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Innerkirchlicher Pluralismus ist


Erich

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Innerkirchlicher Pluralismus ist "geistliches HIV" im Leibe Christi!

 

HIV und AIDS beim Menschen: Ursache für AIDS ist das Virus HIV, das die körpereigenen Abwehrkräfte des Menschen zerstört. HIV ist die Abkürzung für Human Immunodeficiency Virus (= Menschliches Immunmangel Virus). Wenn dieses Virus den menschlichen Organismus befällt, zerstört es im Lauf der Zeit die körpereigenen Abwehrzellen und damit die körpereigenen Abwehrkräfte des Menschen. Der Körper ist dann im wahrsten Sinne des Wortes "für alles offen".

 

Die Ansteckung mit dem Virus HIV führt in der Folge zur Krankheit AIDS. AIDS ist die Abkürzung für Acquired Immune Deficiency Syndrome (=Syndrom erworbener Immunschwäche). Syndrom bedeutet, daß es sich nicht um eine Einzelerkrankung handelt, sondern um ein Bündel verschiedener Krankheiten. Es kann bis zu zehn Jahren dauern, bis HIV-infizierte Menschen die Krankheit AIDS entwickeln.

 

Wenn man daran stirbt, dann stirbt man nicht direkt an der Infektion mit dem HIV, sondern an den Folgen der dadurch verursachten erworbenen Abwehrschwäche: Lungenentzündung, Tumore etc.

 

HIV und AIDS im Leib Christi: Pluralismus ist geistliches HIV im Leibe Christi. Wenn dieses Virus den Leib Christi befällt, zerstört es die körpereigenen Abwehrzellen und damit die körpereigenen Abwehrkräfte des Leibes. Der Leib Christ ist dann im wahrsten Sinne des Wortes "für alles offen". alles ist gleich gültig, alles ist gleichgültig.

Es ist es egal, an welcher konkreten dogmatischen oder ethischen Häresie eine Kirche oder Gemeinde dann geistlich stirbt. Schuld ist in jedem Fall die durch Pluralismus erworbene Abwehrschwäche, die prinzipiell alles stehen läßt

 

aus www.stmichael-online.de

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Selten so einen Schwachsinn gelesen.

 

Es zeugt von gewaltiger Dummheit, Pluralismus und Häresie gleichzusetzen.

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Unter Pluralismus versteht man die herrschende Mehrzahl (Plural, lat. pluralis) unterschiedlicher, als gleichberechtigt auftretender und miteinander konkurrierender Anschauungen und Überzeugungen, Werthaltungen und Verhaltensnormen, Praktiken und Theorien, Intentionen und Interessen und damit die Abwesenheit einer übergeordneten Einzahl (Einheit) ... [Quelle]

 

Für eine Religion bedeutet das irgendwann das Ende, weil es keine endgültige Wahrheit mehr geben kann, wenn alles relativ ist. Insofern hat der Pfarrer von St.Michael schon recht.

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Das alles relativ sein müsse, ist keine notwendige Folge von Pluralismus. In der Kirche gibt es Dutzende großer Orden mit sehr unterschiedlichen spirituellen Schwerpunkten, ja, sie grenzen sich zum Teil sogar sehr voneinander ab.

Hat mit Wahrheitsrelativismus aber nichts zu tun.

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@Ralf

>In der Kirche gibt es Dutzende großer Orden mit sehr unterschiedlichen spirituellen Schwerpunkten, ja, sie grenzen sich zum Teil sogar sehr voneinander ab.

 

Das stimmt, aber diese Orden existieren alle unter einerm gemeinsamen Dach, und stellen ihre unterschiedlichen Schwerpunkte unter eine gemeinsame Wahrheit, und den Papst.

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Pluralismus in der Form, Einheit im Inhalt.

 

Ob Milch aus der Flasche, dem Plastikbeuter oder aus dem Tetrapack: Mich muss rausrinnen. Damit innen drinn' ist, was aussen draufsteht.

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Pluralismus in der Form, Einheit im Inhalt.

 

Ob Milch aus der Flasche, dem Plastikbeuter oder aus dem Tetrapack: Mich muss rausrinnen. Damit innen drinn' ist, was aussen draufsteht.

