gesellschaft mit Kunst & Kulter oder die Gesellschaft ohne? (Kann man das überhaupt trennen?)

Egal.

Es hat nichts mit Rumjammerei zu tun, wenn tausende und hunderttausende Existenzen und Lebensträume zu Grunde gehen.

Am Beispiel: große OpenAir-Theater. Warst Du mal in Bad Segeberg, in Elspe oder in Ralswiek? Die Gesamtkonzepte gehen nur über hohe Besucherzahlen (ca. 200.000 bis 400.000 pro Saison) und über viele Spieltage, die natürlich nicht endlos verlängert werden, weil OpenAir und irgendwann der erste Herbststurm kommt. Da gibt es auch keine "kreativen Ideen" - d. h. mit nur einem Viertel Zuschauer machen sie mehr Miese als mit null Zuschauer.

Fraglich für diese Unternehmen ist die Perspektive. Wird es eine Saison 2021 überhaupt geben? Wenn ja zu welchen Bedingungen? Können die Verluste aus 2020 (irgendwie, irgendwann) aufgefangen werden? Es sind ja nicht nur die laufenden Kosten, sondern die Vorverkaufskarten von 2020 müssen zu einem nicht unerheblichen Teil zurückerstattet werden.

Gerne kannst Du all diesen Leuten - von Geschäftsführer bis zum Stallburschen/der Reinigungskraft/dem Kellner/dem Kabelträger - versuchen, was von "ein paar Schrammen und einem blauen Auge" zu erzählen.

 

1. Es gibt außerdem ganz viele kleinere Theater, die machen auch tolles Programm, und die haben es auch nicht leichter!

2. Das klingt jetzt etwas sehr aggro, aber mir tun die Leute dort nur wahnsinnig leid, die über Jahre und Jahrzehnte 24/7 geschuftet haben und jetzt vor einem Trümmerhaufen stehen.

bearbeitet von UHU
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vor 3 Minuten schrieb UHU:

Hoffnung ist eine Entscheidung. 

 

Aber sie sollte auf nachprüfbaren Fakten beruhen, sonst ist sie nur ein Irrtum, und verstellt den Blick auf die Wirklichkeit. 

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:
vor 7 Minuten schrieb UHU:

Hoffnung ist eine Entscheidung. 

 

Aber sie sollte auf nachprüfbaren Fakten beruhen, sonst ist sie nur ein Irrtum, und verstellt den Blick auf die Wirklichkeit. 

Das schrieb mn1217.

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vor 14 Stunden schrieb Aristippos:

 

Ich kann dir versichern, dass Konzerte und Volksfeste rappelvoll gewesen wären diesen Sommer, wenn man sie erlaubt hätte. Selbst illegale Veranstaltungen sind ja rappelvoll.

Das ist Blödsinn. Es gibt seit Mai wieder reichlich Möglichkeiten, Veranstaltungen durchzuführen. Und ab September sind die Möglichkeiten noch deutlich vielfältiger. Aber wer rechnen kann, macht eine kurze Kalkulation, und stellt fest, dass man nie und nimmer auf eine Auslastung kommt, die auch nur annähernd kostendeckend wäre.

 

Professionelles Veranstaltungsmanagement ist nämlich etwas anderes, als im Stadtpark zwei Boxen und ein paar Lampen aufzustellen, um ein paar Besoffene herum hüpfen.

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vor 16 Stunden schrieb rince:

In Basel ist jetzt die Herbstmesse abgesagt worden. Und Weihnachtsmärkte 2020 wird es wohl auch nicht geben wie bisher. Ich weiss, gleich kommt der Spruch von kreativen Ideen, die man nur haben muss. Von solchen Klugscheissereien bezahlen die Betroffenen ihre Rechnungen trotzdem nicht.

Im zweiten Halbjahr wird wieder sehr viel stattfinden, was bis Mai nicht möglich war. Das geht natürlich am besten in Regionen wo man wirklich gut gearbeitet hat. Basel gehört da scheinbar nicht dazu.

 

Bei uns sind sämtliche Ordercenter wieder geöffnet und alle Messen finden statt. Mit Auflagen natürlich, aber ohne nennenswerte Einschränkungen. Und an Konzepten für Weihnachtsmärkte wird auch gearbeitet. Sachsen hat das gerade erst heute bestätigt.

