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Sollen Frauen Priesterinnen werden?


Toto

Sollen Frauen Priesterinnen werden?  

176 Stimmen

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Genesis 3. Vers 5.

Wenn Adam nicht von der Frucht gegessen hätte, wäre nichts passiert. Ihm hatte Gott das Verbot ausgesprochen noch vor der Erschaffung der Frau. Der Text weist nicht darauf hin, dass die Frau von diesem Verbot gewusst hat. (Wenn du schon alles so genau belegst!!!)

 

Und wenn der Mann ein Wesen ist, das sich soooo leicht überreden lässt, Gottes Weisung zu übertreten, hat er sich doch eigentlich für eine so verantwortungsvolle Aufgabe selbst disqualifiziert.

Hallo Elima,

 

ein gutes und schweres Argument.

Darüber muss ich nachdenken.

 

 

gruss

peter

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RabbiBarbara.jpg

 

Barbara Aiello ist die erste Rabbinerin Italiens.

Seit einem Jahr leitet sie die reformierte Gemeinde Lev Chadasch (= neues Herz) in Mailand.

Weil die orthodoxen Gemeinden Italiens Lev Chadasch keine Torarolle spenden wollten, hat sie Bittbriefe in alle Welt geschickt. Nun hat eine Chicagoer Gemeinde die Torarolle gespendet.

Der konservative Rabbiner Mailands empfängt Barbara Aiello nicht. B)

und was hat das mit uns zu tun, lieb Sophia?

pmn hat eine mögliche Antwort gegeben.

Ich wollte aber eher damit andeuten, dass es in allen Religionen Fundamentalisten gibt und ein Merkmal dieser Bewegungen ist die Ablehnung von Frauen als geistlichen Autoritäten.

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Und wenn der Mann ein Wesen ist, das sich soooo leicht überreden lässt, Gottes Weisung zu übertreten, hat er sich doch eigentlich für eine so verantwortungsvolle Aufgabe selbst disqualifiziert.

Falls du das als ernsthaftes Argument gemeint hast: Eva hatte zuerst die Weisung Gottes übertreten.

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Und wenn der Mann ein Wesen ist, das sich soooo leicht überreden lässt, Gottes Weisung zu übertreten, hat er sich doch eigentlich für eine so verantwortungsvolle Aufgabe selbst disqualifiziert.

Falls du das als ernsthaftes Argument gemeint hast: Eva hatte zuerst die Weisung Gottes übertreten.

Aber der Mann hat sich danach bezirzzen lassen von einer Frau. Kein Standbein gezeigt. Obwohl er die Weisung auch kannte.

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Und wenn der Mann ein Wesen ist, das sich soooo leicht überreden lässt, Gottes Weisung zu übertreten, hat er sich doch eigentlich für eine so verantwortungsvolle Aufgabe selbst disqualifiziert.

Der Spruch des Tages liebe Elima u030.gif

 

Treffender kann man die "Männerwirtschaft" der katholischen Kirche nicht mehr enttarnen.

100ig Eurer Meinung. deine posting ist in diesem viefach schwer erträglichen Thread ein grosser Lichtblick an Weiheit und Schlagfertigkeit.

 

Wenn es um Eva geht, werden polötzlich alle zu Kreationisten und nehmen die Paradisgeschichte wörtlich. B)

 

Ich habe bis heute nicht begriffen warum Frauen keine Priester werden sollen. Reicht die manichäische Sexualfurcht mancher Kirchenväter wirklich als Argument aus. :lol:

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Genesis 3. Vers 5.

Wenn Adam nicht von der Frucht gegessen hätte, wäre nichts passiert. Ihm hatte Gott das Verbot ausgesprochen noch vor der Erschaffung der Frau. Der Text weist nicht darauf hin, dass die Frau von diesem Verbot gewusst hat. (Wenn du schon alles so genau belegst!!!)

