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Was ist mit unseren Kindern und Jugendlichen los?


Die Angelika

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vor 24 Minuten schrieb Higgs Boson:
vor 15 Stunden schrieb rince:

Wir hatten nicht mal nen AB!

 

Bis ich 11 war, hatten wir noch nicht mal ein Telephon

 

Mein erstes Telefon hatte ich, als ich die erste eigene Wohnung hatte. Mein erstes Mobiltelefon habe ich 1992 gekauft, da war ich 40! :D

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vor 21 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Mein erstes Telefon hatte ich, als ich die erste eigene Wohnung hatte. Mein erstes Mobiltelefon habe ich 1992 gekauft, da war ich 40! :D

 

Mobiltelefon 1992 - das klingt nach Early Adopter. Mein erstes Mobiltelefon hatte ich glaube ich 1997, war ein Siemens S6. Mein Bruder hatte allerdings 1988 ein C-Netz-Autotelefon.

 

1992 oder so haben wir uns unser erstes Faxgerät angeschafft.

bearbeitet von Higgs Boson
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vor 8 Minuten schrieb Higgs Boson:

Mobiltelefon 1992 - das klingt nach Early Adopter.

 

Ja, ganau! Das war in dem Jahr, als die ersten digitalen Mobilfunkgeräte auf den Markt kamen, die die Bezeichnung "Handy" verdienten, also in einer Hand tragbar waren. Da die Vorläufer, das analoge C-Netz, hauptsächlich in Autos verbaut wurden, wurden die neuen D-Netz-Geräte vor allem von Autohäusern vertrieben. Eigene Mobilfunkläden gab es noch nicht. Für mich, ein selbständiger EDV-Berater, war ein solches Gerät ein echter Fortschritt. Ich war auf einmal nicht mehr an meinen Schreibtisch gebunden, oder mußte abends meinen Anrufbeantworter abhören, um zu erfahren, wer mich alle nicht erreicht hatte. Die nächsten 15 Jahre hatte ich die jeweils aktuellen Mobiltelefone, am Anfang von Erikson, danach meistens Nokia, bis dann 2007 das erste iPhone von Apple erschien. Der Rest ist Geschichte. ;)

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Wir haben 1997 das erste Handy angeschafft. Ich war mit meinem dritten Sohn hochschwanger und mein Mann in der Schule telephonisch nicht zuverlässig erreichbar.

 

Man brauchte damals noch einen wichtigen Grund um so ein Ding zu besitzen, zumindest in unserem Bekanntenkreis. Leute mit Handy galten nämlich als Wichtigtuer und Angeber ... sorry @Marcellinus (war vermutlich eher Neid).

 

Internet hatten wir dann vergleichbar schnell. Mein Mann schenkte mir noch im selben Jahr (oder ein Jahr später?) ein Modem zu Weihnachten. Nach den Ferien war der Kommentar eines Kollegen "So einen Schmarrn brauchen wir nicht". Dauerte noch ein paar Jahre, bevor die Schule per E-Mail erreichbar war.

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Ich weiß gar nicht mehr, wann das Internet so populär wurde, und meiner Meinung nach ist es kein Segen; als ich mein erstes Modem angeschafft hatte, bin ich mit 9600 Baud in irgendwelchen lokalen Mailboxen rumgesurft, wo man sich alle 2 Wochen persönlich getroffen hat. Zu dieser Zeit hat das Telefonieren Geld gekostet.

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Telefon bekamen wir erst als ich 5 oder 6 war und dann auch nur, weil der Motorradkurier mit der Todesnachricht meines Großvaters vielleicht ein wenig umständlich war. Daß der Direktor an der Schule meines Vaters schon mal Telegramme schicken musste, wenn mein Dad früher anfangen sollte, war bestimmt auch eher ungewöhnlich.

 

Internet gab es bei uns zu Hause glaube ich seit Mitte der 90er (PC bereits seit 1986). In der ersten eigenen Wohnung - ab 1998 - sowieso.

 

Das erste Mobiltelefon hab ich glaube ich um 2000 angeschafft (bei meiner Hochzeit muss ich es schon gehabt haben...)

bearbeitet von Flo77
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vor 9 Stunden schrieb nannyogg57:

Man brauchte damals noch einen wichtigen Grund um so ein Ding zu besitzen, zumindest in unserem Bekanntenkreis. Leute mit Handy galten nämlich als Wichtigtuer und Angeber ... sorry @Marcellinus (war vermutlich eher Neid).

 

Nein, da gibt’s nichts zu entschuldigen! Das war so! Und ja, ich brauchte es aus beruflichen Gründen.

