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Was sagt die Kirche zum Thema Rauchen?


orier

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Was sagt die Kirche eigentlich zum Thema Rauchen? (ernst gemeint!)

Oh, da findet sich in einer Reihe von Texten etwas zum Thema Rauchen - ähm: "Weihrauchen"

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Was sagt die Kirche eigentlich zum Thema Rauchen? (ernst gemeint!)

was sagt die Kirche zum Thema Abhängikeit, Genußsucht, Bewahrung der Schöpfung...?

 

Das trifft dann....

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Also Weihrauch immer wieder gut, gern und viel!!!

 

Zur Nikotinsucht habe ich noch keine offizielle Position gehört. Es gibt aber sogar Pfarrer die rauchen :P und sich den Verzicht darauf als Fastenopfer auferlegen.

 

Unser ehemaliger (nichtrauchender) Pfarrer hat den Rauchern in der Jugend dafür gern mal ein paar Jahre Hölle gegeben :blink:

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Unser ehemaliger (nichtrauchender) Pfarrer hat den Rauchern in der Jugend dafür gern mal ein paar Jahre Hölle gegeben

 

Das ist aber ganz und gar unkatholisch! Ts, ts, ts... :ph34r:

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Im Gebetsbuch unter Beichte seht der Gewissensspiegel. Der hilft über seine Sünden nachzudenken. Dort steht auch ob man seinen Körper bewusst durch Drogen geschädigt hat.

 

Jeder hat für den von Gott gegebenen Körper Verantwortung und man darf ihn an sich nicht bewusst schädigen. Aber ich halte es so: Wenn ich rauche oder trinke in Maaßen und das mache ich dann mit dem Chef selber aus.

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Also im KKK steht sinngemäss, dass es in maßen sehr wohl erlaubt ist. Übertriebenes rauchen ist genausowenig OK wie übertriebenes trinken. Und diese regelung ist auch gut so.

LG

Max

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Unser ehemaliger (nichtrauchender) Pfarrer hat den Rauchern in der Jugend dafür gern mal ein paar Jahre Hölle gegeben :blink:

Zur Jugend gehör ich zwar nicht mehr, aber nachdem ich seit Pfiingsten nicht mehr rauche, ahne ich, was er damit gemeint hat (war schon ne Scheiß-Zeit, ohne Fluppen).

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Bernhard Härings "Gesetz Christ" ist zwar nicht ganz "frisch", aber sei's drum

Auch das Rauchen kann sittlich einwandfrei und gut sein, wenn es zur Erholung, zur Förderung der Geselligkeit oder zur anregung der Schaffensfreude geschieht. Es ist jedoch zu beachten, daß willensschwache Menschen das Maßhalten im Rauchen oft nicht fertigbringen, während völlige Enthaltung durchaus im Bereich ihrer Möglichkeit läge. Maßlosigkeit im Rauchen bringt notorisch schwere Schädigung der Willensenergie, der Schaffenskraft, der inneren Freiheit und oft auch der Gesundheit mit sich. Vielfach ist es der Anlaß zur rücksichtslosem Egoismus, zu allgemeiner Genußsucht, ja zu Diebstahl.

...

Im übrigen darf völlige Enthaltung von Alkohol und Nikoton nicht als Pflicht hingestellt werden.

...

(Bd. 1; S. 418)

So, jetzt zünd' ich mir doch erstmal ne Fluppe an.

bearbeitet von Juergen
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Noch ein alter Witz zum Thema:

  • Zwei Mönche sitzen in einem Eisenbahnabteil und beten beide ihr Brevier. Einer von den beiden raucht genüßlich eine Zigarre.
     
