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Wie erkennt ihr einen kath. Fundamentalisten?


zorn0

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Franciscus non papa

na denn - lieber erich - DU BIST EIN FUNDI - allerdings ein ganz besonders netter - liebe grüsse - franz

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lieber erich - DU BIST EIN FUNDI - allerdings ein ganz besonders netter - liebe grüsse - franz

 

Bussiiii

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Ich bestehe darauf als Fundi angesehen zu werden - wo kämen wir denn sonst hin...*grumbel*

Vielleicht dahin wo ich bin- auf den richtigen Weg... :blink:

 

*duckundschnellwegrennt*

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Vielleicht dahin wo ich bin- auf den richtigen Weg...

 

.. lt. Robert ist die Beleuchtung dort etwas zu rot. rotwerd.gif

 

*duckundsehrschnellabtauchen*

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Vielleicht dahin wo ich bin- auf den richtigen Weg...

 

.. lt. Robert ist die Beleuchtung dort etwas zu rot. rotwerd.gif

 

*duckundsehrschnellabtauchen*

:blink:

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wenn ich einen Beitrag mit "grins" einleite, dann sollte offensichtlich sein, dass er etwas ironisch und Flappsieg gemeint ist.

 

Nein Franz-Josef nicht auf jedes Thema sind ironisch und flapsige Antworten Zweck dienlich, und schon gar nicht, wenn es erst hinterher als ironisch und flapsig dargestellt wird.

 

"grins" kann alles bedeuten und wie du selber schreibst dir fehlt der nötige Ernst, nicht alles ist für einen Witz gut.

 

dein oberlehrerhartes gebaren brauchst du bei mir übrigens nicht an den Tag zu legen - wie gesagt, ich nehme dich aus Erfahrung eher nicht soooo ernst.

 

Ah ja wieder so eine ironisch und flapsige Bemerkung?

 

dass du mich kindisch nennst amüsiert mich - wenn ihr nicht werdet wie die Kinder.....

 

Ja Franz-Josef recht hast Du, aber du bist nicht wie ein Kind, du bist einfach nur kindisch.

 

wer noch nicht mal imstande ist, die Ironie eines Beitrages zu erkennen, der hat weder das recht Zensuren zu verteilen, noch gar, andere zu be- oder verurteilen.

 

Ich kenne Deine Ironie diese trifft meist unter die Gürtellinie, ich möchte Dich nicht verurteilen, aber einer Beurteilung meiner seits kann ich Dir nicht ersparen.

 

Klare Frage. Ironisch falsche flapsige Antwort. Setzen NOTE 5

 

darüber hinaus: erspar uns wenigstens deine flegeleigen.

 

Das "uns" wurde ja schon von Jakob geklärt. Du kannst ironisch und flapsig oder ernst nur für Dich schreiben und nicht für "uns"

 

So und auf eine ernst zunehmende Antwort auf meine Frage, warte ich von deiner Seite noch immer.

 

Oder antwortest du nur wie so oft, ironisch und flapsig.

 

Darauf kann ich allerdings verzichten, den darin sehe zumindest ich eine dreiste Flegelei.

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Franciscus non papa

@zorn0 (eigentlich wirklich passender name :blink: )

 

hier ist ja nun schon reichlich geklärt worden, was unter einem fundamentalisten zu verstehen ist.

 

ich selbst denke einfach, dass jeder von uns ein fundament braucht, auf dem er stehen kann, deshalb habe mich selbst auch als fundamentalisten bezeichnet.

schlimm wird es halt dann, wenn man nicht mehr zuhören kann, nicht mehr kritisch mit dem eigenen standpunkt umgehen kann, wenn man meint, jeder, der eine andere ansicht habe, sei per se im unrecht und - falls er der eigenen weltanschauung anhängt, ein ketzer, abweichler, verräter ....

 

 

 

nachtrag:

 

ich würde es schon gut finden, nicht in jedem beitrag von dir irgendwelche beleidigungen gegen mich zu finden. als confratres in christo sollten wir - auch wenn wir uns nicht gerade schätzen - denn doch wenigstens einigermassen nett miteinander umgehen.

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@zorn0 (eigentlich wirklich passender name  :P )

Wenn er Zorn 00 heissen würde, wäre es noch passender - den Vorderteil wegen der Laune und den Hinterteil wegen des Inhaltes. :blink:

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Hallo,

 

den Ursprung des Begriffes "Fundamentalismus" hat Zwilling bereits richtig beschrieben. Im heutigen Sprachgebrauch wird dieser Begriff allerdings auf viele verschiedene Bereiche angewandt (katholischer, protestantischer, islamischer, grüner etc. Fundamentalismus). Was also haben diese Fundamentalismen gemeinsam bzw. was unterscheidet konkret einen Fundamentalisten von jemand, der zu seinem Glauben steht?