 

Und wenn der Mann ein Wesen ist, das sich soooo leicht überreden lässt, Gottes Weisung zu übertreten, hat er sich doch eigentlich für eine so verantwortungsvolle Aufgabe selbst disqualifiziert.

die Frau ist mitschuldig, sie kannte das Verbot und stiftete Adam zur Gebotsübetretung. Damit hat sie sich als Priesterin disqualifiziert :lol:B):lol:

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Also, wenn man den Text ganz wörtlich nimmt, hat Gott das Verbot dem Adam gegeben, die Frau (den Namen Eva bekommt sie erst hinterher, hier übt der Mann zum ersten Mal seine Herrschaft über sie aus) wurde erst hinterher geschaffen. Und es ist nicht überliefert, dass Gott oder Adam sie über dieses Gebot in Kenntnis gesetzt hätte.

 

Außerdem galt die Frau ja damals (beim Aufschreiben des Textes) wohl als nicht deliktfähig, warum sonst wäre immer von der Sünde Adams die Rede(z.B. in Röm 5).

 

Übrigens gibt es von Ruth Lapide, der jüdischen Theologin, ein Buch mit dem Titel: Kennen Sie Adam den Schwächling (ungewöhnliche Einblicke in die Bibel).

bearbeitet von Elima
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Genesis 3. Vers 5.

Wenn Adam nicht von der Frucht gegessen hätte, wäre nichts passiert. Ihm hatte Gott das Verbot ausgesprochen noch vor der Erschaffung der Frau. Der Text weist nicht darauf hin, dass die Frau von diesem Verbot gewusst hat. (Wenn du schon alles so genau belegst!!!)

 

Und wenn der Mann ein Wesen ist, das sich soooo leicht überreden lässt, Gottes Weisung zu übertreten, hat er sich doch eigentlich für eine so verantwortungsvolle Aufgabe selbst disqualifiziert.

die Frau ist mitschuldig, sie kannte das Verbot und stiftete Adam zur Gebotsübetretung. Damit hat sie sich als Priesterin disqualifiziert :lol:B):lol:

Tomlo, das ist peinlich.

bearbeitet von Sokrates
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Falls du das als ernsthaftes Argument gemeint hast: Eva hatte zuerst die Weisung Gottes übertreten.

Aber der Mann hat sich danach bezirzzen lassen von einer Frau. Kein Standbein gezeigt. Obwohl er die Weisung auch kannte.

Naja, Adam und Eva waren frisch zusammen, da macht ein Mann öfters mal, was seine Dame von ihm will, ohne groß über die Konsequenzen nachzudenken.

Aber Eva hat sich von einem Tier überreden lassen. Klug wollte sie werden. Man könnte es noch verstehen, wenn für sie dabei ein Paar Schuhe rausgesprungen wären. Aber so..... B)

bearbeitet von lara
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Es ist gut, dass ich euch nicht schon während des Studiums kennengelernt habe, ich wäre glatt zur feministischen Theologie umgeschwenkt. So sehe ich (bis jetzt noch :ph34r: ), dass Gott Mann und Frau geschaffen und Jesus Christus Mann und Frau erlöst und zur Herrlichkeit berufen hat. Beide haben die Aufgabe dem Reiche Gottes schon hier und jetzt vorwärtszuhelfen, das Christus vollenden wird am Jüngsten Tag.

 

Aber wenn ihr die Frauen in dieser Weise abqualifiziert und manche von euch das Wort Gottes dazu missbrauchen, muss man eben zeigen, dass mit derselben Methode auch ein ganz anderes Ergebnis herauskommen kann.

bearbeitet von Elima
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Übrigens ist das Priesteramt keine "verantwortliche Position" sondern ein Dienst. Jawoll. Und man will Frauen diesen harten Dienst nicht zumuten. - Das ist doch auch wieder nett. B)

Es geht auch um Leitungsaufgaben, zwischen Priester-, Lehr- und Hirtenamt gibt es ja keine personelle Trennung.

