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Ein neues Schisma


Spadafora

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https://www.katholisch.de/artikel/49493-das-vigano-schisma-muss-eingedaemmt-werden

ein neues Schisma und  alle sind glücklich?

man doktert  wie schon bei Sakramentum Ordinis am Weihe Sakrament herum dann können Bischöfe nicht mehr freihändig Bischöfe weihen 
die Tradis erklären erbost die nachkonziliare Kirche für absolut abgefallen

In Rom kann man sagen die sind nicht katholisch
Problem gelöst
und den Liturgie Ästheten und  möchtegern Tradis widmet man das alte Lied
https://www.youtube.com/watch?v=zxo2jC7DAeA

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Aber die deutschen Bischöfe sind gaaaanz böse...

 

Dabei macht doch die Deutschen vor, wie es geht:

Erst eröffnet man ein zweites Theologenkonvikt (in Köln ein neokatechumenales),

dann wird eine eigene Privatuni 'gegründet' (offiziell wurde sie im Bistum Köln von den Steyler Missionaren übernommen, aber die dürften sich ob der Vorgänge im Grabe rumdrehen, soweit sie schon drin liegen).

 

Und Konzilien werden einfach ignoriert, wenn sie einem nicht passen. Wenn man das nicht ganz laut heruasschreit, dann merkt das schließlich keiner. Überall, nicht nur in Köln.

 

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Dara ist wenig merkwürdig. Viganò ist Sedisvakantist, hält Franziskus nicht für den legitimen Papst (obwohl er ihn vertrat - höchstens das ist merkwürdig).

 

Was das mit den Neos in Köln (und Berlin!) zu tun haben soll und einer kirchlichen Hochschule (wie auch in Eichstätt es eine gibt), ist mir allerdings vollkommen schleierhaft.

 

Daß das Zweite Vatikanum vielerorts nur selektiv rezipiert wird (dogmatische Konstitutionen werden ungern als solche angenommen), das ist allerdings tragisch.

 

Bei selbsternannten Traditionalisten entbehrt es nicht einer gewissen Komik, weil die Verweigerung der Unterwerfung unter das Lehramt ist so ziemlich das Gegenteil von allem, was traditionell katholisch ist. Und gilt bspw. bei Papst Pius XII., den Traditionalisten durchaus schätzen, immer als schwere(!) Sünde (auch wenn man sich einer Lehre erweigert, die nicht als unfehlbar formuliert wurde).

 

Protestantismus in verändertem Aussehen, gleiche Denkweise.

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vor 8 Stunden schrieb rorro:

Und gilt bspw. bei Papst Pius XII., den Traditionalisten durchaus schätzen, immer als schwere(!) Sünde (auch wenn man sich einer Lehre erweigert, die nicht als unfehlbar formuliert wurde).

Gilt das bei allen anderen Päpsten nicht als schwere Sünde?

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vor 5 Minuten schrieb rorro:

Spätestens seit Pius XII., würde ich mal sagen. Der einzige, der einen früheren Papst ggf. korrigieren kann, ist ein späterer Papst.

Dann war mal etwas keine Sünde und wurde es dann - das sollte dann ja auch in Gegenrichtung möglich sein....

 

Aber zurück zu Vigano: Nun zeigt sich, wes Geistes Kind die sind, die ständig von Schisma reden.

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vor 2 Stunden schrieb Chrysologus:

Dann war mal etwas keine Sünde und wurde es dann - das sollte dann ja auch in Gegenrichtung möglich sein....

 

Daß es zuvor keine Sünde war erkenne ich jetzt nicht - woraus schließt Du das?

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vor 2 Stunden schrieb Chrysologus:

Aber zurück zu Vigano: Nun zeigt sich, wes Geistes Kind die sind, die ständig von Schisma reden.

 

Und wenn ein theologisch liberaler Kleriker ein Kind missbraucht, tun das auch alle anderen theologisch liberalen?

