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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor einer Stunde schrieb UHU:

 

Ich weiß, daß ich jetzt einen Shit-Storm lostrete - ist mir aber egal.

1. Die Produktion von FFP2-Masken wurden produziert und müssen jetzt durch einen Verkauf refinanziert werden und daher eine möglichst große Bevölkerungsgruppe einbinden.

2. Laura hat mein 2. bereits formuliert.

3. Eine Vorschrift würde eher in wirklichen Risikobereichen Sinn machen - bpsw. div. Heime, aber

4. Nicht jeder kommt damit klar. Ich meine an etlichen Stellen gelesen zu haben, aber das Atmen noch schwerer ist. Viele/Einige haben schon Probleme bei den einfachen Modellen. (Vielleicht will man den Nebeneffekt, daß jetzt noch mehr Leute zu Hause bleiben.)

5. Für mich ist es Aktionismus.

Kein Shitstorm. Deine Anmerkungen sind durchaus bedenkenswert.

Aber mal ganz ehrlich: Was bringt eine Maskenpflicht, wenn jeder tragen kann was er will? Coronaleugnern hätte ich ja empfohlen, sich 'Masken' aus alten Gardinen zu schneidern - bedeckt ist bedeckt :a050:

Hier in kritischen Bereichen (im ÖPNV kann es eng werden) 'vernünftige' Masken zu fordern ist da ein echter Fortschritt - in unkritischen Bereichen braucht's genau genommen keine Masken...

2. Ob Läden dazu gehörten, da habe ich auch meine Zweifel. Aber im Zweifel kann's da doch mal enger werden als einem lieb ist, dann könnte es doch sinnvoll sein.

3. In wirklichen Risikobereichen sind die (hoffentlich!) schon vorgeschrieben!

4. Die Anwendung kann allerdings auch zur Kunst werden: Zur Christmette reichte man mir am Eingang eine FFP2-Maske - und dann war die ganze Messe über meine Brille beschlagen, genau genommen pitschnass vom Kondenswasser, weil nach dem auseinanderfalten über der Nase eine Öffnung blieb... Bei der nächsten :evil: Verwendung habe ich sie mir erst mal etwas zurechtgebogen, dann war's etwas besser aber noch lange nicht gut... Andererseits: 'echter' Schutz geht halt nicht anders.

5. Aber ich fürchte, Du hast recht: Söder macht das nicht aus Einsicht, sondern aus Aktionismus...

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vor 3 Minuten schrieb Moriz:
vor 1 Stunde schrieb UHU:

 

Ich weiß, daß ich jetzt einen Shit-Storm lostrete - ist mir aber egal.

1. Die Produktion von FFP2-Masken wurden produziert und müssen jetzt durch einen Verkauf refinanziert werden und daher eine möglichst große Bevölkerungsgruppe einbinden.

2. Laura hat mein 2. bereits formuliert.

3. Eine Vorschrift würde eher in wirklichen Risikobereichen Sinn machen - bpsw. div. Heime, aber

4. Nicht jeder kommt damit klar. Ich meine an etlichen Stellen gelesen zu haben, aber das Atmen noch schwerer ist. Viele/Einige haben schon Probleme bei den einfachen Modellen. (Vielleicht will man den Nebeneffekt, daß jetzt noch mehr Leute zu Hause bleiben.)

5. Für mich ist es Aktionismus.

Kein Shitstorm. Deine Anmerkungen sind durchaus bedenkenswert.

Aber mal ganz ehrlich: Was bringt eine Maskenpflicht, wenn jeder tragen kann was er will? Coronaleugnern hätte ich ja empfohlen, sich 'Masken' aus alten Gardinen zu schneidern - bedeckt ist bedeckt :a050:

Hier in kritischen Bereichen (im ÖPNV kann es eng werden) 'vernünftige' Masken zu fordern ist da ein echter Fortschritt - in unkritischen Bereichen braucht's genau genommen keine Masken...

2. Ob Läden dazu gehörten, da habe ich auch meine Zweifel. Aber im Zweifel kann's da doch mal enger werden als einem lieb ist, dann könnte es doch sinnvoll sein.

