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Neue Ratzinger Biografie mit brisanten Aussagen


Wunibald

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Übrigens ist bis heute nicht bekannt, warum jemand homosexuell veranlagt ist. Es ist demnach zu weit aus dem Fenster gelehnt zu sagen, jemand sei so geboren. Zwillingsstudien haben gezeigt, daß es diese eher rein genetische Komponente nicht gibt (wobei die Epigenetik auch intrauterin schon mit reinspielt). Das wurde auch letztes Jahr - glaube ich - noch einmal ohne Zwillinge anders untersucht (mit demselben Ergebnis).

 

Hier wird ein Professor für Medizinische Genetik mit der Aussge zitiert, Gene spielten nur zu 30% in die Veranlagung mit rein.

 

"So geschaffen"? Nach bisherigem Wissensstand: eindeutig Nein. "So geboren" - kann sein, je nachdem wie die Epigenetik intrauterin Einfluß ausübt. Doch das Wissen dazu ist rudimentär und erlaubt keine redliche Aussage dazu.

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Gerade eben schrieb rorro:

Übrigens ist bis heute nicht bekannt, warum jemand homosexuell veranlagt ist. Es ist demnach zu weit aus dem Fenster gelehnt zu sagen, jemand sei so geboren.

Steht aber so im KKK - nun entscheide dich mal, was du möchtest.

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vor 8 Minuten schrieb rorro:

 

In Deutschland wurde es gefordert - und bereits eingeführt. Lediglich das Rech auf Adoption eines Stiefkindes (also einer der beiden bringt ein leibliches Kind in die Beziehung mit) ist derzeit hierzulande noch nicht möglich - und wird daher gefordert.

Ein "Recht" (von der Möglichkeit zur sollte man besser sprechen) auf Adoption gab es bis dahin nur als stufenweises Vorgehen: Einer der Partner adoptiert, das Kind kommt in diese Beziehung und wird dann analog zur Stiefkindadoption vom Partner auch adoptiert. Man hatte also zwei konsekutive Verfahren, die man nun analog zum Adoptionsverfahren bei verheirateten heterosexuell Praktizierenden in ein Verfahren überführt hat - ich sehe nicht, was dagegen spricht, faktisch ändert das nichts.

 

Zur Stiefkindadoption:

Hierzulande gilt der andersgeschlechtliche Eheparter einer gebährenden Frau als Vater des Kindes. Das können nur diese beiden Elternteile oder das Kind in Frage stellen, niemand sonst. Auch nicht der mutmaßliche biologische Vater des Kindes, weil Ehe vor Biologie geht! Bei homosexuellen Ehepaaren gilt das hingegen nicht analog, hier muss ein Adoptionsverfahren durchgeführt werden. Die leibliche Mutter ist nicht verpflichtet, den biologischen Vater zu benennen. Hier wird eine Gleichstellung gefordert, das ist richtig. Aber auch hier geht es nicht um ein Recht auf Adoption.

 

Das gibt es nur unter sehr engen Voraussetzungen in  ehelichen Beziehungen.

 

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vor 6 Minuten schrieb rorro:

"So geschaffen"? Nach bisherigem Wissensstand: eindeutig Nein. "So geboren" - kann sein, je nachdem wie die Epigenetik intrauterin Einfluß ausübt. Doch das Wissen dazu ist rudimentär und erlaubt keine redliche Aussage dazu.

Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt und man eine eigene Entscheidung ausschließen muss bleibt nur die theologische Erklärung, daß Gott diesen Menschen so gewollt hat.

 

Ich habe mir meine sexuelle Orientierung jedenfalls nicht bewusst ausgesucht.

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt und man eine eigene Entscheidung ausschließen muss bleibt nur die theologische Erklärung, daß Gott diesen Menschen so gewollt hat.

 

Oder man verzichtet auf eine theologische Erklärung, da Deine dann analog bei bspw. pädophilen Neigungen (z.B. ca. 2% aller Männer) ebenso anzuwenden wäre.

bearbeitet von rorro
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vor 4 Minuten schrieb rorro:

Oder man verzichtet auf eine theologische Erklärung, da Deine dann analog bei bspw. pädophilen Neigungen (z.B. ca. 2% aller Männer) ebenso anzuwenden wäre.