 

Doch wohl, dass ein Fundamentalist nicht bereit ist, seine Sicht der Dinge irgendwie in Frage stellen zu lassen. Wenn jemand immer noch glaubt, die Welt sei 6000 Jahre alt oder der Hase ein Wiederkäuer, weil dies in der Bibel steht, hat dies nichts mehr mit Ernstnehmen der Bibel zu tun, sondern mit Nichtakzeptierenwollen irgendwelcher Erkenntnisse. Oder im katholischen Bereich: Wenn jemand heute noch versucht, die Kreuzzüge zu verteidigen oder zu behaupten, Päpste hätten nie zu Kreuzzügen aufgerufen, oder, die Kirche habe sich nie von irgendwelchen Mächten missbrauchen lassen oder ihre Stellung zur Wissenschaft etc. nie geändert, so widerspricht das den Tatsachen und auch der Lehre des Papstes.

 

Gruß

Martin

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Immer häufiger wird Fundamentalismus und Terrorismus gleichgesetzt. Dies geschieht hier nicht sehr häufig. Die Tendenz dazu ist aber deutlich erkennbar.

 

 

>>Edith / Geschrieben am: 23 Sep 2003, 06:35

es ist kennzeichnend für den Fundamentalismus, daß er nicht zwischen Wesentlichen und Unwesentlichen unterscheidet<<

 

Liebe Edith, mir ist bewusst, dass Du diese Definition übernommen hast. Trotzdem ist sie ein mildes Beispiel dafür wie Fundamentalismus heute weitgehend verstanden wird. Aber wie wird wesentlich und unwesentlich definiert? Diese Definition gewinnt man weitestgehend dadurch, in dem man eine wie immer geartete Mehrheit befragt. Kann die Mehrheit aber bestimmen, was Du liebe Edith als wesentlich oder unwesentlich betrachtest? Ich meine nein. Du wirst Deine Schwerpunkte selbst setzen und die Entscheidung darüber an keine diffuse Mehrheit abgeben.

 

>>hat auch der Fundamentalist weithin nicht die wirklichen Fundamente und zentralen Wahrheiten im Blick, sondern das, was er für unveränderlich und unaufgebbar hält (z.B. das Latein in der Liturgie, die Zelebration mit dem Rücken zum Volk u.a.m.)<<

 

Liebe Edith, wer wird definieren, was die wirklichen Fundamente sind und was die zentralen Wahrheiten. Hier wurde z.B. das Latein in der Liturgie und die Zelebration mit dem Rücken zum Volk, als unwesentlich eingestuft. Ist es das aber? Bezüglich des Latein in der Liturgie habe ich die Erfahrung gemacht, dass es wirklich sehr schade ist, dass wir einer lateinischen Messe nicht mehr folgen können. Dies ist dann besonders schmerzlich, wenn Menschen verschiedener Nationalitäten gemeinsam eine Messe feiern möchten. Es ist zwar nicht das Zentrum des Glaubens, ist aber auch nicht unwesentlich. Mich zumindest hat es schon vielfach sehr gestört.

 

Der Zweite Punkt, die Zelebration mit dem Rücken zum Volk. Bereits dieser Ausdruck bewertet diese Art der Messfeier negativ. Das bedeutet, dass der Autor zu dieser Form keinen besonderen Zugang hat. Denn man kann es auch anders ausdrücken. Der Priester steht gemeinsam mit der Gemeinde vor Gott. Daraus wird ganz deutlich, dass sich in der Heiligen Messe nicht Menschen begegnen, sondern der Mensch begegnet Gott. Auch das ist nach meiner Auffassung nicht das Zentrum unseres Glaubens, kommt dem aber recht nahe. Denn Zeichen sind für den Menschen von zentraler Bedeutung. Wenn jemand mit dem Du sprichst Dir den Rücken zukehrt, wirst Du nicht vermuten, dass er Dir besonders aufmerksam zuhört. Und wer kennt nicht das vielfältige Kursprogramm, das den Menschen Körpersprache und heimliche Zeichen des Gesprächspartners offenbaren soll. Alles umsonst?

 

 

>>Typisch ist auch, daß negative Entwicklungen in Kirche und Gesellschaft, die sicher viele Ursachen haben, an einem oft unbedeutenden Faktum festgemacht werden. In nicht wenigen Kleinschriften oder Leserbriefen wird behauptet: Weil der Papst die Handkommunion erlaubt hat, darum hat der Niedergang der Kirche begonnen und ist nicht aufzuhalten.<<

 

Liebe Edith, Handkommunion und was sie bewirkt hat. Ein wirklich sehr interessantes Thema. Hier darf man sicher unterschiedlicher Meinung sein, denn wer kann das mit Sicherheit schon feststellen. Unterschiedlicher Meinung bedeutet aber auch, dass ich dessen Meinung der dies als entscheidend ansieht tolerieren muss. Weil auch das eine Möglichkeit darstellt.