3. In wirklichen Risikobereichen sind die (hoffentlich!) schon vorgeschrieben!

4. Die Anwendung kann allerdings auch zur Kunst werden: Zur Christmette reichte man mir am Eingang eine FFP2-Maske - und dann war die ganze Messe über meine Brille beschlagen, genau genommen pitschnass vom Kondenswasser, weil nach dem auseinanderfalten über der Nase eine Öffnung blieb... Bei der nächsten :evil: Verwendung habe ich sie mir erst mal etwas zurechtgebogen, dann war's etwas besser aber noch lange nicht gut... Andererseits: 'echter' Schutz geht halt nicht anders.

5. Aber ich fürchte, Du hast recht: Söder macht das nicht aus Einsicht, sondern aus Aktionismus...

zu 2. Selbst wenn es mal eng wird, ist das mal nicht gleich 15 min lang. Da kann man auch entsprechend reagieren und in der allergrößsten Not erst die Nudeln und dann Konserve einladen statt anders rum.  (Thema menschliche Vernunft hatten wir gerade).

zu 4. Wenn Du damit schon nicht so richtig klarkommst (was kein Vorwurf ist!), dann bezweifle ich das  bei anderen auch. Stillsitzen braucht weniger Atem als Einkaufen gehen.

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vor 20 Minuten schrieb Moriz:

Kein Shitstorm. Deine Anmerkungen sind durchaus bedenkenswert.

Aber mal ganz ehrlich: Was bringt eine Maskenpflicht, wenn jeder tragen kann was er will? Coronaleugnern hätte ich ja empfohlen, sich 'Masken' aus alten Gardinen zu schneidern - bedeckt ist bedeckt :a050:

 

Habe ich schon mehrfach erlebt. Gardinen, Spitze, hauchdünne Taschentüchlein...

 

Ach ja: Und die beliebten Masken mit Ausatemventil. Ich hoffe, die werden dann gleich mit verboten!

 

Zitat

Hier in kritischen Bereichen (im ÖPNV kann es eng werden) 'vernünftige' Masken zu fordern ist da ein echter Fortschritt - in unkritischen Bereichen braucht's genau genommen keine Masken...

 

Sehe ich auch so.

 

Zitat

2. Ob Läden dazu gehörten, da habe ich auch meine Zweifel. Aber im Zweifel kann's da doch mal enger werden als einem lieb ist, dann könnte es doch sinnvoll sein.

 

Und das Aerosol-Problem besteht da ja auch.

 

Zitat

3. In wirklichen Risikobereichen sind die (hoffentlich!) schon vorgeschrieben!

4. Die Anwendung kann allerdings auch zur Kunst werden: Zur Christmette reichte man mir am Eingang eine FFP2-Maske - und dann war die ganze Messe über meine Brille beschlagen, genau genommen pitschnass vom Kondenswasser, weil nach dem auseinanderfalten über der Nase eine Öffnung blieb... Bei der nächsten :evil: Verwendung habe ich sie mir erst mal etwas zurechtgebogen, dann war's etwas besser aber noch lange nicht gut... Andererseits: 'echter' Schutz geht halt nicht anders.

 

Bei denn momentanen Temperaturen sehe ich vor allem Probleme, wenn die Leute die Maske auf dem Weg zwischen den Geschäften nicht abnehmen. Bei minus acht Grad sind die in Nullkommanichts durchfeuchtet und damit unwirksam.

 

Zitat

5. Aber ich fürchte, Du hast recht: Söder macht das nicht aus Einsicht, sondern aus Aktionismus...

 

Wenn´s was nutzt, ist die Motivation egal.

 

bearbeitet von Naja
Ergänzung
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vor 7 Minuten schrieb Naja:
Zitat

5. Aber ich fürchte, Du hast recht: Söder macht das nicht aus Einsicht, sondern aus Aktionismus...

 

Wenn´s was nutzt, ist die Motivation egal.

Die Frage ist, wem es nutzt.

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Vom Umweltaspekt mal abgesehen, es kann sich auch nicht jeder leisten, pro Einkauf 2,50€ für eine Maske zu bezahlen.

 

 

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vor 6 Stunden schrieb Moriz:

Es gibt auch sinnvolle Regelungen.

 

Bayern will jetzt wohl für den öffentlichen Verkehr und Geschäfte FFP2-Masken vorschreiben.

Das halte ich für einen großen Fortschritt gegenüber der bisherigen Regelung, bei der man nur irgendwie Mund und Nase bedecken muß, egal wie wirksam das konkret ist.

 

Gilt das auch für Busfahrer und Verkaufspersonal?

