Jump to content

Rosenkranz


Patrick

Recommended Posts


Zitat von IRA am 16:32 - 1.Juli.2002

hast du ein abonnement vom leuchtturm?, ich meine, ich kann mir nur vorstellen, dass du deine ansichten über einen guten römisch katholiken aus diesem comic hast. bibelauswendig lernen gehört jedenfalls meiner ansicht nach nicht dazu, es gibt sowas wie traditionen und etc., die jedoch heiden und anderen nichtrömsch katholiken fremd sind.

 

Was ist der "Leuchtturm"? Kenne ich nicht. *grins*

 

Den Inhalt der Bibel zu kennen und sich den Sinn zu erschließen, heisst nicht, sie auswendig lernen zu müssen. Es genügt, sie regelmäßig in die Hand zu nehmen und sich mit einer Textstelle zu beschäftigen. Das halte ich als Katholikin übrigens für wichtiger als Deine sogenannte Tradition des Fischessens am Freitag. Übrigens kannst gerade DU nicht mit einer fundierten Kenntnis katholischer Traditionen aufwarten.

 

Corinna

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Rosenkranz ist einer der schönsten Gebete überhaupt. Durch die Betrachtung der zentralen Begebenheiten der Heilsgeschichte ist er eine Hinführung auf die Grundlagen unseres Glaubens. Gleichzeitig lässt er aber die Möglichkeit zur Individualität offen. Der Rosenkranz lenkt den Blick nicht automatisch auf einen Aspekt, sondern er macht empfangsbereit für die Eingebungen Gottes. Er gehört zur Tradition der Kirche. Daher bete ich ihn sehr gerne.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo IRA

 

Allein aus unserer evangelischen Gemeinde:

 

Olaf, Holger, Fr K., Fr & Hr Qu., Hr H., Fr Hü., Fr & Hr L., Hr.B und Hr K.

 

Ich habe die Namen nicht ausgeschrieben, da ich nicht weiß, ob sie mit einer solchen "Veröffentlichung" einverstanden sind. Außerdem befindet sich unter diesen spontanen 10 Personen kein Pastor und lange überlegen mußte ich auch nicht, obwohl mein Kontakt nicht mehr sehr eng ist und die Gemeinde sehr klein ist.

 

Gruß mtoto

 

(Geändert von mtoto um 16:51 - 1.Juli.2002)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Beim Rosenkranz wird das Gebet im Herzen geübt, also der zentrale Ort den Gott bei uns erreichen will und den er verwandeln will. Mit dem Betrachten der Geheimnisse öffnen wir unser Herz und stellen es so Gott zur Verfügung.

(Hoffentlich versteht jemand, was ich meine...)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen


Zitat von Ketelhohn am 11:25 - 1.Juli.2002

Lieber Thomas, ich widerspreche in aller Deutlichkeit. »Benimm dich«, lautete Monis Moralappell an Kordians Adresse. Ich halte dagegen, daß Benimm kein Kriterium für ein Gespräch über Glaubensangelegenheiten ist. Wenn Kordian am Eßtisch popelt, dann mag sein Vater ihn zurechtweisen: »Benimm dich!«. (Oder seine Mutter, wenn nämlich der Papa selber popelt, wie’s die Regel sein soll.)

 

Oben hätte ich darum Widerspruch gegen die Bezeichnung von Protestanten als »Judasse« erwartet, und zwar sachlichen und begründeten Widerspruch. Das hat mit Benimm nichts zu tun. Interessiere ich mich für Benimmfragen, dann lese ich die Kolumne »Fragen Sie Frau Irene« in der »Brigitte« (falls es die noch gibt).

 

Zur Frage, wer oder was »ein schlechtes ÐLichtð [...] auf die katholische Kirche« werfe: Dies schlechte Licht, mein Lieber, kommt aus der gerade entgegengesetzten Richtung.  Zum Beispiel von solchen Salbadereien wie dem Gerede von »unseren protestantischen Brüdern und Schwestern im Herrn«, vom gegen die eigenen Reihen gerichteten Vorwurf der »Lieblosigkeit«, sobald da einer aus katholischer Sicht Kritik an Nicht-Katholiken übt, und überhaupt von der Unsicherheit, dem Zweifel am eigenen Glauben und der eigenen Kirche – oder zumindest vom Anschein solchen Zweifels und solcher Unsicherheit infolge der Angst, sich klar und deutlich zu bekennen, die ihrerseits aus dem neurotischen, ja schizophrenen Verlangen herrührt, von den Ungläubigen anerkannt, geliebt und gestreichelt zu werden.

