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Christliche Partnersuche


Ulix

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Ja. Rehi!  ;-)

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Ich kenn da einen Witz, der paßt aber eigentlich ganz gut zum Thread:

 

  • "Ein Freund von mir, von dem hörte man immer sagen, er sei auf der Suche nach der idealen Frau. Mit der Zeit sprach er nicht mehr davon. Dann fragte ich ihn, ob er sie denn gefunden hätte. "Ja!", sagte er, "Nur ist sie auf der Suche nach dem idealen Mann!"

 

Ich denke, wenn es einem trifft, dann trifft es einem eben. Dann aber gilt es, wie ein Erwachsener zu reagieren und eine gewisse "Nüchternheit" und "Offenheit" zu wahren. Was ist, wenn der Partner moslim, andersgläubig oder gar atheist ist? Religion sollte normalerweise kein Hindernis sein, vielmehr sollte es sich nur nicht etwa um die Frau des Nachbarn handeln. *ehem...*  

 

Nur, wenn ich ehrlich bin, einlassen würde ich mich nicht auf eine Beziehung mit einem Mitglied einer "Sekte"...

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Hallo Explorer,

 

zu Deinem Zitat wäre zu sagen: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Siehe hierzu meinen Beitrag ein paar Tage später...

 

Hallo Platon,

 

um Deine Frage aufzugreifen: 'Was ist, wenn der Partner ein Muslim, andersgläubig oder gar ein Atheist ist?' - Ich finde auch, daß Religion kein Hindernis sein sollte. Und wo echte Liebe "hinfällt", da wächst eh kein Gras mehr. Hierfür gibt es genügend Beispiele bekannter Personen in der jüngeren Geschichtsschreibung. - Aber ist ein Atheist ein religiös denkender Mensch? Aus "dem Bauch heraus" möchte ich das für mich klar verneinen. - Und ein Sektenmitglied wäre für mich ebenfalls nicht tolerabel. Aber wer ist denn wann Mitgleid einer Sekte? Da gibt es gewiß soetwas wie eine Grauzone. - Wer bringt hier Licht in's Dämmerdunkel?

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Hallo Ulix,

 

>>um Deine Frage aufzugreifen: 'Was ist, wenn der Partner ein Muslim, andersgläubig oder gar ein Atheist ist?' - Ich finde auch, daß Religion kein Hindernis sein sollte.<< (Ulix)

 

Stell' Dir mal vor, ein Mann verliebt sich in eine Moslimin, dann sollte man sich nicht Gewalt antun und die Katholikin heiraten, nur weil der Verstand es für besser hält....  Das versteht ja doch jeder, aber ich wollte hier die Mitleserschaft ein wenig ermuntern....

 

>>Aber ist ein Atheist ein religiös denkender Mensch? Aus "dem Bauch heraus" möchte ich das für mich klar verneinen.<<  (Ulix)

 

Ein Atheist und der Agnostiker sind zweifelsohne keine betende Menschen. Dennoch haben sie immer eine Weltsicht der Dinge, die für sich genommen, auf der Weltanschauungsebene immer quasi "religiös" ist.

 

Ich meine sogar, daß vom philosophischen Standpunkt her gesehen, diese nicht minder oder mehr spekulativ sind, wie die theistisch philosophische Position. In Fragen des Glaubens begegnen nicht "Wissen" und "Glauben" einander, sondern "Glauben" und "Glauben".

 

>>Und ein Sektenmitglied wäre für mich ebenfalls nicht tolerabel. Aber wer ist denn wann Mitgleid einer Sekte? Da gibt es gewiß soetwas wie eine Grauzone. - Wer bringt hier Licht in's Dämmerdunkel?<< (Ulix)

 

Seh' ich genauso. Da muß jeder für sich im übrigen seine persönliche Entscheidung treffen. Ob man eine Ehe mit einem Zeugen Jehowas eingehen kann, ist ne' schwierige Entscheidung; ein Bekannter beklagte sich, daß seine Frau sich ihm körperlich entzog... Aber es gibt auch gefährliche Sekten...

 

Carlos

 

 

(Geändert von platon um 22:10 - 18.März.2002)

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Was ist eine Sekte?

 

Die meisten Kriterien treffen es nicht. Wenn man auf Ausbeutung/ Herdentrieb usw. abstellt, so trifft das den Kern der Sache nicht: Dort hat keiner Probleme, zu sagen: das ist eine Sekte.

 

Die Hauptfrage ist die der Grenze:

Meiner Meinung nach ist der Sektenmitglied, dessen Bekanntenkreis nicht mehr ausgewogen mit verschiedensten Leuten zusammengesetzt ist, sondern der nur noch mit Mitgliedern seiner Glaubensrichtung zu tun hat. Hier ist die Gefahr der inside-otside Denkens und damit der Verteufelung aller anderen am höchsten und das Gruppenmitglied damit am ehesten als Sektenmitglied zu bezeichnen.

Aus genau diesem Grund werden viele Freikirchen als Sekten bezeichnet: das Freund-Feind Denken, das Denken: Hier die guten Gläubigen-dort der Rest (und am besten noch in die Hölle verd****

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Zitat von Steffen am 22:09 - 18.März.2002

Was ist eine Sekte?

 

Die Hauptfrage ist die der Grenze:

Meiner Meinung nach ist der Sektenmitglied, dessen Bekanntenkreis nicht mehr ausgewogen mit verschiedensten Leuten zusammengesetzt ist, sondern der nur noch mit Mitgliedern seiner Glaubensrichtung zu tun hat.

 

Na Steffen,

 

dann hast du eine der größten Sekten (über 1 Milliarde) treffend bezeichnet. Dass sich die gesellschaftlichen Verhaltensweisen der heutigen Mitglieder innerhalb der letzten paar Jahrhunderte geändert hat, ist belanglos, weil die Änderungen nur unter Druck von außen erfolgten und keineswegs gewollt waren.

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Na Pedrino,

 

das war ja mehr als dünn. Taktgefühl und auch kritische Selbstdistanz verbieten eigentlich den Gebrauch des Wörtchens "nur", es sei denn, man hat unwiderlegbare Beweise für das Gegenteil. Aber auch dann dürfte es äußerst schwerfallen, 1 Milliarde Katholiken (die meinst Du doch, oder?) in eine einzige "Schublade" zu stecken. In diesem Zusammenhang sei auch auf das Unwort "die" verwiesen: DIE Christen gibt es genausowenig, wie DIE Kirchenkritiker. Ich unterscheide bei letzteren z. B. in qualifizierte Denker und unqualifizierte Selbstprofilierer. - Klargeworden?

 

Aber zurück zum Thema, das da lautet "Christliche Partnersuche..."

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