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Welche Botschaft verkündet die katholische Kirche?


Martin

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Falls ihr jemandem in wenigen Sätzen klar machen sollt,

 

worum es der katholischen Kirche geht,

warum sie da ist,

was ihre zentrale Botschaft ist,

 

was würdet ihr sagen?

 

(es geht nicht direkt um euren persönlichen Glauben!)

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>>was würdet ihr sagen?<<

 

lieber Martin,

 

geh uns doch mal mit gutem Beispiel voran und sag uns, was Du sagen würdest.

 

Gruß

Erich

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Falls ihr jemandem in wenigen Sätzen klar machen sollt,

 

worum es der katholischen Kirche geht,

warum sie da ist,

was ihre zentrale Botschaft ist,

 

was würdet ihr sagen?

 

(es geht nicht direkt um euren persönlichen Glauben!)

bringt Dich das weiter?

 

 

Apostolisches Glaubensbekenntnis

 

Ich glaube an Gott,

den Vater, den Allmächtigen,

den Schöpfer des Himmels und der Erde,

und an Jesus Christus,

seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,

empfangen durch den Heiligen Geist,

geboren von der Jungfrau Maria,

gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben,

hinabgestiegen in das Reich des Todes,

am dritten Tage auferstanden von den Toten,

aufgefahren in den Himmel;

er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;

von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist,

die heilige katholische Kirche,

Gemeinschaft der Heiligen,

Vergebung der Sünden,

Auferstehung der Toten

und das ewige Leben.

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1. Kor. 15:

1 Ich erinnere euch, Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündet habe. Ihr habt es angenommen; es ist der Grund, auf dem ihr steht.

2 Durch dieses Evangelium werdet ihr gerettet, wenn ihr an dem Wortlaut festhaltet, den ich euch verkündet habe. Oder habt ihr den Glauben vielleicht unüberlegt angenommen?

3 Denn vor allem habe ich euch überliefert, was auch ich empfangen habe: Christus ist für unsere Sünden gestorben, / gemäß der Schrift,

4 und ist begraben worden. / Er ist am dritten Tag auferweckt worden, / gemäß der Schrift,

5 und erschien dem Kephas, dann den Zwölf.

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Die Frage lautet im Regelfall ja: Warum glaubst du an Gott. Ist also einerseits simpler gestrickt und andererseits personalisiert.

 

Das Glaubensbekenntnis ist sicherlich korrekt, und auch der zitierte Paulustext gefällt mir gut - aber ich stecke im "System" und kann etwas damit anfangen. Jemandem der außerhalb steht, der diese Frage stellt und allenfalls Gerüchte und Plattheiten kennt, wird das nicht weiterhelfen.

 

Ein auswendig gelernter Spruch natürlich auch nicht. Mir geht es darum, es in normalen, allgemeinverständlichen Worten auszudrücken.

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>>was würdet ihr sagen?<<

 

lieber Martin,

 

geh uns doch mal mit gutem Beispiel voran und sag uns, was Du sagen würdest.

 

Gruß

Erich

Die Kirche verkündet keine eigene Botschaft, sie verkündet Jesus, den Christus Gottes, den Auferstandenen. Grins. Versteht auch keiner.

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Martin – die Frage ist echt gut. :angry:

In meiner Firma mußte ich erst neulich ein paar grundlegende Dinge erklären – Beispiel Warum feiern wir Weihnachten, was geschah am Karfreitag und Ostermontag. (Einer meiner Kollegen wollte wirklich die Kreuzigung Christi auf Weihnachten legen *nurnochmitdemkopfschüttel*)

Ich fühlte mich schon ein bißchen auf verlorenem Posten kämpfend.

Freue mich auf viele Anregungen! :unsure:

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Einer meiner Kollegen wollte wirklich die Kreuzigung Christi auf Weihnachten legen .

es ist erschreckend... ja......

Allgemeinbildung... wo bist Du. (Aber wehe, wir kennen unseren Goethe nicht! Dann sind wir furchbar ungebildet)

 

In welche Ecke des Landes "missionierst" Du denn da?