 

Nur der Richtigkeit halber: Genauso kann man die Begründung für Heterosexualität auch dafür heranziehen, dass es halt heteropädophile Neigungen gibt.

Wenn Du diese Begründung als einschlägig ansiehst, dann stimmt Dein Ansatz.

 

Oder mit anderen Worten: Bauern muss man das Schlachten von Hühnern verbieten, weil es ja auch Bauern gibt, die Menschen abstechen.

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vor 18 Minuten schrieb rorro:

 

Oder man verzichtet auf eine theologische Erklärung, da Deine dann analog bei bspw. pädophilen Neigungen (z.B. ca. 2% aller Männer) ebenso anzuwenden wäre.

Zum einen gibt es Pädophilie wie auch Homosexualität auch bei Frauen.

 

Zum anderen: Natürlich. Daß ein Mensch auf eine bestimmte Weise geschaffen ist, heißt ja nicht, daß das Ergebnis ein Geschenk für den Träger ist. Worin wir uns trotzallem einig sein dürften ist, daß sich der Mensch seine Orientierung nicht bewusst aussuchen kann und es daher einen verantworteten Umgang mit sich und seinen Mitmenschen erfordert (weshalb die Konsequenzen für einen Homosexuellen andere sein können als für den Pädophilen.

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vor 7 Minuten schrieb Chrysologus:

KKK 2358 

 

Kenne ich. Das Wort geboren finde ich da nicht. Da steht "Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen sind homosexuell veranlagt. Sie haben diese Veranlagung nicht selbst gewählt; für die meisten von ihnen stellt sie eine Prüfung dar."

 

Du hast geschrieben, es stünde im KKK, sie seien so geboren. Das finde ich nicht. Wo steht das?

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vor 32 Minuten schrieb Flo77:

Zum einen gibt es Pädophilie wie auch Homosexualität auch bei Frauen.

 

Zum einen: habe ich was anderes behauptet?

 

vor 32 Minuten schrieb Flo77:

Zum anderen: Natürlich. Daß ein Mensch auf eine bestimmte Weise geschaffen ist, heißt ja nicht, daß das Ergebnis ein Geschenk für den Träger ist. Worin wir uns trotzallem einig sein dürften ist, daß sich der Mensch seine Orientierung nicht bewusst aussuchen kann und es daher einen verantworteten Umgang mit sich und seinen Mitmenschen erfordert (weshalb die Konsequenzen für einen Homosexuellen andere sein können als für den Pädophilen.

 

Du meinst also, Gott gewollt [sic!] hat, daß Menschen pädophile Veranlagungen haben. Interessant. Gilt das auch für sadistische oder masochistische? Nymphomane?

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@Rorro: Wessen Wille soll es sonst sein?

 

Satans?

 

Der Teufel ist der große Verführer, aber daß er die Macht hat uns, die Gott kennt noch ehe er uns im Mutterleib formt, schon in unseren Anlagen zu verändern erscheint mir recht gewagt.

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vor 4 Minuten schrieb Flo77:

@Rorro: Wessen Wille soll es sonst sein?

 

Satans?

 

Der Teufel ist der große Verführer, aber daß er die Macht hat uns, die Gott kennt noch ehe er uns im Mutterleib formt, schon in unseren Anlagen zu verändern erscheint mir recht gewagt.

 

Ich halte solch eine theologische Aussage einfach für zu gewagt. Seine Gedanken sind nicht unsere Gedanken. Ob all das, was ist, wirklich Sein Wille ist oder ob es etwas "Zugelassenes" gibt (siehe Hiob), was deswegen nicht Seinem Willen entsprang - keine Ahnung.

 

Und bei diesem Thema wissen wir absolut gar nichts über die Ursachen oder den möglichen Beginn einer wie auch immer gearteten Veranlagung - auch nicht, ob sie schon im Mutterleib stattfindet oder erst postnatal.