 

Ich persönlich meine, dass die Handkommunion ein wesentlicher Faktor bei der Meinungsbildung darstellt, dass es sich bei der Hostie nicht wirklich um Jesus handeln könne. Da es sich bei der Eucharistie um eine Säule der Kirche handelt, ist der Glaube an die Realpräsenz von zentraler Bedeutung für die Kirche.

 

 

>>er ist unfähig, einen Dialog zu führen<<

 

Diese Aussage rückt den Fundamentalismus in die Nähe einer psychischen Krankheit. Ist der Fundamentalist psychisch krank? Oder ist es vielleicht eine solche Krankheit?

 

 

>>Fundamentalisten polarisieren<<

 

Das scheint ja nichts schlimmes. In teuren Kursen kann man lernen zu polarisieren um die verschiedenen Meinungen zu erfahren, auch von Personen, die sonst geschwiegen hätten. Ich bin kein Anhänger dieser Vorgehensweise, aber man kann sie regelrecht erlernen.

 

>>Was meist nur verbal geschieht, kann gefährlich werden, wenn Fundis zur Tat schreiten. In den USA haben fundamentalistische „Lebensschützer" Mordanschläge auf Abtreibungsärzte verübt. Religiöse Fundamentalisten lehnen jede Ökumene und jedes Gespräch mit anderen Religionen ab<<

 

Interessant finde ich zunächst einmal, dass Mörder und Menschen die Gespräche mit Angehörigen anderer Religionen ablehnen gleichgesetzt werden. Alleine daraus sollte man erkennen, dass der Autor seinem eigenen Fundamentalismusansatz folgt. Wenn er denn richtig wäre, so würde es sich ebenfalls um einen Fundamentalisten handeln. Da dieser Ansatz aber nicht stimmt, meine ich, dass er einfach nur stur ist und mit Argumenten, deren schwäche geradezu ins Auge springen, seinen falschen Ansatz verteidigt.

 

 

>>Jouaux / Geschrieben am: 23 Sep 2003, 08:13

Ich mag keine Fundis, die anderen absprechen katholisch zu sein, um ihre Eigen-Interessen - die sie als die der Kirche ausgeben - einfacher durchsetzen zu können.<<

 

Lieber Jouaux, Du hast hier wenigstens eingeschränkt. Du möchtest nicht aussagen, dass jeder Fundmentalist anderen ihr katholisch sein abspricht. Ich möchte auch nicht, dass mir das jemand abspricht. Man sollte hier unterscheiden zwischen der Person, dem Katholiken, und dem was katholisch ist. Jeder Katholik ist nicht in vollem Umfang katholisch. Deshalb gibt es ja auch das Sakrament der Beichte.

 

>>Ich mag keine Fundis, ob atheistisch oder katholisch, die "Hintenherum" agieren.<<

 

Nicht nur Fundis können hintenherum agieren. Das ist eine menschliche Eigenschaft, die jeden, vielleicht auch nicht jeden, aber auch nicht Fundis ergreifen kann. Deshalb ist sie zur Identifikation von Fundamentalisten unerheblich.

 

 

>>Jakob / Geschrieben am: 23 Sep 2003, 08:52

Der Begriff wird umgangssprachlich zur Einordnung in eine bestimmte Schublade verwendet, um eine unbequeme Meinung von vorneherein zu diskreditieren. Im eigentlichen Sinne bedeutet "Fundi", dass jemand seine Überzeugung auf ein Fundament, auf eine Grundlage stellt.<<

 

Vielen Dank Jakob, ich meine auch, dass der Begriff völlig falsch verwendet wird. Es ist nicht immer das Totschlagargument, wird aber dafür auch gern genommen.

 

Ein großes Problem in diesem Zusammenhang ist, dass die Fundamente verloren gegangen sind, bzw. Fundamente generell abgelehnt werden. Es wird nicht akzeptiert, dass es etwas Absolutes geben könnte. Deshalb möchte man gern etwas anderes in den Begriff Fundamentalismus hineininterpretieren. Man gibt diesem Wort, eine Bedeutung, die nicht durch Inhalte, sondern durch Handlungsweisen geprägt ist. Das ist in meinen Augen aber falsch.

 

Ein katholischer Fundamentalist ist also jemand der sich auf die Fundamente der katholischen Kirche verlässt. Diese zu seinen eigenen Fundamenten macht und danach lebt. Er ist in so weit unnachgiebig, als dass er die von der Kirche vertretenen Wahrheiten als solche betrachtet und durch seine Lebensweise bezeugt.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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