 

Merke: Kuschelchristen, Heulsusen, Angsthasen, Weicheier, Bettnässer und Netzbeschmutzer locken keinen Heiden oder Juden hinter dem Ofen vor.


 

Wenn Du Dein Benehmen bei Frau Irene gelernt hast, wie es der Fall zu scheint, erklärt das manches, mein Bester. Ich finde es geradezu albern, als Entgegnung auf eine offensichtliche Beschimpfung Argumente zu erwarten. Schimpfworte gehören in die Benimm-Abteilung - wer sich ein Kleinkind aufführt, wird wie ein solches behandelt.

 

Apropos Kleinkind: Nur mein ehrlicher Respekt vor Deinem nicht minder ehrlichen Glauben und vor Deinem enzyklopädischen Wissen hindert mich daran, den zweiten Teil Deiner Entgegnung ebenfalls in der Benimmtonne abzulegen. Der rhetorische Trick, eine schlimmere Scheinalternative aufzubauen, um den Standpunkt des anderen auszuhebeln, ist unter Deinem Niveau. Hier hätte ICH Argumente erwartet.

 

Ich habe nun wirklich mit keinem Wort behauptet, daß Kuschel-Katholizismus der Kirche nicht schadet. Er schadet sogar der Ökumene, weil er auf ein Ernstnehmen der anderen Meinungen verzichtet und Unterschiede unter den Teppich kehrt, anstatt sie auf den Tisch zu bringen. Ich bin jederzeit bereit, mich mit unseren protestantischen Schwestern und Brüdern im Herrn (Ätsch) in eine kontroverse Diskussion über Zölibat, Amtsverständnis und Eucharistie zu begeben, ohne zu kuscheln. Da ich dafür gute Argumente habe, komme ich dabei komplett ohne Schimpfworte wie Judas etc. aus - und bin sogar in Lage, mit den anderen zu unserem Herrn zu beten, daß er sein Volk einig mache.

 

Liebe Grüße

 

Thomas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Lara

 

Ich verstehe sehr gut, was Du meinst.

Der Rosenkranz ist ein kontemplatives Gebet, ähnlich, wie das Herzensgebet. Gebet ohne Worte, beständiges, immerwährendes Gebet.

Was damit gemeint ist, läßt sich schwer in Worte fassen und diskutieren kann man darüber erst recht nicht.

Deshalb habe ich dazu auch keinen Thread eröffnet, obwohl es mich sehr interessiert und fasziniert.

 

Liebe Grüße mtoto  :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wer übrigens meint, beim Rosenkranz werde das Ave Maria bloß andauernd "wiederholt", der hat noch nicht genau zugehört:

 

...bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes.

 

und wieder

 

...bitte für uns Sünder jetzt...

 

Also eine erneute Bitte, ein neuer Moment, das alte "jetzt" gibt es nicht mehr...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa


Zitat von Ketelhohn am 8:26 - 1.Juli.2002

Franz-Josef, erstens mir gehen moralistische Ausfälle wie die deinen gewaltig auf den Senkel. Das gilt sogar dann, wenn im Einzelfall die bürgerliche Gartenzwergmoral sich zu Recht über mich mokieren kann. Darüber setze ich mich im Bewußtsein des Besitzes jener Freiheit hinweg, zu welcher der Herr mich befreit hat. Mögen dann die Gartenzwerge darob abkotzen.

 

Zweitens hatten diesmal die Gartenzwerge keinerlei Grund, die erhobenen Nasen zu rümpfen. Denn ich habe schlicht einen leicht überprüfbaren soziologischen Befund mitgeteilt, daß nämlich die weitaus meisten Protestanten wenig bis gar nichts glauben. Ich behaupte übrigens, daß dies auch für eine Mehrheit der Katholiken gilt, in Deutschland wenigstens. Unter deutschen Protestanten allerdings ist die Mehrheit der Ungläubigen noch weitaus größer.

 

Drittens sind Protestanten nicht meine »Brüdern und Schwestern im Herrn«, sondern bloß Vater und Mutter nach dem Fleisch. Diese beiden gehören übrigens – zumindest seit einigen Jahren – nicht mehr zu denen, die gar nichts glauben. Was sie glauben, ist freilich wenig, unbestimmt und nebelhaft. Ach ja, protestantische Schwestern nach dem Fleische hab’ ich auch noch. Die glauben aber nichts Christliches.

