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Neue Ratzinger Biografie mit brisanten Aussagen


Wunibald

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Was Schlagzeilen machen dürfte, ist das letzte Kapitel des Buches, in dem Seewald Ratzinger Fragen stellt. Darin sagt Ratzinger, die moderne Gesellschaft sei dabei, "ein antichristliches Credo zu formulieren". Wer sich dem widersetze, dem drohe gesellschaftlicher Ausschluss...

 

Noch eine zweite Aussage des Emeritus ist bemerkenswert: Man wolle "einfach meine Stimme ausschalten". Benedikt sieht sich als Opfer einer "bösartigen Verzerrung der Wirklichkeit", spricht von "Stimmungsmache". "Der Spektakel an Reaktionen, der hernach von der deutschen Theologie kam, ist so töricht und so bösartig, dass man lieber nicht davon spricht. Die eigentlichen Gründe dafür, dass man einfach meine Stimme ausschalten will, möchte ich nicht analysieren", sagt er über Reaktionen auf seinen Beitrag in einer theologischen Zeitschrift im Jahr 2018...

 
 

Kritiker werfen Benedikt vor, sich seit seinem Rücktritt im Jahr 2013 wie eine Art "Schattenpapst" zu verhalten, als konservativer Gegenpapst. Besonders laut wurde diese Kritik, als im vergangenen Jahr ein Beitrag von ihm in einem Buch von Kardinal Robert Sarah über den Zölibat erschien. 

Benedikt sieht sich als Opfer einer "bösartigen Verzerrung der Wirklichkeit", spricht von "Stimmungsmache". "Der Spektakel an Reaktionen, der hernach von der deutschen Theologie kam, ist so töricht und so bösartig, dass man lieber nicht davon spricht. Die eigentlichen Gründe dafür, dass man einfach meine Stimme ausschalten will, möchte ich nicht analysieren", sagt er über Reaktionen auf seinen Beitrag in einer theologischen Zeitschrift im Jahr 2018.

 

 

 

bearbeitet von Wunibald
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Ich finde da nichts brisant dran. In Finnland drohen Ermittlungen, wenn jemand unter Bezug auf die Hl. Schrift und Kirche gelebte Homosexualität nicht gesellschaftskonform beurteilt:

 

https://www.die-tagespost.de/politik/aktuell/Finnland-Freie-Rede-in-Gefahr;art315,207060

 

Und wenn ich mir so in englisch- und spanischsprachigen Zirkeln anschaue, ob Ratzingers Theologie oder die seiner hiesigen Kritiker eher geachtet wird, dann fällt das Urteil auch eindeutig aus. 

 

Insofern ist da nichts brisant dran. Höchstens für die, die die BRD für den Nabel der Welt halten. 

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Zitat

Die eigentlichen Gründe dafür, dass man einfach meine Stimme ausschalten will, möchte ich nicht analysieren", sagt er über Reaktionen auf seinen Beitrag in einer theologischen Zeitschrift im Jahr 2018.

 

Er hat doch selber gesagt, dass er nichts mehr sagen will. Wäre er doch aktiver Bischof von Rom geblieben, dann müsste man sich schon kraft seines Amtes mehr mit seinen Aussagen auseinandersetzen.

Er hat doch jederzeit das Recht des Freien Wortes, will ihm das jemand wirklich verbieten? Das Recht der Freien Rede impliziert nicht, dass seine Rede auch akzeptiert wird. Weder bei einem Bischof Emeritus, noch bei einem aktiven Bischof.

 

Und dass es Aussagen in den biblischen Texten, nicht nur in der hebräischen Bibel, sondern sicherlich auch im Neuen Testament  gibt, deren auch nur verbale Umsetzung unter Umständen nicht rechtskonform ist, dürfte ja auch keine neue Erkenntnis sein, diese dürfte (mindestens) so alt sein wie die grundsätzliche Trennung zwischen Staat und Kirche.   

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vor 31 Minuten schrieb Lothar1962:

Er hat doch selber gesagt, dass er nichts mehr sagen will. Wäre er doch aktiver Bischof von Rom geblieben, dann müsste man sich schon kraft seines Amtes mehr mit seinen Aussagen auseinandersetzen.

 

Da er als EX-Papst, der sich in Kirchengemeinschaft mit dem aktuellen Papst befindet, ein absolutes Novum ist, mit dem unsere Informationsgesellschaft überfordert zu sein scheint, wäre es einfach nur klüger, die Klappe zu halten und nichts mehr zu schreiben.

 

Jetzt stellt sich bei jedem seiner öffentlichen Worte die Frage: Welchen Stellenwert hat das Gesagte? Ist das etwas, was ein Papst spricht? Unfehlbar? Oder ist das einfach die Privatmeinung von Josef Ratzinger. Die ihm absolut zusteht, die gehört werden darf, die auch was zu sagen hat.