    Sagt der nicht rauchende Mönch zu seinem Gegenüber: "Ich habe meinen Abt gefragt ob ich beim Brevierbeten rauchen darf. Er hat es nicht erlaubt".
    Entgegnet ihm andre: "Ich habe meinen Abt gefragt ob ich beim Rauchen beten darf. Er hat es erlaubt!"
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Bernhard Härings "Gesetz Christ" ist zwar nicht ganz "frisch", aber sei's drum
Auch das Rauchen kann sittlich einwandfrei und gut sein, wenn es zur Erholung, zur Förderung der Geselligkeit oder zur anregung der Schaffensfreude geschieht. Es ist jedoch zu beachten, daß willensschwache Menschen das Maßhalten im Rauchen oft nicht fertigbringen, während völlige Enthaltung durchaus im Bereich ihrer Möglichkeit läge. Maßlosigkeit im Rauchen bringt notorisch schwere Schädigung der Willensenergie, der Schaffenskraft, der inneren Freiheit und oft auch der Gesundheit mit sich. Vielfach ist es der Anlaß zur rücksichtslosem Egoismus, zu allgemeiner Genußsucht, ja zu Diebstahl.

...

Im übrigen darf völlige Enthaltung von Alkohol und Nikoton nicht als Pflicht hingestellt werden.

...

(Bd. 1; S. 418)

Ein schönes Beispiel das zeigt, dass die Kirche das "öffentliche" Leben bestimmt bzw. bestimmen möchte. Das Rauchen hat beispielsweise mit Jesus nichts, aber überhaupt nichts zu tun.

 

Mit der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus, 1492, kamen Tabakanbau und -konsum nach Europa und Afrika und von dort in den Nahen und Fernen Osten und nach Australien. Durch die weltumspannenden Handelsbeziehungen der Portugiesen und Spanier sowie den enormen Handelswert des Tabaks verlief die weltweite Ausbreitung im 16. und 17. Jahrhundert außergewöhnlich schnell. Anfang des 18. Jahrhunderts war der Tabak bereits in allen Teilen der Welt bekannt und wurde zum wichtigsten Exportartikel Amerikas [5].

 

Den Europäern erschien das Rauchen zunächst sehr fremdartig. Sie berichteten davon, dass die Eingeborenen angezündete Blätter in den Mund steckten und "den Rauch tranken". Trotzdem übernahmen die Spanier die Gewohnheit nach relativ kurzer Zeit.

bearbeitet von pedrino
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Bernhard Härings "Gesetz Christ" ist zwar nicht ganz "frisch", aber sei's drum
Auch das Rauchen kann sittlich einwandfrei und gut sein, wenn es zur Erholung, zur Förderung der Geselligkeit oder zur anregung der Schaffensfreude geschieht. Es ist jedoch zu beachten, daß willensschwache Menschen das Maßhalten im Rauchen oft nicht fertigbringen, während völlige Enthaltung durchaus im Bereich ihrer Möglichkeit läge. Maßlosigkeit im Rauchen bringt notorisch schwere Schädigung der Willensenergie, der Schaffenskraft, der inneren Freiheit und oft auch der Gesundheit mit sich. Vielfach ist es der Anlaß zur rücksichtslosem Egoismus, zu allgemeiner Genußsucht, ja zu Diebstahl.

...

Im übrigen darf völlige Enthaltung von Alkohol und Nikoton nicht als Pflicht hingestellt werden.

...

(Bd. 1; S. 418)

Ein schönes Beispiel das zeigt, dass die Kirche das "öffentliche" Leben bestimmt bzw. bestimmen möchte. Das Rauchen hat beispielsweise mit Jesus nichts, aber überhaupt nichts zu tun.

 

Mit der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus, 1492, kamen Tabakanbau und -konsum nach Europa und Afrika und von dort in den Nahen und Fernen Osten und nach Australien. Durch die weltumspannenden Handelsbeziehungen der Portugiesen und Spanier sowie den enormen Handelswert des Tabaks verlief die weltweite Ausbreitung im 16. und 17. Jahrhundert außergewöhnlich schnell. Anfang des 18. Jahrhunderts war der Tabak bereits in allen Teilen der Welt bekannt und wurde zum wichtigsten Exportartikel Amerikas [5].

 

Den Europäern erschien das Rauchen zunächst sehr fremdartig. Sie berichteten davon, dass die Eingeborenen angezündete Blätter in den Mund steckten und "den Rauch tranken". Trotzdem übernahmen die Spanier die Gewohnheit nach relativ kurzer Zeit.