 

Die Leute, die den ganzen Tag meckern weil sie sich so dramatisch eingeschränkt fühlen, sind in der Regel einfach nur schlecht informiert. Sie bemerken die vielen Strategien gar nicht, mit denen das Infektionsrisiko klug ausgebremst werden kann. Wir haben gelernt mit dem Virus immer besser zu leben. Gerade hier in Deutschland. Aber wer lieber weiter meckert, der hat natürlich nichts davon.

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Die schweizer Herbstmesse ist eine Kirmis, die grösste in der Region mit tausenden Besuchern aus CH/D/F. Mir wäre neu, dass grosse Jahrmärkte in D wieder stattfinden. Der Sommer-DOM in Hamburg ist meines Wissens abgesagt. Mich würde es sehr wundern, wenn der Winter-DOM im November stattfindet. 

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vor 6 Stunden schrieb Thofrock:

 

Das ist Blödsinn. Es gibt seit Mai wieder reichlich Möglichkeiten, Veranstaltungen durchzuführen. Und ab September sind die Möglichkeiten noch deutlich vielfältiger. Aber wer rechnen kann, macht eine kurze Kalkulation, und stellt fest, dass man nie und nimmer auf eine Auslastung kommt, die auch nur annähernd kostendeckend wäre.

 

Professionelles Veranstaltungsmanagement ist nämlich etwas anderes, als im Stadtpark zwei Boxen und ein paar Lampen aufzustellen, um ein paar Besoffene herum hüpfen.

Ja, natürlich. Unter den staatlich vorgegebenen Seuchenbekämpfungs-Parametern ist es nicht möglich. Das ist aber nicht der Punkt. Die Aussage war ja, selbst wenn man Veranstaltungen anbieten dürfte wie vorher, würden die Leute nicht kommen. Das ist nun sicher falsch. Die Leute strömen überall hin, wo man noch ansatzweise das erleben kann, was man vor Covid auf Veranstaltungen erleben durfte. Meist ist das jetzt illegal, aber die Leute kommen trotzdem.

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vor 55 Minuten schrieb Aristippos:

Die Aussage war ja, selbst wenn man Veranstaltungen anbieten dürfte wie vorher, würden die Leute nicht kommen. Das ist nun sicher falsch. Die Leute strömen überall hin, wo man noch ansatzweise das erleben kann, was man vor Covid auf Veranstaltungen erleben durfte. Meist ist das jetzt illegal, aber die Leute kommen trotzdem.

 

Ich denke auch, dass das teilweise zutrifft - die diversen Parties, Feiern etc. werden ja gut besucht. Für viele junge Menschen ist das ja auch ein sehr überschaubares Risiko. Nur sind die Folgen dieses Verhaltens nicht auf Junge beschränkt, sondern betreffen immer ganze Regionen und Volkswirtschaften. Die Parties und Clubs in Katalonien stellen nicht das Rückgrat der dortigen Volkswirtschaft dar, aber die Abschottungsmaßnahmen, die Nachbarstaaten oder große Handelspartner auf einen großen Ausbruch hin erlassen, treffen die großen volkswirtschaftlichen Kernbereiche.

Deswegen ist eben in meinen Augen auch völlig unsinnig, ständig auf eine inexistente Fiktivrealität zu verweisen, in der eine Pandemie auf wundersame Weise folgenlos bleibt, weil die dortigen Wesen und Staaten komplett anders reagieren als die Bewohner des Planeten Erde. 

Ich kann immer wieder nur auf Staaten verweisen, in denen zumindest die Führung annähernd so reagiert hat, wie Du es vorzuschlagen scheinst.

Wenn die Politik in den USA, Brasilien oder Schweden irgendeinen Sinn haben sollte, müsste der doch mit empirischen Mitteln irgendwie aufzeigbar sein?

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Messen im Herbst oder Winter ,am besten in ebgen Räumen, wären eine tolle Idee (Sarkasmus).

 

Mir tun die Leute,die in dem Bereich arbeiten,auch leid und ich finde es auch schade.