 

Du kannst bestimmt besser differenzieren…

bearbeitet von rorro
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vor 11 Stunden schrieb rorro:

Dara ist wenig merkwürdig. Viganò ist Sedisvakantist, hält Franziskus nicht für den legitimen Papst (obwohl er ihn vertrat - höchstens das ist merkwürdig).

 

Was das mit den Neos in Köln (und Berlin!) zu tun haben soll und einer kirchlichen Hochschule (wie auch in Eichstätt es eine gibt), ist mir allerdings vollkommen schleierhaft.

 

Daß das Zweite Vatikanum vielerorts nur selektiv rezipiert wird (dogmatische Konstitutionen werden ungern als solche angenommen), das ist allerdings tragisch.

 

Bei selbsternannten Traditionalisten entbehrt es nicht einer gewissen Komik, weil die Verweigerung der Unterwerfung unter das Lehramt ist so ziemlich das Gegenteil von allem, was traditionell katholisch ist. Und gilt bspw. bei Papst Pius XII., den Traditionalisten durchaus schätzen, immer als schwere(!) Sünde (auch wenn man sich einer Lehre erweigert, die nicht als unfehlbar formuliert wurde).

 

Protestantismus in verändertem Aussehen, gleiche Denkweise.

Vigáno ist er erst vor einigen Monaten zur Überzeugung gelangt es herrsche Sedisvakanz, und er akzeptiert ja bis Franziskus alle Päpste
Paceli hatte ja auch die Hanebüchene Ansicht wenn der Papst sich rein privat zu einer Theologischen frage äußere würde das Theologen bereits binden
Was die Annahme des Konzils bedürfe, wo stellt den welcher Papst fest, dass die dogmatischen Konstitutionen ungenügend rezipiert würden?

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Lustiger Thread. Vigano - Köln - Neokatechumenat - Pius XII - Kinderschänder. Gibt es hier überhaupt noch einen Zusammenhang? Jeder lässt einfach irgendwas ab...

 

Das mit der "vielerorts nur selektiven Rezeption von Vat II" würde mich aber näher interessieren. Was konkret ist damit gemeint? Ich habe eher das Gefühl, dass Vat II meist als Freibrief für alles missbraucht wird: Von der vollständigen Verdrängung der lateinischen Sprache in der Liturgie angefangen bis zur völligen Free-Style-Messe ist ja heutzutage alles denkbar. Wer wollte zuletzt Mariä Empfängnis umbenennen? Auch so ein "katholischer" Theologe...

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vor 20 Stunden schrieb Moriz:

Dabei macht doch die Deutschen vor, wie es geht:

Erst eröffnet man ein zweites Theologenkonvikt (in Köln ein neokatechumenales),

dann wird eine eigene Privatuni 'gegründet' (offiziell wurde sie im Bistum Köln von den Steyler Missionaren übernommen, aber die dürften sich ob der Vorgänge im Grabe rumdrehen, soweit sie schon drin liegen).

... und dann verlagert man die Priesterausbildung schwerpunktmäßig nach Köln.

Wer unbedingt will, kann aber trotzdem noch in Bonn studieren. 

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vor 8 Stunden schrieb laura:

... und dann verlagert man die Priesterausbildung schwerpunktmäßig nach Köln.

Wer unbedingt will, kann aber trotzdem noch in Bonn studieren. 

 

Ja. Ohne jede Entscheidung zu kommentieren, habe ich den Eindruck, daß das EB Köln das bislang einzige ist, das das Ende der Volkskirche nicht nur verwalten, sondern in gewissem Rahmen auch durch Neues gestalten will. Wer sagt denn, daß es in 20 Jahren noch katholische Fakultäten an staatlichen Hochschulen gibt für die paar Männekes dann da?

Und mit dem Sahnestück an Grundstück des „Kastens“ in Bonn lässt sich für einige Jährchen die Altersvorsorge der Priester stemmen.

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vor 2 Stunden schrieb rorro:

 

.Wer sagt denn, daß es in 20 Jahren noch katholische Fakultäten an staatlichen Hochschulen gibt für die paar Männekes dann da?