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vor 6 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Nein, da gibt’s nichts zu entschuldigen! Das war so! Und ja, ich brauchte es aus beruflichen Gründen.

Hattest Du auch so einen D1 (2?) Koffer mit Hörer und 30 cm langer Antenne?

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Gerade eben schrieb Thanos:
vor 6 Stunden schrieb Marcellinus:

Nein, da gibt’s nichts zu entschuldigen! Das war so! Und ja, ich brauchte es aus beruflichen Gründen.

Hattest Du auch so einen D1 (2?) Koffer mit Hörer und 30 cm langer Antenne?

 

Nein, den schon eher tragbaren „Knochen“ von Ericsson. 

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Wir (Lebensmittelladen) hatten immer Telefon, allerdings lange einen Doppelanschluss (mit einer Gaststätte). Da der Vater einer Freundin ein höherer Angestellter war, hatten die gleich zwei Telefone. Hausaufgaben zu viert am Telefon waren häufig und führten zu Familienkrach, wenn sich "die Gaststätte" beschwerte, dass sie nicht telefonieren konnten, da wir den Anschluss blockierten (das war in den 1950 ern).

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Ok,wir sind alle alt.

 

Ich hatte aber mit 12 einen CD Spieler.

Ich habe damals eine Stereoanlage bekommen( vom Kommunionsgeld kaufen lassen). Standard war noch LPSpieler. Da ich aber nur ( 3) CDs hatte und keine LP, gab es gegen Aufpreis den CD Spieler- farblich nicht passend.

 

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On 11/22/2023 at 5:31 PM, Marcellinus said:

 

Nein, den schon eher tragbaren „Knochen“ von Ericsson. 


Die Schwägerin aus der Jugendpsychiatrie hat erzählt, dass Patienten in der ersten Zeit ohne Gerät die gewohnten Wischbewegungen beim Essen auf dem Tisch vollziehen. Es dauere ein paar Tage, bis sie realisieren, dass da kein Apparat mehr ist, was praktisch zum „Auffüttern“ sei, da sie komplett ausblenden, was aufdem Teller ist.

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vor 4 Stunden schrieb Shubashi:


Die Schwägerin aus der Jugendpsychiatrie hat erzählt, dass Patienten in der ersten Zeit ohne Gerät die gewohnten Wischbewegungen beim Essen auf dem Tisch vollziehen. Es dauere ein paar Tage, bis sie realisieren, dass da kein Apparat mehr ist, was praktisch zum „Auffüttern“ sei, da sie komplett ausblenden, was aufdem Teller ist.

 

Kann passieren, dass nach 6 Wochen Psychiatrie und kein sozial Media das Kind auf Werkseinstellung gesetzt ist. Dann kannst Du ihm das Handy lassen - es kann klingeln, Nachrichten empfangen, aber es wird alles ignorieren und nicht mehr zuverlässig erreichbar sein und nur antworten, wenn es wirklich, wirklich nicht mehr anders geht.

 

Für Sie getestet

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3 minutes ago, Higgs Boson said:

 

Kann passieren, dass nach 6 Wochen Psychiatrie und kein sozial Media das Kind auf Werkseinstellung gesetzt ist. Dann kannst Du ihm das Handy lassen - es kann klingeln, Nachrichten empfangen, aber es wird alles ignorieren und nicht mehr zuverlässig erreichbar sein und nur antworten, wenn es wirklich, wirklich nicht mehr anders geht.

 

Für Sie getestet


Hoffen wir es! Leider verschwinden dysfunktionale Familien, Schulen oder Erziehungsstile leider deshalb auch nicht komplett - social media wirkt auch da nicht unbedingt konstruktiv, und spart inzwischen kaum Lebensbereiche aus.

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Am 21.11.2023 um 19:00 schrieb Moriz:

Du meinst, die war den ganzen Tag zu Hause und hat nicht mitgeholfen, das Bruttosozialprodukt zu steigern???


Ja, meine Eltern waren schon echte Assis damals. 
 

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vor 7 Stunden schrieb Shubashi:


Die Schwägerin aus der Jugendpsychiatrie hat erzählt, dass Patienten in der ersten Zeit ohne Gerät die gewohnten Wischbewegungen beim Essen auf dem Tisch vollziehen. Es dauere ein paar Tage, bis sie realisieren, dass da kein Apparat mehr ist, was praktisch zum „Auffüttern“ sei, da sie komplett ausblenden, was aufdem Teller ist.

Ich habe einmal einen Kollegen erwischt, wie er beim Essen von seiner Semmel die (vom Kettenraucher imaginierte) Asche weggeschnippt hat.

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