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vor 48 Minuten schrieb Nordlicht:

Vom Umweltaspekt mal abgesehen, es kann sich auch nicht jeder leisten, pro Einkauf 2,50€ für eine Maske zu bezahlen.

 

Da nur das Tragen der Maske Pflicht ist, werden sie öfter getragen

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vor 7 Stunden schrieb rince:
vor 7 Stunden schrieb Shubashi:

Wie schnell die Erfolge einer guten Eindämmungspolitik verloren gehen:

Beispiel Irland

 

Die Inzidenz ist dort innerhalb eines Monats von 42 auf über 900 angestiegen.

Warum? Private Familienfeiern und Wiedereröffnung der Gastronomie vor Weihnachten.

Und die neue Mutation...

 

Deshalb verändere ich bei Experimenten immer nur eine Variable. Sonst kann man nämlich nur raten, welcher Parameter welchen Einfluss auf das Ergebnis hat. 

 

Sonst kann man nicht nur raten, welcher Parameter welchen Einfluss auf das Ergebnis hat, sondern den Parameter als den einflusshabenden auf das ERgebnis deklarieren, der mir am besten gefällt 😉

Nein, also mal im Ernst, im konkreten Beispiel bringt doch dein Kommentar gar nichts. Denn dann hätte gar nichts verändert werden dürfen, weil selbst bei einer einzigen vorgenommenen VEränderung der Maßnahmen immer noch die unbeabsichtige Mutation aufgetreten wäre...

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vor 7 Stunden schrieb MartinO:
vor 7 Stunden schrieb laura:

 

Hierhinter steht die ethische Frage, ob in einem Gemeinwesen wie in einem Staat jeder einzelne Bürger jede einzelne staatliche Maßnahme in jedem Lebensbereich verstehen muss.

Ich werde vom Staat den ganzen Tag mit irgendwelchen Maßnahmen eingeschränkt. Und nicht alle kann ich nachvollzieheen. Und ich muss mich in der Regel trotzdem daran halten.

 

So gestellt kann man die Frage nur mit "Nein" beantworten - weil man gar nicht alle Maßnahmen verstehen kann. Dieselbe ethische Frage könnte man auch umgekehrt suggestiv stellen: Muss in einem Gemeinwesen wie einem Staat jeder einzelne Bürger sich ausnahmslos an jede einzelne staatliche Vorgabe in jedem Lebensbereich halten, auch wenn er sie nicht versteht oder sogar begründet ablehnt?  

 

Suggestivfragen sind mE streng genommen ethisch fragwürdig.

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vor 7 Stunden schrieb Moriz:

Wenn ich meiner Zeitung glauben darf, dann hat der Umsatz des Einzelhandels in D im letzten Jahr um 5,6% zugenommen! Wer nicht (weit weg) in Urlaub fahren kann, der gibt sein Geld halt hier aus. Von daher rechne ich auch mit Nachholeffekten.

 

Ja freilich gibt derjenige sein Geld halt dann hier aus. Nur von Luft und Liebe lebt es sich halt auch daheim schlecht.

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vor 8 Minuten schrieb Higgs Boson:

 

Da nur das Tragen der Maske Pflicht ist, werden sie öfter getragen

 

Ja, und das kann leider böse nach Hinten losgehen, denn eine Stoffmaske kann ich bei 60°C in die Waschmaschine schmeißen, die FFP2-Maske eben leider nicht. Von der Backofen-Methode wird abgeraten. Bleibt noch, die Maske in eine Papiertüte zu stecken, das Datum der Benutzung raufzuschreiben und die Maske in Quarantäne zu stecken. Aber wie lange, das kann einem komischerweise auch niemand sagen. Warum weiß man sowas eigentlich nicht?

 

 

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vor 4 Stunden schrieb Moriz:

 

2. Ob Läden dazu gehörten, da habe ich auch meine Zweifel. Aber im Zweifel kann's da doch mal enger werden als einem lieb ist, dann könnte es doch sinnvoll sein.

 

Ich denke gerade an meine Tochter, Asthmatikerin, die in der Regel den Familieneinkauf mit den Kindern (1 und 5 Jahre) zusammen machen muss. Das ist organisatorisch nicht anders zu regeln (keine Oma in der Nähe). Für sie ist das Maskentragen hier schon etwas belastend gewesen. Ich hoffe, dass sie mit diesen FFP2-Masken zurechtkommt.

bearbeitet von Die Angelika
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vor 4 Stunden schrieb rince:

 

na nu, aber diese REgelungen mit dem Umsatzausfall waren doch irgendwie schon verquer oder irre ich mich da völlig?