Rauchen hat auch nichts mit der christlichen Kultur zu tun. Jemand hat es im afrikanischen und brasilianischen Dschungel gesehen, wollte damit Geld machen und hat es geschafft. Ich weiß zwar nicht, wer die Zigarette erfunden hat, jedenfalls bin ich mir ziemlich sicher, dass die Familie desjenigen (Ich nehme an dass es ein MANN war :blink: ) täglich ca. 1 Mrd. $ Zinsen bekommt, für den Reichtum, der durch diese “Erfindung" raus sprang.

bearbeitet von Smurf
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Das Maßhalten aber sehr wohl.

Zu der Weisheit des Maßhaltens kommt man selbst durch die Lebenserfahrung und, was das Entscheidende ist, man hält sich meist :blink: daran. Lippenbekenntnisse interessieren niemanden, auch wenn sie aus dem Munde eines Jesus kommen (was ja lediglich behauptet wird).

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Unser ehemaliger (nichtrauchender) Pfarrer hat den Rauchern in der Jugend dafür gern mal ein paar Jahre Hölle gegeben  :blink:

Zur Jugend gehör ich zwar nicht mehr, aber nachdem ich seit Pfiingsten nicht mehr rauche, ahne ich, was er damit gemeint hat (war schon ne Scheiß-Zeit, ohne Fluppen).

Mensch, Thomas, laß Dich beglückwünschen! Und das erfährt man nur so am Rande. Ich kenn Dich nur mit Fluppe im Mund......

 

Hätte ich das früher gewußt, was Du so alles hinter Dir hast, hätte ich Dich gegen alle fiesen A&A höchstpersönlich verteidigt - kein Wunder, daß Du in den letzten Wochen ein wenig "touchy" warst.

 

 

 

:P

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Nicht wahr?

 

Aber es soll Thomas nicht betrüben, wenn er sieht, dass es unter den Seligen des Himmels Pfeifenraucher gibt. Hier der Selige Titus Brandsma. (Klingt doch schon fast nach Zigarettenfabrik, oder?)

 

tfam12.jpg

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Christoph Overkott

Wir erinnern:

 

Der Papst verbietet das Rauchen

 

Ab kommender Woche gilt im Vatikan nach einer von Papst Johannes Paul II genehmigten Bestimmung ein Rauchverbot. Die Regelung betreffe beinahe alle geschlossenen Bereiche des Stadt-Staates. Verstösse können von der Polizei mit einer Geldstrafe von 30 Euro bestraft werden. (sda, Südostschweiz, Der Bund, Tages Anzeiger, 28.06.02)

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Christoph Overkott

Was ist im Rauch?

• Zigarettenrauch enthält 1000 x mehr Staubteilchen

als der dichteste je gemessene Smog

• 10 Zigs in einem 30 qm großen Zimmer erhöhen

den Formaldehyd-Gehalt der Luft auf das 3-fache

des erlaubten Grenzwertes

• Der Zigarettenrauch enthält ca. 5.000 chemische

Substanzen, darunter solche mit psychopharmakologischen

Wirkungen und

• die hochwertigsten Gifte wie Blausäure oder

Benzpyren, das stärkste bekannte Carzinogen

• Nikotin hat ein höheres Suchtpotenzial als Opiate

 

W. Dür, 2002

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Rauchen hat auch nichts mit der christlichen Kultur zu tun. Jemand hat es im afrikanischen und brasilianischen Dschungel gesehen, wollte damit Geld machen und hat es geschafft. Ich weiß zwar nicht, wer die Zigarette erfunden hat, jedenfalls bin ich mir ziemlich sicher, dass die Familie desjenigen (Ich nehme an dass es ein MANN war  ) täglich ca. 1 Mrd. $ Zinsen bekommt, für den Reichtum, der durch diese “Erfindung" raus sprang

 

Die Rauchkultur kam über die Kolonien Nordamerikas nach Europa. Die Indianer sind zum einen Genussraucher, aber auch bei rituellen Handlungen wird eine Pfeife entzündet. Der Indianer aber raucht nicht über die Lunge, sondern er schluckt den Rauch. Er bläst ihn in alle 4 Himmelsrichtungen, um damit die Winde zu ehren. Der indianische Tabak enthält eine Mischung von Kräutern. Diese íst heute bei uns unter dem Begriff Kinik-Kinik bekannt. Das Zeug würde ich im Leben nicht in die Lunge ziehen! Die weißen Einwanderer fanden das schick und formten aus Gips lange weiße Pfeifen, die in den Wirtshäusern für jeden zugänglich waren. Nach jedem Rauchgenuss wurde die benutzte Spitze abgebrochen bis der Stil zu kurz wurde. Die ersten Pfeifen der Farmer waren aus Maiskolben, die feineren Herrschaften hatten Pfeifen mit langen, leicht bebogenen und sehr feinen Stilen und kleinen Köpfen.