 

Moni: Den Moralismusvorwurf muß ich dir auch machen. Im übrigen sollst du hier die Moderatorin machen, nicht IRAs Ersatzmutter.


 

och du armer robert,

 

wenn ich dir auf den senkel gehe, dann überlies einfach meine beiträge.

im übrigen habe ich dich für so intelligent gehalten, hart in der sache mit argumenten zu diskutieren. nun bin ich also ein gartenzwerg :-) na damit kann ich leben - was kümmerts eine deutsche eiche, wenn ....sich ein robert daran reibt?

 

lachend grüßt

 

franz-josef

gartenzwerg h.c.

 

der im übrigen keineswegs ein kuschelchrist ist, nur hin und wieder versucht, das hauptgebot der nächstenliebe nicht nur in der theorie zu leben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Robert,

 

"Denn ich habe schlicht einen leicht überprüfbaren soziologischen Befund mitgeteilt, daß nämlich die weitaus meisten Protestanten wenig bis gar nichts glauben. Ich behaupte übrigens, daß dies auch für eine Mehrheit der Katholiken gilt, in Deutschland wenigstens. Unter deutschen Protestanten allerdings ist die Mehrheit der Ungläubigen noch weitaus größer" (Robert)

 

Nun, das was ich jetzt schreibe, schreibe ich nicht aus Gründen der Opposition, sondern weil es ein Teil meiner Lebensgeschichte ist: ich bin katholisch, katholisch getauft, bin während meiner Jugendzeit aus verschiedenen Gründen mit dem Glauben in Konflikt geraten.

 

Nach meiner atheistischen Zeit bin ich nicht zuletzt durch meine Frau (sie ist Protestantin) und viele andere protestantische Christen wieder zum Glauben zurückgekehrt, und ich bin überzeugt, daß mir das in einem katholischen Umfeld nicht gelungen wäre.

 

Meiner Erfahrung nach (die will ich keineswegs verallgemeinern, es ist aber nun mal meine Erfahrung) finden sich unter Katholiken wesentlich mehr scheinheilige Prinzipienreiter, die die Religion dazu mißbrauchen, sich selbst über andere zu erheben, und zu moralisieren, als unter den evangelischen Christen, die ich kenne.  Ich rede ausdrücklich hier nicht über im Forum anwesende, sondern über Leute, denen ich im wirklichen Leben begegnet bin.

 

Meine Erfahrung will ich nicht verallgemeinern, und ich will auch keine Katholiken hier im Forum angreifen damit, sondern nur schildern, wie es mir ergangen ist, und wie der Katholizismus mir jegliche Freude am Glauben geraubt hat, die ich nun dabei bin, wiederzufinden.

 

Im übrigen kann ich jetzt -im nachhinein- wo ich das katholische Umfeld aus der Distanz betrachte, durchaus vielen Dingen wieder etwas abgewinnen. Ich kritisiere z. B. den Rosenkranz keineswegs oder die Beichte. Dies sind alles Dinge, deren Wert ich durchaus anzuerkennen vermag. Ich kann auch jemanden wie cano, den ich persönlich sehr schätze, sehr gut nachvollziehen, und andere, die sich völlig von der Kirche abgewandt haben.  

 

Ich bin jemand, der einen Fehler hat: ich versuche es nur allzuoft, jedem recht zu machen. Aber von Zeit zu Zeit muß ich Klartext reden, nicht um jemanden auf den Schlips zu treten sondern, um zu meinen Erfahrungen zu stehen. Und diese sind auf katholischer Seite weniger gut gewesen als auf evengelischer.

 

Ich möchte nicht aus der katholischen Kirche austreten, ich bin auch wenn ich offen sage, daß ich katholisch bin, bei den Christen, denen ich heute begegne, willkommen. Nur Jesus macht frei, nicht der Buchstabe, nicht der ganze evangelisch-katholisch-Kram.

 

Freilich weiß ich, daß ich damit ziemlich viel Angriffsfläche geboten habe, aber ich kann immerhin mir selbst gegenüber sagen, daß ich versucht habe, authentisch zu sein. Wie jeder habe ich Fehler und Schwächen, aber zu meiner Vergangenheit und zu meinen Erfahrungen muß ich stehen, auch wenn diese entgegengesetzt zu den Erfahrungen von anderen sind.