Wenn du ganz penibel bist, müsste alles unter Christen ein Dienst sein und sich niemand über den anderen stellen (vgl. Jesus bei der Fußwaschung im Abendmahlssaal).

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Wen meinst du bitte mit "ihr"?

Es gibt einige hier im Forum, die ein Frauenbild haben, das diese als "Gottes zweite Garnitur" abstempelt.

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Wen meinst du bitte mit "ihr"?

Es gibt einige hier im Forum, die ein Frauenbild haben, das diese als "Gottes zweite Garnitur" abstempelt.

Höchstwahrscheinlich. Das ist aber überall so. Leider auch bei Christen.

 

Und schlimmer noch: meine Befürchtung ist, dass sich wegen der Sichtweise einer strikten "Aufgabentrennung" bei Mann und Frau nicht wenige Männer zum Christentum hingezogen fühlen. "Ach, endlich mal eine Ideologie, die in der Gender-Frage genau meine Position vertritt".

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Und wenn der Mann ein Wesen ist, das sich soooo leicht überreden lässt, Gottes Weisung zu übertreten, hat er sich doch eigentlich für eine so verantwortungsvolle Aufgabe selbst disqualifiziert.

Falls du das als ernsthaftes Argument gemeint hast: Eva hatte zuerst die Weisung Gottes übertreten.

Aber der Mann hat sich danach bezirzzen lassen von einer Frau. Kein Standbein gezeigt. Obwohl er die Weisung auch kannte.

Um die Frau zu verführen bedürfte es der ganzen Macht der Hölle, um den Mann zu verführen nur eine Frau. B)

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Wen meinst du bitte mit "ihr"?

Es gibt einige hier im Forum, die ein Frauenbild haben, das diese als "Gottes zweite Garnitur" abstempelt.

Höchstwahrscheinlich. Das ist aber überall so. Leider auch bei Christen.

 

Und schlimmer noch: meine Befürchtung ist, dass sich wegen der Sichtweise einer strikten "Aufgabentrennung" bei Mann und Frau nicht wenige Männer zum Christentum hingezogen fühlen. "Ach, endlich mal eine Ideologie, die in der Gender-Frage genau meine Position vertritt".

Also ich habe nicht den Eindruck, dass sich Männer stärker zum Christentum hingezogen fühlen. Die Prozentuale Verteilung der Geschlechter bei den Gottesdienstteilnehmer/innen verhält sich nämlich genau umgekehrtproportional zur prozentualen Verteilung der Geschlechter beim Amt. B)

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Um die Frau zu verführen bedürfte es der ganzen Macht der Hölle, um den Mann zu verführen nur eine Frau. B)

so betrachtet, stimmt.

 

 

Aber Gen 3 zu einer Schlüsselstelle gegen das Frauenpriestertum zu machen, ist meiner Meinung nach wirklich nicht sachgerecht. Da müsste sich schon etwas anderes finden lassen............was nicht nur auf Tradition hinausläuft. Und wenn es nur dahin weist, sollte man das ehrlich zugeben.

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Also ich habe nicht den Eindruck, dass sich Männer stärker zum Christentum hingezogen fühlen. Die Prozentuale Verteilung der Geschlechter bei den Gottesdienstteilnehmer/innen verhält sich nämlich genau umgekehrtproportional zur prozentualen Verteilung der Geschlechter beim Amt. B)

Ich habe manchmal bei Abendgottesdiensten während der Woche ein dankbares Gefühl, zu einer christlichen und nicht zu einer jüdischen Gemeinde zu gehören, denn da müssten die meisten Gottesdienste mangels der vorgeschriebenen Zahl der Männer fast regelmäßig ausfallen.

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Um die Frau zu verführen bedürfte es der ganzen Macht der Hölle, um den Mann zu verführen nur eine Frau.  B)

so betrachtet, stimmt.