 

Als Westenhobbyist rauche auch ich gelegentlich aus einer indianischen Kaglinitpfeife mit langem Stil. Das hat nichts mit dem europäischen Rauchen zu tun. Eine Frau raucht da zwar nie zu rituellen Zwecken, aber auch das Genussrauchen ist zeitaufwendig und entspannend, schon des Rauchrituals wegen. Das kann man mit Zigarettenrauchen nicht vergleichen. Zigarettenrauchen ist für mich Zeit- und Geldverschwendung. Das Pfeiferauchen dagegen sehe ich als eine Kultur an. Es ist nicht das Rauchinhalieren, sondern das ganze Rauchritual, dass diese Kultur ausmacht.

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Christoph Overkott

Chirac startet Kampagne gegen das Rauchen

 

(AFP) Der französische Präsident Jacques Chirac will Rauchen mit einem milliardenschweren Programm zurückdrängen und die Zahl der Krebs-Toten senken. Bei der Vorstellung des Programms kündigte er unter anderem eine weitere Erhöhung der Tabak-Steuern an. Mit den Erlösen sollen Vorsorgemaßnahmen sowie die Schaffung eines nationalen Krebs-Institutes gefördert werden. Zuvor hatte Chirac bereits den Verkehrs-Rowdies und der Diskriminierung von Behinderten in Frankreich den Kampf angesagt.

 

Chirac versprach, sich persönlich für den Kampf gegen die "Geißel" des Krebses einzusetzen, dem jedes Jahr allein in Frankreich 150.000 Menschen zum Opfer fallen. Die Zahl der jugendlichen Raucher soll um 30 Prozent gesenkt werden, die der erwachsenen Tabak-Konsumenten um 20 Prozent. Die Anhebung der gerade erst um rund 15 Prozent erhöhten Tabak-Steuern solle "mit Nachdruck" fortgesetzt werden, damit der Konsum sinke. An öffentlichen Plätzen werde Rauchen zunehmend geächtet; unter anderem werde der Grundsatz der Tabak-freien Schule durchgesetzt. Der Verkauf von Tabak und Zigaretten an unter 16-Jährige soll verboten werden.

 

Das lange als Raucher-Paradies geltende Frankreich muss nach den Worten Chiracs seinen Rückstand bei Krebsvorsorge und Früherkennung aufholen. Kranke sollen bessere Therapien und Betreuung erhalten, die Krebsforschung "entscheidend" vorangetrieben werden.

 

Unter anderem stellte der französische Präsident in Aussicht, ab 2004 landesweit Brustkrebs-Untersuchungen anzubieten. Untersuchungen für Gebärmutter-Krebs sollen ausgeweitet werden; beim Speiseröhren-Krebs kündigte Chirac eine "nationale Strategie" in spätestens vier Jahren an. Zunächst soll das Anti-Krebs-Programm mit Investitionen von 100 Millionen Euro jährlich gefördert werden, bis 2007 sollen es 640 Millionen Euro sein.

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Rauchen hat auch nichts mit der christlichen Kultur zu tun. Jemand hat es im afrikanischen und brasilianischen Dschungel gesehen, wollte damit Geld machen und hat es geschafft. Ich weiß zwar nicht, wer die Zigarette erfunden hat, jedenfalls bin ich mir ziemlich sicher, dass die Familie desjenigen (Ich nehme an dass es ein MANN war  ) täglich ca. 1 Mrd. $ Zinsen bekommt, für den Reichtum, der durch diese “Erfindung" raus sprang

 