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vor 42 Minuten schrieb rorro:

 

Ich halte solch eine theologische Aussage einfach für zu gewagt. Seine Gedanken sind nicht unsere Gedanken. Ob all das, was ist, wirklich Sein Wille ist oder ob es etwas "Zugelassenes" gibt (siehe Hiob), was deswegen nicht Seinem Willen entsprang - keine Ahnung.

 

Und bei diesem Thema wissen wir absolut gar nichts über die Ursachen oder den möglichen Beginn einer wie auch immer gearteten Veranlagung - auch nicht, ob sie schon im Mutterleib stattfindet oder erst postnatal.

Dann ist alles, was wir über die Veranlagung wissen, daß sie da ist, daß sie unveränderlich ist und daß sie nicht aus freiem Willen gewechselt werden kann.

 

Worin kann dann also nur noch die Sünde bestehen? Für etwas, das ein Mensch nicht bei vollem Bewusstsein und in freier Entscheidung tut, kann er nicht schuldig werden. Nicht vor Gott und nicht vor den Menschen.

 

Sünde kann also nur sein, wenn die Veranlagung zu sündhaftem Handeln führt - da allerdings schlingerst Du auf die Eisbahn katholischer Sexualethik und die einzige damit verbundene Frage, wer wem was "wohinsteckt". Viel Vergnügen. Wenn ich mich recht erinnere war das die Frage, die Du eigentlich uninteressant fandest.

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vor 35 Minuten schrieb Flo77:

Dann ist alles, was wir über die Veranlagung wissen, daß sie da ist, daß sie unveränderlich ist und daß sie nicht aus freiem Willen gewechselt werden kann.

 

Ja, nein und nein. Über die Wechselmöglichkeit wissen wir nichts genaues. zumal wir auch nicht genau wissen, ab wann oder bei wem diese Veranlagung wann unveränderlich ist.

 

Zitat

Worin kann dann also nur noch die Sünde bestehen? Für etwas, das ein Mensch nicht bei vollem Bewusstsein und in freier Entscheidung tut, kann er nicht schuldig werden. Nicht vor Gott und nicht vor den Menschen.

 

Sünde kann also nur sein, wenn die Veranlagung zu sündhaftem Handeln führt - da allerdings schlingerst Du auf die Eisbahn katholischer Sexualethik und die einzige damit verbundene Frage, wer wem was "wohinsteckt". Viel Vergnügen. Wenn ich mich recht erinnere war das die Frage, die Du eigentlich uninteressant fandest.

 

Bist Du also der Meinung, daß der Pädophile, der seine Veranlagung auslebt, dabei gar nicht sündigt?

 

Ich halte fest am freien Willen. Eine Veranlagung zwingt nicht zum Handeln. 

bearbeitet von rorro
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vor 4 Stunden schrieb rorro:

Übrigens ist bis heute nicht bekannt, warum jemand homosexuell veranlagt ist. Es ist demnach zu weit aus dem Fenster gelehnt zu sagen, jemand sei so geboren. Zwillingsstudien haben gezeigt, daß es diese eher rein genetische Komponente nicht gibt (wobei die Epigenetik auch intrauterin schon mit reinspielt). Das wurde auch letztes Jahr - glaube ich - noch einmal ohne Zwillinge anders untersucht (mit demselben Ergebnis).

 

Hier wird ein Professor für Medizinische Genetik mit der Aussge zitiert, Gene spielten nur zu 30% in die Veranlagung mit rein.

 

"So geschaffen"? Nach bisherigem Wissensstand: eindeutig Nein. "So geboren" - kann sein, je nachdem wie die Epigenetik intrauterin Einfluß ausübt. Doch das Wissen dazu ist rudimentär und erlaubt keine redliche Aussage dazu.

natürlich "so geschaffen". für diese dinge bist du nicht verantwortlich. also aus deiner sicht "so geschaffen". "geschaffen" ist keine genetische und auch keine epigenetische frage. eine naturwissenschaftliche sicht reduziert auf materie. aber es ist "schöpfung", "gottes schöpfung".