 

An den Fakultäten werden die Lehrerinnen und Lehrer ausgebildet.

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vor 6 Stunden schrieb laura:

An den Fakultäten werden die Lehrerinnen und Lehrer ausgebildet.

 

Das ist alles, was Du dazu sagst? Du weißt doch genau, daß deren Ausbildung nicht der Grund der vielen Fakultäten ist.

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vor 18 Stunden schrieb Katholikos:

Das mit der "vielerorts nur selektiven Rezeption von Vat II" würde mich aber näher interessieren. Was konkret ist damit gemeint? Ich habe eher das Gefühl, dass Vat II meist als Freibrief für alles missbraucht wird: Von der vollständigen Verdrängung der lateinischen Sprache in der Liturgie angefangen bis zur völligen Free-Style-Messe ist ja heutzutage alles denkbar. Wer wollte zuletzt Mariä Empfängnis umbenennen? Auch so ein "katholischer" Theologe...

Wo finde ich diese Freestyle-Messen?

Und das Latein ist nicht völlig aus der Liturgie verschwunden. 

Schau dir den Life-Stream des Münchener Dom an, da gibt es regelmäßig lateinische Elemente. Auch in anderen Gemeinden, die ich kenne werden regelmäßig auch lateinische Lieder - die gibt es ja immer noch im Gotteslob - gesungen. 

Das Latein als Liturgiesprache tot, gar verschwunden, sei ist ein Märchen. 

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vor 3 Stunden schrieb rorro:

 

Das ist alles, was Du dazu sagst? Du weißt doch genau, daß deren Ausbildung nicht der Grund der vielen Fakultäten ist.

So lange der Religionsunterricht ordentliches Lehrfach ist (GG 7,3) müssen die Religionslehrkräfte auch an staatlichen Universitäten ausgebildet werden. Dafür reichen aber auch theologische Institute in der Philosophischen Fakultät. 

Was Woelki mit seiner Hochschule macht, hat auch massive Konsequenzen für die Ausbildung der Religionslehrkräfte im Erzbistum Köln. Wenn die (wenigen) PAK nicht mehr in Bonn studiert, wird damit zwingend die Fakultät ausgedünnt, im übelsten Fall geschlossen. Damit sinkt auch die Qualität der Ausbildung der Religionslehrkräfte massiv... 

Bisher wurde deren Niveau unter anderem dadurch garantiert, dass sie gemeinsam mit den Diplomstudierenden im Hörsaal saßen und sehr ähnliche Anforderungen zu erfüllen hatten.

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vor 13 Stunden schrieb rorro:
vor 21 Stunden schrieb laura:

... und dann verlagert man die Priesterausbildung schwerpunktmäßig nach Köln.

Wer unbedingt will, kann aber trotzdem noch in Bonn studieren. 

 

Ja. Ohne jede Entscheidung zu kommentieren, habe ich den Eindruck, daß das EB Köln das bislang einzige ist, das das Ende der Volkskirche nicht nur verwalten, sondern in gewissem Rahmen auch durch Neues gestalten will.

 

Andere Bistümer legen ihre Priesterausbildung zusammen, aber Köln schafft doppelte Strukturen. Das als Zukunft zu verkaufen hat was in der gegewärtigen kirchlichen Situation - Ignoranz wäre da noch ein zu freundlicher Ausdruck.

bearbeitet von Moriz
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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

 

Andere Bistümer legen ihre Priesterausbildung zusammen, aber Köln schafft doppelte Strukturen. Das als Zukunft zu verkaufen hat was in der gegewärtigen kirchlichen Situation - Ignoranz wäre da noch ein zu freundlicher Ausdruck.

Doch - es ist eine Zukunftsperspektive.

 

Man hat eine eigene Hochschule, in der man die Theologiestudierenden nach eigenem Gusto ausbilden kann und von diesem ganzen linken Gesocks unabhängig ist. Dort kann der lehren, den die Hochschule einstellt. Deutlich praktischer als an der staatlichen Fakultät.