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Ganz einfach: die Liebe Gottes.

 

ALLES, wirklich ALLES, kann und wird jedem und jeder einzelnen von uns uns in Christus Jesus vergeben, wenn wir es wollen!. Und nur in Ihm.

 

Der Rest ist siebtrangig.

 

Ich würde aber die Frage umformulieren: welche Botschaft müsste die katholische Kirche klar, eindeutig und unüberhörbar verkünden? Denn da gibt es noch einiges zu tun.

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Wir glauben an den einen Gott,

den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde,

die sichtbare und die unsichtbare Welt.

Und an den einen Herrn Jesus Christus,

Gottes eingeborenen Sohn,

aus dem Vater geboren vor aller Zeit:

Gott von Gott, Licht vom Licht,

wahrer Gott vom wahren Gottt,

gezeugt, nicht geschaffen,

eines Wesens mit dem Vater;

durch ihn ist alles geschaffen.

Für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen,

hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist

von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden.

Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus,

hat gelitten und ist begraben worden,

ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift

und aufgefahren in den Himmel.

Er sitzt zur Rechten des Vaters

und wird wiederkommen in Herrlichkeit,

zu richten die Lebenden und die Toten;

seiner Herrschaft wird kein Ende sein.

Wir glauben an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht,

der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht,

der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird,

der gesprochen hat durch die Propheten,

und die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche.

Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.

Wir erwarten die Auferstehung der Toten und das Leben der kommenden Welt.

Amen.

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Ein auswendig gelernter Spruch natürlich auch nicht. Mir geht es darum, es in normalen, allgemeinverständlichen Worten auszudrücken.

Lieber Martin,

 

das heißt also nicht, jegliche metaphorische, mystische, liturgische Sprache zu verbannen, sondern vielmehr bereit zu sein, was wir im Glaubensbekenntnis und bei Paulus lesen, dies den Atheisten in verständlichen Worten zu sagen. Das kann in der Regel nur derjenige diesen Versuch starten, der den Glauben daran geschenkt bekommen hat und sie sich zu eigen gemacht hat.

 

Es gibt auch für mich Dinge, von denen ich tief überzeugt bin, fest daran glaube, und dennoch ist es mir nicht gelungen, von diesen Dingen auf philosophischer Weise in meiner Hausarbeit zu schreiben. Ich habe zwar meine Note bekommen, wenn ich aber das ursprüngliche Ziel vor Augen fasse, so bin ich gescheitert.

 

Trotzdem gilt für mich das Wort des Paulus, bereit zu sein, über meinen Glauben Rechenschaft abzulegen.

 

Grüße, Carlos

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Edith:

es ist erschreckend... ja......

Allgemeinbildung... wo bist Du. (Aber wehe, wir kennen unseren Goethe nicht! Dann sind wir furchbar ungebildet)

In welche Ecke des Landes "missionierst" Du denn da? 

 

im Herzen von MeckPom

(der betreffende Kollege stammt aus Thüringen)

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Lieber Carlos,

 

über meinen Glauben zu sprechen ist nicht die Frage dieses Threads, denn das fällt weniger schwer. Die Frage lautet, wie vermittle ich den Glaubenskern der katholischen Kirche. Einige wenige Sätze. Nicht so ausgefeilt wie das große Glaubensbekenntnis, sondern in einfacher Sprache, die in der Feinheit damit die Gefahren des Mißverständnisses hinnehmen muß. Es geht einfach um einen Anfang im Gespräch.

 

Herzliche Grüße

Martin

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Mir wird es immer wichtiger zu erfahren, Martin, dass Jesus für unsere(!) Sünden starb. Er bog sich nicht in Nichtsünden um, er erstellte keinen detaillierten Sündenkatalog, er nahm sie auf sich und fegte sie hinweg.

Anstelle von "Sünden" kann man auch "Fehler", "Fehlverhalten" etc. nehmen.

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Wir glauben an den einen Gott,

den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde,

die sichtbare und die unsichtbare Welt.