 

Er hätte, nachdem er das päpstliche Handtuch geschmissen hat, besser auch noch das päpstliche Weiß und den Wohnsitz im Vatikan aufgeben sollen. Als Papa Emeritus, zurückgezogen in seiner Heimat in Traunstein, hätte er weniger aufsehen erregt. Ach, der Sepp ist wieder da, schön dich zu sehen. Da hätte er schreiben können was er wollte, es hätte einen völlig anderen Charakter gehabt.

 

Er weiß das. Aber wer will das schon, wenn man schon beim Vorgängerpapst am Ende die Fäden gezogen hat.

 

Wenn er lieber schreibt als Papst ist, was offensichtlich der Fall ist, hätte er besser die Wahl nicht angenommen. Doch so eine Machtfülle weist man nicht zurück. Ich halte ihn für einen frommen Mann, bestimmt grundehrlich, in persönlichen Begegnungen stets ein liebevoller und freundlicher Mensch. Auf seine Weise aber von seinen Ideen überzeugt, dass sie ein Machtstreben auslösen, dessen er sich selbst vermutlich nicht bewusst ist.

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vor 2 Stunden schrieb Wunibald:

Noch eine zweite Aussage des Emeritus ist bemerkenswert: Man wolle "einfach meine Stimme ausschalten". Benedikt sieht sich als Opfer einer "bösartigen Verzerrung der Wirklichkeit", spricht von "Stimmungsmache".

Nun, wer sich selbst für irrtumsfrei und die eigene Erkenntnis für  wahr hält, für denn kann die Ursache von Kritik nur in der Bösartigkeit der anderen liegen. Jeder demontiert sich eben, so gut er kann.

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vor 2 Stunden schrieb Higgs Boson:

Er hätte, nachdem er das päpstliche Handtuch geschmissen hat, besser auch noch das päpstliche Weiß und den Wohnsitz im Vatikan aufgeben sollen. Als Papa Emeritus, zurückgezogen in seiner Heimat in Traunstein, hätte er weniger aufsehen erregt.

 

Sein Glaubensverein betreibt da geeignete Einrichtungen, Klöster genannt. Besonders die der Trappisten scheinen mir für einen solchen Fall das richtige. ;)

 

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vor 17 Stunden schrieb Higgs Boson:

Jetzt stellt sich bei jedem seiner öffentlichen Worte die Frage: Welchen Stellenwert hat das Gesagte?

Nein, die Frage stellt sich nicht. Oder, mit Verlaub, nur den Dummen.

 

vor 17 Stunden schrieb Higgs Boson:

Oder ist das einfach die Privatmeinung von Josef Ratzinger. Die ihm absolut zusteht, die gehört werden darf, die auch was zu sagen hat.

 

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ich gebe Euch Recht, daß es unklug von Josef Ratzinger ist, 1. im Vatikan zu wohnen und 2. weiterhin in weiß gekleidet zu sein. Er ist nicht mehr Papst, fertig. Das sagt er zwar auch, unterstreicht es aber nicht mit seinem Äußeren.

 

Natürlich sind alle Äußerungen nur seine Privatmeinung - er hat ja kein aktives bischöfliches Lehramt inne, außer daß er eben Bischof ist und als solcher eine lehramtliche Verantwortung für die Weltkirche hat (wie auch jeder emerit. (Weih-)Bischof).

 

Die Fragen sind doch folgende: 1. darf auch ein Josef Ratzinger seine Meinung ändern zu dem Thema persönliche Wortmeldung? Hat er das Recht dazu? Und 2. muß er jede Wortmeldung nach Abwägung ggf. sogar unterlassen, weil sie instrumentalisiert werden kann?

bearbeitet von rorro
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vor 19 Stunden schrieb Chrysologus:

Nun, wer sich selbst für irrtumsfrei und die eigene Erkenntnis für  wahr hält, für denn kann die Ursache von Kritik nur in der Bösartigkeit der anderen liegen. Jeder demontiert sich eben, so gut er kann.

 

Ratzinger wird nur als zunehmend demontiert in einem kirchlichen Sprachraum wahrgenommen, der sich gerade selbst in atemberaubender Geschwindigkeit mit fester ortsbischöflicher Unterstützung abschafft.

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vor 26 Minuten schrieb rorro:

Die Fragen sind doch folgende: 1. darf auch ein Josef Ratzinger seine Meinung ändern zu dem Thema persönliche Wortmeldung? Hat er das Recht dazu?

Das darf er  durchaus - allerdings sollte er dann diese Weinerlichkeit bleiben lassen, wen andere anderer Ansicht sind. Denn die dürfen sich auch dann äußern, wenn ihm das nicht behagt.

vor 27 Minuten schrieb rorro:

Und 2. muß er jede Wortmeldung nach Abwägung ggf. sogar unterlassen, weil sie instrumentalisiert werden kann?