Und die Fakultät in Bonn hungert man aus. Der Religionslehrkräftebildung ist sekundär. Der RU wird sowieso spätestens zusammen mit der Kirchensteuer abgeschafft - und dann hat man endlich die Kirche des heiligen Rests mit dem Personal, das man ganz nach den eigenen theologischen Präferenzen ausgebildet hat.

 

Zukunftsträchtig ist das schon. Es ist nur nicht die Zukunft, die wir uns für die Kirchen wünschen. 

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vor 59 Minuten schrieb laura:

So lange der Religionsunterricht ordentliches Lehrfach ist (GG 7,3) müssen die Religionslehrkräfte auch an staatlichen Universitäten ausgebildet werden. Dafür reichen aber auch theologische Institute in der Philosophischen Fakultät. 

Mit dem Schluss wäre ich sehr vorsichtig: Wenn es keine Priesterausbildung an einer nichtbayerischen theologischen Fakultät in Deutschland mehr gibt - und das steht dann sicher fest, wenn das Konvikt wegverlegt wird, dann entfällt die Pflicht des Landes zum Betrieb dieser Fakultät. Einen Anspruch auf Lehrerbildung aus GG 7,3 für einen konkreten Standort abzuleiten, das halte ich für zweifelhaft. Und da kann sich im Bonner Fall NRW ggf. darauf berufen, dass es ja gut ausgestattet Fakuläten im Land für Lehramt Sek 1 und 2 gibt, udn für Lehramt Grundschule tun es zwei Lehrbauftragte.

 

Wir haben einen ähnlichen Fall wie Bonn in Bamberg ja erlebt: 2004 beschloss die OK Bamberg unter Leitung von Erzbischof Schick, die Ausblidung der Pastoralreferent:innen und deren Festanstllung erst mal aufzugeben. In einem Gespräch zwischen dem Erzbischof und der Bamberger Fakultät habe ich darauf hingewiesen, dass dieser Beschluss zu einem Rückgang der Studierendenzahlen und in dessen Folge zu einer Abwicklung der Fakultät kommen könne und werde. Erzbischof Schick hat dies erbost zurückgewiesen, dies könne er sich schlicht nicht vorstellen, das werde so nicht kommen. Die weitere Geschichte ist bekannt.

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vor 6 Minuten schrieb Chrysologus:

Mit dem Schluss wäre ich sehr vorsichtig: Wenn es keine Priesterausbildung an einer nichtbayerischen theologischen Fakultät in Deutschland mehr gibt - und das steht dann sicher fest, wenn das Konvikt wegverlegt wird, dann entfällt die Pflicht des Landes zum Betrieb dieser Fakultät. Einen Anspruch auf Lehrerbildung aus GG 7,3 für einen konkreten Standort abzuleiten, das halte ich für zweifelhaft. Und da kann sich im Bonner Fall NRW ggf. darauf berufen, dass es ja gut ausgestattet Fakuläten im Land für Lehramt Sek 1 und 2 gibt, udn für Lehramt Grundschule tun es zwei Lehrbauftragte.

 

Genau dies meinte ich. Das Risiko besteht aus meiner Sicht darin, dass die Aufgabe einer Fakultät letztlich dazu führt, dass es an einem - und mittelfristig auch an mehreren Standorten - keine qualitativ hochwertige Ausbildung von Lehrkräften mehr gibt. Und das hat dann Konsequenzen für die Qualität des Religionsunterrichts. 

Und auch für die Attraktivität des Studienfachs ... 

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Katholische Priesterausbildung und staatliches Studium auf Religionslehrer gehören meiner Meinung nach streng getrennt. Daher finde ich die Entwicklung in Köln vorbildlich. Kein Priester sollte ein staatliches Theologiestudium brauchen. Die sollen Liturgie und die Lehre der Kirche lernen und keinen linken Theologenschrott.

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vor 8 Minuten schrieb Katholikos:

Die sollen Liturgie und die Lehre der Kirche lernen und keinen linken Theologenschrott.

Aber Religionslehrer sollen den "Schrott" unter die Kinder bringen?

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