Und an den einen Herrn Jesus Christus,

Gottes eingeborenen Sohn,

aus dem Vater geboren vor aller Zeit:

Gott von Gott, Licht vom Licht,

wahrer Gott vom wahren Gottt,

gezeugt, nicht geschaffen,

eines Wesens mit dem Vater;

durch ihn ist alles geschaffen.

Für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen,

hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist

von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden.

Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus,

hat gelitten und ist begraben worden,

ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift

und aufgefahren in den Himmel.

Er sitzt zur Rechten des Vaters

und wird wiederkommen in Herrlichkeit,

zu richten die Lebenden und die Toten;

seiner Herrschaft wird kein Ende sein.

Wir glauben an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht,

der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht,

der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird,

der gesprochen hat durch die Propheten,

und die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche.

Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.

Wir erwarten die Auferstehung der Toten und das Leben der kommenden Welt.

Amen.

Lieber Jürgen,

 

ich mag dieses große Bekenntnis bis hin zum Singen in lateinischer Sprache. "Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahrem Gott", da haut es mich regelrecht um.

 

Aber durch die in jahrhunderten (?) präzisierte und erkämpfte Form ist es für Außenstehende fremd geworden. Gibt es keinen anderen Weg, als ein Gespräch mit dem Glaubensbekenntnis als Rückgrat? Ist vielleicht sogar eine brauchbare Idee.

 

Herzliche Grüße

Martin

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>>...ist es für Außenstehende fremd geworden<<

 

für Außenstehende wie den Martin?

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Gast Ketelhohn

»ist es für Außenstehende fremd geworden«

 

Für Außenstehende kann es immer nur fremd sein. Es ist natürlich nie und nirgends Gegenstand der Verkündigung des Evangeliums. In das Glaubensbekenntnis wird erst der Fortgeschrittene (Katechumene) eingeweiht: Er bekommt es übergeben, lernt es, wird unterwiesen und gibt es (vor der Gemeinde) wieder. Eine Voraussetzung für die Taufe.

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Ein anderer Versuch:

 

Die Kirche verkündet Jesus Christus, den Weg zum Heil der Menschen. Umkehr auf dem Lebensweg und Hinwendung zu Gott. Eine radikale (grundsätzliche) Änderung des Denkens, der Prioritäten, des Brennpunktes. Das Heil, die Erlösung, das Reich Gottes ist nah und für jeden Menschen erreichbar.

 

Fast etwas zu vollgepackt?!

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Hust, hust , hust!! Wer hat denn wieder die Nebelmaschine eingeschaltet?? Ach der Martin!!

 

>>Umkehr auf dem Lebensweg und Hinwendung zu Gott.<<

 

was heißt das??

 

>>Eine radikale (grundsätzliche) Änderung des Denkens,<<

 

Mann denkt nun weiblich – Frau denkt männlich?? So etwa??

 

>>der Prioritäten, <<

 

Bibel statt Wein, Weib und Gesang??

 

>>des Brennpunktes.<<

 

ich trage Brille –3,75 -> von nun an –6,66?? Scharfer Überblick??

 

>>Das Heil, die Erlösung, das Reich Gottes ist nah und für jeden Menschen erreichbar.<<

 

Welches Heil, Erlösung wovon, ja wo isses denn, auch für mich??

 

Fragenden Gruß

Erich

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Mehr als dumme Sprüche hast du nicht drauf, Erich?

Probier mal selber, ohne irgendwo abzuschreiben.

bearbeitet von Martin
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So komisch das klingt, aber ich würde zuerst von der Liebe Gottes zu uns Menschen sprechen und versuchen, den Glauben, den jeder Mensch in sich hat zu entbinden...

Man muss zuerst verstehen, das Jesus Christus nicht gekommen ist, uns schwere Lasten aufzuerlegen, sondern von schweren Lasten zu befreien („Mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht.“(Math. 11,30))

Erst wenn man sich von Gott geliebt weiss, kann man erst anfangen auf ihn zu hören, was er uns in der Schrift sagt und dann danach leben. Das wichtigste ist aber, die Liebe Gottes zu erfahren, ich denke, man kann dies am besten in der Natur, ist aber auch durch Mitmenschen möglich...

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