 

 

Aber Gen 3 zu einer Schlüsselstelle gegen das Frauenpriestertum zu machen, ist meiner Meinung nach wirklich nicht sachgerecht. Da müsste sich schon etwas anderes finden lassen............was nicht nur auf Tradition hinausläuft. Und wenn es nur dahin weist, sollte man das ehrlich zugeben.

Ich denke, die letzte diesbezügliche Stellungnahme des letzten Papstes hat dies schon eindeutig zugegeben:

 

"Die Kirche hat nicht die Vollmacht, Frauen zu weihen". Das heißt übersetzt: Wir haben auch keinen richtigen expliziten Ablehnungsgrund, warum wir es nicht tun. Wir haben es nie getan, Jesus hat es nicht getan, also haben wir nicht die Vollmacht. So etwas kann man sogar dogmatisieren, wenn man möchte. Die Weihe ist nämlich etwas Unsichtbares, nicht mess- oder prüfbares. Also ein reiner Glaubenssatz.

 

Für einen unvoreingenommen Beobachter sieht das allerdings schon eher so aus, als würde man sich da hinter dem armen Heiligen Geist verstecken, der sich nicht wehren kann, anstatt klar zu sagen: Wir wollen Euch Weiber nicht. Basta.

 

Denn irgendwie ist die Begründung doch schwach: "Wir haben keine Vollmacht". Ich hatte das Jesus-Wort von "Binden und Lösen" eigentlich eher wie eine ausgewachsene Prokura verstanden, nicht wie eine popelige Auftragsvollmacht. Bei der Anwendung der "apostolischen Verfassung der Kirche" sind die Herren (siehe GeLuMü) doch auch nicht so zimperlich. Ich weiß wirklich nicht, wo Jesus den Bischöfen die Vollmacht erteilt hat, Ruhegehälter zu kürzen. Das hat er nämlich genauso wenig getan, wie Frauen zu Priestern zu weihen.

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Genesis 3. Vers 5.

Wenn Adam nicht von der Frucht gegessen hätte, wäre nichts passiert. Ihm hatte Gott das Verbot ausgesprochen noch vor der Erschaffung der Frau. Der Text weist nicht darauf hin, dass die Frau von diesem Verbot gewusst hat. (Wenn du schon alles so genau belegst!!!)

 

Und wenn der Mann ein Wesen ist, das sich soooo leicht überreden lässt, Gottes Weisung zu übertreten, hat er sich doch eigentlich für eine so verantwortungsvolle Aufgabe selbst disqualifiziert.

die Frau ist mitschuldig, sie kannte das Verbot und stiftete Adam zur Gebotsübetretung. Damit hat sie sich als Priesterin disqualifiziert :DB):lol:

Tomlo, das ist peinlich.

das Thema "Frauenpriestertum" in der katholischen Kirche ist genauso obsolet wie die Frage nach "Eucharistie für alle".

 

JPII hat dazu deutlich und unmissverständlich "NEIN" gesagt. Und das für alle Zeiten.

 

Wer aber Priesterinnen unbedingt will, sollte zur Donau fahren :lol:

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Denn irgendwie ist die Begründung doch schwach: "Wir haben keine Vollmacht". Ich hatte das Jesus-Wort von "Binden und Lösen" eigentlich eher wie eine ausgewachsene Prokura verstanden, nicht wie eine popelige Auftragsvollmacht.

Na endlich mal ein Absatz, den ich heute ohne wenn und aber unterschreiben kann.

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JPII hat dazu deutlich und unmissverständlich "NEIN" gesagt. Und das für alle Zeiten.

Du solltest nicht ganz so taff auftreten Tomlo.

 

Ob Ordinatio Sacerdotalis den Rang eines Dogmas hat oder nicht steht nämlich nicht fest.

 

Die einen sagen so, die anderen so - und der Vatikan hat gut daran getan diese Frage auch nicht zu beantworten (andernfalls wäre die Frage nach der Geistverlassenheit der Hirten um einiges drängender).

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