Er sollte damit rechnen, dass genau das passiert, eine solches Verantwortungsbewußtsein kann von ihm erwartet werden.

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vor 37 Minuten schrieb Chrysologus:

Er sollte damit rechnen, dass genau das passiert, eine solches Verantwortungsbewußtsein kann von ihm erwartet werden.

 

Das sehe ich anders. Das gelebte Recht auf freie Rede wiegt bei mir schwerer. Für dumme Reaktionen muß man nicht verantwortlich gemacht werden.

bearbeitet von rorro
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vor einer Stunde schrieb rorro:

 

Das sehe ich anders. Das gelebte Recht auf freie Rede wiegt bei mir schwerer. Für dumme Reaktionen muß man nicht verantwortlich gemacht werden.

Eine seltsame Vorstellung vom Hirtenamt der Bischöfe. Sich ganzheitlich in Dienst nehmen zu lassen bedeutet eben auch, Verantwortung zu tragen für die Folgen des eigenen Handelns.

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vor 2 Stunden schrieb Chrysologus:

Eine seltsame Vorstellung vom Hirtenamt der Bischöfe. Sich ganzheitlich in Dienst nehmen zu lassen bedeutet eben auch, Verantwortung zu tragen für die Folgen des eigenen Handelns.

 

Richtig, des eigenen. Sollen jetzt diejenigen, die bspw. §218 ff. StGB abschaffen wollen, dafür verantwortlich gemacht werden, wenn linke Vollidioten (Vollidioten gibt's in allen politischen Spielarten) gewalttätig gegen Hab und Gut von Gegnern dieser Position vorgehen? Soll ich Beispiele bringen?

 

Entweder die Menschen sind mündig und handeln selbstverantwortlich, dann gibt es da nichts zu delegieren, oder sie sind Marionetten. Pick and Choose je nach (kirchen-)politischer Sichtweise wäre unredlich.

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vor einer Stunde schrieb gouvernante:

Das Recht auf freie Rede schließt allerdings kein Recht auf ausschließlich willkommene Antworten ein.

 

Selbstverständlich. Josef Ratzinger regt sich auch nicht über Gegenstimmen auf, deren Niveau findet er eher abenteuerlich, sondern darüber, daß man ihm das Recht der Meinungsäußerung ad hominem abspricht. Oftmals sind die Reaktionen auf seine unliebsame Meinung nicht selten ein bloß verschnörkeltes "Wann hälst Du endlich die Schnauze, alter Sack!"

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3 hours ago, rorro said:

 

Das sehe ich anders. Das gelebte Recht auf freie Rede wiegt bei mir schwerer. Für dumme Reaktionen muß man nicht verantwortlich gemacht werden.

Es verbietet ihm doch keiner, zu reden.

Er darf sogar sagen, dass er gegen die Ehe für alle ist und das mit Bibelsprüchen garnieren. Ihm wird nichts passieren. Nicht mal in Finnland.

 

Werner

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vor 4 Minuten schrieb Werner001:

Er darf sogar sagen, dass er gegen die Ehe für alle ist und das mit Bibelsprüchen garnieren. Ihm wird nichts passieren. Nicht mal in Finnland.

 

Weil er kein Finne ist. Sein Glück.

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vor 4 Stunden schrieb rorro:

 

Die Fragen sind doch folgende: 1. darf auch ein Josef Ratzinger seine Meinung ändern zu dem Thema persönliche Wortmeldung? Hat er das Recht dazu? Und 2. muß er jede Wortmeldung nach Abwägung ggf. sogar unterlassen, weil sie instrumentalisiert werden kann?

Ad 1.: Rechtlich darf er sich selbstverständlich zu allem nach Belieben äußern.

Ad2.: Politisch ist das in seiner Position als Expapst häufig nicht sinnvoll.

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22 minutes ago, rorro said:

 

Weil er kein Finne ist. Sein Glück.

Selbst aus der kurzen Tagespost-Meldung geht hervor, dass die Dame nicht nur ein paar Bibelsprüche zitiert hat.

Da musst du schon bessere Beispiele bringen.

Ist aber off topic.

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Selbst aus der kurzen Tagespost-Meldung geht hervor, dass die Dame nicht nur ein paar Bibelsprüche zitiert hat.

 

Stimmt, sie hatte auch ein eigene Meinung dazu. Das geht natürlich nicht.

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3 minutes ago, rorro said:

 

Stimmt, sie hatte auch ein eigene Meinung dazu. Das geht natürlich nicht.