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vor 1 Stunde schrieb Nordlicht:

Vom Umweltaspekt mal abgesehen, es kann sich auch nicht jeder leisten, pro Einkauf 2,50€ für eine Maske zu bezahlen.

 

 

 

Was dazu führen wird, dass die MAsken mehrmals getragen werden. Wer will es kontrollieren?

Oder möchte man Einlasssperren bauen, wo man nur durchkommt, wenn man zuvor eine frische Maske aus einem Automaten käuflich erworben hat? Das wird wohl so schnell nicht zu realisieren sein....

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vor 8 Stunden schrieb Moriz:

Wenn ich meiner Zeitung glauben darf, dann hat der Umsatz des Einzelhandels in D im letzten Jahr um 5,6% zugenommen!

 

Hast du deine Zeitung schon mal gefragt, was die unter Einzelhandel verstehen? Alle, die direkt an den Endabnehmer verkaufen? Dann ist Amazon ein Einzelhändler, und du hast deine Erklärung!

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vor einer Stunde schrieb Nordlicht:

 

Ja, und das kann leider böse nach Hinten losgehen, denn eine Stoffmaske kann ich bei 60°C in die Waschmaschine schmeißen, die FFP2-Maske eben leider nicht. Von der Backofen-Methode wird abgeraten. Bleibt noch, die Maske in eine Papiertüte zu stecken, das Datum der Benutzung raufzuschreiben und die Maske in Quarantäne zu stecken. Aber wie lange, das kann einem komischerweise auch niemand sagen. Warum weiß man sowas eigentlich nicht?

 

 

 

Doch, das kann ich dir sagen.

Eine Woche reicht auf jeden Fall aus. An die Quelle kann ich mich nicht mehr erinnern, war aber auf jeden Fall seriös.

 

Die Masken sollen zwischen einem und dem nächsten Gebrauch an der Luft trocknen.

Die Empfehlung war: Wäscheleine o.ä.  in eine Zimmerecke, daran Montagsmaske, Dienstagsmaske usw.

 

 

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Eine Woche ist auch mein Tip, aber wissenschaftlich fundiert ist das meines Wissens nicht. Bin aber auch für jede Information mit Link auf seriöse Quellen dankbar.

 

Es gibt diese Untersuchung von ganz zu Anfang der Pandemie, nach der sich das Virus auf textilen Oberflächen max. 3 Tage hält, auf Plastikoberflächen max. 9 Tage. Und dann gab's da noch im Herbst die Untersuchung, dass sich das Virus unter bestimmten Bedingungen bis zu 28 Tage halten kann. Ich glaube, es war Kekule, der zu dieser Untersuchung sagt, dass sie komplett unrealistisch sei und dass das in der Realität schon ein ziemlich großes "Projektil" sein müsste, was da jemand ausgehustet haben müsste :lol:

 

Ich selbst hab mir zwei teure Schlauchschals mit FFP3--Filter Inlay gekauft. Die sind natürlich nicht für den Seuchenschutz konzipiert, sondern damit sich Menschen mit Lungenerkrankungen vor Feinstaub und Pollen schützen können, ohne dabei wie Darth Vader auszusehen. Ich habe meinen Hausarzt gefragt, wie lange ich die in Quarantäne stecken muss, bevor ich sie sicher wieder verwenden kann, konnte er mir beim besten Willen nicht sagen. Ich hab mich deshalb für eine Mischstrategie entschieden, mindestens 7 Tage Quarantäne, danach gründlich trocken bügeln, alle paar Wochen mal den Filter wechseln.

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vor 30 Minuten schrieb Nordlicht:

Eine Woche ist auch mein Tip, aber wissenschaftlich fundiert ist das meines Wissens nicht. Bin aber auch für jede Information mit Link auf seriöse Quellen dankbar.