Nein!

 

Einheit von Form und Inhalt, aber Pluralismus innerhalb der inhaltlichen Leitplanken.

 

jakob.

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Worauf beziehst Du die Einheit in der Form Jakob? Falls dies insbesondere die Messe betrifft, müsste die Indultmesse doch abgeschafft werden - oder siehst Du diese Form der Messe noch innerhalb der Leitplanken?

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Worauf beziehst Du die Einheit in der Form Jakob? Falls dies insbesondere die Messe betrifft, müsste die Indultmesse doch abgeschafft werden - oder siehst Du diese Form der Messe noch innerhalb der Leitplanken?

Ich sehe in ihr die eindeutigste Ausdrucksform des katholischen Glaubens, wie er in der Tradition überliefert wurde. Eine perfekte Einheit von Form und Inhalt.

Nichts davon befindet sich außerhalb der Leitplanken.

 

Bist Du anderer Ansicht?

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Seid ihr sicher, dass ihr den Begriff des »Pluralismus« richtig getroffen habt? Oder meint ihr vielleicht eine reine Pluralität?

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hiv im leibe christi: erich

 

wo hat sich Jesus denn das eingefangen??

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Hallo Jabob,

 

ich kann mit der Messe in lateinischer Sprache nicht viel anfangen. Deshalb werde ich wohl auch mit der tridentinischen Messe meine Schwierigkeiten haben.

 

Viele Grüße,

Matthias

bearbeitet von Matthias
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hiv im leibe christi: erich

<< wo hat sich Jesus denn das eingefangen??>>

 

bei dir

<<Innerkirchlicher Pluralismus ist "geistliches HIV" im Leibe Christi!>>

 

 

gruss helmut

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Hallo Jabob,

 

ich kann mit der Messe in lateinischer Sprache nicht viel anfangen. Deshalb werde ich wohl auch mit der tridentinischen Messe meine Schwierigkeiten haben.

 

Viele Grüße,

Matthias

Du meinst, die lateinische Sprache befindet sich außerhalb der Leitplanken?

 

Meine erste Äußerung bezog sich aber nicht nur auf das Hl. Meßopfer.

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Du meinst, die lateinische Sprache befindet sich außerhalb der Leitplanken?

 

Meine erste Äußerung bezog sich aber nicht nur auf das Hl. Meßopfer.

Nein. Aber ich habe auch keine Leitplanken aufgestellt, Jakob. Ich wüßte nur nicht, warum ich mir das ohne Not antun sollte.

 

Aber befindet sich die Messe nach Novo Ordo ausserhalb der von Dir angenommenen Leitplanken?

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bei dir

 

Helmut,

 

Du solltest Jesus den Umgang mit solch einem virulenten Typ, wie ich es bin, verbieten. :blink:

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Katholisch sind Leitplanken in der Form nicht, höchstens römisch. Denn die verschiedenen Riten, griechisch-katholisch, orientalisch-katholisch usf. sind zwar nicht römisch, wohl aber katholisch. Im Ritus darf und kann es regionale Unterschiede geben, nicht aber in den Wahrheiten des Glaubens.

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<<Du solltest Jesus den Umgang mit solch einem virulenten Typ, wie ich es bin, verbieten. >>

 

warum? ich pflege doch auch umgang mit dir.

 

gruss helmut

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@Erich (AS)

Unser Ritus ist nicht der römische Ritus, sondern der Ritus der lateinischen (Teil)-Kirche. Römisch sind nämlich auch die unierten und ihre Riten.

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Selten so einen Schwachsinn gelesen.

 

Es zeugt von gewaltiger Dummheit, Pluralismus und Häresie gleichzusetzen.

Seh ich auch so, liebe Lucia.

Aber es steckt ja immer auch ein Fünklein Wahrheit drin, das es zu entdecken gilt. Und dieses Fünklein heißt hier "Identitätslosigkeit".

 

Natürlich: So ein platter Einheitsquatsch, der in dem Artikel nicht mal recht beschrieben wird, sondern nur als Positivum gegenüber dem verurteilten Pluralismus mitschwingt - das geht gar nicht.