Die Rauchkultur kam über die Kolonien Nordamerikas nach Europa. Die Indianer sind zum einen Genussraucher, aber auch bei rituellen Handlungen wird eine Pfeife entzündet. Der Indianer aber raucht nicht über die Lunge, sondern er schluckt den Rauch. Er bläst ihn in alle 4 Himmelsrichtungen, um damit die Winde zu ehren. Der indianische Tabak enthält eine Mischung von Kräutern. Diese íst heute bei uns unter dem Begriff Kinik-Kinik bekannt. Das Zeug würde ich im Leben nicht in die Lunge ziehen! Die weißen Einwanderer fanden das schick und formten aus Gips lange weiße Pfeifen, die in den Wirtshäusern für jeden zugänglich waren. Nach jedem Rauchgenuss wurde die benutzte Spitze abgebrochen bis der Stil zu kurz wurde. Die ersten Pfeifen der Farmer waren aus Maiskolben, die feineren Herrschaften hatten Pfeifen mit langen, leicht bebogenen und sehr feinen Stilen und kleinen Köpfen.

 

Als Westenhobbyist rauche auch ich gelegentlich aus einer indianischen Kaglinitpfeife mit langem Stil. Das hat nichts mit dem europäischen Rauchen zu tun. Eine Frau raucht da zwar nie zu rituellen Zwecken, aber auch das Genussrauchen ist zeitaufwendig und entspannend, schon des Rauchrituals wegen. Das kann man mit Zigarettenrauchen nicht vergleichen. Zigarettenrauchen ist für mich Zeit- und Geldverschwendung. Das Pfeiferauchen dagegen sehe ich als eine Kultur an. Es ist nicht das Rauchinhalieren, sondern das ganze Rauchritual, dass diese Kultur ausmacht.

Man könnte jegliche Art der Selbstzerstörung als gesellschaftlich sozial ansehen und das nur, weil diese Freiwillig passiert.

 

Dagegen ist die katholische Lebenskultur ziemlich unsozial der heidnischen Gesellschaft gegenüber :P Man denke nur an den gesunden Geist, den Freitagsfisch, das Abendmahl, das Fasten, keine Drogen etc. pp. Und „last but not least“, das ewige Leben. :blink:

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Unser ehemaliger (nichtrauchender) Pfarrer hat den Rauchern in der Jugend dafür gern mal ein paar Jahre Hölle gegeben  :blink:

Zur Jugend gehör ich zwar nicht mehr, aber nachdem ich seit Pfiingsten nicht mehr rauche, ahne ich, was er damit gemeint hat (war schon ne Scheiß-Zeit, ohne Fluppen).

Seit Pfingsten etwa bist Du deutlich aggressiver geworden, Thomas.

 

(Das ist jetzt kein Scherz und nicht mal zynisch gemeint).

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Was ist im Rauch?

• Zigarettenrauch enthält 1000 x mehr Staubteilchen

als der dichteste je gemessene Smog

• 10 Zigs in einem 30 qm großen Zimmer erhöhen

den Formaldehyd-Gehalt der Luft auf das 3-fache

des erlaubten Grenzwertes

• Der Zigarettenrauch enthält ca. 5.000 chemische

Substanzen, darunter solche mit psychopharmakologischen

Wirkungen und

• die hochwertigsten Gifte wie Blausäure oder

Benzpyren, das stärkste bekannte Carzinogen

• Nikotin hat ein höheres Suchtpotenzial als Opiate

 

W. Dür, 2002

Was hälst Du eigentlich auf Deinem Avatar-Foto in der Hand?

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Christoph Overkott
Was ist im Rauch?

• Zigarettenrauch enthält 1000 x mehr Staubteilchen

als der dichteste je gemessene Smog

• 10 Zigs in einem 30 qm großen Zimmer erhöhen

den Formaldehyd-Gehalt der Luft auf das 3-fache

des erlaubten Grenzwertes

• Der Zigarettenrauch enthält ca. 5.000 chemische

Substanzen, darunter solche mit psychopharmakologischen

Wirkungen und

• die hochwertigsten Gifte wie Blausäure oder

Benzpyren, das stärkste bekannte Carzinogen

• Nikotin hat ein höheres Suchtpotenzial als Opiate

 

W. Dür, 2002

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