 

herzliche Grüße

 

Olli

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hier die Gläubigkeit von Evangelischen und Katholiken gegeneinander auszuspielen halte ich für wenig hilfreich, wenn nicht sogar peinlich.

Ich bin selbst katholisch getauft und wäre mit sicherheit kein Christ mehr und nicht gläubig, wenn ich nicht ev. Christen kennengelernt hätte. Aktive und hingegebene Katholiken sind mir persönlich bis heute noch nicht begegnet. Das es sie gibt ist keine Frage, gerade hier in den Foren im Internet begegnet man vielen. Komischerweise habe ich vor Ort keine erlebt.

 

Das Evangelische teilweise gar nichts mehr glauben ist kein Geheimnis. Aber ist das bei den Katholiken besser? Die KK in Deutschland ist fast genauso modernistisch, lau und vereinsmäßig wie die Evangelischen. Und eure Drewermanns, Küngs etc. sind auch nicht besser als Sölle und Co.!

 

Evangelische nicht als Schwestern und Brüder in Herrn zu bezeichnen, sondern nur nach dem Fleisch, halte ich für maßlos arrogant und widerspricht auch der aktuellen kath. Lehre. Oder wird nicht zumindest von den "getrennten Brüdern" gesprochen?

 

Denkt daran, was Jesus den Juden gesagt hat (die sich auch für die einzig wahren hielten):

"Einen solchen Glauben habe ich in Israel nicht gefunden"

Der Geist weht wo er will und läßt sich bestimmt nicht in kanonisches Recht einzwängen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen


Ich bin selbst katholisch getauft und wäre mit sicherheit kein Christ mehr und nicht gläubig, wenn ich nicht ev. Christen kennengelernt hätte.

 

Zumindest diesen Satz kann ich unterstreichen.

 


Aktive und hingegebene Katholiken sind mir persönlich bis heute noch nicht begegnet.

 

Das liegt vermutlich an deiner Wahrnehmung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das wird sicherlich richtig sein. Gerade im Internet und vielen Debatten dort habe ich viele sehr gläubige und gut informierte Katholiken kennengelernt. Dazu kommen noch einige literarische, die ich sehr bewundere, wie zB. Franz von Sales, Fulton Sheen, Romano Guardini, Yves Congar, Ratzinger und sogar den Papst!

 

Mir ging es eher darum, den Eindruck zu schildern, den ich in meiner damaligen Heimatgemeinde hatte. Das ist selbstverständlich vollkommen subjektiv.

Ich hatte mich über die arrogante Haltung von einigen hier geärgert und habe dann selbst übertrieben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo!

 

Eins erscheint mir bei einigen Teilnehmern der Debatte interessant:

 

die Liebe, die sie sie im Umgang mit Andersgläubigen (im weitesten Sinne) fordern, lassen sie beim Umgang mit Mitgliedern der gleichen Gemeinschaft vermissen.

 

Komisch, oder?

 

Liegt es daran, dass man häufig mit den Menschen, die einem nahestehen (sei es hier auch "nur" geistlich-religiös), gröber verfährt? Man kennt das ja aus Familien.

 

Übrigens meinte Robert allem Anschein nach seine leiblichen Eltern mit "Vater und Mutter im Fleische". Ich sehe das zwar anders mit der Bezeichnung "im Herrn" als er, aber warum gleich aus der Haut fahren?

 

Paz y bien,

Ralf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na, Na, Na, lieber Ralf, jetzt wollen wir doch die Kirche im Dorf lassen und nicht gleich von fehlender Liebe reden, wenn mal mit deftigen Worten gestritten wird. Natürlich kann eine geschwisterliche Zurechtweisung auch mal etwas härter ausfallen - kommt immer auf die Unstände and. Und man kann auch ruhig mal den saftigen Ton eines Robert K. aufnehmen - ich glaube nicht, daß der sich verletzt fühlt, wenn man das macht (dann würde ich es vermutlich wirklich lassen, denn verletzen möchte eigentlich niemand hier - es sei denn, das Bonmot ist zu gut ;) mea culpa...)

 

Also: niedriger hängen!