 

(Wobei ich für mein Leben für Großveranstaltungen verdorben bin.

A Bin ich nicht der Typ,der sich da wohlfühlt und

B rechnet mein Gehirn diekt aus,wieviel Sanitäter wo und mit welcher Ausbildung und Ausrüstung benötigt werden.)

 

Aber ich bin nicht der Meinung,dass wir keine Kultur mehr haben. 

Und ich versuche, Chancen und Möglichkeiten zu sehen.

Klar, armseliger Bewältigungsmechanismus, tut mir aber besser als zu Jammern.

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vor 44 Minuten schrieb mn1217:

Aber ich bin nicht der Meinung,dass wir keine Kultur mehr haben. 

Und ich versuche, Chancen und Möglichkeiten zu sehen.

Klar, armseliger Bewältigungsmechanismus, tut mir aber besser als zu Jammern.

Politik beginnt mit der Kenntnisnahme des faktischen.

Und daran krankt, meiner Ansicht nach, deine Argumentation. Weder lese ich bei dir das du die Einschnitte, die kommen werden wenigstens zur Kenntnis nimmst, noch hab ich wahrgenommen dass du auch nur eine Chance skizziert hättest.

Das es die Chancen gibt und auch die Möglichkeiten, darin stimme ich dir ja zu. Aber worin bestehen diese? Dazu würde ich gerne etwas von dir lesen. So wirkt deine Argumentation reichlich blauäugig und naiv, was du sicherlich nicht bist.

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vor 8 Minuten schrieb Frank:

Politik beginnt mit der Kenntnisnahme des faktischen.

Und daran krankt, meiner Ansicht nach, deine Argumentation. Weder lese ich bei dir das du die Einschnitte, die kommen werden wenigstens zur Kenntnis nimmst, noch hab ich wahrgenommen dass du auch nur eine Chance skizziert hättest.

Das es die Chancen gibt und auch die Möglichkeiten, darin stimme ich dir ja zu. Aber worin bestehen diese? Dazu würde ich gerne etwas von dir lesen. So wirkt deine Argumentation reichlich blauäugig und naiv, was du sicherlich nicht bist.

ich spüre ihre kultur sehr wohl.

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vor 3 Stunden schrieb Frank:

Politik beginnt mit der Kenntnisnahme des faktischen.

Und daran krankt, meiner Ansicht nach, deine Argumentation. Weder lese ich bei dir das du die Einschnitte, die kommen werden wenigstens zur Kenntnis nimmst, noch hab ich wahrgenommen dass du auch nur eine Chance skizziert hättest.

Das es die Chancen gibt und auch die Möglichkeiten, darin stimme ich dir ja zu. Aber worin bestehen diese? Dazu würde ich gerne etwas von dir lesen. So wirkt deine Argumentation reichlich blauäugig und naiv, was du sicherlich nicht bist.

Wenn ihr meint.

 Liest eh niemand oder wird niedergemäht.

Alle wollen nur lesen,wie furchtbar der " Lockdown" war.

Auf jede Erwähnung einer Möglichkeit kommt "geht nicht". Ich erinnere an die Schuldebatte.

Und ich bin weder Politiker noch will ich das sein.

Ja,es wird Einschnitte geben. Die fast alle schon genannt wurden. Warum ich also auch noch? Und habe ich ja auch schon. In der Schuldebatte oder auch sowas wie "Stationäre Freizeitparks" usw. 

Die Einschnitte sind nicht schön. Aber nicht zu verhindern. Übrigens auch nicht ohne Maßnahmen.

Es tut mir jetzt nicht so wahnsinnig leid,dass ich nicht der extrovertierte, Großveranstaltungen liebende Typ bin. Dafür kann ich A nix und B darf es die anderen auch geben und C passt es momentan ganz gut.

Aber dass ich hier im Faden nix skizziert hätte,oder Einschnitte negiert hätte, stimmt nicht.

bearbeitet von mn1217
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vor 23 Minuten schrieb mn1217:

.....

 Liest eh niemand oder wird niedergemäht.

Alle wollen nur lesen,wie futchtbar der " Lockdown" war.