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vor 1 Minute schrieb rorro:

....

Bist Du also der Meinung, daß der Pädophile, der seine Veranlagung auslebt, dabei gar nicht sündigt?

....

der alte trick, pädophilie und homosexualität.

das eine sind zwei selbständige, selbstbewußte menschen in liebe verbunden. ein abbild der liebe gottes. das andere sind zwang, abhängigkeit, gewalt, unterdrückung, mißbrauch, manipulation. wie krank muß man sein um dieses als ähnlich zu vergleichen.

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vor 2 Minuten schrieb rorro:

Ja, nein und nein. Über die Wechselmöglichkeit wissen wir nichts genaues. zumal wir auch nicht genau wissen, ab wann oder bei wem diese Veranlagung wann unveränderlich ist.

Ich kenne NIEMANDEN der seine sexuelle Veranlagung wechseln konnte.

 

In der Zwischenzeit sind mir ein paar Männer begegnet, die eine heterosexuelle Beziehung eingegangen sind und die erst im Laufe der Jahre gelernt haben ihre homosexuelle Veranlagung zu akzeptieren, aber ein echter Wechsel  scheint nach dem aktuellen Stand der Empirik ausgeschlossen.

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vor 26 Minuten schrieb rorro:

Bist Du also der Meinung, daß der Pädophile, der seine Veranlagung auslebt, dabei gar nicht sündigt?

 

Ich halte fest am freien Willen. Eine Veranlagung zwingt nicht zum Handeln. 

Nein das bin ich nicht. Jede Veranlagung erfordert verantwortetes Handeln.

 

Das hatte ich auch so geschrieben.

 

Damit hast Du aber immer noch das Problem, daß die Sünde nur noch darin bestehen kann, wer wann mit wem und unter welchen Umständen sexuell verkehrt. Eben jene Frage, die dich nach eigener Aussage nicht interessiert.

 

(Und der moderne Ethiker steht vor der Frage, ob ein Pädophiler, der eine als Kind gestaltete KI sexuell in Anspruch nimmt damit trotzdem einen Missbrauch begeht oder ob man eine Maschine nicht im eigentlichen Sinne missbrauchen kann was natürlich erstmal die Frage aufwirft ab ob eine KI immer eine Maschine ist, oder ob... - Fragen, die der Prediger mit "Sexuelle Aktivität ist nur innerhalb der heterosexuellen Ehe zur Erzeugung der Nachkommenschaft nicht Sünde" wegwischen kann. Löst allerdings nicht so wirklich die ethischen Fragen unserer Zeit.)

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20 hours ago, Guppy said:

Lebensstil

Ich hab immer  noch nicht das mit dem "homosexuellen Lebensstil" verstanden.

Vielleicht kannst du es mir anhand eines Beispiels erklären, bei dem du dich vermutlich besser auskennst.

 

Was ist "der katholische Lebensstil"? Worin besteht er? Reicht es , sonntags in die Kirche zu gehen, oder muss man dafür auch noch Freitags auf Fisch verzichten? Ist eine Fronleichnamsprozession "Werbung für den katholischen Lebensstil" und was erwartest du von jemandem, der sich für den katholischen Lebensstil entscheidet? Wie entscheidet man sich  dafür? 

 

Werner

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4 hours ago, rorro said:

Übrigens ist bis heute nicht bekannt, warum jemand homosexuell veranlagt ist. Es ist demnach zu weit aus dem Fenster gelehnt zu sagen, jemand sei so geboren. Zwillingsstudien haben gezeigt, daß es diese eher rein genetische Komponente nicht gibt (wobei die Epigenetik auch intrauterin schon mit reinspielt). Das wurde auch letztes Jahr - glaube ich - noch einmal ohne Zwillinge anders untersucht (mit demselben Ergebnis).

 

Hier wird ein Professor für Medizinische Genetik mit der Aussge zitiert, Gene spielten nur zu 30% in die Veranlagung mit rein.