Leider ist mein Finnisch nicht so ganz auf der Höhe, aber man findet auch ein wenig Informationen über die Sache in gängigeren Sprachen.

Die Dame hatte ein Anzeige erhalten, nachdem sie den Christopher Street Day als "Zuschaustellung der Schande" bezeichnet hatte, und eine weitere wegen eines von ihr veröffentlichten Buches, in dem sie unter anderem schreibt, dass Christentum und LGBTQ nicht zusamemgehen. Sie hat auch schon mal in einer Talkschau gesagt, Homosexuelle Paare seien per se schlechte Eltern. 

Wie das in Rechtsstaaten üblich ist, durfte sie sich zu den Anschuldigungen äußern, weitere Folgen hatte das bisher nicht.

Wenn dann einschlägige Pressure Groups daraus machen "Finnin wird verfolgt, weil sie die Bibel zitiert", ist das eigentlich ein  Fall für das 8. Gebot.

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Die Dame hatte ein Anzeige erhalten, nachdem sie den Christopher Street Day als "Zuschaustellung der Schande" bezeichnet hatte, und eine weitere wegen eines von ihr veröffentlichten Buches, in dem sie unter anderem schreibt, dass Christentum und LGBTQ nicht zusamemgehen. Sie hat auch schon mal in einer Talkschau gesagt, Homosexuelle Paare seien per se schlechte Eltern. 

 

Man muß diese Äußerungen nicht teilen (tue ich z.T. auch nicht), aber daß irgendeine davon zu staatsanwaltlichen Ermittlungen führt, ist doch mehr als bedenklich. Soll jetzt alles potentiell strafbewehrt sein, was eine Gruppe kritisiert und wenn diese beleidigt ist (sozusagen juristisch unterstütztes Weicheiertum)?

bearbeitet von rorro
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vor 13 Stunden schrieb Moriz:

Nein, die Frage stellt sich nicht. Oder, mit Verlaub, nur den Dummen.

 

Die Frage, ob er das was er sagt als Papst sagt, wird nicht von den Dummen gestellt, sondern wird unterschwellig von den Medien so transportiert. Von dort aus erhalten Ratzingers Aussage eine Autorität, die ihnen nicht zusteht. Und daher wird ihm dann auch vehementer widersprochen, als einer Privatmeinung vielleicht entspräche. 

 

Ob er das so sieht, versteht oder gar absichtlich einkalkuliert hat, ich glaube nicht.

 

Aber das sind keine Dummen. Es sind noch nicht mal die, die tatsächlich seiner Meinung sind und die das jetzt nutzen, um dieser kirchenpolitisch mehr Gewicht zu geben. Nein, ein Papst der eine abweichende Meinung von einem anderen Papst hat, das sichert Auflagen. Um Inhalte geht es da nicht. Ratzinger wird hier vor einen Medienkarren gespannt und merkt es nicht einmal.

 

Das ist dumm.

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vor 32 Minuten schrieb Higgs Boson:

Ratzinger wird hier vor einen Medienkarren gespannt und merkt es nicht einmal.

 

Das ist dumm.

 

Und zwar dumm von Ratzinger, der für sich nicht einmal mangelnde intellektuelle Kapazität in Anspruch nehmen kann, wenn man von altersbedingten Einschränkungen absieht. Er hätte es ganz einfach vermeiden können, wenn er in dem Augenblick, in dem er seinen Job als Papst quittierte, die Amtkleidung abgelegt und sich in schlichtem Schwarz irgendwo in ein stilles Örtchen zurückgezogen hätte. Hat er aber nicht. Das nennt man wohl: den Kuchen essen und behalten. Kann man machen, aber muß dann auch einen Preis zahlen. Allerdings sieht es im Moment eher so aus, als wenn andere den Preis zahlen. 

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vor 6 Stunden schrieb Werner001:

Die Dame hatte ein Anzeige erhalten, nachdem sie den Christopher Street Day als "Zuschaustellung der Schande" bezeichnet hatte, und eine weitere wegen eines von ihr veröffentlichten Buches, in dem sie unter anderem schreibt, dass Christentum und LGBTQ nicht zusamemgehen. Sie hat auch schon mal in einer Talkschau gesagt, Homosexuelle Paare seien per se schlechte Eltern.

 

Würde ich aus christlicher Sicht auch alles so unterschreiben. Finde ich schon erschreckend, dass heutzutage die Staatsanwaltschaft gegen einen ermittelt, nur weil jemand christlichen Werte in diesen Zeiten noch vertritt.

 

Als Papst Benedikt selbst noch ein junger Priester war, wäre vermutlich kein Mensch auf die Idee zu kommen deshalb Anzeige zu erstatten und kein Staatsanwalt deswegen zu ermitteln. Weil es Selbstverständlichkeiten waren in einer noch christlich geprägten Kultur.

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