 

Liebe Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen


Zitat von ThomasBloemer am 12:11 - 2.Juli.2002

Na, Na, Na, lieber Ralf, jetzt wollen wir doch die Kirche im Dorf lassen und nicht gleich von fehlender Liebe reden, wenn mal mit deftigen Worten gestritten wird. Natürlich kann eine geschwisterliche Zurechtweisung auch mal etwas härter ausfallen - kommt immer auf die Unstände and. Und man kann auch ruhig mal den saftigen Ton eines Robert K. aufnehmen - ich glaube nicht, daß der sich verletzt fühlt, wenn man das macht (dann würde ich es vermutlich wirklich lassen, denn verletzen möchte eigentlich niemand hier - es sei denn, das Bonmot ist zu gut mea culpa...)

 

Also: niedriger hängen!

 

Liebe Grüße

 

Lieber Thomas,

 

hier bin ich vollkommen Deiner Meinung.

 

Inzwischen ist mein gestern noch vorhandener Ärger weitgehend verflogen. Und ich betone nochmals, daß die meisten Katholiken, die ich hier im Forum kennengelernt habe, freundliche und diskussionsbereite Menschen sind.

 

Freilich gibt es auch bei den Evangelen seltsame Leute, das kann ich ebenfalls aus eigener Erfahrung bestätigen. Insgesamt kann ich Dir nur zustimmen, wenn Du sagst, man darf auch ab und an ein wenig härter zur Sache gehen. Man sollte nur danach auch wieder zu einem ruhigeren Ton finden.

 

gelassene und freundliche Grüße

 

Olli

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jungejunge, ich wusste gar nicht, dass ich einen so beruhigenden Einfluss auf die geliebten Mitdiskutanten und -onkel habe.

 

:)

 

 

Paz y bien,

Ralf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Heilig-Geist-Rosenkranz

 

Der Rosenkranz wird mit folgenden Geheimnissen gebetet:

 

1. Der unser Herz für die Gnadenfülle des Heiligen Geistes empfänglich machen wolle.

2. Der uns den Heiligen Geist erbitten und in uns die drei göttlichen Tugenden vermehren und stärken wolle.

3. Der uns durch den Heiligen Geist stärken, erleuchten, leiten, regieren, führen und heiligen wolle.

4. Der unser Herz mit der Liebe des Heiligen Geistes entzünden und mit tiefster Demut, Sanftmut, Geduld, Ergebung, Hingabe, Kraft und Heiligkeit erfüllen wolle.

5. Der uns die sieben Gaben und die zwölf Früchte des Heiligen Geistes erflehen, alles Gute verleihen und alles Böse abhalten wolle.  

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen


Der uns die sieben Gaben und die zwölf Früchte des Heiligen Geistes erflehen, alles Gute verleihen und alles Böse abhalten wolle.

 

Hihi. Sehr schön. Ich rate allerdings davon ab, diesen Einschub – nach deutscher Art * – bei jedem Ave mitzubeten.

 

-----

 

* Erklärung: Im deutschen Sprachraum ist es üblich, das »Geheimnis« des jeweiligen »Gesätzes«, sprich, die Zeile, die in einer Zehnerreihe der »Gegrüßet seist du, Maria« meditiert wird, jedesmal hinter dem Namen Jesus einzufügen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen


Zitat von Lichtlein am 14:17 - 4.Juli.2002

Heilig-Geist-Rosenkranz
....

Danke! Hat mir gefallen!

 

Carlos

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen


Zitat von Echo Romeo am 18:56 - 27.Juni.2002

 

1.) Jesus, der als König herrscht

2.) Jesus, der in seiner Kirche lebt und wirkt

3.) Jesus, der in Herrlichkeit wiederkommen wird

4.) Jesus, der die Lebenden und die Toten richten wird

5.) Jesus, der alles vollenden wird


WOW! Den hatte ich übersehen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wir Alten sehen es ja mit Entzücken, wenn der Rosenkranz jungen Gemütern noch ein »WOW« zu entlocken mag. (Höhö...)

 

Auf einer Wallfahrt nach Echternach fuhren Freunde in einem VW-Bus vor uns her. Es war eigentlich nicht sonderlich stürmisch, dennoch schlingerte der Wagen vor uns in gewissen Abständen nach rechts aus.

 

Das hatte vermutlich nichts zu bedeuten, aber ich mutmaßte, dass bei jedem Schlingerer die gesamte Wagenmann- und frauschaft das »Ehre sei dem Vater« betete – mit fromm gesenkten Köpfen.

 

Beim nächsten Rastplatz versicherten uns die anderen, es sei nicht so gewesen …

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

(Wahrscheinlich haben sich unsere Freunde statt dessen bei jedem »O mein Jesus …« mit beiden Händen vor die Brust geschlagen …)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...