Auf jede Erwähnung euner Möglichkeit kommt "geht nicht". Ich erinnere an die Schuldebatte.

......

ich mag alle deine ansichten, nein, fast alle.

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Gut ,Skizzen.

Ideen.

Können nicht alle Probleme lösen und sind vermutlich oft genug nur ein Tropfen auf den heißen Stein.  Aber wenn der stet ist...

 

Veranstaltungen : Outdoor auf begrenztem Gelände mit zuverlässig machbarer Eingangskontrolle und mit regulierter Besucherzahl jetzt schon möglich, wird auch gemacht.So gingen auch Mittelaltermärkte und es ist auch eine Option für Weihnachtsmärkte.

Jahrmarkt als stationärer Freizeitpark geht.

Großveranstaltungen wie RAR oder Fussballspiele etc gehen nur, wenn es zuverlässige,schnelle Tests gibt und die bei ausnahmslos jedem kurz vorher durchgeführt werden. Dass es diese bald gibt, zeichnet sich einer Ansicht nach ab. Bei Veranstaltungen wie RAR ist es allerdings illusorisch,es zuverlässig durchzuführen.  Das muss dann digital stattfinden, natürlich mit Bezahlung. 

Messen: Schwierig wegen der Internationalität. Virtuell ist es nicht das Gleiche,ginge aber. Hilft den Messebauern wenig,da habe ich allerdings zuernig Ahnung ,wo die Alternativen haben. Ich habe von einem gelesen,der sich auf die Plexiglasgeshgichte gestürzt hat (also Plexiglasabtrennungen für Supermärkte, Geschäfte etc herstellt) und damit wohl gut zurechtkommt. 

 

Konzerte;Opern usw finden ja schon wieder statt, sogar indoors. Hier ist Lüftung wichtig und gute Filter in Klimaanlagen. Machbar. 

 

Feiern: Klein aber fein. Mit Listen. 

 

Schule braucht dringend  mehr Digitalisierung; nicht nur wegen Covid.

 

Gastronomie scheint vielfach ganz gut zu laufen,die hoffen sicher alle,dass das Wetter bis in den Spätherbst gut ist.

Für innen sind auch wieder gute Filter in guten Klimaanlagen  wichtig.

 

Zuverlässige,schnelle Testungen sehe ich als zentral. Die dann quadi zu jeder Veranstaltung dazugehören.

 

Und ich finde die "Bazooka",die Möglichkeit der Kurzarbeit sowie die Hilfen für Selbstständige, die es gibt,richtig und wichtig. Mehr wäre sicher möglich, wobei so eine Pandemie schon sch... teuer ist. 

Ich habe den Eindruck, dass der Arbeitdminister schon versucht zu tun,was er kann, dito auch viele  andere Minister.

Alle haben nicht um die Situation  gebeten und hatten sowas noch nicht. Dafüt schlagen sie sich  eigentlich ganz gut, durchaus auch im internationalen  Vergleich. 

Klar machen sie Fehler. Die müssen auch benannt und angegangen werden.

bearbeitet von mn1217
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vor 16 Stunden schrieb UHU:

....

Es hat nichts mit Rumjammerei zu tun, wenn tausende und hunderttausende Existenzen und Lebensträume zu Grunde gehen......

soziale marktwirtschaft?  ja!  wollen wir sie beenden?

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So tragisch Vieles auch ist und ich natürlich mit MidlifecCrisis und Wechseljahren genug um die Ohren hätte und nicht noch Corona bräuchte-ich finde es auch spannend.

 Eben weil sich Dinge verändern. Weil niemand genau weiss,was sein wird.

Und weil ich es super interessant finde,wissenschaftlicher Forschung quasi live und in Farbe zusehen zu können.

 

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Auf jede Erwähnung einer Möglichkeit kommt "geht nicht".

Es lassen sich manchmal individuelle Lösungen finden. Aber eben nur manchmal, nicht flächendeckend, das macht den Unterschied.

Diese individuellen Lösungen werden gesucht; je kleiner das Unternehmen, desto innovativer. Aber man kann sie nicht vorschreiben, und man sollte nicht allzu feste damit rechnen. Das macht den Unterschied. Wenn ich dich lese, dann lese ich immer: "Tut doch einfach was, dann klappt das schon". Und das stimmt glücklicherweise in vielen Einzelfällen, in dieser Verallgemeinerung aber nun mal leider nicht.