 

"So geschaffen"? Nach bisherigem Wissensstand: eindeutig Nein. "So geboren" - kann sein, je nachdem wie die Epigenetik intrauterin Einfluß ausübt. Doch das Wissen dazu ist rudimentär und erlaubt keine redliche Aussage dazu.

Was macht das für einen Unterschied? Ist mir ehrlich gesagt schnuppe, warum ich so bin wie ich bin.

Der Gott, der Krampfadern und Hämorrhoiden heilt, könnte mich hetero machen, wenn es sein Wunsch wäre.

Ist es offenbar nicht.

Wer bin ich, an seinem Ratschluss zu zweifeln.

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Ich hab immer  noch nicht das mit dem "homosexuellen Lebensstil" verstanden.

Vielleicht kannst du es mir anhand eines Beispiels erklären, bei dem du dich vermutlich besser auskennst.

 

Was ist "der katholische Lebensstil"? Worin besteht er? Reicht es , sonntags in die Kirche zu gehen, oder muss man dafür auch noch Freitags auf Fisch verzichten? Ist eine Fronleichnamsprozession "Werbung für den katholischen Lebensstil" und was erwartest du von jemandem, der sich für den katholischen Lebensstil entscheidet? Wie entscheidet man sich  dafür? 

 

Werner

der begriff "entscheiden" ist ein versatzstück christlicher  redeweise. es soll die eigene entschiedenheit dem anderen suggerieren ohne das wort "ich" zu verwenden.

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vor 6 Minuten schrieb Werner001:

Was ist "der katholische Lebensstil"? Worin besteht er? Reicht es , sonntags in die Kirche zu gehen, oder muss man dafür auch noch Freitags auf Fisch verzichten?

Diese Frage hat ein Geistlicher in den USA tatsächlich mal sehr simpel beantwortet:

 

1. Kirchgang an Sonn- und Feiertagen

2. wenigstens jährliche Beichte

3. wenigstens jährliche Kommunion

4. Halten der Fasten- und Abstinenztage

5. Unterstützung der Kirche durch Gebet und Spende

 

Daß er nicht die 10 Gebote herangezogen hat, hatte mich auch überrascht - kann natürlich sein, daß er davon ausgeht, daß die Befolgung der Gebote sich aus der Befolgung der 5 vorgenannten Regeln mehr oder weniger automatisch ergibt.

 

Für diese Lebensform kann man sich übrigens tatsächlich bewusst entscheiden - im Gegensatz zu der Frage, wer oder was einen sexuell erregt.

bearbeitet von Flo77
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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Was macht das für einen Unterschied? Ist mir ehrlich gesagt schnuppe, warum ich so bin wie ich bin.

Der Gott, der Krampfadern und Hämorrhoiden heilt, könnte mich hetero machen, wenn es sein Wunsch wäre.

Ist es offenbar nicht.

Wer bin ich, an seinem Ratschluss zu zweifeln.

 

Werner

er gab dir den freien willen. zweifelst du?

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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Diese Frage hat ein Geistlicher in den USA tatsächlich mal sehr simpel beantwortet:

 

1. Kirchgang an Sonn- und Feiertagen

2. wenigstens jährliche Beichte

3. wenigstens jährliche Kommunion

4. Halten der Fasten- und Abstinenztage

5. Unterstützung der Kirche durch Gebet und Spende

 

Daß er nicht die 10 Gebote herangezogen hat, hatte mich auch überrascht - kann natürlich sein, daß er davon ausgeht, daß die Befolgung der Gebote sich aus der Befolgung der 5 vorgenannten Regeln mehr oder weniger automatisch ergibt.

nein.

1. Kirchgang an Sonn- und Feiertagen, dann überfall

2. wenigstens jährliche Beichte, den überfall

3. wenigstens jährliche Kommunion, nach der beichte, vor dem nächsten überfall

4. Halten der Fasten- und Abstinenztage, ich überfalle nicht in der fastenzeit

5. Unterstützung der Kirche durch Gebet und Spende, aus dem überfall

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