 

Es gibt diese Untersuchung von ganz zu Anfang der Pandemie, nach der sich das Virus auf textilen Oberflächen max. 3 Tage hält, auf Plastikoberflächen max. 9 Tage. Und dann gab's da noch im Herbst die Untersuchung, dass sich das Virus unter bestimmten Bedingungen bis zu 28 Tage halten kann. Ich glaube, es war Kekule, der zu dieser Untersuchung sagt, dass sie komplett unrealistisch sei und dass das in der Realität schon ein ziemlich großes "Projektil" sein müsste, was da jemand ausgehustet haben müsste :lol:

 

Ich selbst hab mir zwei teure Schlauchschals mit FFP3--Filter Inlay gekauft. Die sind natürlich nicht für den Seuchenschutz konzipiert, sondern damit sich Menschen mit Lungenerkrankungen vor Feinstaub und Pollen schützen können, ohne dabei wie Darth Vader auszusehen. Ich habe meinen Hausarzt gefragt, wie lange ich die in Quarantäne stecken muss, bevor ich sie sicher wieder verwenden kann, konnte er mir beim besten Willen nicht sagen. Ich hab mich deshalb für eine Mischstrategie entschieden, mindestens 7 Tage Quarantäne, danach gründlich trocken bügeln, alle paar Wochen mal den Filter wechseln.

 

Ich glaube, der Artikel bezog sich auf diese Untersuchung:

 

https://www.fh-muenster.de/gesundheit/forschung/forschungsprojekte/moeglichkeiten-und-grenzen-der-eigenverantwortlichen-wiederverwendung-von-ffp2-masken-im-privatgebrauch/index.php

 

Beim Wiederlesen habe ich aber auch gesehen, dass die Empfehlung auf der Annahme basiert, dass bei 95% Virenreduktion keine Ansteckung mehr möglich ist.

 

Der längste belegte Zeitraum, über den die Viren lebensfähig blieben, waren in einer australischen Studie 28 Tage - allerdings nur in Dunkelheit. Tages-, insbesondere direktes Sonnenlicht, bekommt dem Virus nicht.

 

Und zuletzt noche eine eigene Überlegung: Wenn man die Viren nicht von der Außen- auf die Innenseite verschleppt, sollte eine Inkfektion auch nach kürzerer Trockendauer eigentlich ausgeschlossen sein, oder irre ich mich da?

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Danke für den Link, sehr interessant!

 

vor 15 Minuten schrieb Naja:

Und zuletzt noche eine eigene Überlegung: Wenn man die Viren nicht von der Außen- auf die Innenseite verschleppt, sollte eine Inkfektion auch nach kürzerer Trockendauer eigentlich ausgeschlossen sein, oder irre ich mich da? 

 

Ich glaube, der Haken liegt in der Voraussetzung "Wenn man die Viren nicht von der Außen- auf die Innenseite verschleppt". Bei einer Pandemie mit einer Laufzeit von fast zwei Jahren ist man eben auch mal abgelenkt und vergisst, sich die Hände zu desinfizieren, bevor man die Maske anfasst, oder fasst die Maske falsch an, etc.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Nordlicht:

 

Ja, und das kann leider böse nach Hinten losgehen, denn eine Stoffmaske kann ich bei 60°C in die Waschmaschine schmeißen, die FFP2-Maske eben leider nicht.

 

Dazu sage ich: lieber Herr Söder, das ist nicht mein Problem

 

Ich werde die Regel befolgen. Wenn ich das Ding nicht waschen kann - ich habe mir schwarze Masken bestellt, da sieht man dann den Schmutz nicht

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vor 1 Stunde schrieb Higgs Boson:

Ich werde die Regel befolgen. Wenn ich das Ding nicht waschen kann - ich habe mir schwarze Masken bestellt, da sieht man dann den Schmutz nicht

 

Nur dass Du dadurch im Pechfall Dich selbst gefährdest. Der Artikel, den Naja verlinkt hat, ist gut.

 

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vor 5 Stunden schrieb Nordlicht:

Danke für den Link, sehr interessant!

 

 

Ich glaube, der Haken liegt in der Voraussetzung "Wenn man die Viren nicht von der Außen- auf die Innenseite verschleppt". Bei einer Pandemie mit einer Laufzeit von fast zwei Jahren ist man eben auch mal abgelenkt und vergisst, sich die Hände zu desinfizieren, bevor man die Maske anfasst, oder fasst die Maske falsch an, etc.

 

 

Als ob eine Mehrheit sich vor Anfassen der Maske die Hände (korrekt) desinfizieren würde... 

bearbeitet von rince
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vor 32 Minuten schrieb rince:

Als ob eine Mehrheit sich vor Anfassen der Maske die Hände (korrekt) desinfizieren würde... 

 

Ich hab nichts Gegenteiliges behauptet.

 

 

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