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Klappt sicher nicht immer. Aber manche versuchen es ja nicht mal.

Ob eine Methode für alle,flächendeckend ,sinnvoll ist,halte ich auch für fraglich .

Aber das, was klappt und wo es klappt, kann auch erwähnt werden und vielleicht ist es eine Anregung für andere.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 26 Minuten schrieb Moriz:

.....Wenn ich dich lese, dann lese ich immer: "Tut doch einfach was, dann klappt das schon". Und das stimmt glücklicherweise in vielen Einzelfällen, in dieser Verallgemeinerung aber nun mal leider nicht.

die verallgemeinerung des helfens für ökonomie ist planwirtschaft. aber dort wird selbst der sand schnell knapp.

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vor 29 Minuten schrieb Moriz:

Es lassen sich manchmal individuelle Lösungen finden. ....

kein unternehmen stammt aus einer flächendeckenden lösung. der unternehmer  hatte eine geschäftsidee, viellicht schon mehrere. nun braucht er wieder eine.

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vor 8 Stunden schrieb Aristippos:

Ja, natürlich. Unter den staatlich vorgegebenen Seuchenbekämpfungs-Parametern ist es nicht möglich. Das ist aber nicht der Punkt. Die Aussage war ja, selbst wenn man Veranstaltungen anbieten dürfte wie vorher, würden die Leute nicht kommen. Das ist nun sicher falsch. Die Leute strömen überall hin, wo man noch ansatzweise das erleben kann, was man vor Covid auf Veranstaltungen erleben durfte. Meist ist das jetzt illegal, aber die Leute kommen trotzdem.

Und diese Aussage ist schlicht falsch. Wenn es irgendwo zu Ausbrüchen kommt, strömen die Leute nämlich weg. Reisen nach Barcelona und Kroatien werden gerade zu Tausenden storniert, und in der Heide ist wegen ein paar Infizierten unter den Urlaubern eine regelrechte Panik ausgebrochen.

 

Warum machen denn die vielen im Moment arbeitslosen Bands gerade jetzt keine Tournee durch Brasilien? Warum haben sie Wacken nicht nach Schweden verlegt? Warum ist der Einbruch der Wirtschaftsleistung in Texas mehr als doppelt so heftig wie bei uns? 

Die hätten doch alle gar keine Einschränkungen und könnten veranstalten bis zum Erbrechen.

 

Du hast überhaupt nicht mitbekommen was inzwischen alles wieder geht. Aber etwas was geht, macht deshalb noch lange keinen Sinn wenn es nicht nachgefragt wird. Und wer sich schützen will fragt eben nicht alles nach.

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vor 6 Minuten schrieb Thofrock:

Und diese Aussage ist schlicht falsch. Wenn es irgendwo zu Ausbrüchen kommt, strömen die Leute nämlich weg. Reisen nach Barcelona und Kroatien werden gerade zu Tausenden storniert

Na klar werden die Reisen storniert, denn wer jetzt dahin fährt, muss danach zwei Wochen in unbezahlte Quarantäne. Das hatten die meisten Leute nicht in der Urlaubsplanung. Aber guess what: Die Quarantäneanordnung wurde nicht vom Virus verhängt.

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vor 8 Minuten schrieb Aristippos:

Na klar werden die Reisen storniert, denn wer jetzt dahin fährt, muss danach zwei Wochen in unbezahlte Quarantäne. Das hatten die meisten Leute nicht in der Urlaubsplanung. Aber guess what: Die Quarantäneanordnung wurde nicht vom Virus verhängt.

Warum hast du denn auf meine Nachfrage nicht geantwortet, warum es auch in den Ländern keine Grossveranstaltungen gibt, wo das möglich wäre?

 

Übrigens sehe ich mir morgen zum ersten Mal seit fünf Monaten ein Fußballspiel im Stadion an. Traust du dich mitzukommen? Eintritt, Bier und Bratwurst gebe ich aus. 

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Fussball hat doch Pause? OT.

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