 

Hinter dem Artikel steckt hilflose Wut, die sich eigentlich nur negativ abgrenzend äußern kann. Wo kommt die Wut her? Ich vermute: Aus der Erfahrung, dass Christentum heute in den Augen vieler beliebig geworden ist.

 

Und hier sehe ich - abseits von aller dümmlichen Polemik - ein reales Problem. Ein wirklich reales Problem, also kein moralisches Problem (Du MUSST zum Papst halten, Du MUSST an die Konszilsaussagen glauben). Das Problem heißt:

 

Worin besteht denn die Einheit, auf die hin der Pluralismus kulminieren soll? Wie soll die denn aussehen.

 

Der Schreiber des Artikel will wahrscheinlich auf Lehramt, Bibel, Papst und so hinaus.

Ich denke, dass diese genannten Institutionen tatsächlich einheitschaffend sind - aber nicht genug. Das ist ja gerade der Irrtum solcher Artikelschreiber, dass sie glauben, dass das allein genügen würde.

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Ich haue jetzt noch mal - bewußt überspitzend - in deine Kerbe, Mecky. Gleichschaltung kann und wird nicht funktionieren. Christ sein heißt u.a. eine Beziehung zu Gott zu haben, Gott zu begegnen in seinem Leben, in seinen Entscheidungen, an den Wegkreuzungen des Lebens. Und jeder Mensch ist unterschiedlich. Selbst Kardinal Ratzinger sagt: Es gibt so viele Wege zu Gott, wie es Menschen gibt, die sich auf den Weg machen.

 

Und dann muß es dennoch einen Konsenz geben. Zumindest im Ziel.

 

Es geht daher eher darum: Ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Konsenz und Individualität. Aber wo liegt das?

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Also, es komt doch sehr darauf an, was ich unter »Pluralismus« vestehe. Wenn dieser Begriff die Vielfalt der Charaktere und Einzelberufungen meinte: Nur her! Von diesem Pluralismus könnte auch die Kirche nicht genug haben.

 

Aber unter Pluralismus verstehe ich zumindest etwas anderes:

 

Pluralismus ist meiner Ansicht nach eine dogmatische Denkströmung, die die Postmoderne zu einer breitenwirksamen Geltung gebracht hat, in der sich das Ganze nicht mehr aus einem Ursprung erklären lässt, sondern verschiedene philosophische und religiöse Deutungsmuster nebeneinander Platz haben. In der Art dieses Forums – also der Arena – wo keinem Ansatz ein Vorrang einzuräumen ist.

 

Es gibt nach dem pluralistischen Verständnis nicht die eine Wahrheit, die für dich und für mich gut ist. Die Vielheit der Lösungsansätze ist gewollt und gut – keiner kann das Ganze erklären. Die Deutung der Welt erfolgt entweder im eigenen, jedem anderen gegenüber gleichwertigen Ansatz, oder in der in der Zusammenschau der Vielheit religiöser und areligiöser Weltsichten.

 

Pluralität könnte meiner Ansicht nach die Vielheit der Charaktereigenschaften, der Prägungen, der Berufungen in dem einen Bekenntnis meinen. Das wäre für mich die ganze Vielfalt der Berufungen innerhalb des Einen.

bearbeitet von Echo Romeo
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huhu,

 

ich habe gerade noch einmal in Waldenfels, Kontextuelle Fundamentaltheologie nachgeschlagen. Waldenfels scheint beim ersten Lesen »Pluralismus« nicht in dem sehr bestimmend strikten Sinn zu benutzen, den ich dem Begriff beigelegt habe; zudem verweist er auf verschiedene Aufsätze von Karl Rahner (ja, Erich, ich weiß …), besonders in den Schriften, Bd. VI.

 

Und nun steht ausgerechnet Bd VI nicht in unserem Bücherschrank. Nur I bis V.

 

(Vielleicht ist ja eine »I« gefallen herunter?)

 

Also, Mecky: Du hast doch bestimmt irgendwo Bd VI! Komm, lesen und kurz referieren, hm? :blink:

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